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Der Einsteiger sollte auf keinen Fall den Fehler machen mit einem großen und aufwendig zu bauenden Modell beginnen. Man ist bei der Auswahl eines Modells leicht geneigt, sich selbst zu überschätzen. Die wenigsten Kataloge, ob online oder Papier, sagen etwas über den Bauaufwand, den Schwierigkeitsgrad oder die benötigten Werkzeuge aus. Der Bau verzögert sich durch notwendige Anschaffungen oder einfach weil einem die Lösung eines Problems nicht einfällt. Der Frust steigt, schließlich soll das Modell ja auch mal aufs Wasser, man kommt aber nicht wirklich voran damit. Problemlösungen gibt es hier im SchiffsModell.net, bei den örtlichen Vereinen, aber auch auf Veranstaltungen. Gibt es denn auch fertige Modelle? Ja, die gibt es auch, in allen Preislagen und für jeden Geschmack. Auch wenn es verlockend ist, sollte die Preiskategorie unter 100€ getrost vergessen werden, die Modelle erzeugen in der Regel auch nur Frust. Die Reichweite lässt zu wünschen übrig, weil bei den Modellen keine hochwertige Steuertechnik eingesetzt wird, Dauerhaftigkeit der verwendeten Komponenten auf billigste Produktion ausgelegt sind. Das betrifft alles, was unter anderem in den bekannten Spielwarendiscountern angeboten wird, oder in Onlineauktionshäusern reißerisch beworben wird. Riesig ist dann die Definition für etwa 40 Zentimeter, ein super Highspeedboot tuckert allenfalls mit der Geschwindigkeit eines Krabbenkutters beim Fang. Naturlich gibt es auch richtige Schiffsmodelle in diesen Auktionshäusern. Wohl dem, der ein Top gebautes funktionsfähiges Modell für einen guten Preis erwerben kann, obwohl die Preise manchmal utopisch sind. Im schlimmsten Fall gibt es außen Hui und innen Pfui Modell, wo der Elektrik und die Komponenten so marode sind, dass sie ersetzt werden müssen, wenn das Modell nicht direkt auf brutalste Weise ausgeschlachtet wurde und zur Entsorgung versteigert wurde. Gute Fertig- oder fastfertig Modelle gibt es im Modellbaufachhandel, im Ladengeschäft oder auch über deren Onlineshops. Aber vorsicht, auch hier gibt es schwarze Schafe, die zuvor genannte Fertigmodelle für den schnellen Euro verkaufen. Ein gutes RTR (Ready to Run) kann man ab etwa 300 Euro bekommen. Das sind meistens einfache Rennboote oder sogar Yachten. Segelschiffe sind meistens ARTS (Almost Ready to Sail), hier müssen noch kleine Montagearbeiten durchgeführt werden, es stellt sich aber auch schnell ein Erfolg ein. ARTS oder ARTR Modelle können auch schon mal ohne Sender verkauft werden, der dann wiederum separat erworben werden muss. Nach oben sind die Preise offen, das geht bis in den vierstelligen Bereich für entsprechende Modelle wir Frachter mit über einen Meter länger, oder auch die beliebten Seenotkreuzer. Von Moderator JL bearbeitet Beitrag erstellt von Ümminger Kapitän, verschoben aus geschlossenem Bereich
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Die Firma Harztec Modellbau ist ein immer bekannter werdender Kleinserienhersteller aus dem Raum Diepholz/Vechta. In den letzten Jahren gab es schon mehrere Modelle, die die Firma mit Erfolg am Markt platzieren konnte. Ihr hoher Standard spricht zusätzlich für die meist sehr aufwendigen Bausätze. Nun kommt der Bausatz des StanTug 1907 der niederländischen Werft Damen im Maßstab 1:50 auf den Markt. Christian Kamp hat den Allround-Schlepper in der MODELLWERFT 03/2018 ab Seite 12 getestet. Alle 42 Eigenbauten, die im Laufe des vergangen Jahres in der MODELLWERFT vorgestellt wurden, stehen 2018 neben den kommerziell angebotenen Modellen erstmals zur Wahl zum MODELLWERFT-Kompass. Wir sind sehr gespannt, welche der unterschiedlichsten selbst konstruierten Modelle unserer Autoren Euch am besten gefallen haben. Auf Seite 51 in der MODELLWERFT 03/2018 findet Ihr den Umfragebogen, mit dem Ihr Euch an unserer großen Leserwahl beteiligen können. Wie im Vorjahr besteht die Möglichkeit, ebenfalls wieder online an der Wahl zum Modell des Jahres – dem MODELLWERFT-Kompass – teilzunehmen. Das Mitmachen lohnt sich, denn unter allen Einsendern verlosen wir tolle Sachpreise im Wert von über 6.000 Euro. Weiterhin testet Roman Graf in der neuen Ausgabe das beachtliche RTR-Verbrenner-Rennboot Zelos G RTR von Horizon Hobby/Pro Boat und Jörg Gebhardt stellt mit dem Modell seiner französischen Tartane La Neferet im Maßstab 1:35 einen hierzulande eher unbekannten Segelschifftyp vor. Diese und viele weitere Themen gibt es in der MODELLWERFT 03/2018 – ab sofort digital erhältlich und ab 14.02.2018 im Zeitschriftenhandel. Hier geht’s zum Inhalt der MODELLWERFT 03/2018: https://www.vth.de/modellwerft/hefta...2018/ausgabe-3 Und hier könnt Ihr an der Wahl zum MODELLWERFT-Kompass teilnehmen: www.vth.de/leserwahl Bezugsmöglichkeiten der Digitalausgabe: Für Windows-PC:http://www.keosk.de/de/Fachmagazin/F...lleisenbahnbau Für Android: https://play.google.com/store/apps/d...dien.vthekiosk Für iOS: https://itunes.apple.com/de/app/id854974540?mt=8
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aero-naut hat 2 neue Schiffsmodelle auf deren Homepage angekündigt als Neuheiten 2015! Beides sind Outboard-Racer! Die Airmarine Special ist dabei wieder im Maßstab 1:5,2 wie schon die Spitfire. Die Airmarine Special ist ein Bausatz. Wer auf dem Usertreffen 2014 am Kronensee oder der Messe Friedrichshafen 2014 war, dem wird das Modell bekannt vorkommen Quelle: www.aero-naut.de Das zweite Modell, die RX-3, ist ein RTR-Modell. Inklusive Außenborder, Motor, Servo und Fahrregler. Die RX-3 hat einen GFK-Rumpf und sollte bei der Länge einen ähnlichen Maßstab haben. Quelle: www.aero-naut.de Falls jemand von Euch zur Spielwarenmesse Nürnberg 2015 fährt, würde ich mich freuen, wenn er am aero-naut Stand vorbei schaut, Herrn Eggenweiler einen schönen Gruß von mir bestellt und guckt ob die beiden Modelle dort bereits präsentiert werden. Fotos wären sehr nett!
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RX-3 Nun bedient auch Aeronaut den RTR Markt
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Sicher kennt der eine oder andere den knuffigen Schlepper „ARES 3“, der zu den diesjährigen Neuheiten der sog. „Premium Line“ des Hauses Graupner zählt. Die „Premium Line“ umfasste eine Reihe von Modellen, die bis auf die Elektronik bereits komplett vorgefertigt zusammengebaut und lackiert sind. Das gleiche Modell wurde früher schon von hobbychina.com in USA und Europa vertrieben, scheint aber nie den Weg nach Deutschland gefunden zu haben. Ob das Graupner Modell nun vom gleichen Hersteller ist, oder, (wie man den Chinesen ja gerne nachsagt) eine Kopie eines anderen Herstellers, weiß ich nicht, aber es sind deutliche Unterschiede zwischen dem „Original“ und der Graupner-Version zu finden. Hier seien nur mal andere Propeller, Ruder (Becker-Ruder Imitate) statt beweglicher Düsen, sowie nicht funktionsfähige Löschmonitore erwähnt. Allerdings kostet das Graupner Modell mit etwa 500€ (Straßenpreis) auch einiges weniger, als das Modell direkt aus China, welches normalerweise für 779 $ (~600 €) über den Ladentisch geht. Lange Rede, kurzer Sinn: Mein Händler wollte seine „Kiste“ loswerden und nach kurzem feilschen hat er sie mir dann auch für ein paar bunte Papierfetzen überlassen. Einen Fahrtregler sowie passende Akkus und Fernsteuerung hatte ich eh noch in der „Muskiste“ liegen, und so war das Modell nach Feierabend in etwa einer halben Stunde einsatzbereit. Es musste lediglich ein Servo der Standardgröße in den Ausschnitt der Servohalterung eingeschraubt und das Lenkgestänge auf die richtige Länge gekürzt und am Servo befestigt werden. Akku und Elektronik mit Klettband in den Rumpf geklebt und ab mit dem Teil in die Badewanne, um einen zweiten Akku als Ballast einzusetzen und das Boot auszutrimmen. Heute war dann die Probefahrt und die verlief erfolgreich! Der Schlepper ist total übermotorisiert, ziemlich wendig und hat ein tolles Fahrbild. Und genau wie die Originale legt er sich bei Vollruder derart auf die Seite, dass fast das gesamte Deck überflutet wird und man denkt, gleich viele er um. Wie wichtig ist da eine gute Abdichtung der Decksausschnitte, die ich vorsichtshalber mit „Matschband“ eingeklebt hatte, da man dort eh nicht ständig heran muss. Die Ausschnitte sind übrigens ein Rechteckiger um den Schlepphaken herum, direkt über dem Servo und zwei kreisrunde Wartungsluken über den Rudern. Wobei wir damit jetzt bei der Vorbildähnlichkeit des Modells sind. Graupner bezieht sich zwar nicht auf ein Original, dennoch gibt es eines mit Namen „SAAM MAYA“, was allerdings ein ASD-Tug, also ein Schottelschlepper ist. Ich denke, es wurde wohl aus Kostengründen im Modell eine konventionelle Wellenanlage eingebaut. Auch einige weitere Vereinfachungen findet man am Modell, hier kann sich der geneigte Modellbauer noch etwas austoben... Noch ein paar Anmerkungen zum Modell: Die handwerkliche Qualität der Bauausführung verdient den Namen „Premium“ auf jeden Fall, genauso die Lackierung. Die eingebauten Komponenten (Motoren, Wellen etc.) sind Standard „China Blech“, kann man mit leben, ich denke allerdings, ich werde mal Bühlermotoren und Raboesch Kortdüsenprops einbauen. Fazit: Ein schönes Modell, welches sein Geld auf jeden Fall Wert ist; verglichen mit modernen, ähnlich ausgestatteten Baukästen, die inkl. Motoren, Farben, Bauzeit etc. preislich kaum niedriger liegen, hat man sofort etwas zum Fahren „in der Hand“. Also interessant für alle, denen die Zeit zum bauen oder die handwerklichen Fähigkeiten fehlen, die aber dennoch einen schicken Schlepper fahren möchten. Was allerdings überhaupt nicht geht, ist die „Beleuchtung“: Hier wurden abgesägte 3mm LEDs verwendet, in der Farbe, die wohl gerade griffbereit dalag, kreuz und quer gemischte rote, grüne und weiße...Lediglich die Positionslichter stimmen, am Mast passt irgendwie gar nichts, da haben die Chinesen wohl keine Ahnung von. Da muss ich wohl mal ran... Zuletzt die Frage nach dem warum? Ich habe momentan so viele unfertige Baustellen, dass ich unbedingt mal wieder was zum Fahren brauchte. Außerdem passte dieser Schlepper gerade in mein „Beuteschema“. Als Abschluss jetzt noch ein paar Bilder von Heute.