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Schiffsmodell.net

Kameraplattform auf Katamaran-Rumpf


Guest Christa

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Guest Christa

Endlich, ich habe bestellt! :D

 

Die Lösung war nun meineinkauf.ch: Ich bestelle im Namen der Firma MeinEinkauf GmbH in Konstanz, und diese schickt die Sendung dann über die Grenze. Mal sehen, ob sich das bewährt. Wenigstens einen Vorteil hat die Zollgrenze also: Es lebt eine Firma davon... ;)

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  • 2 weeks later...
Guest Christa

Hallo Leute,

 

Gestern sind die letzten Teile angekommen, und ich habe schon mal die Bordelektronik getestet:

 

post-13642-0-47942700-1424870150_thumb.jpg

 

Die gute Nachricht: Der differenzielle Antrieb lässt sich genau so steuern, wie ich mir das vorgestellt habe.

 

Die schlechte Nachricht: Mit den Servos stimmt etwas nicht. Sobald ich etwas Ruderausschlag gebe, initialisiert der Regler neu (der Regler, dessen BEC aktiv ist - beim zweiten ist das BEC deaktiviert). Sind zwei Standardservos schon zuviel für das BEC? Oder habe ich mir die Servos versaut, und sie ziehen jetzt deshalb zuviel Strom?  :weisnicht:  Denn folgendes ist passiert:

 

Als ich den Empfänger band, waren die Servos schon angeschlossen. Nach dem Bindevorgang bewegten sich die Servoarme um knapp 90° Grad (an den Anschlag, denke ich rückblickend). Ich dachte mir in dem Moment aber nichts dabei, schliesslich hörte ich auch nichts (die Servos in meiner Funcub knarzen sehr laut, wenn man sie über ihren Anschlag bewegen will). Plötzlich begannen sich die Servoarme aber von selbst langsam hin und her zu bewegen - ich tastete alarmiert nach dem Regler, dessen BEC aktiv ist, und stellte fest, dass er extrem heiss war. Natürlich habe ich sofort den Akku abgestöpselt. Aber die Servos waren vielleicht Minuten lang in diesem Zustand, schwer zu sagen - ich war mit dem Testen des Gaskanals beschäftigt...

 

Gruss

Christa

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Das kann durchaus sein. Ich habe zwar keinen Schimmer warum aber in der Anleitung zur Bindung steht ausdrücklich das man nur eine Spannungsquelle und den Binde-Stecker nutzen soll. Das wird wohl seinen Grund haben. 

Waren die Servos denn auch warm? Womöglich haben die mit blockierten Motoren die ganze Zeit versucht über den Anschlag hinaus zu drehen. Dann würden die natürlich deutlich mehr Strom ziehen als normal und so das BEC an den Rand des Abgrunds bringen. 

Edited by San Felipe
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Hallo Christa,

wenn ich das richtig verstanden habe, war ein BEC deaktiviert. Der einfachste Test dürfte nun sein, dieses BEC zu aktivieren, das andere auszuschalten und dann das Ganze zu wiederholen. Deine Beschreibung klingt aber auch so, als könnte der Akku leer sein, da beim Anlaufen eines Servos die Spannung einbricht, und deshalb der Regler neu initialisiert.

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Schifferlfahrer

Außerdem könntest du mal probieren, was passiert, wenn du jeweils nur einen Servo anschließt und was passiert, wenn du einen anderen Servo anschließt, von dem du sicher weißt, dass er einwandfrei funktioniert.

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Guest Christa

Ob die Servos auch heiss wurden, kann ich leider nicht mehr sagen. Ich hatte sie, glaube ich, direkt nach dem Vorfall nicht angefasst.

 

Ich habe nun folgendes getestet:

 

- Akku vollgeladen (war vorher noch auf Lagerspannung) -> gleiches Verhalten

- Nur eines der Servos angeschlossen (beide einzeln getestet) -> sofern die Initialisation klappt*, gleiches Verhalten

- Zwei andere Servos angeschlossen (kleine 8g) -> funktioniert einwandfrei, ohne Regler-Aussetzer

 

* Im Laufe der Tests habe ich ja viele Male den Akku angeschlossen und wieder abgezogen. Das Verhalten der Servos war dabei nicht einheitlich. Meistens fuhren sie direkt an den Anschlag und fingen deutlich wahrnehmbar zu vibrieren an (das ganze Servo), und ich zog den Akku gleich wieder ab. Im Einzeltest hat das eine Servo manchmal aber auch initialisiert, indem es kurz an den Anschlag ging, und zurück in Neutralposition. Das wäre vermutlich der Normalfall.  :weisnicht:

 

Gibt es vielleicht auch Inkompatibilitäten zwischen Empfänger und Servo? Es hängt bestimmt nicht oft jemand Standardservos an einen typischen Parkflyer Empfänger.

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Guest Christa

Bin zurück von stundenlangem Testen. Folgende Gesetzmässigkeiten konnte ich erkennen:

 

1. Sender ausgeschaltet, Akku wird an Regler angeschlossen:

    Der Servoarm bewegt sich um ca. 40° Grad und bleibt dort stehen. - Was soll das denn?! Gemäss Empfänger Dokumentation dürfte kein Signal anliegen!

 

2. Sender eingeschaltet, Akku wird an Regler angeschlossen:

    Zunächst wie oben, aber das Servo rennt sofort weiter in den Vollausschlag und...

    a) ...bleibt dort und will sogar noch weiter (Fehlerfall) ODER

    b) ...geht anschliessend in die Neutralstellung (damit könnte ich leben).

 

Ob a) oder b) eintrifft, konnte ich nicht beeinflussen. Ich hab den Empfänger mehrmals neu gebunden, dabei immer alle Knüppel in Mittestellung; Akku ab- und wieder angesteckt während die Fernsteuerung an blieb; Akku abgezogen und die Fernsteuerung aus- und wieder eingeschaltet; beide Servos einzeln getestet... das Resultat blieb scheinbar zufällig. :meckern:

 

Also besonders harmonisch ist das Zusammenspiel von Empfänger und Servo nicht gerade... ;)

Fast hätte mich das einen Regler gekostet.

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1. Sender ausgeschaltet, Akku wird an Regler angeschlossen:

    Der Servoarm bewegt sich um ca. 40° Grad und bleibt dort stehen. - Was soll das denn?! Gemäss Empfänger Dokumentation dürfte kein Signal anliegen!

 

 

Generell: Nie den Empfänger mit ausgeschaltetem Sender betreiben!!! Ohne eingeschalteten Sender macht der Empfänger was er will.

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Guest Christa

...war ja auch nur ein Test, und nicht so tragisch wie Punkt 2, weil ich im Normalbetrieb nicht so vorgehe.

Aber im Manual steht: "Wenn der Empfänger ohne Sender eingeschaltet ist, erhält der Gaskanal kein Signal, um ein unabsichtliches Laufen lassen oder Armieren des Motors oder Reglers zu vermeiden. Alle anderen Kanäle erhalten kein Signal." (Auf Englisch dasselbe, kein Übersetzungsfehler.)

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Schifferlfahrer

Hast du die Möglichkeit, die Servos an einem anderen Sender und Empfänger zu testen? Damit liese sich der Fehler dann wohl höchstwahrscheinlich direkt auf die Servos eingrenzen!

 

Solange die Regler am Empfänger immer das tun, was sie sollen, sind wohl tatsächlich die Servos beide hinüber. Du kannst auch mal versuchen, die Regler an anderen Ausgänge des Empfängers anzuschließen, um sicherzustellen, dass nicht einzelne Ausgänge des Empfängers kaputt sind.

 

Dass die Servos speziell an diesem Empfänger nicht funktionieren ist praktisch ausgeschlossen, weil die Elektronik (von der Endstufe abgesehen) bei allen Servos die gleiche ist. Ergo weiß der Empfänger gar nicht, dass da ein etwas größerer Servo angeschlossen ist.

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Guest Christa

Ich komme mir gerade dumm vor, warum komme ich nicht selber auf solche tollen Ideen?! Ich habe ja noch die Funcub!

 

Also flugs einen der fraglichen Servos als Querruderservo angestöpselt. Und zu meiner grossen Überraschung funktioniert er in der Funcub tadellos - beim Einschalten rennt der Servoarm nicht wild in der Gegend rum, er zuckt nicht einmal!  :shock: Und beim Betätigen des Querruders hat der Regler kein einziges Mal gepiept.

 

Funcub (OK): Empfänger Spektrum AR6210, Regler MULTIcont BL-30 S-BEC

Boot (NOK): Empfänger Spektrum AR610, Regler AS12/15RW BEC EASY

 

Der Sender ist immer derselbe Schrott (DX6i), ich habe keinen anderen.

Aber die Programmierung ist natürlich nicht die gleiche, und den zweiten AS Regler mit deaktiviertem BEC habe ich noch nicht getestet.

 

Da die kleinen Nano-S Servos am Boot-Setup funktionierten, dachte ich, es liegt an den Servos... jetzt das...

 

:keineIdee:

 

Ich löte dann wohl die durchtrennte rote Ader des anderen AS Reglers wieder zusammen, und teste auch den zweiten AS Regler noch. Und binde den AR610 mal auf ein neues Profil mit den Standardeinstellungen... hab ja sonst nix zu tun... :roll:

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Guest Christa

Update: Mir ist noch ein wichtiger Test eingefallen: Den Regler im funktionierenden Funcub-Setup austauschen (Multiplex Regler vs. AS Regler). Resultat: Mit dem Multiplex Regler gibt es keine Probleme, das Servo zuckt beim Initialisieren ganz kurz (war mir vorher wohl nicht aufgefallen), aber fährt nirgendwo hin. Sobald ich den AS Regler einsetze, fängt die schon bekannte Geschichte an: Das Servo geht direkt an den Anschlag und will noch darüber, nur ein einziges Mal von jetzt ca. zehn Wiederholungen nicht.

 

Jetzt bin ich baff. Was hat der Regler mit dem Initialisieren des Servos zu tun?

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Schifferlfahrer

Klingt schon alles reichlich seltsam. Es wäre dann wohl wirklich sinnvoll, das BEC des anderen Reglers wieder in Betrieb zu nehmen oder mal komplett auf das BEC zu verzichten und statt dessen einen 4-zelligen Empfängerakku zu verwenden, wenn du so einen hast.

 

Zum Deaktivieren des BEC gibts noch einen Tip: Du solltest das Kabel nicht durchzwicken, sondern nur aus dem Stecker ziehen. An den Empfängersteckern ist bei jedem Kontakt so eine kleine Nase, die man nach oben biegen kann. Wenn man das vorsichtig macht (z.b. mit einem Skalpell/flachen Schraubenzieher) kann man einfach das Kabel samt Crimp-Stecker aus dem Kunststoffgehäuse ziehen. Dann den offenen Kontakt noch mit Schrumpfschlauch oder Isolierband gegen Kurzschluss sichern und schon ist das BEC deaktiviert. Vorteil zum Durchzwicken liegt auf der Hand: Man kann das BEC jederzeit wieder aktivieren. ;)

 

Sollte sich das Problem mehr und mehr auf das BEC des Reglers einschränken lassen, würde ich dir auch raten, das ganze mal im Supportbereich von Modellbauregler.de hier im Forum zu posten. Micha liest da nämlich mit (bzw. kriegt ne Mail) und kann dir dann spezifisch zu dem Regler helfen.

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Guest Christa

Melde mich zurück vom fröhlichen Feierabend-Testen.

 

Ich habe das BEC des zweiten AS Reglers aktiviert (d.h. das unnötigerweise durchtrennte rote Kabel zusammengeflickt :mrgreen:) und komme zum Schluss, dass dieser Regler tut, wie er soll, die Servos initialisieren korrekt. Aber auch dieser Regler verträgt es nicht, wenn das Servo bewegt wird.

 

Meine Theorie:

 

1. Der Regler, den ich für die Stromversorgung einsetzte, hatte von Anfang an irgendeinen Schaden.

Schon beim allerersten Initialisieren (direkt anschliessend ans Binden) rannten beide Servos an den Anschlag, was ich leider nicht schnell genug realisierte.

Ich habe vorhin den Bindevorgang mehrere Male mit dem zweiten AS Regler wiederholt - das Servo rannte dabei nie weg.

 

2. Die beiden Servos wurden dadurch beschädigt und ziehen jetzt abnormal viel Strom, beide AS Regler initialisieren bei Ruderausschlag neu.

Der 30 A Multiplex Regler kann das wohl ab, darum funktionieren die Servos an diesem.

 

3. Dass sich die Servos ohne Sendersignal um ca. 40° verstellen scheint am AR610 Empfänger zu liegen, am AR6210 Regler passiert das nie.

Das ist kein grosses Problem, nur nicht so schön. Die Servos rennen gegen den Anschlag, wenn sie vor dem Initialisieren schon auf 40° standen.

 

Was meint ihr dazu?

 

... ich brauch jetzt erst mal eine Erfrischung  :sauf: ...

Edited by Christa
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Hallo Christa,

 

Ich bin gerade über diese Diskussion gestolpert und möchte Dir meine Erfahrungen und Überlegungen hier kundtun.

Ich habe letztes Jahr angefangen die ersten Videos zu erstellen, ein paar Links dazu gibts auch. Erst mal aber etwas Theorie. Wenn ich Filme, sollte das Kameraschiff langsam fahren und wenige und vor allem keine schnellen Dreh (Lenk) Bewegungen machen. Wenn du die Filme später ansiehst fällt das dann auf. Die Bewegungen wirken zu hektisch. Da hilft dann nur noch der Schnitt.

 

Auf dem ersten Video sieht man mein gewähltes Setup und die ersten Aufnahmen. Ich habe lediglich das Bild von dem Schiff mit Kamera davorgesetzt, der Video selbst ist nicht geschnitten und der Originalton ist auch noch drauf. Der Camcorder (damals noch Leihgabe) wurde einfach auf ein Tischstativ geschraubt, das im Rumpf stand. Bei den ersten Gehversuchen war das Stativ noch mit einer Schleppleine an den Pollern verspannt, was sich aber als unnötig herausgestellt hat. Der Camcorder wird nicht gelenkt und ich habe bisher auch keine FPV aktiv. Es wird vom Ufer aus "gezielt".

 

Ne Woche später, war dann der intl. Tag  und dabei ist dann Material für dieses Video entstanden. Eigentlich wollte ich mit meinem Schiff an dem Tag fahren, aber ich mußte leider feststellen, dass mein Fahrakku (12V) beim Fahren nur noch 8V gehalten hat. Schiff schleicht, aber Video kommt ganz gut. Naja ich hab den Tag dann halt als Fotograf und Kameramann genutzt. Ein bisschen Spielspaß für große Jungs war natürlich auch dabei.

Mit dem Camcorder an Stelle des Aufbaus habe ich dann auch noch die Videos von St.Peter und vom 7. Schippern im Süden gemacht. Dabei ist mir am Mandichosee bewußt geworden, dass das Gewässer doch einen deutlichen Einfluß haben kann. Unser Mollsee und auch der See in St. Peter sind überschaubar und haben wenig Wellenbildung, sodass eine Stabilisierung überflüssig ist. Damit habe ich auch beim 7. Schippern gefilmt, allerdings ist der Mandichosee deutlich größer, er wird auch intensiv von Wassersportlern und Seglern genutzt. Es war sehr windig zur Freude der Segler; Folge : größere Wellen. Wenn man sich das Bild ansieht, weißt Du, dass ich hier die Kamera erst später montiert habe, als der Wind nachgelasen hat. Einiges Material mußte ich rausschneiden, weil zu schaukelig und da werden die Zusschauer sonst seekrank. Trotzdem darf es etwas schaukeln, das bringt dann Leben in das Video. Wieviel davon "gesund" ist, ist auch dem persönlichen Geschmack geschuldet.

Schöne Videos findest Du auch von Subwaterfilm auf Youtube.

 

Schon halb drei. Jetzt muß ich aber ins Bett. Ich hab´ jetzt doch fast ne halbe Stunde an dem Beitrag geschrieben ;-))

 

Gute Nacht

post-11689-0-23947400-1425690398_thumb.jpg

Edited by MHaussmann
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Schlossherr

sehr schöner Beitrag, besonders mit den eingefügten Links......da kommen die guten Erinnerungen wieder..

Freue mich schon auf die nächsten Gelegenheiten, die sich bieten.....

 

........um Martins Videos dann auch später als Erinnerung wieder anzusehen.

 

8-)

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Guest Christa

Hallo Martin,

 

Sehr schöne Videos! Die Perspektive macht die Modelle sehr echt und greifbar.

 

In den ersten verlinkten Videos, wo noch die Laterne mitten im Bild steht, wusste der Autofokus oft nicht worauf scharfstellen. Später hast du die Kamera versetzt montiert und das Problem damit gelöst.

 

Da ich Fische fotografieren will - die man von oben meist nicht sieht - benötige ich zwingend FPV.

 

Hast du auch schon unter Wasser gefilmt? Weisst du, wer hinter Subwaterfilm steckt? Ich wäre sehr interessiert an Erfahrungswerten dazu. Wie wurde die Kamera montiert, evtl. auch angesteuert, mit oder ohne FPV?

 

Gruss

Christa

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Hallo Christa,

 

Ich hab´ leider nur nen Camcorder und der ist nicht wasserdicht. Deshalb sind bei mir auch nur Überwasseraufnahmen vorhanden. Das mit dem pumpenden Focus aus dem ersten Video fällt Dir auch erst bewußt auf, wenn Du das Material zuhause am Fernseher oder auf einem großformatigen Bildschirm ansiehst. Auf dem kleinen Camcorder Display fällt das kaum auf. Deshalb habe ich bei den folgenden Aufnahmen den Ankerlichtmast etwas weiter aus dem Focus verschoben, sprich die Kamera einfach mehr nach Steuerbord ausgerichtet.

Vom Subwaterfilm hab´ ich zwar ne Mailadresse über den Verein (IG Stör Piraten) bekommen, er hat sich gewundert, auf welchem Weg ich ihn kontaktiere. Nach dem Erstkontakt hatte ich nach seiner Ausrüstung gefragt. Mich hat ganz besonders die Kamera in seiner Aziz interessiert, aber leider kam bisher (6 Wochen) keine Antwort mehr darauf. Vielleicht hat man mehr Erfolg, wenn man Kommentare zu seinen Videos auf Youtube schreibt.

Ich hab´ da (für meine Zwecke) noch was hier gefunden. Mail an den Versender mit Fragen zu Größe und Blickwinkel blieben bisher leider unbeantwortet. Kaufen möchte ich das Gerät aber ungern als Katze im Sack um es dann bei Nichtgefallen wieder zurückzuschicken.

Deine Herausforderung besteht darin eine Kamera zu finden, die wasserdicht ist und dann mittels Funk (5,8GHz) Bilder überträgt. Eine große Herausforderung dürfte aber sein, die Fische formatfüllend ablichten zu können, du hast da ja keinen Zoom und dann je nach Wasserqualität natürlich eine begrenzte Sichtweite. So was, wie die hier wenn die noch funken könnte.

 

Grüße Martin

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Guest Christa

Hallo Martin,

 

OK, dann versuche ich auch mal mein Glück bei ihm... :mampf:

 

Wofür willst du die Spionage-Kamera verwenden? Damit du die Kamera besser in deinem Boot "verstecken" kannst?

 

[...]

Deine Herausforderung besteht darin eine Kamera zu finden, die wasserdicht ist und dann mittels Funk (5,8GHz) Bilder überträgt. Eine große Herausforderung dürfte aber sein, die Fische formatfüllend ablichten zu können, du hast da ja keinen Zoom und dann je nach Wasserqualität natürlich eine begrenzte Sichtweite. So was, wie die hier wenn die noch funken könnte.

 

Funk im GHz Bereich funktioniert unter Wasser leider überhaupt nicht. Darum habe ich vor, die Kamera über ein Kabel am AV Ausgang an einen handelsüblichen FPV Transmitter anzuschliessen. Ob wasserdicht oder nicht spielt keine Rolle - denn den Kabelausgang abdichten, und damit wohl alles in ein Gehäuse packen, muss ich sowieso. Jedenfalls fällt mir keine andere Möglichkeit ein.

 

Die Panasonic HX-A500 hat keinen AV Ausgang, und ist damit für FPV gestorben, sonst wäre sie für mich die interessanteste Action Cam auf dem Markt. Leider haben Action Cams aber einen festen Fokus, der alles im Bereich von ca. 0.5 m bis unendlich scharf abbildet, ich will jedoch auf Makro-Distanz fokussieren können - so, wie es meine wasserdichte Outdoor Kamera von Pentax kann, die WG-3. Wahrscheinlich werde ich daher für die ersten Versuche die Pentax nehmen. (Deren Wasserdichtigkeit bringt dabei keinen Vorteil, da ich das Akkufach für den AV Anschluss öffnen muss.) Hier ein paar meiner Bilder, die mit der Pentax beim Tauchen, Schnorcheln und im Intervallmodus entstanden (mit letzterem meine ich: wasserdichte Kamera in den Bach stellen und im Intervallmodus Fotos schiessen lassen).

 

Zoom bringt unter Wasser nichts, zumindest nicht bei der in den meisten Gewässern üblichen Trübung. Man muss zwingend nahe an die Tiere rankommen, und damit die Menge der Schwebeteilchen zwischen Fisch und Kamera reduzieren - darum wollte ich ein möglichst leises Setup (und die Bühler Motoren sind echt leise). Es ist ein Versuch - da ich mit Tauchen, Schnorcheln, und dem Platzieren der Kamera vom Ufer aus halt nicht alle Stellen eines (flachen bis sehr flachen) Gewässers erreichen kann. :)

 

Soviel mal zu meinen bisherigen Erfahrungen und Überlegungen...

 

Gruss

Christa

Edited by Christa
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  • 1 month later...
Guest Christa

Guten Abend...

 

Die störrische Elektronik funktioniert nun (Details hier).

 

Nach dem Stapellauf kümmer ich mich dann richtig um die FPV Geschichte. Erstmal ist sägen, leimen und lackieren angesagt, wenn ich dann mal dazu komme, bei dem Wetter bin ich lieber draussen als am Basteltisch (Bastelkeller gibt's nicht)

 

Vielleicht kaufe ich eine kleine FPV Kamera, und verpacke sie in einen Plexiglas Würfel, der zugeschraubt wird und mit Moosgummi abgedichtet. Für das Live Out Kabel brauche ich einen wasserdichten Kabelausgang, evtl. einfach mit Araldit o.ä. aufgefüllt. Die Kamera für die eigentlichen Aufnahmen würde direkt darunter oder darüber montiert, im dazugehörigen handelsüblichen UW-Gehäuse ohne Kabelausgang, und unabhängig Filmen und/oder Intervallaufnahmen schiessen.

 

So sehe ich (ungefähr) das was die Hauptkamera sieht, aber brauche das auch zum Tauchen eingesetzte Gehäuse der Hauptkamera nicht für einen (vielleicht nicht bis 40 m dichten...) Kabelausgang kaputt zu machen.

 

Mal sehen...

Ideen aller Art sind natürlich immer willkommen. :)

 

Gruss

Christa

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