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Schiffsmodell.net

Ümminger Kapitän

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Ümminger Kapitän

Moin zusammen,

 

die für die Neuwerk geplanten Dukermotoren sind zu lang, trotz der Größe des Modell, bekomm ich die nicht untergebracht, es sollen ja auch nicht die Zahnriemen durchs halbe Modell laufen.

 

Nun bin ich soweit, dass ich da zwei bürstenlose Motoren einsetzen möchte, die ja bei gleicher oder höherer Leistung wesentlich kleiner ausfallen.

Nun bin aber absoluter Brushlesslegatheniker.

 

Der Motor soll an 12V Nennspannung, also irgendwas zwischen 12 und 13,8V maximal 8000 1/min drehen, besser 3500 - 4000, dann brauche ich nicht untersetzen.

 

Wie lautet eine typische Bezeichnung für so ein Ding?

Welche Motoren laufen dann auch noch bei niedriger Drehzal rund?

Brauche ich einen In- oder Outrunner?

 

Was ist KV? Kilovolt?

 

Fragen über Fragen ...:keineIdee:

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Hallo,

 

also zunächst einmal, würde ich von Brushless Motoren in einem solchen Modell abraten, da man sie in niedrigen Drehzahl Bereichen, nicht mehr vernünftig steuern kann, was bei einem solchen Schiff ja von Nöten ist. Wenn schon dann welche mit Sensor, die gibt es aber meines Wissens nach nicht in einer solchen Größe. Outrunner Motoren haben den Vorteil, dass sie zwar nicht so viel Drehzahl haben wie Inrunner, dafür aber ein höheres Drehmoment. Also sind Outrunner vorzuziehen.

 

KV bezeichnet die Umdrehungen, pro Minute, pro Volt.

 

Bei Gelegenheit, kontaktiere ich mal meinen Bruder, der hatte vor eine Smit Rotterdam in 1:50 mit BL Motoren zu bauen, und hat sich deshalb, mal damit beschäftigt. Projekt wurde aber wegen Werkstadt Brand erstmal vertakt. Dann frage ich den mal, was er dazu sagt.

 

Gruß Tim

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Hallo Ümmi,

 

grundsätzlich sind Brushlessmotoren mitlerweile für diese Aufgaben einsetzbar, da es diese teilweise (ohne Sensor) schon mit ca. 700U/min und weniger gibt.

 

Entschuldige, ich habe mich oben bei dir - Ümmi - verlesen. Ich dachte du möchtest pro Volt 3500 U/min haben, aber das willst du ja an 12V! Sorry!

Edited by NiBe
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Robbe Roxxy C35 30-45 300kv und Regler von Robbe aus der 900 Reihe.

Den Regler habe ich auch in meinem Auto drin.

Da hast du ja gesehen das der auch langsam kann.

Den Motor von Nibe kannst du auf keinen Fall nehmen.

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Hallo Ümmi,

 

grundsätzlich sind Brushlessmotoren mitlerweile für diese Aufgaben einsetzbar, da es diese teilweise (ohne Sensor) schon mit ca. 700U/min und weniger gibt.

 

Ich habe für dich mal schnell bei Marcel auf der Seite diesen Motor gefunden: klick. Dieser hat zwar "nur" 2250U/min, allerdings denke ich das diese KV-Zahl bei der Neuwerk ausreicht!

 

Oder was meinen die anderen?

 

Hmmm,

das heißt der dreht an 12 Volt über 25000 U/Min unter Last.

 

Richtig ist, dass bei etwa 10 % der Drehzahl BL ruckeln. Das ist bei Gleitern also ein Problem in Verdrängerfahrt und bei Funktionsschiffen im Ultra Langsam Betrieb.

 

Ein Brushless verliert unter Last kaum Drehzahl. Also 8000 U/Min eines

Dunker sind vielleicht nicht vergleichbar.

 

Wenn Du mal Schiffsgewicht, Prop und gewünschte Geschwindigkeit aufgibst, könnte man das passende leichter vorschlagen.

 

Soll die Neuwerk tatsächlich als Halbgleiter laufen? Sonst wäre die Anpassung schon mal komplett falsch. Und dann braucht ein BL sofort ein Vielfaches einer Bürste. Das Stichwort heißt Drehzahlsteife.

Beste Grüsse Hanjo

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Ja sicher. Und ich sage dir auch warum der nicht geht.

Der Motor hat wie du selber geschrieben hast etwas über 2000 kv.

Und wenn du das dann mal den 12 Volt nimmst welche Drehzahl hast du dann?

 

Erst fragen und dann editieren!!!!

Ich glaube dich werde ich mal ab jetzt ignorieren.

Mach dir also bitte auch nicht mehr die Mühe mir PN zu schreiben.

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Ja sicher. Und ich sage dir auch warum der nicht geht.

Der Motor hat wie du selber geschrieben hast etwas über 2000 kv.

Und wenn du das dann mal den 12 Volt nimmst welche Drehzahl hast du dann?

 

Siehe Edit oben!

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Von wegen, so etwas gibt es nicht:

Ich fahre meine 1,6m Fennica v.d.W. damit.

Schau mal:

http://de.nanotec.com/servomotor_db57.html

oder:

http://www.dpmotor.com/content/products_Brushless_Motors.asp?P=57BL74

und selbst der blaue C hat Sensor BLDC im Programm:

http://www.conrad.de/ce/de/product/197512/BLDC-MOTOR-57MM-4000UPM-032NM/1101151&ref=list

 

Die DPM 57mm Motore haben eine Drehzahlkonstante von 157U/Vmin, da kommt man 18V unter Last auf ca. 2500U/min

 

Gruß Klaus

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Hallo Ümmie,

ich habe in meiner Wulf diese Motoren klick an der Funke auf 70 % runtergeregelt. Ich denke mit 400 U x 12 Volt liegst du im grünen Bereich.

 

Allerdings erwarte nicht Brushless auf extrem geringe Drehzahlen herunterregeln zu können, die fangen dann an zu "stottern".

Vielleicht irgendwie eine Untersetzung dazwischen schalten so mit 3-4:1 um entsprechend schnellere Motordrehzahlen zu ermöglichen.

 

Und achte auf die Regler, die meisten sind Vorwärtsregler, solltest etwas aus den CAR Bereich suchen.

 

Gruß

Günter

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Ümminger Kapitän
Wenn Du mal Schiffsgewicht, Prop und gewünschte Geschwindigkeit aufgibst, könnte man das passende leichter vorschlagen.

 

Ca. 30kg, 2x 60er in Düse (Schottel), mindestens 1,1 m/s,

 

Hallo Ümmie, :cluebat:

 

 

 

Allerdings erwarte nicht Brushless auf extrem geringe Drehzahlen herunterregeln zu können, die fangen dann an zu "stottern".

Vielleicht irgendwie eine Untersetzung dazwischen schalten so mit 3-4:1 um entsprechend schnellere Motordrehzahlen zu ermöglichen.

 

Deswegen die Max. 8000 1/min, dann kann ich die Drehzahl mit dem Riementrieb anpassen.

 

Und achte auf die Regler, die meisten sind Vorwärtsregler,
Das ist gut so, mehr brauchts nicht.

 

die von mir genannten Industrie Sensor-BLs las ich mit unter 10U/min stotterfrei drehen.

 

Können die mit jedem HÜ BL-Regler gefahren werden?

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Hallo,

also Deine Geshwindigkeitsvorstellung ist zu konservativ auh wenn sie vielleicht scale ist. Auf dem See sieht es blöd aus, wenn ein gleich großer Schlepper doppelt so schnell ist, weil er in einem anderen Maßstab gebaut wurde und damit in der Maßstabsgeschwindigkeit zulegt.

 

Also ich würde auf Rumpfgeschwindigkeit abstimmen (ca. 5 km/h) + ein kleiner Aufschlag für Wellenbildung. Dann komme ich zu dem Ergebnis, daß

Micha 500 total richtig liegt. Also 3000 Lastdrehzahl am Prop oder 10 % weniger passen.

 

Die Leistung die dafür gebraucht wird ist bei Vollast ca 80 Watt, also je

je Motor. Wenn Du nicht ständig Dauervollgas fährst und nicht ein Schlauchboot schleppst (dann würden sie natürlich in den Strom gehen) reicht die Motorgröße.

Durchschnitt wird bei weniger als 1/3 liegen (also werden ca. 2 A je Motor im Shnitt gezogen).

 

Wenn Du Reserven haben willst, dann wären etwas größere Motoren sinnig. Also durchaus so 150 Gramm Klasse. Achte nicht auf die Leistungsangaben. In Deiner Anwendung brauchen die nur einen kleinen Tick mehr. Die hohen Leistungen würden erst gebraucht wenn Du ein Schlauchboot schleppst.

 

Zum Thema ruckeln: Die Motoren würden also vordergründig bei unter 0,5 km/h nicht mehr so sauber laufen. Aber das ist ein sehr schweres Schiff. Die Trägheit wird das Phänomen stark unterdrücken.

 

Beste Grüße Hanjo

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Ümminger Kapitän

Nicht zwingend, bzw. nicht bei den Kagelmacher Schotteln, die Kraft wird in den Schotteln nur umgelenkt, sonst nichts.

Eine Drehzahlanpassung ist in demFall nur über den Riementrieb machbar.

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Hallo Andreas,

im Prinzip können diese Industriemotoren auch mit den Modellbauumrichtern (Reglern) gefahren werden, das gute Stellverhalten bei geringen Drehzahlen haben diese aber nur wenn das Sensorsignal im Umrichter ausgewertet wird.

Die Umrichter in meinen Schiffen sind Eigenbauten, von den Sensorsignalen lassen sich die Ansteuersignale allerdings mit einer sehr einfachen Logik erzeugen.

 

Gruß Klaus

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Hallo Andreas,

 

ich habe einen großen Roxxy Aussenläufer im U-Boot und nicht die geringsten Probleme bei niedrigen Drehzahlen. In Verbindung mit einem Regler der 900er Serie läuft der ganz langsam ohne Ruckeln an.

Das größere Problem wird eher einen passenden Motor für die geringe Drehzahl zu finden. Hier eine Übersicht der Roxxy-Aussenläufer.

http://www.natterer-modellbau.de/dateien/Roxxy_Outrunner_web.pdf

In Deinem Fall kommen da nur die dicken Klopper wie z.B. ein C50-65-09 in Frage. In Anbetracht der Größe, des Gewichtes (377 Gr.) und der nicht unerheblichen Anschaffungskosten, stellt sich natürlich die Frage ob es sinnvoll ist damit einen Bürstenmotor zu ersetzen. Aber das kannst Du nur selbst entscheiden.

 

Gruß

Armin

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Guest Aurigarius
Viel zu teuer, und es ist nirgends zu finden, welche maximale Versorgungsspannung zugelassen ist.

 

Gruß Klaus

 

Bei DEM Regler steht grad wirklich nix dabei. Gibt aber genügend Alternativen MIT techn. Daten und günstigerem Preis. Die gesensorten Auto-BL-Regler arbeiten in der Regel bis 3S Lipo, also 11,1V.

 

Aber kein Mensch braucht einen Sensor-BL im Boot. Das Stottern der Regler im niedrigen Drehzahlbereich ist zu vernachlässigen, wenn man nicht den billigsten Kram kauft. Ausserdem fällt das bei der Masse und den anderen Gegebenheiten im Schiff so gut wie nicht auf, weil ein Schiff ja ne ganz andere Trägheit hat, wie z.B. ein Automodell.

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Regler würde ich von Robbe die 900er Serie nehmen,aber bitte einen ab 30 Ampere.Die haben eine extra Treiberstufe für den niedrigen Drehzahlbereich.

Habe den in meinen Crawler drin an einem 400Watt BL.

da kann ich die Drehzahl mitzählen so langsam dreht der Motor.

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Guest Aurigarius

Habe gestern mal nach techn. Daten des Robbe Roxxy C35 30-45 300kv geschaut, den Du oben empfohlen hattest. Nur sagt Robbe nix über den dazu empfohlenen Regler, bzw. die benötigte Amperezahl.

 

Du verwendest 30A? Hat man da genug Luft nach oben für Leistungsspitzen im Schlepp-Einsatz?

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Der sollte sicher reichen da der Motor eh nur 10 Laststrom hat.

In meinem Crawler brauche ich nur max.5 Ampere da dann der Slipper trennt.

Mehr würde bringt eh nix mehr an Vortrieb.

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