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  1. Letztes Jahr hat aero-naut mit der Jule einen großen Wurf gelandet und einen wunderschönen Krabbenkutter herausgebracht. Als kleine Schwester kommt nun eine stark überarbeitete Version 3 der Anna in die Kellerwerften. In Abmessungen und Verdrängung ist die Anna 3 mit ihren 70 cm etwas transportfreundlicher und nimmt auch am heimatlichen Liegeplatz nicht ganz so viel Regalplatz in Anspruch wie die Jule. Die Anna 3 ist einem 14-m-Schleppnetzfischkutter, wie er überall in der Bretagne anzutreffen ist, nachempfunden. Thorsten Feuchter hat das Modell für die MODELLWERFT auf Herz und Nieren getestet. Das Segelmodell des australischen Südseeschoners Mercury im Maßstab 1:35 gehört zu den kleinsten Einheiten der Flotte des auf exotische Segelschiffe spezialisierten MODELLWERFT-Autors Jörg Gebhardt. Das Original, bei dem es sich um das erste in Australien gebaute Segelschiff handelt, ist weltbekannt, da es auf dem australischen 20-Dollar-Schein verewigt wurde. In der MODELLWERFT 12/2017 stellt unser Autor seinen wunderschönen Eigenbau vor. Weiterhin präsentiert Roger Held in der neuen Ausgabe sein umfassendes Technikkonzept, das sich seit Jahren bei seinen Schiffsmodellen bewährt hat. Ein besonderes Augenmerk wird hierbei auf die technische Dokumentation der vielen möglichen Sonderfunktionen – darunter Kräne, Winden oder die passende Beleuchtung – gelegt. Diese und viele weitere Themen gibt es in der MODELLWERFT 12/2017 – ab sofort digital erhältlich und ab 15.11.2017 im Zeitschriftenhandel. Der Printausgabe liegt zusätzlich ein großer, kostenloser Wandkalender für das Jahr 2018 bei. https://www.vth.de/modellwerft/hefta...017/ausgabe-12 Bezugsmöglichkeiten der Digitalausgabe: Für Windows-PC: http://www.keosk.de/de/Fachmagazin/F...lleisenbahnbau Für Android: https://play.google.com/store/apps/d...dien.vthekiosk Für iOS: https://itunes.apple.com/de/app/id854974540?mt=8
  2. Verlagsinformation Günther Slansky Modellbau von Kriegsschiffen Mit einfachen Mitteln nach Plan gebaut 224 Seiten, Format 16,5 x 23 cm 289 Abbildungen, Best.-Nr.: 3102265 ISBN: 978-3-88180-480-6 Preis: 29,80 € Modellbau von Kriegsschiffen Nachbauten von Kriegsschiffen zählen für viele am Modellbau Interessierte zu den absoluten Highlights. Dies hat weniger mit der Geschichte, sondern mit der besonderen Technik der Vorbilder zu tun und vor allem mit einem: Der Vielzahl an feinen Details, die es bei solchen Modellen zu bauen gilt. Gute Recherche und eine feine Arbeitsweise sind dabei unabdingbar. Dass es dagegen nicht unbedingt immer einer teuren Werkstattausrüstung bedarf, zeigt Günther Slansky in diesem Buch. Der Modellbauer „alter Schule“ beschreibt darin anhand eines deutschen Torpedobootes, wie es gelingt mit einfachen Werkzeugen – und so manchem Praxistipps – ein detailliertes Kriegsschiffmodell nach Plan zu bauen. Einsteiger können so von seinem enormen Erfahrungsschatz profitieren und ihren Traum vom Modell eines Kriegsschiffs verwirklichen. Aus dem Inhalt Auswahl des Vorbildes Bauunterlagen Das Baukonzept Werkstatt und Werkzeug Bau- und Hilfsmaterial Gedanken zum Bauablauf Rumpfbau Schiffstechnische Ausrüstung Waffentechnische Ausrüstung Rettungsmittel Aufbauten und Deckshäuser Endmontage Erprobung Rezension Wie schon im Untertitel erwähnt, dieses Buch beschreibt am Beispiel des Torpedobootes T13 (Typ 37) der ehemaligen deutschen Kriegsmarine den Nachbau eines Modells im Maßstab 1:50 mit einfachen Mitteln. Der Autor legt Wert auf die Feststellung, dass auch ohne mehrstellige Beträge in 3D-gedruckte oder CNC-gefertigte Bauteile zu investieren, ein attraktives Modell entstehen kann und tritt im Rahmen seines Buches auch den Beweis dafür an. Alle Aspekte des Nachbaus werden behandelt, an der ein oder anderen Stelle vielleicht ein wenig zu knapp für den Anfänger, aber dafür gibt es ja durchaus Stellen, an denen der nachbauwillige Bastler um Hilfe nachsuchen kann, wie z.B. in diesem oder anderen Foren oder bei einem Verein. Anhand der vielen Abbildungen lassen sich die Gedankengänge und Arbeitsschritte beim Nachbau auch gut nachvollziehen, gerade der Rumpfbau wird gut erklärt; wer darüber hinaus noch mehr Details erfahren möchte, sei auf weiterführende Literatur wie z.B. das Buch „Rumpfbaupraxis“ verwiesen. Im Kapitel zur elektrischen Ausstattung ist die erste Variante mit mechanischem Drehzahlsteller sicher der langen Erfahrung des Autors im Modellbau geschuldet, einem Anfänger sei aber die zweite Version mit elektronischem Drehzahlsteller empfohlen, es sei denn, er besitzt doch noch so ein museales Teil. Zum Kapitel „Beleuchtung“ und der Verwendung von LED‘s ist noch hinzuzufügen, dass da nicht nur die Polung, sondern auch der maximal zulässige Strom eine Rolle spielt. Die beschriebene Ausstattung mit 2x 6V Bleiakku ist gerade bei diesem Modell suboptimal, das eher als rank zu bezeichnen ist. Da sind aktuell mit Lithium-Polymer- oder Lithium-Eisenphosphat-Akkus gewichtsparendere und besser platzierbare Möglichkeiten zugänglich. Im Kapitel „Erprobung“ zeigen sich dann auch die Folgen, so dass einer der Akkus wieder von Bord musste und sein Gewicht durch besser platziertes Blei ersetzt wurde. An dieser Stelle sei dem Nachbauwilligen dieses Kapitel, gerade auch mit seinen theoretischen Erörterungen zur Stabilität von Schiffen, vor dem Beginn der elektrischen Ausstattung und während des Baus der Aufbauten ans Herz gelegt, um spätere Probleme mit Topplastigkeit zu vermeiden. Ob die Zeichnung der Deckplanken dem Original entspricht, kann ich nicht wirklich sagen. Das Verlegeschema entspricht aber nach den mir vorliegenden Informationen nicht dem im Schiffbau Üblichen. Wer also vorbildgerecht bauen will, kommt neben dem Plan an einer Literaturrecherche nicht vorbei. Fazit Gerade in Zeiten der computergestützten Fertigung ist dies ein Buch, das die alten Tugenden des Selbstbaus aufgreift und zeigt, dass auch so schöne Modelle entstehen können. 3102265-leseprobe.pdf
  3. In den 1980er Jahren benötigte die Reederei Wulf ein neues Schiff, um Tankleichter von der Bohrinsel Mittelplatte nach Brunsbüttel zu versetzen. Das Traditionsunternehmen aus Kollmar an der Elbe gab schließlich der heute nicht mehr existierenden Husumer Werft den Auftrag, das Schiff zu bauen. Das Resultat war das Spezialschiff Taucher O. Wulf 10, das sowohl als Schub- wie als Schleppschiff ausgelegt ist und nun als Modell im Maßstab 1:40 von Sievers erhältlich ist. Mehr hierüber lest Ihr in unserer Titelstory der MODELLWERFT 11/2017. In der neuen MODELLWERFT präsentieren wir Euch unseren ersten Schiffsbauplan, der von den MODELLWERFT-Abonnenten kostenlos von der VTH-Homepage heruntergeladen und zuhause auf dem eigenen Drucker ausgedruckt werden kann. Ab sofort werden wir Euch jeden Monat einen weiteren Schiffsbauplan vorstellen, der unseren Abonnenten im Abo-Club kostenfrei zur Verfügung steht. Den Anfang macht in der Ausgabe 11/2017 das DLRG-Rettungsboot Hugo Eckener in 1:10. Aufgrund dieses großen Maßstabes können viele Details am Modell realisiert werden und es kann sehr vorbildgetreu aufgebaut werden. Das Original ist übrigens seit 1981 durchgehend in Friedrichshafen am Bodensee beheimatet. Weiterhin porträtiert Martin Haußmann den 4,38-Meter-Containerfrachter Sentilinga, der als Gemeinschaftsprojekt von sechs Schiffsmodellbauern aus München im Teamwork entstand und mittlerweile zum Star bei jedem Schaufahren avanciert ist. Und Jan Malte Engbert hat den Gentleman Racer Kaiser K-425 im Maßstab 1:10 von Miniwerft auf Herz und Nieren getestet. Diese und viele weitere Themen gibt es in der MODELLWERFT 11/2017 – ab sofort digital erhältlich und ab 18.10.2017 im Zeitschriftenhandel. https://www.vth.de/modellwerft/heftarchiv/2017/ausgabe-11 Bezugsmöglichkeiten der Digitalausgabe: Für Windows-PC: http://www.keosk.de/de/Fachmagazin/F...lleisenbahnbau Für Android: https://play.google.com/store/apps/d...dien.vthekiosk Für iOS: https://itunes.apple.com/de/app/id854974540?mt=8
  4. In der Ausgabe 04/2017 der MODELLWERFT präsentieren wir Euch unser erstes SCHIFFSPROPELLER-Spezial. Zweimal im Jahr werden wir in diesem Bonusteil der MODELLWERFT ausgesuchte Eigenbauten von Schiffsmodellen vorstellen. Den Anfang machen der perfekt detaillierte Nachbau des Bremerhavener Rotortugs Geeste von Gabriele Glücks und das eindrucksvolle Binnengütermotorschiff Karl Krieger von Helmut Dehoust. Diese Modellschiffe sind wirklich außergewöhnlich und bis ins kleinste Detail absolut vorbildgetreu. Weiterhin nehmen wir Euch in dieser Ausgabe der MODELLWERFT mit auf einen Streifzug durch die Neuheiten der Spielwarenmesse Nürnberg, bei der sich in diesem Jahr die Trends der letzten Jahre im Schiffsmodellbau fortsetzten. Erfreulich ist, dass einige für längere Zeit vergriffene Modellklassiker – teilweise von neuen Anbietern – wieder aufgelegt werden. Unser Titelmodell ist diesmal der niederländische Seenotretter-Klassiker Insulinde im beeindruckenden Maßstab 1:16 von Christian König. Weiterhin testet Roman Graf das neue Formel-1-Rennboot Caudwell F1 von Staufenbiel, Thorsten Momber erläutert den Eigenbau eines Arbeitsscheinwerfers auf LED-Basis und Andreas Stach hat sich in der Yachtszene auf der diesjährigen boot in Düsseldorf umgesehen. Diese und viele weitere Themen gibt es in der MODELLWERFT 04/2017 – ab sofort digital erhältlich und ab 15.03.2017 im Zeitschriftenhandel. https://www.vth.de/modellwerft/heftarchiv/2017/ausgabe-4 Die digitalen Ausgaben gibt es hier: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.vthmedien.vthekiosk https://itunes.apple.com/de/app/id854974540?mt=8 http://www.keosk.de/de/Fachmagazin/Freizeit%20%26%20Hobby/Modell-%20%26%20Modelleisenbahnbau
  5. Endlich ist es wieder soweit! Die MODELLWERFT stellt alle im Laufe des vergangenen Modellbaujahres gezeigten Modelle aus den Kategorien Fahrmodell, Rennboot, Segelmodell und Standmodell zur Wahl zum Produkt des Jahres. Auch 2017 gibt es wieder jede Menge toller Preise im Wert von über 3.000,- Euro zu gewinnen, die das Herz eines jeden Schiffsmodellbauers höher schlagen lassen – das Mitmachen lohnt sich! Jürgen Jablonski stellt in der Titelstory der neuen Ausgabe seinen eindrucksvollen Nachbau des Küstenmotorschiffes Assiduus im Maßtab 1:40 vor und Herbert Hallmann berichtet vom aufwendigen Prototypenbau eines Seenotrettungskreuzers der 20-m-Klasse der DGzRS im Maßstab 1:15. Im Test der Fairplay VI von Aviotiger hingegen nimmt Christian Kamp für uns das Modell des Rostocker Schleppers genauer unter die Lupe und Udo Krogmann erläutert den Bau einer kostengünstigen Modellabdeckung. Diese und viele weitere Themen gibt es in der neuen MODELLWERFT – ab sofort digital erhältlich und ab 15.02.2017 im Zeitschriftenhandel. https://www.vth.de/modellwerft/heftarchiv/2017/ausgabe-3 Die digitalen Ausgaben gibt es hier: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.vthmedien.vthekiosk https://itunes.apple.com/de/app/id854974540?mt=8 http://www.keosk.de/de/Fachmagazin/Freizeit%20%26%20Hobby/Modell-%20%26%20Modelleisenbahnbau
  6. Hellmut Kohlsdorf

    Baubericht Carina

    So, endlich werde ich mich der Mühe unterziehen den Baubericht der Carina, früherer Projektname Voilier Light zu erstellen und zu veröffentlichen. Ich fürchte mein Stil wird einige stören, aber ich kann es nicht besser und hoffe er ist rotzdem für einige von Interesse Hier geht´s zu den Kommentaren.
  7. Exklusiv beim VTH erhaltet Ihr die neueste Ausgabe unseres Magazins Schiffspropeller, Ausgabe 2/2016 – wieder randvoll gespickt mit faszinierenden Eigenbauberichten und Werkstatttipps aus der Praxis. Das Schwerpunktthema dieser Ausgabe ist die beeindruckende Welt der Yachten, darunter auch ein aufsehenerregender Nachbau der James-Bond-Tragflügelyacht Disco Volante aus dem Kinofilm Feuerball von 1965. https://www.vth.de/modellwerft/unsere-beitraege/der-schiffspropeller-22016-ist-da-exklusiv-beim-vth
  8. Die ModellWerft 10/2016 ist da! Als Titelthema möchten wir Euch das Testmodell der Jule von aero-naut vorstellen. Wenn Jürgen Behrendt zusammenzählt, kommt er auf vier Fischereifahrzeuge, die er bereits als Modell gebaut oder renoviert hat. Die Entscheidung, ein Testmodell der Jule von aero-naut zu bauen und darüber zu berichten, fiel ihm daher leicht. Den ausführlichen Bau- und Testbericht gibt es in der ModellWerft. Und es werden jede Menge weitere Schiffsmodelle vorgestellt. Die neue Ausgabe ist ab sofort digital und im Zeitschriftenhandel erhältlich https://www.vth.de/modellwerft/heftarchiv/2016/ausgabe-10 Digitale Bezugsmöglichkeiten: https://play.google.com/store/apps/details… https://itunes.apple.com/de/app/id854974540?mt=8 http://www.keosk.de/…/Fr…/Modell-%20%26%20Modelleisenbahnbau
  9. Moinmoin zusammen, jetzt habe ich mich doch durchgerungen, einen Baubericht für mein neues Projekt, dem Gewässerschutzschiff Neuwerk des WSA (Wasserschutzamt) Cuxhaven. Die Neuwerk wird auch oft SUBS genannt, genau weiß ich leider nicht, was das bedeutet, aber ich weiß, dass es etwas mit den vielen Funktionen des Originals zu tun hat. Dazu zählen: Tonnenleger für größere Tonnen Notschlepper in der Deutschen Bucht Schadstoffauffangschiff Notfallhilfsschiff Über das Original findet man viele schöne Bilder, wenn man in Google "Gewässerschutzschiff Neuwerk" als Suchbegriff eingibt. Die Vielseitigkeit und die Optik des Originals haben mich fasziniert, somit habe ich beschlossen, dieses Modell zu bauen, zumal ich auf der Messe in Friedrichshafen 09 das Modell des Bauplanzeichners (der Bauplan ist beim VTH erhältlich) bewundern durfte. Hier geht es zu den KOmmentaren Gruß, Maxi
  10. Polizeiboote und Schiffe der Küstenwache Autor: Gerhard O. W. Fischer ISBN: 978-3-88180-447-9 144 Seiten Erschienen im vth-Verlag (1. Auflage 2013) Preis: €18,50 Enthaltene Originalfotos BG14 „Duderstedt“ (auch bekannt als „Albatros“ aus der ZDF-Serie „Die Küstenwache): 2 Bilder, Steuerhaus und hintere Aufbauten, beide von Steuerbord BG21 „Bredstedt“: 1 Bild, Totale der Steuerbordseite BP22 „Neustrelitz“ (heutige „Albatros“ der ZDF-Serie): 21 Bilder, Steuerbordseite, Backbordseite, Details, Innenaufnahme der Brücke BG24 “Bad Bramstedt” und BG25 “Bayreuth”: Gemeinsame Luftaufnahme in Fahrt Zollkreuzer „Glückstadt“: 1 Bild, Totale der Backbordseite US Coast Guard 912 „Legare“: 1 Bild, Totale der Steuerbordseite Polizeiboot „Sylt“: 2 Bilder, Totale der Backbordseite, Luftaufnahme Enthaltene Bauberichte Polizeiboot „W4“ (Robbe) Multiboat (Graupner) Polizeiboot „Sylt“ (Robbe) Polizeiboot Eigenentwurf Lotsenboot „Maris II“ (Robbe) Stromaufsichtsboot „Bussard“ ARTR (Robbe) Im einleitenden Teil geht der Autor zunächst auf die allgemeinen Aufgaben der Küstenwache und die in ihr zusammengefassten Organisationen ein. Ferner schildert er mit recht wenig Text, dafür aber vielen Bildern den Besuch auf der „Neustrelitz“, um dann bereits ab Seite 25 des Buchs mit der Vorstellung seiner Modelle fortzufahren. Der Autor beschreibt in kurzer Form mehrere Modelle, die er zu diversen Küstenwachbooten „umfunktioniert“ hat. Der Leser erfährt unter anderem, dass es mit etwas Kreativität, ein paar Aufklebern und etwas roter, grüner, blauer und grauer Farbe möglich ist, eine „Trucker“ in eine „Albatros I“ und eine „Thor“ von Simprop in einen Zollkreuzer „Rügen“ zu verwandeln. Das sieht ganz nett aus und ist definitiv mal was anderes, hat allerdings mit den realen Vorbildern nur wenig bis nichts gemeinsam. In diesem Zusammenhang das Wort „Semiscale“ zu verwenden, ist sicher nicht angebracht. Die Bauberichte nehmen engen Bezug zu den Bauanleitungen der jeweiligen Modelle und sind recht detailliert geschrieben, allerdings auch etwas mühevoll zu lesen, wenn man nicht gerade das entsprechende Modell im Bau hat. Die vom Autor verwendete R/C-Technik orientiert sich ebenfalls an den Herstellervorgaben und ist eher konservativ ausgelegt. Möglichkeiten für die Ausgestaltung von Sonderfunktionen werden kaum erwähnt. Der Bau der "Sylt" wird ebenfalls sehr detailliert beschrieben, allerdings geht der Autor nicht darauf ein, mit welchen Modifikationen man aus dem schon sehr vorbildnahen Baukasten ein wirklich vorbildgetreues Modell der „Sylt“ erstellen kann. Lieber lässt er auch hier wiederum seiner Phantasie freien Lauf. Dagegen ist an sich nichts einzuwenden, erlaubt ist schließlich, was gefällt, auch im Modellbau. Allerdings wird es dem Titel des Buchs und auch dem Begriff „vorbildgetreu“ nicht gerecht, wenn man das Modell mit nicht vorhandenen Details wie den Steifen der Bundesflagge am Bug und den Wappen der Küstenwache verziert und dann auch noch eine Cojak-Sirene einbaut, die meines Wissens nach auf keinem seegehenden Wegerechtsschiff zu finden ist. Fazit: Das Buch ist brauchbar, wenn man Spaß an phantasievollen Nachbauten hat oder konkret eines der vorgestellten Modelle in der Werft liegt und man ergänzende Tipps zur Bauanleitung der Hersteller sucht. Diverse Bauberichte im Buch wurden allerdings bereits zuvor veröffentlicht und sind teilweise im Internet frei erhältlich. So findet man die Beschreibung zur „W4“ und den immerhin über 40 Buchseiten langen Baubericht zur „Sylt“ praktisch wortwörtlich im Conrad Modellbau-Club, und zum Multiboat hat der Autor bereits einen sehr ähnlichen Artikel unter Verwendung der gleichen Abbildungen in der SchiffsModell 01/2009 (Neckar-Verlag) verfasst. Insgesamt sind somit fast 60 der insgesamt 138 Buchseiten bereits an anderer Stelle nachlesbar. Daher braucht man das Buch auch in diesem Fall nicht unbedingt, wenn man bereit ist, sich zehn Minuten mit einer Internet-Suchmaschine zu beschäftigen. Wer Hinweise zur vorbildgetreuen Ausgestaltung von Baukastenmodellen oder gar Hintergründe, Bilder oder andere Vorbildinformationen für einen Planbau erwartet, wird in diesem Buch keine Hilfestellung finden. Besten Dank an den vth-Verlag, der uns das Buch für die Rezension zur Verfügung gestellt hat. Torsten Gietenbruch
  11. Moin, Moin an alle hier im Forum. Ich bin seid ein paar Wochen beim Bau eines Schnellbootes der Klasse S143A der deutschen Marine und nun auch über euer Forum gestolpert. Da dies mein erstes Modell seid ca.8Jahren ist, bin ich um reichlich Tipps und Anregungen Dankbar und hoffe hier ein wenig davon zu bekommen. Warum ein Schnellboot? Ich bin insgesammt etwa 7 Jahre bei den Dergeln gefahren und nachdem meine Dienstzeit nun zu Ende ist, wollt ich mir ein Erinnerungsstück bauen. Hat natürlich den Vorteil, das ich viele Bilder von den Originalen habe und somit viele Details auch einbauen will. Aber nun zum Modell: Maßstab: 1:40 Länge: ca 143cm Bisher habe ich Rumpf, Deck,Aufbau und einige Oberdecksbausätze wie etwa Flugkörperbehälter, Ram-Launcher etc. Elektronik ist schon fast fertig und wartet eigentlich nur noch auf die Werftprobefahrt.Danch wird dann auch der kabelwust ein wenig geordnet. Aber erst will ich halt sicher gehen , dass alles läuft. Verbaut ist: 4 Speed 600BB auf 4 freilaufende Wellen 2 AS20/100RW WK von modellbauregler.de (je Bb-und Stb) Wasserkühlung für motoren und Regler. Kleine Relaisschaltung, damit jeder Motor über ein Duo-Switch-Modul abgeschaltet werden kann. Somit kann ich auch nur mit 1,2 oder Drei Motoren fahren. Wie gesagt, Elektronik läuft schon und somit stehen nur noch Tests und dann die Sonderfunktionen an die da geplant wären: Fahrtlichter Komplette Oberdecksbeleuchtung Geschütz Drehen und Höhenrichten RAM Drehen und Höhenrichten nav-Radar Drehbar Soundmodul Aber zunächst hab ich auch mal ein wenig das Oberdeck verschönert. So sind etwa die 4 MM38 Startbehälter schon fertig,die Flammschutzwand davor,der Bordkran und ein Teil der Masten/Radargestelle. Leider habe ich beim Hauptmast zu spät gemerkt, dass der Bauplan von VTH einige GROBE Fehler enthält. So sind falsche Winkel, Rohrdurchmesser und Verbindungspunkte eingezeichnet. Ergo: Darf ich nochmal machen:-(
  12. http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=40313 So, hier könnt ihr mich zerreissen:-)
  13. Nachdem mein Springertug "Cates 9" nun so gut wie vollendet ist, ist es Zeit für ein neues Projekt. Die Planung dafür läuft schon seit einigen Jahren sporadisch und parallel zu anderem. So find ich es jetzt auch nicht schlimm, dass Restarbeiten an der "Cates" wie auch der "Remoldom" nebenher laufen werden. An dieser Stelle eine Warnung vorweg an alle Eiligen und Ungeduldigen: Der Bau wird sich sicherlich über mehrere Jahre hinziehen und auch die ein oder andere Pause beinhalten. M.V. "Sea Diamond V" Zuerst einige Worte zum Original: Das Schiff wurde 1973 auf der Werft D.W. Kremer & Sohn in Elmshorn unter der Baunummer 1159 gebaut und 1974 als "Bison" bei der norwegischen Reederei Buksér og Berging (heutige Schreibweise) mit Heimathafen Oslo in Dienst gestellt. Klassifiziert war und ist sie als AHT, also als Anchor Handling Tug. Kurze Zeit vorher war bereits ein weitgehend baugleiches Schwesterschiff mit Namen "Bever" abgeliefert worden. Copyright: tugspotters.com Für die damalige Zeit ist die "Sea Diamond" sehr gut und umfangreich ausgestattet. So gibt es natürlich eine starke Winde mit zwei nebeneinander angeordneten Trommeln zu je 100t Zugkraft, die für Ankerzieharbeiten wichtig ist. Dazu eine umfangreiche Feuerlöschausrüstung mit vier Löschmonitoren à jeweils 360m³/h und einer Reichweite von etwa 100m. Der Rumpf ist eisverstärkt (genaue Klasse ist mir nicht bekannt) und der Steven Eisbrecherähnlich geformt. Als Antrieb dienen zwei 8-Zylinder 4-Takt Maschinen von MAK, die früher zusammen 4300PS leisteten, bei einer Generalüberholung im Jahr 2002 auf eine Leistung von 5000PS gesteigert wurden. Die Maschinen treiben vierblättrige Verstellpropeller in Kortdüsen an, womit sich eine Geschwindigkeit von maximal 13,5kn und ein Pfahlzug von (aktuell) 65t ergibt. Hinter den Kortdüsen sitzen Beckerruder und zum Manövrieren ist ein Bugstrahler mit 400PS eingebaut. Nach mehreren Eigner- und Namenswechseln ist das 42m lange Schiff seit 2002, nachdem die bereits angesprochene Überholung durchgeführt wurde, bei der Reederei Asaker Marine & Shipping in Ajman (Vereinigte Arabische Emirate) in Betrieb. Dort erhielt sie auch ihren derzeitigen Namen. Der Modellbauplan der "Bison", erhältlich beim Verlag für Technik und Handwerk, gab den Anstoß für die Beschäftigung mit dem Schiff. Eine nicht ganz alltägliche Optik, reichlich Möglichkeiten für Sonderfunktionen und eine interessante Geschichte des Originals gaben dann ihr übriges. Leider ist der Plan wenig detailliert und zeigt wichtige Dinge wie die Winde, Back- und Achterdeck nur unzureichend. Seit mehreren Jahren suche ich deshalb schon nach Fotos vom Original, bin aber inklusive des Schwesterschiffs auf gerade mal ein Dutzend mehr oder wenige brauchbare gestoßen. Der Bau des Modells wird also nur vorbildähnlich und bei vielen Dingen werde ich mich an anderen Schiffen ähnlicher Art und ähnlichen Baujahres orientieren. Sollte noch irgendwer Fotos besitzen oder jemanden kennen, der jemanden kennt... Ich bin nach wie vor auf der Suche nach Fotos! Hier geht's zu den Kommentaren
  14. Ümminger Kapitän

    VTH Verlag - GS Neuwerk

    [bildquelle. VTH Verlag] Konstruktion: Günter Bildstein, M: 1:100, Länge: 790 mm, Breite: 180 mm, Antrieb: 2-Schrauber, CAD-gezeichneter Modellplan auf 4 Blatt DIN A0. Verlag für Technik und Handwerk, Baden-Baden (Art.-Nr.: 3204144) Umfang: Jeder Spant ist vollständig gezeichnet inlusive Stringer. Planken- und Decksstärke ist ebenfalls eingezeichnet wie auch Bugsteven und Kastenkiel. Seitenansichten Bb und Stb, Heck und Bugansicht. Draufsichten auf Decks, einige Details und Einzelheiten. Kommentar: Als Einstig in den Planmodellbau durchaus geeignet trotz einiger Unklarheiten. Die nicht unwichtige Draufsicht des Peildecks fehlt, somit auch Details, u.a. die Scheinwerfer. Das letzte gezeichnete Deck ist das Brückendeck. Während der Bugmast detailiert als Baugruppe dargestellt ist, fehlt eine solche Detailierung für den Hauptmast gänzlich. Lediglich die Antennentraversen sind einzeln dargestellt, was leider aber mehr verwirrt als klärt. Der Planautor wird wissen, aus welcher Ansicht er die Traversen um 60° verdreht dargestellt hat, wie im Plan vermerkt. Der geneigte Modellbauer leider nicht, ein Bezug zur Rumpfmittelline wäre hier angebracht. Mal abgesehen davon, dass zwei Traversen zuviel eingezeichnet sind. Auch hier vermisse ich eine Draufsicht auf den gesamten Mast. Vorzugsweise in Verbindung mit der genauen Position auf dem Luftfiltersystem oberhalb des Peildecks. In der Artikelbeschreibung auf den Seiten des Verlages wird als mögliche Funktion die Beleuchtung genannt. Leider bleibt es der Phantasie des Modellbauers überlassen, wo die achterliche nautische Beleuchtung montiert sein könnte. Hier ist leider keine einzige Lampe dargestellt. Auch die Position des Toplichtes und der Wegerechtsleuchte sind in keiner Ansicht zu erkennen. Einige, meines Erachtens, nicht unwichtige Details fehlen auf dem Heliarbeitsdeck gänzlich. Mehrere Lüfter sowie Spillköpfe. Ein tieferer Detailierungsgrad hätte an der Stelle auch die Position des Heck- und Schlepplichtes gezeigt. Interessant ist auch, dass das Arbeitsdeck unterhalb des Heliarbeitsdeck eine wesentlich höhere Detaillierung aufweist, obwohl das meiste nicht direkt sichtbar ist. Fazit: Preigünstiger Plan für ein aktuelles Behördenschiff mit leichten Schwächen in der Darstellung. Der Modellbauer ist zwingend auf Fotos vom Original angewiesen damit einige Unklarheiten beseitigt werden können. Der Autor hat den Plan meiner Meinung nach für sich selbst gezeichnet, für seine Umsetzung des Modells was er anhand einiger Bilder und warscheinlich auch bei einem persönlichen Besuch des Originals perfekt umsetzen konnte. Der geneigte Modellbauer kann aber allein bei der Ansicht des Planes den Gedankengängen des Autors nicht folgen und stolpert über Unklarheiten.
  15. Ümminger Kapitän

    vth: Brushless- Motoren und -Regler

    vth: Brushless- Motoren und -Regler Quelle: VTH Verlag Grundlagen - Technik - Praxis Autor: Roland Büchi 1. Auflage ISBN: 978-3-88180-427-1 Aus dem Inhalt: Unterschied zwischen Brushed- und Brushless-Motor Funktionsweise des Brushless-Motors Sternbewicklung und Dreieckbewicklung Kennzahlen des Brushless-Motors Brushless-DC-Regler Maximalstrom, Strommessung und Temperaturmessung Die BEC-Spannung Mikrocontroller und Programmierung Propeller beim Modellflugzeug Pitchgesteuerte Modellhubschrauber Schiffsschrauben Tabellenhilfe für den Kaufentscheid Praxistipps für den Motoreinbau und die Verkabelung Test von verschiedenen Antriebskombinationen Masseschluss, Windungsschluss, Kurzschluss Der Autor beschreibt die Unterschiede zu Bürsten- und bürstenlosen Motoren, sowie die Unterschieder zwischen innen- und Außenläufern sehr detailiert. Ebenso die Funktionsweise der BL Motore im Verbund mit dem Controller. Für den einfachen Anwender mag der mit Formeln gespickte Text etwas langatmig wirken, wer sich mit der Materie eingehender beschäftigen möchte, findet hier eine Grundlage. Für den einfachen Anwender wie mich, ist die Erkenntnis, dass ein mehrpoliger Außenläufer mit seinem Controller schon eine Untersetzung darstellt, durch eine durch drei teilbare Ganzzahl. Die Kennzahlen, die wir aus Katalogen und Prospekten kennen, wie z.B. kV oder Timing werden eingehend und auch für den einfachen Anwender verständlich erläutert, wie auch deren Verhältnis zu den anderen Kennzahlen, wie Drehzahl, Strom und Drehmoment. Weiter bietet das Buch einige Formeln zur Berechnung des Antriebes wie auch eine Hilfe zur Fehlersuche. Die Praxistipps für Einbau und Verkabelung waren alte Bekannte, all diese Dinge wie, ausreichender Kabelquerschnitt, entsprechende Stecker usw. sind bereits aus Zeiten der Bürstenmotoren bekannt. Fazit: Für jeden der sich mit dem Thema Bürstenlose Antriebe beschäftigen möchte, um einfach nur das Prinzip verstehen zu wollen, oder sich tiefer mit der Materie zu beschäftigen, ist dieses Buch eine Empfehlung.
  16. Ümminger Kapitän

    vth: Mikromodelle - Band 3

    Mikromodelle - Band 3 Quelle: VTH Verlag Standmodelle Ferngesteuert Autoren: Markus Christl, Thorsten Feuchter, Harry Jakobsen, Andreas Rackel, Dirk Stukenbrok ISBN: 978-3-881080-430-1 1. Auflage 2012 Inhalt: Ein Schiffsmodell zum Üben: ein robuster Hafenschlepper Vom Landungsboot zur Feuerwehr: Umbau eines Millitärmodells Ein Binnenschiff für ruhige See VW Schwimmwagen in 1:16 Metallmodelle Ferngesteuert - Umbau eines Siku-Traktors Mit Allrad durchs Gelände - Unimog in 1:35 Das Titelbild verrät bereits, dass sich in diesem Buch nicht ausschließlich alles um Schiffsmodelle dreht. Der Blick über den Tellerrand hat aber noch nie geschadet. So auch hier. Ohne die ersten beiden Bände zu kennen, die sicherlich auch mit guten Tipps und Ideen aufwarten konnen, ist der vorliegende Band eine Ideensammlung für sich. So wir z.B. eine Schiffswelle mit Lötzinn gelagert. Das Stevenrohr an den Enden zugelötet und dann entsprechend aufgebohrt. Die Zahnräder für den Antrieb des Unimogs werden geätzt. Für den Newcomer der weder über die entsprechenden Kenntnisse noch über den Maschinenpark verfügt, wird es allerdings schwiering, die Bohrung in das erwähnte Stevenrohr zentrisch zu platzieren. Ebenso verhält es sich mit den Innengezahnten Antriebsteilen des Unimog. Die Fähigkeit und die entsprechende Software zum Herstellen der Vorlagen sollte vorhanden sein. Das Ätzen der Teile selbst, kann auch an Profis vergeben werden. Einfach hingegen, ist die Herstellung des Antriebsknochens - eine Alternative zum Kardanantrieb - für den Kübelwagen. Mit der Trennscheibe im Drehmel und einem Stück Messingdraht so ein Teil herzustellen, ist für jeden möglich. Wenn auch mit etwas Ausschuss am Anfang, aber ohne diverse Werkzeugmaschinen. Der Schiffsmodellbauer wird bei einem Maßstab von 1:16 nicht gerade an ein Mikromodell denken. Der Kübelwagen, der selbstverständlich schwimmfähig ist, mit Allrad- und Wasserantrieb, passt aber in diese Kategorie. Das dieses Buch von mehreren Autoren verfasst wurde, ist absolut kein Nachteil. Die einzelnen - ja, mehr oder weniger - Bauberichte sind kurzweilig und zeigen die unterschiedlichen Fähigkeiten der Autoren sowie unterschiedliche Schwierigkeitsgrade bei der Erstellung von Funktionsmodellen aud eigentlich statischen bzw. nicht angetriebenen Modellen. Hilfreich ist auch die Angabe der Bezugsquellen am Ende des Buches, wo hingegen für mein Empfinden der eine oder andere Vertreiber von entsprechenden Mikrokomponenten in den Berichten etwas häufig genannt wird. Fazit: Dieses Fachbuch ist eine Empfehlung für diejenigen, die sich mit dem Bau von kleinsten Modellen beschäftigen oder dies künftig vorhaben. Wie gehe ich vor bei der Emittlung der Tragfähigkeit, wie verlege ich die Verkabelung möglichst unsichtbar und spare dabei Gewicht. Selbst das "aufbohren" eines Empfängers von vier auf acht Kanäle wird erwähnt, wobei dies nur für Könner am Lötkolben mit guten Augen zu empfelen ist.
  17. Maschinen im Modellbau Spezial 01 Metall Bearbeitung VTH Verlag für Technik und Handwerk, Baden-Baden 68 Seiten, 9,90€ Inhalt Kleine Metallkunde Messen und Messmittel Handwerkzeuge für die Metallbearbeitung Sägen und Feilen Schleifen Bohren Gewindeschneiden Arbeit mit dem Teilkopf Nieten Passungen Blechbearbeitung Hartlöten Kommentar Für viele ist die Metallverarbeitung im Modellbau mit etwas Scheu vor diesem Material verbunden und trotz offensichtlicher Vorteile für so manches Teil wird deshalb auf Holz oder Kunststoff zurückgegriffen. Um dies zu ändern, soll dieses Heft einen Überblick über Metalle, die benötigten Werkzeuge und den Umgang mit diesen zeigen. Der 1. Artikel widmet sich dazu den üblichen Modellbau-Metallen wie Aluminium, Messing und Kupfer, nennt aber auch kurz die weniger verbreiteten Materialien Stahl, Bronze, Weißblech oder Verbundwerkstoffe. Außerdem, und das ist sicherlich das Wichtigste für den Einsteiger auf dem Gebiet, wird an Hand von Faktoren wie Stabilität, Gewicht, Bearbeitung (Löten, Schweißen, Kleben) die Auswahl des richtigen Metalls erleichtert. Der 2. Artikel befasst sich mit dem Bereich "Messen", was sich insofern von anderen Materialien ein wenig unterscheidet, als dass mit Metall häufig auch funktionsfähige Teile gebaut werden, wo es auf mehr als ein gutes Augenmaß ankommt. Der Artikel ist reichlich bebildert und gibt eine Übersicht über mehr oder weniger häufig verwendete Mess- und Prüfmittel. Knapp gehaltene Hinweise zur Bedienung gehören teilweise dazu, wobei diese für Modellbau-Einsteiger wahrscheinlich nicht allein ausreichen. Im 3. Artikel wird dann auf Handwerkzeuge eingegangen, die zur Metallbearbeitung nötig sind. Im Gegensatz zu dem vorhergehenden Kapitel geht es hier dann auch eher um eine Basisausstattung als um hochkomplexe Mess- oder gar Prüftechnik. Die folgenden 9 Artikel befassen sich dann mit den unterschiedlichen Bearbeitungstechniken, wobei ich diese Texte hier nicht so sehr im Detail vorstellen möchte. Neben "Basis-Techniken" wie dem Sägen, Schleifen oder Bohren wird hier auch auf das Erstellen von Passungen und die Arbeit mit dem Teilapparat eingegangen, was für die meisten Modellbauer wohl weniger zum Alltag gehört. Durch das Zusammenstellen von Texten unterschiedlicher Autoren, wie in einer Zeitschrift üblich, sind die Artikel teilweise sehr unterschiedlich, was den Umfang von Beschreibungen angeht. So werden z.B. im Artikel über Blechbearbeitung zwar mehrere Arbeitstechniken genannt, jedoch nicht auf die Umsetzung eingegangen, so dass man hier ohne weitere Literatur wenig lernt. Beispielsweise der Artikel zum Thema Hartlöten ist dagegen sehr umfangreich, stellt drei verschiedene Geräte unterschiedlicher Größe vor und erklärt umfangreich den Vorgang des Hartlötens. Besonders wichtig für Einsteiger in der Metallbearbeitung sind die Sicherheitshinweise, die zum Beispiel auf den Umgang mit Gas (zum Löten) oder auf den möglichen Funkenflug sowie die Hitze beim Schleifen eingehen. Fazit Das Heft richtet sich eher an den fortgeschrittenen Modellbauer, der generell schon etwas handwerkliches Geschick mitbringt aber neu auf dem Gebiet Metallbearbeitung ist. Hier sind dann als Erstes die Grundlagen zu Handwerkzeugen und deren Handhabung, später evt. die Arbeit mit dem Teilapparat oder das Erstellen von Passungen interessant. Gut gefallen hat mir dabei, dass nicht nur rein rational beschrieben und erklärt wird, sondern hier und da auch Tipps des jeweiligen Autors eingefügt sind. Hier meine ich etwa die Empfehlung einer bestimmten Körnung, die sich für viele Arbeiten am Tellerschleifer bewährt hat oder die persönliche Erfahrung mit bestimmten Geräten zum Hartlöten. In manchen Artikeln hätte ich mir, wie oben angesprochen, noch etwas mehr Tiefgang gewünscht. Andererseits ist der Umfang einer Zeitschrift natürlich begrenzt und zu vielen Themen findet man weitergehende Literaturangaben aus dem VTH-Programm. Alles in allem ein sehr interessantes Heft!
  18. Zeitschrift „CNC im Modellbau“, Ausgabe 1/12 VTH Verlag für Technik und Handwerk, Baden-Baden 68 Seiten, € 9,90 Aus dem Inhaltsverzeichnis: - Portalfräse PF 750 P von PZT im Test - Estlcam 2.5D im Test - Ganz nach Wunsch – Eigenbaufräse - T-Nutenfräser selbst hergestellt - Estlcam Script - CNC-News - Fräsen-Eigenbau als Erlebnis - Scale-Haubenbeschlag CNC-gefertigt - CNC-Gravier- & Bohrmaschine im Eigenbau - Mineralgussfräse für die Metallbearbeitung - Google Scetchup: Erweiterte Funktionen und Plugins - Formel 1 in der Schule: Wettbewerb mit CNC - Konstruieren mit CorelDRAW - Eigenbaufräse MDF-Cut Die Tage der Laubsäge im heimischen Bastelkeller scheinen gezählt zu sein – CNC liegt nun auch im Modellbau voll im Trend, und die Bearbeitungsergebnisse können sich sehen lassen. Noch nie war es einfacher, von der Zeichnung ohne große Umwege zum gewünschten Modellbau-Teil zu kommen, und da mittlerweile unkomplizierte CAD-Anwendungen für die Erstellung der Fräs-Vorlagen völlig ausreichend sind, lässt sich diese Technik auch vom interessierten (Quer)Einsteiger schnell erlernen. Den Schritt von der Zeichnung zum Fräsprogramm erledigt die Software, bis auf die Angabe der Eckdaten für Werkzeug- und Maschinengeometrie ist der Anwender weitestgehend entlastet. Dies verdeutlicht aber auch, dass die Zeichnung – im wahrsten Sinne - maßgeblichen Einfluss auf das spätere Ergebnis hat, und somit ist eine gewisse Sorgfalt beim CAD-Entwurf unumgänglich. Wer also meint, seine Spanten mit dieser Technik insgesamt schneller als bisher fertigen zu können, liegt unter Umständen schnell daneben - die Vorteile der CNC-Technik kommen erst richtig zum Tragen, wenn es um die Genauigkeit und Reproduzierbarkeit der gewünschten Teile geht. Die Zeitschrift „CNC im Modellbau“ Ausgabe 1-12 befasst sich in erster Linie mit den gängigen Portalfräsen, die meist für die Bearbeitung von Holz, Kunststoff und NE-Metallen ausgelegt sind. Dabei werden sowohl fertige Maschinen als auch Selbstbauten vorgestellt, Letztere auch als „Low-Budget“-Lösungen, z.B. mit selbst gefertigten Rahmenteilen aus MDF-Platten und Kettenvorschub statt der sonst üblichen – und teuren - Kugelrollspindeln. Wie schon eingangs erwähnt, stellt die verwendete Software einen wichtigen Faktor dar. Auch zu diesem Thema liefert die Zeitschrift viele Informationen, wie mit kostengünstigen Anwendungen Fräsvorlagen erstellt werden können. Sicher auch für Modellbauer interessant, die nur die Konstruktion selbst erstellen und ihre Teile dann anderweitig fertigen lassen möchten. Fazit: „CNC im Modellbau“ ist eine lohnenswerte Lektüre für alle, die sich mit dem Kauf oder Selbstbau einer Portalfräse beschäftigen oder generell mit dieser Technik befassen möchten. Die Berichte sind lebendig und interessant geschrieben und liefern Anregungen für eigene Entwürfe. Komplette Nachbau-Anleitungen stellen sie allerdings nicht dar. Die Zeitschrift richtet sich nicht unbedingt an den völlig unbedarften Leser. Die verwendete Terminologie setzt voraus, dass man zumindest mit der grundlegenden Technik dieser Maschinen vertraut ist. An weiteren Informationsquellen führt somit kein Weg vorbei, wenn man verstehen will, worum es bei den Beschreibungen eigentlich geht. Vielen Dank an den VTH-Verlag, der unserem Forum die Zeitschrift für diese Rezension zur Verfügung gestellt hat. Viele Grüße Torsten
  19. Nochmal Nabend Was Ihr loswerden wollt zu dem hier. http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?p=408055#post408055 Ralph
  20. taucher

    Clyde Puffer

    Nabend Gemeinde, was zu lesen und kucken Im Maschinenbau wird ja schon geraume Zeit gewerkelt und es Zischt schon gewaltig Boiler - Eigenbau nach VTH Plan Nr 321.6527, fertig auf 10 Bar abgedrükt. Maschine- Eigenbau nach VTH Plan Nr 320.0318, zukt schon fehlt aber noch was. Der Puffer frei nach diversen Plänen die ich jetzt so habe Derzeit Spanten in 1:25 ausgesägt Ach so, der Heitzer hat schonmal zur Bauaufsicht angeheuert. Immer besser den Maschinenraum von Anfang an zu kennen Eigentlich gehört in einen Puffer eine Einzylindermaschine aber wegen dem Selbstanlauf hab ich zwei genommen. Ralph
  21. Historische Schiffsmodelle aus Bausätzen perfektionieren Grundlagen - Detaillierung - Bautipps (Quelle: vth-Verlag) Autor: Martin Haberland ISBN 978-3-88180-419-6 88 Seiten / 16,- Euro 1. Auflage (2011) "Historische Schiffsmodelle sind eine faszinierende Möglichkeit ind die Geschichte des Schiffbaus und der Seefahrt einzutauchen. Die zahlreichen im Handel erhältlichen Bausätze bieten dabei eine hervorragende Grundlage für ein gutes Modellbauergebnis. Doch wie so oft bei Bausätzen, so fehlt es auch hier aus Gründen der Produktion häufig an Details und viele Dinge werden vereinfacht dargestellt oder sind historisch sogar falsch wiedergegeben. Martin Haberland zeigt in diesem Buch, wie man viele Teile verbessern oder verfeinern kann - und das zum Teil mit erstaunlich einfachen Mitteln. Ob Verbesserungen an Verzierungen, historisch korrekte Kanonen oder detailliertere Ausstattung. All dies - und noch viel mehr - finden sie in diesem Buch an verschiedenen Beispielen erklärt. Mit diesem Buch wird ihr historisches Modell aus einem Baukasten zu einem hochdetaillierten Schmuckstück." (Umschlagtext) Der Umschlagtext beschreibt ein unter Modellbauern hinlänglich bekanntes Problem / Manko bei Bausätzen und manch einer hat sich schon damit beschäftigt, hier Abhilfe zu schaffen oder auch nur aus seinem eigenen Modell ein individuelles Exemplar zu schaffen. Martin Haberland beginnt sein Buch damit, allgemeine Tipps und grundsätzliche Verbesserungen zum Aufbau eines Modells zu geben. Er geht hier zum Beispiel auf die Bedeutung einer wirklich stabilen Helling beim Bau ein und gibt kleine hilfreiche Tipps zum Aufbau des Spantengerüstes oder auch zur Beplankung, die in den Bauanleitungen oft fehlen oder nur zu kurz angeschnitten werden. Auch an die "Glaubensfrage" solch ein historisches Modell natur zu belassen oder mit Farbe zu behandeln geht der Autor ein und beschreibt hier wie Ähnlichkeiten mit den historisch originalen Anstrichen zu erreichen sind. Ab hier folgt eine wahre Fülle von Details, die Herr Haberland an seinem Modell verfeinert oder ergänzt hat. So wird sehr ausführlich beschrieben, wie ein vorbildgetreues Galion komplett neu anzufertigen ist und es werden Tips für Anordnung und Anbringung der Berghölzer gegeben. Kürzere Abschnitte befassen sich mit dem Anker und dem dazugehörenden Kranbalken, sowie verschiedenen Typen von Speigatten. Auch die Verzierungen an der Heckgalerie und den Seitentaschen werden zum Teil komplett neu angefertigt inklusive den Butzenscheiben. Das nächste größere Kapitel widmet sich den Geschützen, deren Lafetten neu gebaut werden. Weiterhin geht der Autor auf das Brünieren von Messingteilen ein und beschreibt den Selbstbau von Zubehörteilen wie Eimern und Kugeln, sowie den Werkzeugen zum Laden der Kanonen. Auch auf die korrekte Takelung der Geschütze wird eingegangen. Auch Stückpforten, Luken und funktionsfähige Türen werden beschrieben. Sehr detailliert geht Herr Haberland dann auf den Bau und die Detaillierung von Beibooten ein, die mit korrekter Verzurrung, Riemenbündeln und Wasserfässchen ausgestattet sind. Das Spill, Glockenstuhl, Lenzpumpe, Kompasshäuschen und sogar Tierställe an Bord sind die weiteren Themen, bevor auf den Mast eingegangen wird. Der Mast wird in seinen einzelnen Abschnitten wieder recht genau und ausführlich behandelt. Es wird beschrieben, wie man die richtigen Mastformen und Schalungen erreicht. Die beschriebenen Abschnitte sind im einzelnen: Mastkragen, Mastklampe, Mastwuling, die Mars mit Kalben, das Schlossholz, der Untermast, die Marsstenge, der Hummer, die Bramsaling und die Bramstenge. In diesen Abschnitten erfährt man einiges über den richtigen Aufbau und die Form. Zum Schluss des Buches erhält man noch Tips gegen aufgefaserte Taue und Figuren an Bord. Mein Fazit: -Wie man oben schon erkennen kann, wird in dem Buch auf eine Vielzahl von Details eingegangen, wodurch einige leider nur sehr kurz beschrieben werden. - Das Buch ist nicht unbedingt für Einsteiger zu empfehlen, da der Autor einen ziemlichen Hang zu Fachbegriffen hat. Das ist zwar völlig korrekt, aber für jemanden, der diese nicht kennt, nur sehr schwer zu lesen - vor allem, weil nirgends ein Verzeichnis oder eine Erklärung dieser Begriffe zu finden ist. - Der Autor beschreibt eigentlich alle seine Tips am Bau eines einzigen Modells und beschreibt andere Lösungen nur sehr allgemein, was für mich potenzielle Probleme beim Portieren des Gelesenen auf andere Modelle bedeutet. Alles in Allem bekommt man mit diesem Buch als Fortgeschrittener in der Materie des historischen Schiffsmodellbaus eine gelungene und wertvolle Hilfe beim Detaillieren und Ausschmücken des Modells. Man muss sich halt um gewisse Dinge und Vorgehensweisen selbst einen Kopf machen... Aber das sollte für den erwähnten Fortgeschrittenen ja eigentlich kein Problem darstellen. Ich jedenfalls habe bei der Lektüre sehr viel Freude gehabt und einige sehr wertvolle Ideen bekommen. (13.07.2011)
  22. Eigentlich wollte ich diesmal etwas ohne Baubericht bauen. Aber jetzt habe ich schon wieder erste Fragen und so muss ich wohl auch zur Unterhaltung beitragen. Meine Wahl fiel auf den Dampfschlepper Georgswerder, ein absoluter Bauchentscheid. Rein rational sollte es ein grösserer Gentleman- Racer werden, dann hätte ich den vielen restlichen 2K-Lack vom letzten Projekt noch aufbrauchen können. Den Plan habe ich bei vth bestellt, wird aber eigentlich von H.-W. Sievers verlegt. Was ich erhalten habe ist in 1:50 gezeichnet, ich baue aber 1:25, das ergibt dann einen guten Meter Länge. Die Spanten waren nur als Halbspanten gezeichnet, mittels Fotokoierer-Zoom und Hellraumprojektorfolien habe ich die Spanten x2 vergrössert und gespiegelt. Die Inspiration ist einerseits dieses (für Erwachsene Modellbauer empfehlenswerte) Bilderbuch. Der Schlepper in diesem Werk heisst Krautsand und sieht ziemlich so auch wie die Georgswerder. Dann haut mich aber auch dieses Video immer wieder um. So ne Bugwelle möchte ich auch haben. Zudem bin ich Grobmotoriker. Vom Antrieb her geistert auch noch eine Dampfmaschine in meinem Träumen rum. (Bloss kann ich dann wohl die gigantische Bugwelle vergessen.) Diesmal habe ich die Spanten mit ablösbarem Sprühleim aufgeklebt, ging super zum kleben, sägen und wieder ablösen. Dann war ich fast einen ganzen Tag an der Laubsäge...gesägt wurde 6mm Birkensperrholz. und habe die Spanten von unten an die Platte geschraubt. Mittlerweile passt auch der Kiel, davon noch keine Bild. Ursprünglich wollte ich nun die Position von 3-4 Stringern auf den Spanten markieren, alles wieder auseinandernehmen, die Kerben für die Stringer aussägen, dann alles wieder zusammensetzen. Muss ich das? Braucht's Stringer wenn ich den Rumpf am Ende mit Glasmatte beschichten will? Das war die erste Frage. Zweite Frage: Als Beplankung stelle ich mir 3mm dicke Abachileisten vor, verschiedene Breiten, je nach Rundungsgrad. Ist das sinnvoll? Kommentare hier.
  23. Werkzeugmaschinen für den Modellbauer Auswahl · Grundlagen · Arbeitspraxis [Quelle: VTH-Verlag] Autor: Andreas Schaller Erschienen im VTH-Verlag ISBN 978-3-88180-795-1 Preis: 19,80 Euro Inhalt: Kapitel 1: Welche Maschine ist der passende „Partner“ für mich? Kapitel 2: Voraussetzungen schaffen… Kapitel 3: Die Säulen- und Tischbohrmaschine Kapitel 4: Die Drehmaschine Kapitel 5: Die Fräsmaschine Wie der Untertitel bereits vermuten lässt, richtet sich das Buch an die Einsteiger in die Materie der Metallbearbeitung auf Werkzeugmaschinen. Der Autor beschreibt sehr ambitioniert und mit viel Sachverstand die Grundlagen, die für die Auswahl und den Betrieb der Maschinen wichtig sind. Dabei fehlen auch nicht die Hinweise auf Lärm, Schmutz, Gewicht und den daraus resultierenden geeigneten Aufstellungsort – bedeutsame Überlegungen, wenn man mit dem Gedanken spielt, seinen Maschinenpark aufzurüsten, denn auch Kleinvieh macht bekanntlich Mist. Vor allem für Einsteiger ist die Wahl einer geeigneten Maschine schwer auf dem heutigen Markt, der von Billig-Qualität bis hin zu professionellen Geräten alles zu bieten hat. Außerdem macht es natürlich auch einen Unterschied, ob man sich mit dem Bau von Strahltriebwerken beschäftigen möchte oder nur hin und wieder etwas gröbere Arbeiten zu verrichten hat. Auch das Angebot an Gebrauchtmaschinen ist immer betrachtenswert, allerdings ist es ohne fundierte Kenntnisse kaum möglich, den Zustand einigermaßen sicher zu bewerten. Diese Kenntnislücken schließt das Buch, zumindest in den Grundlagen. Andreas Schaller nimmt dem Leser die Wahl nicht ab, vermittelt in seinem Buch aber wichtige Entscheidungskriterien, um die zu den eigenen Bedürfnissen passende Maschine – neu oder gebraucht - zu finden. Dabei streift er immer wieder auch die Funktionsweise industriell eingesetzter Maschinen, was zumindest interessant ist, auch wenn die meisten Modellbauer wohl keine Maschine dieser Größenordnung besitzen. Ebenfalls sehr gut beschrieben ist die Auswahl von angebotenem Sonderzubehör für die Maschinen und geeigneten Messmitteln – auch hier lässt der Autor die Entscheidung letztendlich beim Leser, schildert aber sehr exakt und ohne Dogmatismus die möglichen Anwendungsfälle. Ein vernünftiger Weg, da die Ansprüche und das angestrebte Teilespektrum ebenso vielfältig sind wie unser schönes Hobby. Die Beispiele für Bearbeitung, Messung, Ausrichtung und Kontrolle beziehen sich zwar schwerpunktmäßig auf den Maschinenpark des Autors, sind aber leicht auf andere Maschinen übertragbar. Viele farbige Abbildungen verdeutlichen auch komplexere Vorgänge. Schön ist auch der Tabellenanhang, der auf drei Buchseiten die wichtigsten Kenngrößen für die Metallbearbeitung (Werkstoffe, Schnittgeschwindigkeiten, Gewindeabmessungen) beinhaltet. Eine große Hilfe, wenn die ersten Späne durch den Hobbykeller fliegen sollen und man grade kein Tabellenbuch zur Hand hat. Fazit: Ein absolut empfehlens- und auch geldwertes Buch für angehende Hobby-Zerspaner, das auf dem Boden der praktischen Tatsachen bleibt und über lange Zeit als wertvolles Nachschlagewerk dienen kann. Wer eine Maschine oder den Einstieg in die Metallbearbeitung sucht, ist mit der Lektüre sehr gut beraten. „Profis“ mit viel Erfahrung oder sogar einem einschlägigen Beruf werden in dem Buch nicht viel Neues erfahren, aber für diese Gruppen wurde es auch nicht geschrieben. Und weil aber nichts so gut ist, dass man es nicht noch besser machen könnte, auch ein paar kritische Worte: Etwas einseitig sind die enthaltenen Empfehlungen des Autors für weiterführende Sachbücher, da sie sich nur auf das Angebot des VTH-Verlags beschränken. Außerdem finde ich persönlich es etwas störend, dass am Anfang und Ende des Buchs die Anzeigen diverser Material- und Maschinenhändler platziert wurden. Nahezu 20 Euro sind zwar in Ordnung, aber auch nicht unbedingt wenig für 147 Seiten Sachbuch, da wirkt das fast ein wenig wie Pay-TV mit Werbeeinblendungen… Ich bedanke mich beim VTH-Verlag, der unserem Forum das Buch für die Rezension zur Verfügung gestellt hat. Da ich selbst bereits lange eine Dreh- und Fräsmaschine besitze und auch einschlägige Berufspraxis aufweisen kann, habe ich es mit besonderem Interesse gelesen. 10.06.2011 Torsten Gietenbruch
  24. James Green Maßstab: 1:48 Länge: 500 mm Breite: 150 mm Antrieb: Zweischrauber Einsteiger-Modellbauplan auf 1 Blatt (etwas größer als DIN A1) Verlag für Technik und Handwerk, Art.-Nr.: 3216425 Umfang Seitenansicht inkl. Motorlage, Servohalterung und Akkuposition. Draufsicht auf den Rumpf, auch hier mit Technikeinbau. Rückansicht und Querschnittszeichnung des Rumpfes. Seperate Vorder- und Draufsicht des Aufbaus. Kommentar Ein sehr einfacher Bauplan, der sich insbesondere an Einsteiger in den Planmodellbau richtet. Durch die eckige Rumpfform werden kein Spantriss oder andere Rumpflinien benötigt, die Seiten-, Drauf- und Rückansicht reichen aus. Im Rumpfbereich sind Wandstärken eingezeichent, sowie eine Halterung für den Motor, die Lage des Ruderservos und der Anlenkung, sowie ein Akkupack. Entsprechend der Zielgruppe ist die sonstige Detailfülle begrenzt. Als Sonderfunktion ist eine Beleuchtung sicherlich möglich, die entsprechenden Positionslampen sind jedoch leider nicht vollständig eingezeichnet und zudem unbeschriftet, so dass hier weitere Informationsquellen nötig sind. Sehr interessant als Funktion ist die Bugrampe, hier ist auch die Anlenkung mittels Seilen eingezeichnet. Der Plan ist in englischer Sprache, wobei sich die Textmenge stark in Grenzen hält. Fazit Ein einfaches Vorbild, ein einfaches Modell. Als Einsteiger eine Alternative zu üblichen Anfängermodellen der großen Hersteller und dabei durch die kastenförmige Rumpfkonstruktion kaum schwieriger zu bauen. Gut ist hierfür auch die eingezeichnete Technik, wobei eine genaue Anleitung zu Anschluss und Inbetriebnahme nicht Inhalt und sicher auch nicht Ziel eines Modellbauplans ist. Einziger Wermutstropfen ist die englische Sprache inkl. zölliger Maßangaben bspw. für das Sperrholz zum Rumpfbau, sowie der mittlerweile nicht mehr ganz so günstige Preis für nur ein Blatt (aktuell 12,50€).
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