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Schiffsmodell.net

Werftumbau


Günter

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Hallo,

habe leider keine Rubrik zu Werft - Einrichtung und Ausstattung allgemein gefunden daher schreib ich es einfach mal hier hinen.

 

Bis dato habe ich einen so ca 3,5 x 4 m großen Kellerraum als Werft genutzt. Nun ergibt es sich , das ein anderer Raum ca 4 x 6 m als Werft genutzt werden kann.

 

In der alten Werft hatte ich eine Küchenabeitsplatte quer in den Raum gebaut. So kann man gut von allen Seiten an das jeweilige Bauobjekt.

 

Nun bestände die Möglichkeit mitten im Raum eine Art freistehenden Tisch - Werkbank zu bauen.

Ich zweifle aber ob das sinnvoller ist als eine einseitig angelehnte Konstruktion.

So eine freistehende müsste ja ziemlich stabil mit Diagonalen gebaut werden damit sie sich nicht hin und herbiegt. Diese Diagonalen verhndern dann aber, das der darunter befindliche Raum vernünftig genutzt werden kann.

Ausserdem würden natürlich die breite der Wege drumherum deutlich schmaler ausfallen.

 

Was meint Ihr , einseitig angelehnt oder freistehend ?

 

Gruß

Günter

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Ümminger Kapitän

Ein Tisch begünstigt das von Günter geschilderte Problem eher.

Bei etwas grüberen Arbeiten, wie Schleifen, schwingt der Tisch mit. Das soll aber vermieden werden, wenn ich das richtig verstanden habe.

 

Da helfen entweder die Diagonalstreben oder die Befestigung an eine Wand oder anderer Arbeitsplatte.

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Bei etwas grüberen Arbeiten, wie Schleifen, schwingt der Tisch mit. Das soll aber vermieden werden, wenn ich das richtig verstanden habe.

 

Genau das ist das Problem was ich vermeiden möchte.

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Guest User # 6869

Moin Günter!

 

Bau Dir doch ein stabiles Tischgestell mit Rollen drunter, die du feststellen kannst (bzw. aufbocken). :keineIdee:

Dann kannst Du den Tisch da hinstellen, wo Du ihn brauchst und wegstellen, wenn er im Weg ist ...

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Stell nen Tisch rein ;)

 

 

Tisch ist gut, habe ich auch.

wenn man den Tisch in die richtige Höhe bringt( Füße verlängern)

dann kann man ohne eine Buckel zu bekommen arbeiten und das von allen Seiten.

also los.:that::that:

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Hellmut Kohlsdorf

Das Einzige was deine Arbeitsplatte stabilmaht, kein Rütteln usw. ist die Befestigung an der Wand. In der Wohnung wo ich früher gelebt habe was sogr das Gewindestange durch die Wand führen erforderlich, da die wand aus einem sehr mürben Material war. Hochklappbar an die Wand stellt eine vernünftige Alternative dar.

 

Ich möchte dich aber auch noch eine Möglichkeit aufmerksam machen für die ich mich entschieden habe. Mach dir eine Werkbank die stabil i9st und an die Wand klappbar ist, habe aber als Alternative eine Rollunterlage. Wenn nicht der kraftvolle Einsatz von Werkzeugen geplant ist steht da Modell auf dem Rolltisch der leicht zusammenklappbar ist und so verstaut werden kann und man außerdem winderbar von allen seiten dran kommt. Wenn dann die stabile Unterlage erforderlich ist stelle ich das Modell auf die Werkbank. Beim baubericht zur Carina ist meine Werkbank sichtbar. Ic habe mir allerdings den Luxus geleistet einen "Schiffhangar" in meine Werkbank zu integrieren, das ist bei dir aber keine Option. Noch schöne Festttage und einen guten Rutsch.

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Hallo Günter

Ich würde auch einen Tisch nehmen oder bauen der beweglich ist , mit Rollen die man bei bedarf feststellen kann so kann man den Arbeitstisch im Raum frei bewegen so wie man es gerade braucht , oder noch besser in der Höhe auch noch verstellbar so kann man im sitzen oder im stehen gut dran arbeiten

Gruß James

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Moin Günter,

 

baue doch einen Tisch selber.

Unsere Werkbank im Keller z.B. ist auch selbstgebaut, da schwingt nichts.

 

Man hat die klassischen 4 Füße und eine "zweite Ebende" stabilisiert das ganze nochmal.

Als Arbeitsplatte ist eine ca 32mm Starke Sperrholzplatte die unten noch verstrebt ist.

Die zweite Ebende ist ebenfalls 32mm STark ohne Verstrebungen.

Die Füße sind 82mmx82mm Quadrat Holz.

Alles mit Aluwinkeln stabilisiert.

 

Ist stabil und hält.

Es ist zu empfehlen das Holz vorher intensiv zu behandeln, dann macht auch eine größere Menge Wasser nichtsmehr, denn die bekommt man dann schwer weggetragen :D

 

Bei Bedarf kann ich dir ja mal ein paar Bilder von der Werkbank zukommen lassen.

Ich glaube unter "Meine Werkstatt" oder wie das Thema heist müsstest du noch Bilder finden, wo sie drauf ist.

 

 

Grüße

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Also bei der Größe würde ich einen Basteltisch einbauen, der diese neuartigen Küchendesigns weiterträgt. Also Unterschränke aneinanderstellen und Arbeitsplatte drauf. Mittig in den Raum gestellt, sodaß der ASrbeitstisch der langen Seite folgt. So kannst Du drum herum arbeiten und hast da drunter reichlich Stauraum der die ganze Konstruktion dann auch stabil trägt.

 

Matthias

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Moin,

 

ich habe einen alten Rolladenschrank (ähnlich wie dieser ->http://ecx.images-amazon.com/images/I/51RlWOEg9%2BL.jpg) aus dem Bürobereich auf Rollen gestellt. Darauf eine vernünftige Arbeitsplatte. Dadurch das im Schrank alles mögliche an Schrauben u.ä. gelagert ist, bekommt die ganze Konstruktion ein hohes Eigengewicht. Da wackelt auch nix.

 

Vorteil, der Arbeitsbereich ist variabel und durch den Schrankunterbau, hat man vieles gleich zur Hand. Außerdem kann an den Außenwänden des Schranks Werzeug vorgehalten werden.

 

 

 

Frohe Festage

 

Jürgen

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Admiral von Schneider

Besuch mal deine Stahlbauer...

 

Ein massives geschweißtes Gestell mit Rollen unten dran, oben drauf ne Küchenarbeitsplatte - und gut is.

 

Mobil und Stabil.

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Guest VollNormal

Entweder 'ne anständige Tischlerwerkbank, die ist stabil und wackelt nicht, dafür aber auch nicht ganz billig, oder z.B. ein Selbstbau aus Küchenunterschränken. Wenn du da nicht die ganz billigen aus dem Supermarkt nimmst (die vom Elch sind recht günstig, das Teure sind da die Türen), die Kästen untereinander verschraubst und eine schwere Arbeitsplatte oben drauf schraubst, dann kannst du noch ganz andere Dinge darauf treiben - da wackelt nix!

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Besuch mal deine Stahlbauer...

 

Ein massives geschweißtes Gestell mit Rollen unten dran, oben drauf ne Küchenarbeitsplatte - und gut is.

 

Mobil und Stabil.

 

Ganz meine Meinung,

ich schweiß mir auch meine Werkstattmöbel alle selber, ist dann für die Ewigkeit gebaut:D

Stabiler geht es kaum.

 

Grüße

uwe

post-4344-1419861891,8204_thumb.jpg

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Hellmut Kohlsdorf

Was man nicht vergessen darf, ist dass wenn man wenig Platz hat, dann nicht noch zusätzlich einen "starren Rolltisch/Uterlage" haben will für den man dann auch noch einÖrtrchen zum Abstellen sucht. Unterscheidet man bei den Arbeiten zwischen solchen wo der gute Zugang rund herum wichtig ist und solchen,wo man eine starre und Kräfte aufnehmende Arbeitsfläche hat, dann kann man erreichen, dass man kaum Platz in Anspruch nimmt.

 

5013794883_de9e84fae8_z.jpg

 

Hier mein "Bootshangar" mit der Sabrina. Damit die Werkbank über dem langen Hangar nicht vibriert habe ich ein T-Profil aus Stahl darunter geschraubt. Da zittert nichts mehr. Jetzt die gleiche Ansicht mit dem geschlossenen Hangar:

 

5013794557_b1b1d56a26_z.jpg

 

 

Und nun noch eine Ansicht mit dem "mobilen Arbeitsplatz" mit rundum Zugang:

 

3782836032_6c5ed39ee1_z.jpg

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Also gegen die selbstgeschweiste Werkbank kommt natürlich nichts an. Vor Allem, wenn diese dann auch noch an eine Wand angeschraubt ist.

 

Zu dem "an die Wand anschrauben" würde ich aus guter Erfahrung immer Raten.

 

Vor dem Problem einer neuen Werkbank stand ich dieses Jahr auch. Erst wollte ich die Werkbank selbst bauen. Habe mal geschaut was so eine Buchenduplex-Platte mit einer Stärke von 40 mm kostet. Und dann habe ich mal verglichen, was ein fertiger Arbeitstisch mit der gleichen Platte kostet. Resultat: Selberbauen kommt deutlich teurer. Kaum zu glauben aber wahr! Letzten Endes habe ich mir 3 Arbeitstische mit einer Buchenduplex-Platte mit 40 mm Dicke von dem Hersteller Ameise (wohl eher von den Hubwagen bekannt) gekauft und an meine Wände angeschraubt. Natürlich gibt es auch Ausführungen mit Unterschränken. Aber da die Tische unten nochmal eine Querverstärkung haben (keine Angst, steht nichts im Wege. Ist sogar sehr hilfreich), stehen dort jede Menge Möglichkeiten zum Ausbau offen.

 

Bezogen habe ich diese Werkbänke über meinen lokalen Werkzeug- und Maschinenhändler. Im ländlichen gibt es sowas eher als in der Großstadt.

 

Wenn Du event. Nachfragen hast --> einfach eine PN

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Hallo,

 

mal meinen Senf dazugeb':

Werkzeugunterschränke mit fetter Arbeitsplatte.

Wenn man sich diese Schränke leisten kann und will....

Ansonsten:

relativ massives Stahlrohrgestell mit Küchenunterschränken z.B.

von Ikea.

Die Rohre mit Sand zu füllen dämpft Schwingungen.

 

Viele Grüße

Holger

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Hellmut Kohlsdorf

Hallo Torsten

 

ich habe damals auch vor der wahl des Holzes bei der Tischplatte gestanden. meine wahl viel auf die OSB-Platten, da ich davon ausgehe dass die Platten irgendwann so über aussehen, dass ich sie ersetze. Daher für die preiswerte Lösung entschieden. Ich habe sogar am vorderen Rand der Tischplatte der Werkbank ein 25cm breites Brett angebracht,da ich diesem die kürzeste Lebensdauer zuschreibe (Löcher von zu tief gebohrten Bohrungen, Einschnitte durch die Stichsäge, usw.!

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...da ich davon ausgehe dass die Platten irgendwann so über aussehen, dass ich sie ersetze...

Hallo,

 

dazu gäbe es natürlich noch die Möglichkeit, auf eine hinreichend stabile Arbeitsplatte eine dünne "Verschleißplatte" (eventuell in mehreren Teilen, wie schon von Hellmut gesagt) aufzuschrauben.

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Moin Günther,

 

kombiniere das doch. Eine Arbeitsplatte an der Wand lang und für die besonderen Arbeiten einen Türrohling, der ist ca. 2 x 1 m groß. (2. Wahl gibt es im Baumarkt für wenig Geld) Das Ding dann auf der eine Seite auf die Arbeitsplatte und das andere Ende auf einen Bock aufgelegt. Wenn du den Platz einmal anders benötigst, stellst du die Platte einfach an die Wand. Die Stabilität reicht für "normale" Arbeiten alle Mal.

 

Zum Thema Unterschränke: Vielleicht kennst du eine Firma / Behörde, wo die Teile gerade ausgetauscht werden und für eine kleien Spende kann man dort vielleicht deren Entsorgungsaufwand übernehmen. Meine stammen von den alten Schreibtischen unserer Wohngeldabteilung und tun ihren Dienst bei mir im Keller seit mehr als 15 Jahren.

:that:

Gruß

Rainer

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Die grosse Arbeitsplatte in meiner Werkstatt ist auch ein altes Türblatt. Das stand zum Glück noch im Keller, die Dinger nimmt der Sperrmüll ja nicht mit. Einfach auf 2 Böcke gelegt und fertig.

Ein kleinerer Tisch ist ein Reststück einer Küchenarbeitsplatte und ein weiterer ist unser alter Küchentisch.

Eigentlich stammem fast alle meine "Werkstattmöbel" aus alten Kellerbeständen. Ich kann gut damit leben und gekostet hat es nichts.

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Habe eben folgenden entschluss gefasst, An den Außenwänden Arbeitsplatten, bzw alte Küchenmöbel aus alter Werkstatt.

 

Ziemlich Mittig gibt es nen festen Tisch aus günstiger Küchenarbeitsplatte, darunter steht eine alter Kinderzimmerkommode.

Die Platte ruht auf 4 Kanthölzern und hat an der Rückwand der Kommode eine Spanplatte quer, daran befestige ich halb aufgesägte Teppichrollen. Hier kommen dann meine Vorräte an Profilen, Rundstäben etc hinein.

 

Hier mal der aktuelle etwas chaotische Zustand.

 

Die ersten beiden Fotos zeigen die alte Werft, das dritte gibt einen ersten Einblick in die Neue.

 

Gruß

Günter

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