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Bauplan


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Hier entsteht ein Bauplan für die HADAG 2000 Fähren, der auch für Einsteiger geeignet sein soll. Grundmaßstab wird 1:50, aber das lässt sich prinzipiell auch für andere Maßstäbe umarbeiten. Parallel wird es Fräsdateien geben, die bei all den Spanten und Fenstern eine deutliche Arbeitserleichterung darstellen können.

 

Hier gleich nochmal der Hinweis auf den GFK Rumpf den es aus der Feder von Schiffsfan geben wird. Daher kann jeder auch zum fertigen Teil greifen wenn er sich das Bauen des Rumpfes erparen will.

 

Vielen, vielen Dank für die guten Bilder! Die haben mir schon über so manche Unklarheit hinweggeholfen. :that:

 

 

Wer Erfahrung mit Rumpfbau in dieser Größe hat - ich freue mich über Erfahrungsberichte und Ideen. Derzeit baue ich mit 1 mm Flugzeugsperrholz - einen Rumpf für die Antriebsversuche. Das schien mir am schnellsten zu verarbeiten zu sein.

 

viele Grüße,

 

Maximilian

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Edited by genius
weiteres Bild angehängt
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  • 3 weeks later...

So sieht der Bauplan derzeit aus. War gut, dass ich ihn auch gleich baue, denn in der Hitze des Gefechts (im wahrsten Sinne des Wortes - das war wie es so heiß war) hatte ich die Ausschnitte für die Spanten im Kiel nach unten eingezeichnet. Damit hätte ich also die Spanten nach unten wegstehen lassen müssen :mrgreen:

Draufgekommen bin ich, wie ich den ersten Spant auf den Kiel stecken wollte...

 

 

Der Rumpf ist ein doppelter Versuchsträger:

 

einerseits um die zu Antriebe testen (z.B Platzverhältnisse im Rumpf),

 

andererseits baue ich Dogmatisch: 1 mm Sperrholz, Leim und sonst nix.

Als Werkzeug eine Haushaltsschere, ein Stanleymesser, Küchenrolle und ein Borstenpinsel. Zum Befestigen nehme ich Holzwäschekluppen (die rutschen weniger), Superkleber (vorne am Bug) und Scotch Klebeband.

 

der Hintergrund ist, daß diese Bauweise auf jedem Schreibtisch in der Wohnung machbar wäre - ähnlich wie bei Kartonmodellen. Kein Staub, kein Lärm, kein Gestank.

 

viele Grüße,

 

Maximilian

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  • 5 weeks later...

Sowohl die Aufbauten am 3-D Modell, als auch der Proberumpf werden langsam fertig. Als nächstes mache ich die Abwicklung der Aufbauten um den Plan weitergabefertig zu machen, und den Einbau der beiden Schottel zum Probefahren (die sind da nur in die passenden Öffnungen gelegt, die Besfestigungsringe sind noch nicht angeklebt).

 

viele Grüße,

 

Maximilian

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  • 3 months later...

Im weiß gerade vor lauter Arbeit und sonstigen Verpflichtungen nicht wo mir der Kopf steht, darum geht alles deutlich langsamer. Aber ich mache den Plan bald weiter, das ist sicher.

 

viele Grüße,

 

Maximilian

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Guest marcedi

Hallo Maximilian,

 

danke für Dein Feedback. Immer schön eins nach dem anderen. Der Plan kann warten. Habe gerade Deine Erfolge mit den Pods gesehen und den Thread studiert : Klasse Arbeit :that::that::that:

 

Alles Gute & denk an Deine Gesundheit

Marco

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  • 4 weeks later...

Da das Fahren ohne Deck zunehmend Probleme macht (ich kann die Antriebe ohne Schanzkleid und Deck nicht mehr voll ausfahren, sonst versenke ich mich selbst) habe ich bei den Aufbauten weitergemacht. Ausserdem wird es meine Stimmung deutlich heben, wenn es dem Original schon etwas ähnlicher schaut. :D

 

Ob es bei dem (vergleichsweise) riesigen Modell Sinn macht, wird sich zeigen - aber ich habe die Aufbauten wieder mal in Kartonbautechnik abgewickelt. Kann ich natürlich auch ganz leicht wieder in Einzelteile zerlegen, macht aber dann weiterhin als Überblicks-Bild Sinn, wenn man die Einzelteile zusammenbauen will. Klar fehlen da noch viele Details, aber die Basis steht mir damit schon mal zum Testen bereit. So sehen die Planblätter derzeit in der besonders kompakten Version aus:

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Guest marcedi

*Obergeil* :that:

 

Sorry, für den Ausdruck aber ich bewundere Leute, die so etwas können. Ich freue mich schon riesig, das Ding mal nach Deinem Plan zu bauen.

 

Mach bitte weiter so !

 

Marco

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  • 4 months later...

Ich habe den Aufbau weiter dem Original angepasst und wiedermal zur Probe aus Papier erstellt. Allerdings war ich vorige Woche in Hamburg ... und ich habe natürlich auch eine Rundfahrt mit der Fähre und viele Fotos gemacht. Das ist eine prima Grundlage für die weitere Detailerstellung :D

 

zum Beispiel weiss ich jetzt, dass das Oberdeck einen durchgehend Dachförmigen Querschnitt hat - das sieht man auf Fotos praktisch nicht, aber ohne geht gar nicht. Beim richtigen Licht sieht man es nämlich schon...

 

viele Grüsse,

 

Maximilian

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  • 2 weeks later...
Guest marcedi

Booah !

 

Das sieht klasse aus :that: Und alles aus Pappe / Papier. Oh man, ich freu mich wie ein Schuljunge ...

 

Danke Maximilian für Deine Arbeit

Marco

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  • 3 months later...

Ich brauchte zwei Rümpfe zum Testen, weil sich die Antriebsversionen so stark unterscheiden. Ein Rumpf für die erste Version und den Bürstenmotorantrieb, einer für die Brushlessmotoren und die Zahnriemen. Ausserdem konnte ich so noch ein paar kleine Fehler im Bauplan ausbessern und - zwei Fähren machen mehr Spaß ;-)

 

Das Ausschneiden von Spanten und Planken hab ich gemacht, Zusammenstellung und Leimen ist durch weibliche Hände erfolgt. Ich bin immer noch sprachlos, sie hat das wesentlich besser hinbekommen als ich - und das obwohl es ihr erster Rumpf war. Die Bauweise war wie bewährt in 1mm Sperrholz - für schnelleres Bauen diesmal mit Superkleber geheftet, später geleimt und auch wieder mit Leim gestrichen. Stark gebogene Planken hat sie auf meinen Rat hin gewässert, damit ist jetzt auch der Bug wesentlich schöner geworden.

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Nächstes Kapitel: Verkitten und schleifen.

 

Nachdem mein Rumpf vom Beplanken regelrechte Sägezähne vorne hatte, habe ich diese mit Spachtel verschwinden lassen. Dann noch ein halbes dutzend Schichten mit Spritzkitt (und schleifen versteht sich) und es war bereit für den Einbau des Bugstrahlers, der seither auch im Plan mit drin ist. Als Innendurchmesser habe ich 14 mm ermittelt.

 

viele Grüße,

 

Maximilian

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Der fehlt noch, da hast Du recht. Ich möchte ihn genauso nachträglich aufsetzen, wie das bei der Harburg und allen anderen 10 bis dahin gebauten Fähren gemacht wurde. Wie ich das genau löse weiß ich noch nicht, denkbar wäre ein schichtweiser Bauplan für dieses Teil, oder ein fertiges Formteil aus Kunsstoff, oder irgendwas anderes. Mal sehen. Gezeichnet ist er schon ;)

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  • 2 weeks later...

Der zweite Rumpf ist nun auch weiter gespachtelt und geschliffen, und für die Bugbirne habe ich eine erste Annäherung.

 

 

Beim ersten Rumpf ist auch schon der Bugstrahler endgültig verschliffen:

 

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die Größe ist schwer einzuschätzen, weil die Nase am Übersichtsplan wohl eher nur symbolisch gemeint war. Aber die Ankertaschen fehlen mir ja auch noch, da ergeben sich dann vielleicht die Proportionen automatisch.

 

 

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Aber ich vermute mal sie ist noch einen Tick zu groß

 

 

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viele Grüße,

 

Maximilian

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Beim Schleifen habe ich zufällig eine nette Schleifklotzgröße gefunden: 40 mm x 15 mm und 8 mm hoch. Zufällig deshalb, weil ich faulheitshalber nach einem fertigen Klötzchen gesucht hatte und mein Blick auf einen alten USB Stick mit quaderförmigem Gehäuse gefallen ist.... 180er Schleifpapier rundherum gewickelt und los gings.

 

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Der Vorteil ist, dass er in Längs- Richtung besonders Kippstabil ist (für Planschleifen in eine Richtung) und quer gut Rundungen folgen kann. Speziell bei den 3 Durchgängen mit Spritzspachtel war es damit ein Genuss die Kanten herauszuarbeiten.

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Brauch ich dann bei 400 Schleifpapier einen USB mit mehr Speicherkapazität, welchen nehm ich bei Nasschleifen? :lovl:

 

Nein mit Rar, Zip, GZ geht das auch noch mit kleinen Speicherkapazitäten:that:

 

Und noch mein Kompliment an den Erbauer des schönen Rumpfes. Schaut sehr Toll aus. Weiter so.

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der ist ist für Naßschleifen :mrgreen: (er hatte grade mal 0,5 Gb und inzwischen setzt er auch schon Rost an)

 

für feineres Papier muss er natürlich mehr haben ... es muss ja nicht ganz genau passen, aber 1,5 Gb sollten es ungefähr für ein 400er sein :lol:

 

@Thandor

 

vielen Dank für das Kompliment!

 

...und ja, stimmt, zip hatte ich ganz vergessen... da kann ich ja mit meinem auch 400er verwenden **freu**

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  • 5 months later...

Ich habe wieder mal ein paar Details ergänzt und die Fehler ausgebessert, auf die die mich Kapitän Odin gestossen hat: Klickmich

(Das ist nur bei mir ein Fehler, weil ich mich vorerst an der "Övelgönne" und "Hafencity" orientieren möchte auf denen ich mitgefahren bin)

Erstmals spiele ich auch mit etwas Farbe und Transparenz. Aber ich merke schon: Das wird ein langsames Hintasten auf eine gangbare Möglichkeit. Das ist schwarz mit dem Laser auf Kopierfolie gedruckt, die Fensterflächen mit Klebfolie abgedeckt, blau lackiert, schwarz lackiert. Nur leider deckt das gedruckte Schwarz nicht so besonders gut, und löst sich auch beim Enfernen der Abdeckfolie mit ab...

 

viele Grüße,

 

Maximilian

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Edited by genius
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