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Schiffsmodell.net

Kleinschnellboot WAL-1 der dt. Kriegsmarine in 1:10


tester

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Hallo,

ich möchte hier kurz mein letztes Projekt vorstellen das Kleinschnellboot WAL-1. Es handelt sich hier um einen Prototypen welcher für Versuchszwecke 1944 aufgebaut wurde.  Dabei wurde bei der Rumpfkonstruktion ein Stufe auf der Gleitfläche eingebaut. So ließen sich mit dem Boot recht hohe Geschwindigkeiten erreichen. Diese Technik wird auch noch heute in vielen Rennbootmodellen verwendet.

Aufgrund der befürchteten mangelnden Seefähigkeit ging dieser Prototyp aber nie in Serie. Das Boot bestand aus vollverschweißtem Stahl, verdrängte 4,2t , hatte eine Breite von 2,3 m und einen Tiefgang von 0,40 m. Als Antrieb diente ein 700 PS Flugzeugmotor, welcher das Boot auf eine Geschwindigkeit von 42 kn (ohne Torpedozuladung) brachte. Der Fahrbereich betrug 300 sm.

Einen ausführlichen Baubereicht gibt es auch in der Modellwerft 06/2016.
 

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Und hier jetzt ein paar Impressionen vom Bau.

 

Kiel und Spanten sind aus 6mm Birkensperrholz, beplankt mit 2 Lagen á 0,8mm Birkensperrholz.

Motor: Keller 50/5 an 4S Lipo

 

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Initial sollte es ein Lehner 2240/8 werden an 6S, der Motor war aber definitiv zu heftig.

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Edited by tester
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Sehr schönes Modell.

Den Bericht in der Modellwerft habe ich gelesen.

Ich habe mal überlegt, ob ich das Boot in 1:35 baue.

In 1:10 könnte man natürlich die Raketenstartgestelle "bestücken"!

Bis auf das Ruder und den Prop, sieht das wirklich original aus!

Sauber gebaut, schönes Fahrbild!

Edited by bleiente
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Hallo,

 

klasse Modell, kannte ich bis dato gar nicht.....da ich selbst

auch auf Schnellboote stehe, die Frage....wo hattest du denn

den Bauplan her...

 

ist ein nicht alltägliches Modell, was wie es scheint auch eine

gewisse Fahrdynamik an den Tag legt......TOP-!!!-

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Danke dir für die Info....allerdings den Band für 99€ nur des Planes wegen,

ist mir dann doch etwas zu viel.

 

Hallo,

 

der Spantenriss ist ok, aber die Zeichnung in der Draufsicht entspricht nicht dem gebauten Boot. Ich hatte mich beim Baus also an den Spantriss gehalten und die Längszeichnung nur zur Orientierung benutzt um die Spanten anzuordnen.

Den Kiel habe ich dann selber nachgezeichnen und konstruiert.

 

Hier mal die von mir bearbeiteten Zeichnungen...

Quelle der Originalzeichnung: Harald Fock, Schnellboote, Band 2, Köhlers-Verlag, 1974

 

Viele Grüße

Marco

 

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Edited by tester
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Ein sehr schön gebautes Modell - der Innenraum ist eine Augenweide - eines Vorbildes, das ganz wunderbar einen der zahlreichen Irrwege auf dem Weg zu einem effizient schnell fahrenden, trotzdem seetauglichen Gefährt markiert  :mrgreen:

 

Wir haben heutzutage, wo man mit 700PS ganz andere Fahrleistungen erzielt oder wahlweise größere Pötte so schnell bewegt, schon fast vergessen,

 

  • dass Stufenrümpfe in der Anfangszeit nicht wirklich funktioniert haben und auch heute noch ein Feld ständige Experimente sind, wenn auch auf iunsgesamt brauchbarerem Niveau
  • schon gar nicht mit vollgetauchtem Antrieb
  • aber funktionierende Oberflächenpropeller waren leider auch noch nicht erfunden  :?

 

Man sieht das schön am "brute-force" Fahrbildfoto des Originals - viel mehr "Welle machen" geht kaum :mrgreen: .

 

Mich würde interessieren, ob - und wie - es dir im Modell gelungen ist, die tollen Fahrbilder, einmal, wo das Modell mit fliegender Stufe quasi nur auf dem Propeller läuft, und das andere mit einem Fahrbild wie das Originalfoto, dauerhaft, also hüpf- und schaulkelfrei, umzusetzen? Von der Fahrdynamik eines Rennbootes (mein Metier ...) aus betrachtet kommt nämlich bei dem Rumpf eigentlich alles an "Katastrophen" zusammen, die man "so" haben kann:

 

  • nur ein Antrieb, dadurch reichlich Trägheitsmoment- und Drehmomenteinflüsse bei einem langen, schmalen Rumpf  :?
  • immerhin ist die Abrisskante hinten ohne V, das stützt ganz gut ab
  • durch die Stufe ist in Fahrt kein "richtiges" Wasser mehr am Propeller
  • der Propeller ist auch ganz schön steil montiert - logisch, sonst passt er nicht unter den Rumpf  :roll:

 

Was für einen Propeller fährst du am Modell? Das Modell dürfte um einiges schneller sein als die maßstäblichen ~25km/h  :mrgreen: ?

Edited by MiSt
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Ein sehr schön gebautes Modell - der Innenraum ist eine Augenweide - eines Vorbildes, das ganz wunderbar einen der zahlreichen Irrwege auf dem Weg zu einem effizient schnell fahrenden, trotzdem seetauglichen Gefährt markiert  :mrgreen:

 

Wir haben heutzutage, wo man mit 700PS ganz andere Fahrleistungen erzielt oder wahlweise größere Pötte so schnell bewegt, schon fast vergessen,

 

  • dass Stufenrümpfe in der Anfangszeit nicht wirklich funktioniert haben und auch heute noch ein Feld ständige Experimente sind, wenn auch auf iunsgesamt brauchbarerem Niveau
  • schon gar nicht mit vollgetauchtem Antrieb
  • aber funktionierende Oberflächenpropeller waren leider auch noch nicht erfunden  :?

 

Man sieht das schön am "brute-force" Fahrbildfoto des Originals - viel mehr "Welle machen" geht kaum :mrgreen: .

 

Mich würde interessieren, ob - und wie - es dir im Modell gelungen ist, die tollen Fahrbilder, einmal, wo das Modell mit fliegender Stufe quasi nur auf dem Propeller läuft, und das andere mit einem Fahrbild wie das Originalfoto, dauerhaft, also hüpf- und schaulkelfrei, umzusetzen? Von der Fahrdynamik eines Rennbootes (mein Metier ...) aus betrachtet kommt nämlich bei dem Rumpf eigentlich alles an "Katastrophen" zusammen, die man "so" haben kann:

 

  • nur ein Antrieb, dadurch reichlich Trägheitsmoment- und Drehmomenteinflüsse bei einem langen, schmalen Rumpf  :?
  • immerhin ist die Abrisskante hinten ohne V, das stützt ganz gut ab
  • durch die Stufe ist in Fahrt kein "richtiges" Wasser mehr am Propeller
  • der Propeller ist auch ganz schön steil montiert - logisch, sonst passt er nicht unter den Rumpf  :roll:

 

Was für einen Propeller fährst du am Modell? Das Modell dürfte um einiges schneller sein als die maßstäblichen ~25km/h  :mrgreen: ?

Hallo Michael,

 

erstmal vielen Dank für das Lob.... Das mit Deinen kritischen Anmerkungen zu den Fahreigenschaften kann ich nur unterstreichen.

Das Boot fährt wie eine Primadonna, definitiv nix für schwache Nerven (und ich bin früher F1+1kg gefahren). Und hüpf- bzw. schaukelfrei ist da gar nix.

 

Folgendes:

Der Rumpf geht im Heckbereich weit nach unten und läuft am Spiegel mit einer Geraden aus, d.h. 0 Grad. Dadurch entsteht konstruktionsbedingt ein riesiger Keil (grau markiert) der das Heck hochdrückt. Ich hab das mal in einen Bild verdeutlicht wo ich Bug- und Heckpartie übereinandergelegt habe

spanten03.jpg

 

Das hatte ich auch schon 2009 (ja ja, manche Projekte müssen erstmal reifen...) mal im Raceboats-forum angefragt. Ich bin damals daraufhin dann aber beim Shape des Originalrumpfs geblieben. Jedoch wäre ein V im Heckbereich, welches dem V im Stufenbereich entsprechen würde, hier sicher sinnvoll. Zudem rutscht das Boot durch das flache Heck in Kurven so rum wie ein US-Polizeiwagen aus den 70er Jahre Krimis. 

 

Das Problem ist, das das Boot mit dem Heck zu weit rauskommt und den Bug somit runterdrückt.

Da war gerade bei meiner ersten Motorisierung ein Problem. Denn der Lehner 2240/8 in Kombination mit dem YGE 200A Regler brachten mit Kabel knapp 700gr auf die Waage und drücken den Bug zusätzlich nach unten. Damit war das Boot mit 4S fast unfahrbar, mehr als Standgas ging nicht. Durch den Wechsel auf den Keller 50/8 und einen leichten 80A Regler war das Problem dann etwas gebessert. Die Akkus liegen sowieso schon im Heck hinten auf Anschlag.

Prob ist ein 45mm K-Serie.

Geschindigkeit: definitiv mehr als 25km/h aber wie gesagt, absolut "borderline" ... ein Flutkanal würde hier sicher für deutlich Entspannung sorgen, aber das ist dann wirklich nicht mehr Original. ;) 

 

Im Original mußten eben noch 2 Stück á 45cm Torpedos  (ja 800kg) und das dazugehörige Torpedorohr aus dem Wasser "gewuchtet" werden.

 

Gruß

Marco

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Diese Idee mit dem Fluti hatte ich spontan auch  :lol: , aber ganz so einfach ist das mit den Flutis in der Praxis meistens leider nicht ...

 

Witzig, dass es dazu vor soooo vielen Jahren mal einen Thread bei raceboats gab. Hatte mich sogar beteiligt 8-)

 

Wenn es mein Boot wäre, würde ich folgende Dinge probieren:

  • dem Propeller die Ohren abschneiden (siehe ECO-Start mit K-Propellern, man muss das nicht, aber es spart Strom und verbessert die Fahreigenschaften, weil der letzte REst Lift dieses ohnehin liftarmen Designs weg ist)
  • die Erfahrung der letzten Jahre hat gezeigt, dass kleinere Propeller und mehr Drehzahl oft die bessere Wahl sind. K-Propeller oder K-Clones haben nur eine optimale Geschwindigkeit, nämlich genau die, wenn ihre Anfangssteigung exakt den Fortschrittsgrad erzeugt wie schnell das Schiff aktuell fährt. Vom Gefühl her würde ich sagen, dass ein 37,5-42'er die bessere Wahl für leicht gleitende 90cm/4kg wäre - ohne Ohren, natürlich 
  • der Stufe im letzten Teil einen Knick mit mehr Anstellwinkel verpassen. Ich nenne den immer den "Egon-Will-Gedächtnisknick", er war nunmal der Pionier der Stufen-Rennboote zu einer Zeit, als es noch ein Thema war, das Boot überhaupt aus dem Wasser zu bekommen. Wenn man heutzutage so einen Rumpf mit LiPos fährt, muss man den wegschleifen. Du würdest damit vorne relativ "diskret" mehr Auftrieb erzeugen und könntest im Gegenzug wahrscheinlich einen physikalisch sinnvolleren Schwerpunkt wählen: Der Schwerpunkt muss so liegen, dass ein Boot nach einem Sprung auf ebenem Kiel landet. Bei einem Stufenmono somit i.d.R. bei 80-85% der Stufenlänge. 
  • Solch eine Aufkeilung der Stufe mache ich gerne probehalber mit Hilfe von dreieckigen Folienzuschnitten abgestufter Größe, die ich dann stufig verklebe (siehe Foto). Das Foto zeigt auch gut, über welche Nuancen man da redet: Es sind nur noch zwei Lagen Folie à 0,12mm übrig geblieben, wobei ich einen Teil (vier weitere Lagen, also ~0,5mm) auch schon fest hingespachtelt habe (das Boot hatte eine eingezogene Stufe und damit enorme Fahrzeitprobleme) 

post-11664-0-43715900-1468845155_thumb.jpg

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Hallo,

 

ja ja, der Flutkanal.... theoretisch hätte sich das angeboten. Aber wie Michael schon geschrieben hat, ist das auch nicht ganz so einfach. Evtl. wäre es etwas, was man bei einem Neubau mit einkonstruieren könnte. Wichtiger wäre dann aber, dass das Heck ein V bekommt.

Aber letztlich ist das Boot ja auch nicht zum "bolzen" gedacht ;) , dafür gibt es deutlich bessere Boote.

 

Die Sache mit den "kupierten" Props hatte ich ganz vergessen. Da werd ich mal bei der nä. Fahrt was testen.

 

Ob sich die Egon-Will-Gedächnisstufe bei dem Boot lohnt weiß ich nicht so recht. Da hab ich bei einem S14 bzw. H2 Boot doch ganz Leistungs-Gewicht Relationen wo sich das eher bemerkbar macht. Hier hatte ich mal bei Rohbau die Stufe um 5mm, bis letztendlich 10mm (!!), mal testweise Aufgepolstert. Leider kein Verbesserungseffekt.

Zudem würde das Boot dann evtl. noch freier laufen und der Prop neigt jetzt eh schon dazu etwas Nebenluft zu ziehen...d.h. er saugt etwas von dem Luftpolster unter dem Boot an... das würde dann auch für einen Versuch mit einem kleineren Prop sprechen.

 

Werds am WE mal testen...

Wie gesagt, Wunder erwarte ich nicht.

 

Gruß

Marco

 

 

 

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Ralph Cornell

Vielleicht ein Tipp aus der Fliegerei... Ich fliege ja auch sehr gern Wasserflugzeuge. Auch hier gibt es die Problematik mit der Stufe. Häufig liegt das Problem darin, daß die Kante der Stufe nicht scharfkantig genug ist. Der Effekt ist, daß das Wasser in der Grenzschicht um eine zu runde Stufenkante "herumwandert" (Coanda-Effekt) und gegen den hinteren Teil des Schwimmers spritzt. Das bremst natürlich ungemein und führt zu dem berüchtigten Glattwasser-"Kleben".

Eine Lösung dafür, das zu vermeiden und ein sicheres Abreißen der Strömung zu gewährleisten habe ich bei einem Kollegen aus der Wasserfliegerei gesehen. Er verlängert den Stufenboden um wenige Millimeter mit einem Blechstreifen.

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Das sorgt dafür, daß die Wasserströmung sicher abreißt und statt dessen Luft hinter die Stufenkante kommt.

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Ganz ehrlich: Ich würde an dem Boot nichts verändern. weil das alles so dem Vorbild entspricht, was ja auch nicht wirklich funktioniert hat. 

Zum "fliegen" lassen gibts bessere Alternativen. 

Es kommt doch auch niemand auf die Idee und rüstet seine Bismarck mit Phalanx-Geschützen aus nur weil die aus heutiger Sicht "besser funktioniert" hätten. 

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Ganz ehrlich: Ich würde an dem Boot nichts verändern. weil das alles so dem Vorbild entspricht, was ja auch nicht wirklich funktioniert hat. 

Zum "fliegen" lassen gibts bessere Alternativen. 

Es kommt doch auch niemand auf die Idee und rüstet seine Bismarck mit Phalanx-Geschützen aus nur weil die aus heutiger Sicht "besser funktioniert" hätten. 

 

Naja...da bin ich nicht ganz deiner Meining...

 

Denke wenn man solch Modell erbaut und es nicht gerade in die Vitrine stellt,

sollte es auch möglichst gut fahren, insofern sind kleiner kosmetische Eingriffe

legetim und erhöhen ja auch den Fahrspaß

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Das Boot hat keinerlei Problem damit, vom Wasser los zu kommen  :roll:, ganz im Gegenteil. Es hat aber ein Problem damit, eine stabile dynamische Fahrlage zu erzielen, die Gründe bzw. den Hauptgrund dafür (völlig unausgewogene dynamische Auftriebsverteilung v./h.) hat Marco genannt. Bei der Stufe kommt es auch nicht so sehr auf die eigentliche Höhe an beim "Egon-Will-Gedächtnisknick", sondern darauf, einen relativ kurzen Bereich steileren Anstellwinkels zu schaffen. Beim abgebildeten Mono1 ging es nur um Zehntelmiilimeter und um Bruchteile von Graden, hier wären 30-40mm Keil mit zusätzlichen 3-5° einen Versuch wert. Im übrigen sieht man auf dem Originalfoto, dass da auch was an der Stufe angebracht ist, wenn es auch mehr wie eine Finne aussieht, um dem Boot vorne mehr Führung zu geben - das ging ohne vermutlich nicht in die Kurve wegen gnadenlosen Untersteuerns  ;) .

 

Das Thema kommt auch immer wieder beim Baby-Bootlegger hoch: Ebenfalls eine schon im Original aus heutiger Sicht völlig misslungene Konstruktion, die halt in Summe (ineffizient) funktionierte, die aber im Modell durch allfällige Überpowerung völlig außer Kontrolle gerät wegen ihres bananenförmigen U-Schiffs und der eigenwilligen Antriebskonfiguration. 

 

Zum Hintergrund: Heutige Mono-Rennboote der Klasse Mono2, z.B. meines, fahren 30 Runden in 6 Minuten ums Oval (ein Schnitt von knapp 60km/h mit 80-90km/h auf der zweiten Hälfte der Geraden), sind ~80cm lang und wiegen ~1,7kg. Das wäre z.B. Maßstab 1:20, somit wäre das Original 16m lang, 13,6t schwer und 270 bzw. 350-400km/h schnell  :mrgreen: . Würden wir uns auf eine einem Mono angemessene Scalegeschwindigkeit von vielleicht 160-180km/h ==> 35-45km/h beschränken, wäre das alles etwas einfacher, aber auch weniger g**l 8-) . 

 

Also hat man mehrere Optionen für Wale und Bootlegger und manche andere solche Vintage Racers:

 

  1. So ein Boot ganz exakt scale bauen (inklusive Propeller, also nix von der Stange und schon gar nicht aus Plastik, und bitte auch korrekt im Ruder gelagert) und in die Vitrine stellen, dann spart man sich das i.d.R. gruselige Fahrverhalten
  2. So ein Boot scale bauen bis auf den Propeller, einen Propeller passender Eigenschaften suchen oder schnitzen, die Geschwindigkeit im Rahmen halten und mindestens halbwegs Spaß am Fahren haben
  3. So ein Boot scale bauen, minimalinvasiv modden, sodass es nur exakte Kenner merken und das U-Schiff bzw. den Antrieb damit in die Neuzeit beamen. Das ermöglicht im best case dann auch richtig knackiges Fahren 

 

Für mich (und andere aus meinem Freundeskreis ...) käme nur die dritte Option in Frage, weil man dabei nichts Substantielles verliert, denn die Optik obenrum bleibt komplett erhalten, und selbst untenrum fällt das fast niemandem auf.

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