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  1. Üblicherweise schreibe ich einen Baubericht erst, nachdem der Bau begonnen hat. Hier werde ich es etwas anders machen und euch mehr oder weniger auf dem Laufenden halten – obwohl das dann natürlich eine deutlich längere Geschichte werden wird (so wie ich mein Bautempo einschätze). Nun denn, los geht's mit den grundsätzlichen Überlegungen. Nach einigen Stunden Segeln (die Teilnehmer vom Usertreffen kennen das schon) mit mehr oder weniger regattatauglichen Booten wollte ich gern für das nächste Modell eins haben, das Vorbildähnlicher aussieht Transportfreundlich ist (also Länge um 1m, Gewicht <10 kg, Masthöhe max 1,5 m) In einem weiten Windbereich einsetzbar ist, ohne dass immer Mast und Segel zu wechseln sind Langkieler (wegen dieser manchmal störenden Wasserbotanik) Flautenschieber wäre auch nicht schlecht Und natürlich halbwegs gut segeln soll es auch An und für sich wäre mit der Anforderungsliste eine Atlantis (ehemaliges robbe-Modell) das Objekt der Begierde, aber das ist ein ziemlicher Brocken (jedenfalls ist mir noch kein Eigner begegnet, der fröhlich pfeifend mit einer Hand sein Modell ins Wasser setzt). Aber wofür gibt's moderne Recherche-Möglichkeiten? Nun, nach einigen Stunden Recherche, verteilt auf mehrere Tage, und dem Besuch diverser Webseiten wie der J Class Association und einer sehenswerten Replika, dem Schooner Atlantic (der kann mit dem nötigen Kleingeld auch gern gechartert werden), war mir klar, so etwas soll es werden. Die Online-Bibliothek von Delftship wurde ebenfalls bemüht auf der Suche nach passenden Rissen für den Nachbau. Etwas Passendes für den Modellbau war nicht darunter, denn leider so gut diese Boote auch aussehen, als Modell ist ein maßstabgerechter Nachbau eher schlecht zum Segeln zu bringen bzw. braucht dann unschöne Ergänzungen wie ein zusätzliches Kielschwert etc. An der Stelle wollte ich das Projekt schon fast beerdigen oder zumindest auf später verschieben, als ich in einem Beitrag von Chris DA recht zufällig auf einen Link zu einer Seite auf der Insel jenseits des Ärmelkanals aufmerksam wurde (inzwischen war ich für das Stichwort "J class hulls" ausreichend sensibilisiert). Dort wurden für das RC Segeln modifizierte, aber an der J Class angelehnte Modelle und auch Bausätze angeboten. Preislich nicht ganz fürs schmale Budget angesiedelt (der Wechselkurs schafft da schwarze Gedanken, aber mit Brexit wird's auch nicht besser werden), aber fragen kann man ja mal. Also habe ich an den Betreiber der Webseite eine Mail aufgesetzt und ihn gefragt, ob diese Modelle wohl zu meinen Wunschvorstellungen passen könnten. Dann habe ich lange nichts mehr gehört. Nun, dachte ich, die Webseite ist auch schon seit 2015 nicht mehr aktualisiert worden und vielleicht hat der gute Mensch den Vertrieb aus welchen Gründen auch immer in der Zwischenzeit aufgegeben. Aber die Bilder der verschiedenen Modelle waren so vielversprechend, dass mir das dann doch etwas gegen den Strich ging, jetzt aufzugeben. Auf der o.g. Seite war auch ein Link zu den Canterbury class rules in Neuseeland zu finden. Also mal kurz dahin gewechselt, von den Regeln kam ich dann auch schnell auf die eigentliche Seite der CJCOA (Canterbury J Class Owners Association) und konnte dort unter vielem anderen auch lesen, dass Rumpf und Kielgewicht, konform zu den Klassenregeln, von der Vereinigung erworben werden können. Der Preis war auch nicht schlecht, insbesondere unter Berücksichtigung des Verhältnisses von derzeit ca. 0,5€ zu 1 NZ$), so dass ich mir dachte, fragen kann ich ja mal, ob die guten Leute auch auf die andere Seite des Planeten liefern. Nun, lange Rede kuzer Sinn, es entspann sich eine interessante Konversation mit dem Präsidenten der CJCOA (Leon Blewett), der die Idee, einen Rumpf nach good old Germany zu liefern, offenbar doch so interessant fand, dass er sich um die nicht unerhebliche Frage, wie soll das denn gehen, eingehend kümmerte. Innerhalb einer Woche waren alle offenen Fragen geklärt wie welches Verpackungsmaterial darf denn in die EU hineinkommen (anders herum gelten wieder andere Regeln); ich lernte z.B. dass Sperrholz eine ISPM-14 Klassifikation braucht und noch so ein paar Dinge zur Vermeidung von unerwünschten Begleiterscheinungen bei einer transkontinentalen Lieferkette. Am Ende war es dann aber ganz einfach, Leon hat bei einem VW-Händler gebrauchtes Verpackungsmaterial bekommen, das wir dann nach Deutschland zurückgeschickt haben. Ja, nicht ganz, der Rumpf war auch noch drin: Abbildung 1: Der Rumpf in der Box Die Versandkosten sind natürlich nicht ohne, aber der Wechselkurs ist mein Freund, so dass sich das ganze Unterfangen immer noch in erträglichem Rahmen bewegt. Das Paket ist jetzt unterwegs... Abbildung 2: Und los geht's mit der neuseeländischen Post ...und wird natürlich sehnsüchtig erwartet. Und in der Zwischenzeit hat sich auch der Betreiber der englischen Webseite gemeldet. Er ist noch im Geschäft, hatte aber IT-Probleme mit dem Empfang meiner Nachricht. Aber da war die Bestellung nach Neuseeland schon 'raus, so dass ich ihm leider eine Absage schreiben musste. Anmerkungen / Kommentare /Verbesserungsvorschläge / Kritik bitte hier
  2. Es kann nicht sein, dass meine Werft derart leergefegt ist. Selbst die "Nacharbeiten" meiner Projekte waren erledigt. Ein neues Projekt muss her. Ich brauchte ein Projekt mit neuen Herausforderungen. Nicht infrage kommt für mich, einen Bausatz zu kaufen und diesen binnen Wochen nach Anleitung aufzubauen. Es sollte schon was besonderes mit hohem Individualisierungsgrad sein. Das war bei meinen letzten beiden Projekten ja auch schon so. Irgendwie bin ich über die Fairline Targa 34 von Marinetic gestolpert und habe mich schockverliebt. Zumindest so lange, bis ich den Preis recherchiert hatte... Leider komplett out-of-range. Aber die Yachtidee war tief im "Will-ich-bauen-Wunschzentrum" verankert. Also habe ich mal ein wenig umgeschaut und bin im kaufmännischen realisierbaren Bereich auf die Krick Romarin (Robbe) Najade gestoßen. Eine sehr schöne Grundlage, aber leider aus lizenztechnischen Gründen mit ein paar eingebauten Schwachstellen. Das will ich doch gerne beheben und nehme die Herausforderung an. Die Najade ist eigentlich eine Sunseeker Manhatten 48, eben mit diesen teilweise seltsam anmutenden Veränderungen, um keine Lizenzgebühren an Sunseeker zahlen zu müssen. Der "Stummelschwanz" und der seeeehr untypische Einschraubenantrieb sind am auffälligsten und gleichzeitig (aus meiner Sicht) am störendsten. Insbesondere der falsche Antrieb bringt auch fahrtechnische Probleme mit sich, sofern man es mit der Motorisierung etwas zu gut meint. Der Rückbau zur Sunseeker ist mir jetzt aber zu offensichtlich und das haben auch schon viele vor mir sehr gut umgesetzt. Ein anderes Vorbild wurde gesucht und so bin ich auf die "Barefoot Princess" gestoßen. Das ist ein Modell F55 aus dem Hause Princess Yachts. Total schön, das Teil und mit ausreichenden Schwierigkeiten in der Umsetzung ausgestattet. Quelle: https://boatingfreedom.com/boats/Princess-F50-7994106/#viewgallery So richtig passen die Bausatzteile nicht zu dem Vorbild. Also eine schöne neue Herausforderung und ein Projekt, was mich wieder ordentlich fordern und beschäftigen wird. Die erste Herausforderung stellt sich eigentlich schon vor dem Öffnen des Bausatzes. Die Abmessungen habe ich unterschätzt ! Da muss ich mir was überlegen, denn meine "Werft" ist in der Konstellation deutlich zu klein, um an dem Schiff zu arbeiten. Das Teil ist echt RIESIG. Der Rumpf durfte sogar schon kurz in sein natürliches Habitat. Im Pool habe ich einen kleinen Verdrängungstest gemacht. Die auf dem Karton angegebenen 5 kg führen meiner Meinung nach zu einer geeigneten Wasserlinie. Ich frage mich nur, wie ich das Gewicht im Endausbau sinnvoll in das Schiff bringen soll. Habe erstmal eine Bleibestellung aufgegeben. Erste Aufgabe ist es jetzt, den Rumpf so anzupassen, dass sich anstatt einer Schraube zukünftig zwei Schrauben um den Antrieb kümmern können. Damit ich am Ende zwei symmetrische Ausschnitte bekomme, habe ich mich intensiver mit meinem CAD-Programm beschäftigt und habe in einem iterativen "Versuch-macht-klug"-Verfahren ein wenig PLA-Filament verarbeitet. Einige Prototypen später hatte ich die richtige Form gefunden. Und dann folgte ein sehr schmerzhafter Schritt. Die nagelneue Rumpfschale bekam ein massives Loch dort, wo vorher der Antrieb vorgesehen war. Das konnte ich optisch so nicht ertragen und habe schonmal angefangen, die Löcher provisorisch wieder zu schließen. Das gedruckte Teil passt glaube ich ganz gut. Geplant ist aber, die finale Lösung als ABS Tiefziehteil zu realisieren, weil die PLA-Drucke dauerhaft nicht wirklich wasserdicht sind. Daraus ergeben sich jetzt klar die nächsten Schritte. Ich brauche einen Apparat zum Tiefziehen. Youtube hilft dabei. Dort wirkt alles ganz einfach. Plauderecke:
  3. Hallo Leute, hier könnt ihr eure Kommentare zu dem BAUBERICHT loswerden. Ich freue mich auf euer Feedback! Viele Grüße Torsten
  4. Moin, heute möchte ich mein Bauprojekt 2012 vorstellen: SNABB* Im vergangenen Jahr habe ich einen perfekten Plan eines schnellen Motorboots des schwedischen Konstrukteurs C.G.Pettersson bekommen. Die Entwürfe der 1910-1930er Jahre weisen eine ungewöhnlich elegante Linienführung auf und eine extravante Heckpartie. Meiner stammt von 1917. *Solange ich den ursprünglichen Namen des Bootes nicht weiß, heißt es bei mir nur Snabb, denn "snabbgaende Motorkryssare" ist die Typenbezeichnung die C.G.Pettersson auf dem Plan notierte. Damit aber ein wenig klar ist, worum es hier geht hier ein Link zu Steffens (Ulmo) Album über einen wundervoll restaurierten Motorkreuzer. Der ist zwar etwas später entstanden, aber folgt der Linienführung etc. Danke, Steffen, fpr die Bilder und die Möglichkeit der Verlinkung auf dein Album. http://www.schiffsmodell.net/album.php?albumid=390 Das Modell entsteht im Maßstab 1:10 und hat bei einer Länge von 1,15 und einer Breite von 16 cm später eine Verdrängung knapp unter 2 kg (wenn meine Berechnung/Schätzung stimmt) Der Spant- und Linienriss wurde durch Bernd Vogt von den Modellbaufreunden Düsseldorf soweit bearbeitet, dass er danach mit der CNC-Fräse die Spanten und den Steven herstellen Konnte. An dieser Stelle nochmal mein herzlicher Dank! Bei der Bearbeitung wurden bereits die Aussparungen für Steven/Spanten, Stringer, Stevenrohr eingepasst. Das Material ist 6mm Sperrholz - etwas dick wegen des Gewichts - dafür aber mit einer guten Auflagefläche für das Verleimen der Beplankung. Hier mal alle Spanten übereinander - oben ist jeweils für die Überkopfmontage auf der Helling ein Restholz, das später abgetrennt wird, für den Montage aber einen gleich hohen Sitz der Spanten ermöglicht. Hier ist gut der Verlauf des Stevenrohrs zu erkennen. Die drei Stege werden nach Fertigstellung des Rumpfs einfach rausgeschnitten und die Unterkante ergibt gleich eine schöne Auflage für das Stevenrohr im richtigen Winkel. Das komplette Spantgerüst mit Stringern. Ansicht vom Bug (der Steven wird noch etwas verjüngt). "Power-Wrapping" könnte man diese Art der Beplankung nennen. Aus 0,4mm Flugzeugsperrholz habe ich Streifen ausgeschnitten, die der Breite des Abstands zwischen 2 Spanten entsprechen. Die müssen (wegen der Wölbung Bug-Heck) noch ein bisschen angepasst werden (die Ränder sind dann konkav/konvex) und werden dann mit Holzleim verklebt - bis zur Aushärtung des Klebers reicht die Fixierung mit Kreppband. Dieser Rumpf wird anschließend mit Khaya-Mahagoni-Furnierstreifen (8x0,6mm) beplankt. Viele Grüße Christian
  5. Chris DA

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    From the album: Superyacht Vava

  6. Chris DA

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    From the album: Superyacht Vava

  7. Chris DA

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    From the album: Superyacht Vava

  8. Chris DA

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    From the album: Superyacht Vava

  9. Chris DA

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    From the album: Superyacht Vava

  10. Chris DA

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    From the album: Superyacht Vava

  11. Chris DA

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    From the album: Superyacht Vava

  12. Chris DA

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    From the album: Superyacht Vava

  13. Chris DA

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    From the album: Superyacht Vava

  14. Chris DA

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    From the album: Superyacht Vava

  15. Ein sehr schönes Modell. Die Formgebung des Originals mit dem schlichten Aufbau hat auch schon meine Aufmerksamkeit erregt. Ob man es nicht mit den verfügbaren Fernsteuerungen realisieren hätte können weiß ich nicht, aber so ist es auf jeden Fall interessanter . Auf jeden Fall schön umgesetzt. Grüße Daniel
  16. Ein neuer Stern am Modellboothimmel… Nach 6 Jahren Konstruktion, Entwicklung und Fertigung meines ersten Modellbootes freue ich mich, euch meine Wallypower 118 im Massstab 1:20 vorstellen zu können. Als ich am Anfang meines Master-Studiums in Robotik dieses Modellboot begann, setzte ich mir das Ziel, das technisch modernste und funktionsreichste Modellboot der Welt zu entwickeln. Dazu habe ich die Wallypower 118 auserkoren, da sie mich schon im Film «Die Insel» fasziniert hat und sehr viele Funktionen besitzt. Dabei wurde schnell klar, dass eine handelsübliche Fernsteuerung und Steuerelektronik nicht in Frage kam. Dies einerseits aus designtechnischen Gründen und anderseits müssen zusätzlich zu den Fahr- und Telemetrie-Funktionen noch 10 zu realisierenden Show-Funktionen angesteuert werden (Hecktreppe, Schiebetüre, Reling links+rechts, Positionslicht, Klapptüre, Tische, Windschott, Beibootabdeckung, Beleuchtung). Die Bedienung wäre mit einer handelsüblichen Fernsteuerung sehr unübersichtlich geworden. Daher war der erste Schritt, eine sowohl funktionstechnisch wie auch designmässig ausschliesslich auf dieses Modellboot zugeschnittene Designer-Fernbedienung zu entwickeln. Inklusive der dazugehörenden Empfangs- und Steuerelektronik. Die Fernsteuerung verfügt zudem über einen Beschleunigungssensor um das Boot wie mit einem Lenkrad steuern zu können, eine eigene Docking-Station mit Ladefunktion, einem elektronischen Kompass der permanent die Richtung des Modellbootes anzeigt sollte das Boot mal weiter weg sein und einer GPS-gestützten Geschwindigkeits- und Distanzanzeige. Das Boot selber ist modular aufgebaut und kann komplett zerlegt werden. Dazu besteht es aus 4 Teilen: Rumpf, Bugabdeckung, Kanzel mit abnehmbarer Plexiglashaube und Heckverkleidung mit integrierter Treppe. Der Rumpf wurde in beplankter Spantenbauweise mit zwei Lagen Glasfasergewebe ausgeführt. Als Antriebe dienen zwei Kehrer-KAMEWA-Jets und einem nicht angetriebenen dritten Jet, um dem Original Rechnung zu tragen. Da das Boot fast 100% nicht im Wasser liegt, wurde es schon von Anfang an hauptsächlich als Ausstellungsstück konzipiert. Dazu gehört natürlich auch eine massgefertigte Vitrine + Untermöbel. Um die Programmierung der Empfangsanlage und die Stromzufuhr dennoch einfach gewährleisten zu können, wurde auch für das Boot eine Dockingstation erstellt; mit wasserdichten Kontaktpins am Rumpf. Da Bilder bekanntlich mehr sagen als Worte, habe ich für euch ein Video erstellt, wo ihr nicht nur die meisten Funktionen in Aktion sehen könnt, sondern auch die ersten Testfahrten. Einfach bei Google oder Youtube nach «Wallypower Silvan» suchen oder diesen Link eingeben: https://youtu.be/w4YfN6jug1Q Ich wünsche euch nun noch viel Spass mit diesem schönen und anspruchsvollen Hobby und hoffe, dass mein Boot für den einen oder andern als Motivation oder gar als Inspiration dienen kann. Silvan Huber
  17. Exklusiv beim VTH erhaltet Ihr die neueste Ausgabe unseres Magazins Schiffspropeller, Ausgabe 2/2016 – wieder randvoll gespickt mit faszinierenden Eigenbauberichten und Werkstatttipps aus der Praxis. Das Schwerpunktthema dieser Ausgabe ist die beeindruckende Welt der Yachten, darunter auch ein aufsehenerregender Nachbau der James-Bond-Tragflügelyacht Disco Volante aus dem Kinofilm Feuerball von 1965. https://www.vth.de/modellwerft/unsere-beitraege/der-schiffspropeller-22016-ist-da-exklusiv-beim-vth
  18. Hallo, ich habe mich erst vor kurzem bei SchiffsModell.net angemeldet und möchte nun meine Yacht Hedonist mit ein paar Bildern vorstellen. Ein Baubericht wurde im Schiffsmodell-Heft 12/2015 veröffentlicht. Wer meine Hedonist gerne in Fahrt sehen möchte, kann in YouTube unter https://www.youtube.com/watch?v=HfN6CBQbWSQanschauen. Gruß Bruro
  19. Hallo zusammen, ich bin neu hier im Forum und möchte euch gerne eine Kleine Fotodokumentation von meinem Bau der Wallypower 118 machen. Kurz zu mir: Ich war früher vo4 15 Jahren mit RC Autos unterwegs und habe nur bedingt Erfahrung mit der ganzen Elektrik. 6 Zellen Akku rein Fersteuerung an Gas geben und lenken, das wars. Mit den ganzen Dingen wie Lipos, Brushless, 2,4 GigHz Mehrkanalfernsteuerungen usw. bin ich gerade erst am erlernen und wäre über jeden Rat froh. Jetzt mal zu dem Modell. Ich wollte eigentlich schon seit längerer Zeit ein Modell in Spantenbauweise aufbauen. Das Modell soll neben 2 Jetantrieben von Kehrer Funktionen wie: Ausfahrbare Treppe im Heck, aufklappare Deckerweiterung an den Seiten, sowie Unterwasserbeleuchtung, Innenraumbeleuchtung, Aufklappbare Kajütentür in der Front und Positionslichter bekommen. Ein ganz schöner Anspruch für jemanden der wenig Ahnung hat Im internet habe ich zum glück ein 3D Modell der Wallypower gefunden welches ich in langen Stunden dazu genutzt habe Spanten und deckaufbauten zu zeichnen. Mein Architekturberuf kommt mir da natürlich zugute. Nach dem Zeichnen habe ich die Spanten aus fräsen lassen und zusammen gebaut. Hier schon der erste Fehler. Würde ich es nochmal bauen würde ich alles über kopf bauen. so wäre alles stabieler und rechtwinkliger geworden. Nach einem versuch mit Balsaholz zu beklanken habe ich mich dazu umentschieden mit 2 mm Fichtenleisten zu beplanken. Jetzt ist alles schön stabiel und ich kann damit beginnen zu spachteln und zu laminieren. Leider kann ich gerade irgendwie meine Fotos nicht hoch laden, aber heute abend probiere ich es über meinen FTP. Grüße Peter
  20. Erst mal ein Hallo hier im Forum Ich hoffe das ich in meiner Mich Seite schon mal alle Fragen zu meiner Person beantwortet habe. Mein Problem ist der Strut an meiner Princes ist nicht der org. Schraube eventuell auch zu groß . Hoffe der Link funktioniert https://picasaweb.google.com/108989832612030143345/Princess?authkey=Gv1sRgCKyJyeL6zK7AuwE zieht bei langsamer Fahrt extrem Luft und brauch einen Moment bis sich der Druck aufbaut dann allerdings geht es richtig zur Sache 4S Lipo 30C Zur Sache brauche Hilfe in Sachen Strut / Schraube / Regler mit Rückwärtsgang am besten gleich mit Link wo man die entsprechenden Artikel beziehen kann . Habe noch viel vor mit der Princess Aktive Kühlung ( Pumpe) und zwei Auslässen am Heckspiegel ( Not Antrieb ) Beleuchtung / Aufbauten . Und das gute Stück erst mal richtig dicht bekommen das sie bei flotter gerne Wasser über den Deck Aufbau nimmt da hat der Entwickler geschlafen . Lösung schon in Sicht hoffe ich jedenfalls . Gruß Ceule
  21. Schon klar, es ist eben nur ein Spielzeug-Boot. Also dürft ihr mich hier gern nieder machen.
  22. Hallo Leute, nun möchte ich auch mal wieder etwas Modellbau betreiben, statt immer nur drüber zu reden. Zielobjekt ist eine Key Largo von Robbe, die ich mal gebraucht hier aus unserem Marktplatz gezogen habe. Die Eckdaten des Modells: Länge: 840 mm Breite 190 mm Maßstab: ca. 1:30 Das Gerät ist relativ unverbastelt, das Plastik noch gut, somit eine recht solide Ausgangsbasis. Wer das Modell kennt, der weiß, dass für den Antrieb ein "Pseudo-Z-Drive" mit Kardangelenk vorgesehen ist. Diesen Antrieb hatte ich dann auch einfach mal verbaut - befeuert mit einem 600er an 2S Lipo. Die Geschwindigkeit war schon einigermaßen okay, nur leider verursacht das Drehmoment der zentral angebrachten Schiffschraube auf Grund der schlanken Rumpfform ein heftiges Krängen, was schlichtweg bescheiden aussieht. Außerdem wird das Kardangelenk durch die Lenkbewegungen ziemlich beansprucht. Ein stärkerer Antrieb ist damit gleich mal utopisch, und besonders "Scale" sieht das Ganze auch nicht grade aus. Was tun... letztendlich habe ich mich entschlossen, das Modell zum Zweischrauber mit vollgetauchten Antrieben umzubauen. Damit gleichen sich die Drehmomente aus, es besteht die Möglichkeit, etwas mehr Dampf zu installieren, und es ergibt auch einen wesentlich stimmigeren Gesamteindruck. Wer sich mal Bilder von diversen Luxusyachten anschaut, wird feststellen, dass meist kein überdimensionaler Antriebsstrang hinter der Badeplattform zu sehen ist... Vorgesehen sind zwei wassergekühlte Leopard Brushless mit 2.950 U/V an 2S Lipo und für den Anfang 32,5er Rennschrauben von Graupner. Gut möglich, dass die dem Modell auch reichen werden. Als Regler kommen zwei wassergekühlte 60A-Seaking zum Einsatz. Mir fehlt noch praktische Erfahrung mit der BL-Technik... über sinnvolle Tipps zu dem Setup würde ich mich also freuen. Vor allem das passende Timing der Regler ist für mich noch ein Fragezeichen. Wäre schön, wenn mir da noch jemand von euch weiterhelfen kann. Als Erstes habe ich die Antriebsanlage zusammengestellt: Der Motorträger besteht aus GFK. Die angeschraubten Alu-Winkel werden später im Rumpf verklebt, so kann der gesamte Motorträger mit beiden Motoren sehr einfach ausgebaut werden. Der Wellenabstand beträgt 72mm. Die Wellenanlagen sind kugelgelagert (Edelstahllager 4x8). Wasserseitig habe ich noch eine Teflonscheibe vor das Lager gesetzt, um die Druckkräfte etwas besser aufzufangen. Motorseitig ist das Lager in eine Gummitülle eingepresst, wie sie z.B. für Kabeldurchführungen verwendet wird. Ziel ist es, die Schwingungen im Antriebsstrang zu minimieren. Durch die starren Kupplungen können die Wellen selbt bei leichten Rundlauf-Fehlern sonst nicht ausweichen. Alle Teile der Antriebsanlage sind selbst gebaut, meine Fertigungstiefe im Bastelkeller ist recht hoch... Bei passender Gelegenheit wird es auch immer mal Bilder geben, wie bestimmte Teile auf den Maschinen entstanden sind. Ich hoffe, es war so weit schon mal interessant für euch. Hohn, Spott und Beschimpfungen könnt ihr wie üblich im KOMMENTAR-THREAD loswerden.
  23. In letzter Zeit taucht das Thema Commodore immer wieder auf. Daher stell ich mal meine Variante vor: Die Commodore hat bei mir schon längere Tradition. Es war 1975 mein erstes Modellboot. Anfangs mit Orginalmotorisierung und dem 6V 4Ah offenen Bleiakku, später umgebaut auf zwei Ruder 2x EF76 als Motoren und 8s2p RS1 ( Varta NC 1Ah, die ersten hochstromfähigen NC überhaupt). Es war von der Größe gut zu transportieren und kam mit der letzten Motorisierung für ca. 10min (mit 8s2p RSH1,2) gut ins gleiten. Nach 25 Jahren war der Rumpf durch Versprödung nicht mehr zu retten, die vielen Technikumbauten hatten am ABS durch Kleber Verformungen hinterlassen und der Holzaufbau war an diversen Stellen auch aufgequollen. Kurz gesagt : Schrott mit VIEL Herzblut, aber die Pläne habe ich mit Bedacht nicht entsorgt. Nach meinem Umzug ins badische habe ich in der E-Bucht für wenig Geld ein Commodorewrack entdeckt, bei dem der Rumpf zwar auch versprödet war, ABER , entscheidend, noch recht gut in Form. Also gekauft und, da der Standort Offenburg in erträglichen Nähe war, das Teil selber abgeholt, um bei der Rumpfversprödung jedes Transportrisiko zu vermeiden. Main Ansatz geht in die Richtung : Bau für die EWIGKEIT, also kompletter Neubau. Vom Wrack habe ich eine Negativform aus Epoxid gezogen, damit hatte das Teil seine Schuldigkeit getan. Beim Trennen ist der ABS-Rumpf infolge auch vorhandener Versprödung erwartungsgemäß zerbröselt. Der erste Abzug wurde GfK (1x48gr+2x166gr Seide) mit begonnenem Aufbau aus 1mm Gfk (FR4). Es zeigte sich, das mir das Gewicht aus dem Ruder lief. Den erste Neubauversuch habe ich verkauft. 2. Neustart mit einigen Erkenntnissen : Leichtbau Neuabzug mit : 1x48gr Glas 2x 68gr Kevlar, die Stringer und die Ecken nach den 48gr Glas mit Kohlerovings gefüllt und den Miniikiel zwischen den beiden Kevlarlagen mit Styrodur gefüllt. Den hinteren flachen Rumpfboden habe ich dann mit 2mm Styrodur zu einem biegesteifen Sandwich mittels 68gr Cfk Innelage laminiert. Damit hielt ich einen bruchstabilen Rumpf mit dem Gewicht des ABS-Orginals in den Händen. Um den Aufbau pflegeleicht zu bekommen und leicht mußte ebenfalls CfK herhalten. Den Übergang vom Deck zum Aufbau habe ich allerdings wegen der alten Erfahrungen umgestaltet. Im Orginal greift der Aufbau in das Deck und Schwallwasser kann leicht eindringen, nun gibt es einen kleinen Süllrand und der Aufbau greift darüber. Die Decks sind als CfK-Sandwich ausgeführt. Die gebogenen Dächer sind gleich als gebogenes Sandwichformteil entstanden, damit konnte ich auf die Biegestreben verzichten. Als Antrieb sind zwei Maxon RE30 eingebaut, die für wenig Geld aus der Bucht gefischt sind, einziger Nachteil, die Motorenwicklung,hat eine Drehzahlkonstante von nur 240U/minV. Dieses bedingt den Betrieb mit 45V, also 12s-LiIon bzw. 14S LiFePo. Bei 10€ für einen 200€-Motor ist dies vertretbar. Jeder Motor bringt bei 45V 2,2A 87,4W bei 10000U/min = 88,3% Wirkungsgrad. Ein Akkusatz wird dann 40min halten. Auf die Geschwindigkeit bin ich gespannt. Für die Reling suche ich noch eine Möglichkeit 0,8mm Edelstahlblech (1.4301) mit Wasserstrahl oder Laser zu scheiden, denn die Original Plasikreling war eine Problemstelle bezüglich der Robustheit. Das Hechdeck ist beplankt. Hier einige Bilder:
  24. hier dürft ihr euren Senf zu http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?p=435718#post435718 dazu geben
  25. Da meine Tochter, 7, nächstes Jahr auch auf Modellbootregatten teilnehmen will, brauch sie was "eigenes". Gesagt, getan. Hab noch nen Rumpf im Keller gefunden. Hatte schon ein wenig gelitten. Aber der ist genau das richtige für das Projekt. Die Vorgaben meiner Kleinen sind einfach: Es soll Rosa werden. Und kleine Puppen sollen drauf fahren können. Nun soll es eine kleine Yacht werden. Grobe Vorstellungen hab ich bereits. Der Rest wird sich beim Bauen ergeben. grob ein Deck aufgelegt Deckausschnitt hinten noch was zugemacht Deck verklebt, Schwimmversuch und mal geschaut was an Gewicht rein darf hier gehts zu den Kommentaren: http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?p=435720#post435720
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