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  1. Ümminger Kapitän

    Fusion 360 Tutorial(s)

    Aus einer Schnapsidee heraus, habe ich einen Youtubekanal erstellt, wo ihr kurze Videos finden könnt, für den einfachen Einstieg in die Software Autodesk Fusion 360. Autodesk hört sich teuer an, Fusion ist aber für den Privatgebrauch kostenlos. Die Videos dauern 5 - 25 Minuten (aktuell) Gelaber erspare ich euch. Damit sind die Videos auch für Gehörlose geeignet. https://www.youtube.com/@SchiffsmodellbaumitFusio-eq1lf/videos In nicht festgelegter Frequenz, kommt immer mal was neues. Ich lasse es euch wissen. Jedes Video binde ich hier ein mit einer kurzen Beschreibung
  2. Hallo Zusammen Ich mache mich mal dran auch ein eigenes Projekt voranzutreiben. Eigentlich sollte ich vielleicht erstmal die SeaShadow V2 fertig konstruieren, aber da finde ich keine Motivation zu, solange ich weiß, dass ich dann stecken bleibe. Also was hindert mich? Der eigene 3D-Drucker, bzw. das Nichtvorhandensein eines solchen. Sicherlich könnte ich die auch wieder ohne einen solchen aufbauen, aber die geplanten Features und die größe lässt mich diesmal davon absehen. Zudem finde ich kaum noch die Zeit mich gemächlich an die klassische Bauweise zu machen. Der Druck wird sicher nicht weniger Zeit kosten, aber ich habe hoffentlich Phasen, wo ich vorankomme und parallel anderes machen kann. Sobald ich begonnen habe mich damit zu beschäftigen, ist mir persönlich direkt und windige Mechanik der meisten Konstruktionen aufgefallen. Die funktionieren irgendiwe ja alle, sonst gäbe es sie nicht, aber mir tut es meine gewünschte Präzision diesen anvertrauen zu müssen. Beispiele dafür sind u.a.: Z-Achsen -> Es ist einfach eine irgendwie "schlampige" Konstruktion, wenn ich alle Lagerung dem armen Motorlager des Schrittmotors zumuten. Das kann das offenbar ab, aber sauberer Maschinenbau ist anders. Eine Antriebsmutter hat kein Lager sein zu müssen und ein Motorlager ist kein Achsiallager. Die Synchronisation der zwei Achsantriebe über zwei unabhängige Motoren ist irgendwie auch "Murks". Das habe ich auch jedes Mal am Drucker von meinem Vater. Ich weiß nicht was genau verkehrt ist, aber ich schaffe es nicht, wirklich eine synchrone Referenz zu fahren. Er macht zwar die Routine und es scheint erstmal gut, aber es verliert sich schnell mal. Vor allem wenn dann nur ein Motor Haltestrom bekommt und der andere auch noch völlig frei bleibt. Die Gesamtkonstruktion ist nicht unbedingt, was ich Steif nennen würde. Meine bisherigen Drucke bei meinem Vater waren zwar akzeptabel, aber auch das fing schonmal was an zu klappern. Diese "Makel" scheinen offensichtlich kein ernsthaftes Problem zu sein, sonst wären nicht so viele Leute glücklich damit, aber wenn ich mir etwas anschaffe, das mir Teile fertigen soll, dann muss das meinen Ansprüchen genügen. Dazu kommt, dass ich meiner Natur nach Perfektion anstrebe. Dass der 3D-Druck keine Metallbautoleranzen kann ist mir bewusst. Ich versuche aber immer die Fehler am Gerät soweit wie möglich zu minimieren, sodass ich sagen kann die größte Fehlerquelle bin ich. Oder andersrum gesehen. Wenn das Gerät vor mir an seine Grenzen kommt, dann versuche ich das zu ändern. Nun gibt es natürlich auch Drucker, die annähernd an meine Ansprüche an eine spielfreie und steife Mechanik reichen, aber da sind wir in Preisregionen, wo ich nicht mehr bereit bin das zu zahlen. Und Änderungen würde ich wohl immernoch machen. Also bleibt für die Befriedigung meiner Ansprüche nur ein Selbstbau. Um diesen soll es hier nun gehen. Ausgangslage war zu schauen, welche Punkte ich an bestehenden Druckern bemägel und wie ich sie beheben könnte. Unpräzise Führungen -> Linearschlitten sollten keine Wünsche offen lassen. Elektrisch synchronisiserte Antriebsspindeln -> Riemen dazwischen und gut ist Scheinbare Notwendigkeit unebene Druckbetten auszuleveln. -> Das muss man doch konstruktiv in den Griff bekommen können. Ja Wärme gibt Ausdehnung. Aber Verzug müsste bedeuten, dass ich keine gleichmäßige Ausdehnung habe. Also ist irgendwas von Beginn an "schludrig". Ein homogenes unverspanntes und steifes Bett sollte das jeweilige Nivellieren überflüssig machen. fehlende Steifigkeit -> Aluprofile für den Rahmen sollten das Ermöglichen So gings los. Weiter gehts im nächsten Post. Ich möchte den Roman dann doch nicht völlig ausarten lassen.
  3. Unsere nächsten Live-Events auf der VTH-Online-Messe: Mittwoch, 13.05., 16:30 Uhr: Einstieg in die CAD-Konstruktion mit Jochen Zimmermann Donnerstag, 14.05., 15:00 Uhr: Interview mit Wolfgang Werling und Tim Kleinschmidt Freitag, 15.05., 11:00 Uhr: CAD-Workshop - Teil 2 Wir werden jeweils eine Stunde davor den Link zum Zoom-Meeting posten, mit dem ihr kostenlos und ohne Anmeldung dabei sein könnt. Mehr Infos bekommt ihr auf www.vth-messe.de
  4. Hallo Hier stelle ich mal meine Studienarbeiten im Zusammenhang mit der Propellerentwicklung für Modellschiffe ein. Die erste Arbeit entstand als Studienarbeit während meines Bachelorstudiengangs. Die Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Propellers. Als Vorgabe dient die geplante Fahrgeschwindigkeit und die Zeilsetzung eines maximalen Schubs ohne Kavitation an den Blättern. Der Propeller wird dazu in kleine Streifen geteilt und für jeden Streifen der Anströmwinkel und der maximale Anstellwinkel des Profil gegenüber der Anströmung ermittelt. Dies wird über der gesamten Blattspannweite gemacht und daraus ergibt sich die Verwindung des Propellers. Im Nachgang würde ich mit den im Master gewonnen Erkenntnissen anmerken, dass die durch den Propeller induzierte Geschwindigkeit bei der Auslegung "vergessen" wurde. Grundsätzlich ist das Vorgehen jedoch zu gebrauchen. Die nachfolgende Arbeit mit einer Strömungssimualtion konnte zumindest zeigen, dass das Ziel der Kaviatationsfreiheit grundsätzlich eingehalten wird. Messungen am entwickleten Propeller sind bisher leider noch nicht erfolgt. Schwerpunktentwurf_Daniel_Krafft.pdf
  5. Hallo Zusammen Ich melde mich mal wieder aus der Ecke "Experimentelle Propeller" Vor einiger Zeit wurde bereits diskutiert und Interesse gezeigt einen Impeller für einen kleinen Jet als "Tuningvariante" zu entwerfen. Eine Auslegung für einen größeren Antriebspropeller habe ich ja bereits in einer Studienarbeit berechnet und zwei Prototypen gefräst. Das Thema gibts hier nochmal zum Nachlesen inklusive der Arbeit. Mittlerweile habe ich auch zu Propellern beziehungsweise der Theodier dahinter im Rahmen von Hubschrauberaerodynamik mehr gelernt, sodass mir mein damiler Entwurf im Herangehen dilletantisch erscheint. Da gibs bestimmt irgendwann auch noch eine überarbeitete Version von. Mal schaun was das Masterprojekt noch bringt. Wenn meine Vorschläge dazu fruchten, dürft ihr euch auf "neue" Erkenntnisse freuen. So zurück zum Impeller. Zu deren Auslegung konnte ich im Vorfeld nicht viel finden. An sich ein gemantelter Propeller mit relativ großer Steigung, der aufgrund der Drehzahlen wohl immer im Bereich der Kavitation laufen wird. Zu der genauen Funktionsweise des Jetantriebs, bzw. der Strömungsverhältnisse konnte ich leider nichts konkretes finden, wodurch ich etwas in meiner Vorstellungskraft wühlen musste. Was zu finden war, dass die Neigung zur Kavitation durch den Staudruck, der sich bei erhöhter Fahrt aufbaut und damit erhöhtem statischen Druck, etwas reduziert ist. Also habe ich versucht herauszufinden, wie wohl übliche Blattprofile für einen solchen Impeller aussehen könnten. Da das Prinzip des Vortriebs nicht direkt daraus entsteht, dass an den Blättern Auftrieb/Schub erzeugt wird, sondern aus dem Rückstoßprinzip und der Impeller eher als Radialpumpenrad dient würde das Profil wohl anders gestaltet sein. Irgendwo, ich weiß leider wirklich nicht mehr in welchem Forum (Schande für wissenschaftliche Quellendokumentation), wurde dann erwähnt, dass einige Impeller wohl aus abgedrehten K-Props entstehen. Also habe ich mir meine nochmal angesehn und meine Unterlagen, die ich für den ersten Propeller gespeichert hattedurchsucht. Dabei kam der Begriff von "Superkavitationsprofilen" auf. Dabei geht es darum, dass wenn wir die Kavitation nicht vermeiden können, wir deren "Zusammenbruch" hinter das Blatt verlegen, um das Material zu schonen. Verständlicherweise anzutreffen bei hochdrehenden, hochbelasteten Propellern, wie sie nun häufig bei sportlichem Einatz vorkommen. Bei der Betrachtung fällt auf, dass diese keilförmig geformt sind. Dadurch entsteht auf dem Blatt keine Erhöhung des Druckbeiwertes, der die Implosion der Blasen begünstigen könnte. Der Druckbeiwert nimmt kontinuierlich ab und eine Erhöhung findet erst wieder hinter dem Blatt statt. Da ich wie gesagt im Jettunnel von einem permanenten Betrieb in Kavitation auf der Saugseite ausgehe hab ich mich mal drangesetzt ein solches Profil "freihand" im CAD zu zeichnen. Das Resultat sieht dann so aus. Dabei habe ich das Profil um eine Krümmungslinie mit 4% Wölbung bei 40% Tiefe konstruiert. Die maximale Dicke liegt mit 10% bei 100% der Profiltiefe. Leider war es mir bisher nicht möglich das Progil in XFoil einzulesen. Ich wollte das über Profili machen, um Hinweise auf das Auftriebsverhalten zu erhalten. Aber aus mir unbekannten Gründen wird das Profil geometrisch korrekt von Profili angelegt, aber von XFoil bei der Berechnung dermaßen verzerrt, dass es unbrauchbar wird. Im besten Fall dreht es das Profil nur auf den Kopf, im schlimmsten wird es zu einer Schleife oder einen ZickZack verzerrt. Alle Hinweise die ich finden konnte haben das Problem nicht lösen können. Ein anderes Profil in gleicher Weise importiert wurde korrekt dargestellt. Daher kann ich über die Güte keine Aussage treffen und ich konnte auch keine Datenbank für solche Profile finden. Da ich noch wusste, welchen Aufwand das Erstellen der 3D-Geometrie im CAD beim letzten mal darstellte wollte ich es diesmal zum einen in einem anderen mir besser bekannten Programm umsetzten und die Tausenden Punkte nicht von Hand in Excel eintippen. Also habe ich mir eine MatLab-Routine geschrieben, die die Punktkoordinaten für jeden Blattschnitt aus einer Tiefenfunktion, einer Pfeilungsfunktion, einer Verwindungsfunktion und einer Tabelle mit normierten Profilkoordinaten erstellt. Der erste Test mit den Verläufen des ersten Entwurfes und dem Superkaitationsprofil zeigten, dass man da eventuell andere Anpassungen brauchen wird. Nachdem gestern von einem freundlichen Kollegen aus dem Forum ein Muster eines Impellers kam, um die Maße abnehmen zu können, fielen direkt einige Punkte auf. Zum einen besteht das Profil des Musters aus einer ebenen Platte. Funktioniert immer irgendwie, ist aber selten das Optimum. Ein Profil kann man daraus aber auch nicht ableiten, von daher muss man hoffen, dass der eigene Entwurf besser wird. Zum anderen waren die Profilschnitte in der ursprünglichen Version alle auf parallelen Ebenen ausgerichtet. Bei der auffälligen Tiefenverteilung sah das auch ganz gut aus. Allerdings war ich letztens schon in einer Recherche darauf gestoßen, dass das Fluidteilchen, das über das Blatt geht am ehesten einen Kreisbogen beschreibt. Auch hier bei dem Muster mit langer "runder" Außenkante wäre eine Tiefenverteilung mit parallelen Ebenen schwierig zu finden, bzw. unsinnig. Also wurde das Programm so umgeschrieben, dass es die Punkte auf konzentrische Zylinder legt. Damit gibt die jeweilige Profiltiefe die Länge der Abwicklung an. Erste Messungen ergaben eine Winkel an der Nabe von etwa 40°, was einer Steigung von etwa 0,8 entspricht. Da kann ich jetzt nicht sagen, ob das ein geeigneter Wert ist, aber er erscheint mir nicht abwegig. Nun bin ich dran etwas mit der Tiefen und Verwindungsverteilung zu spielen, um ein schönes Muster zu bekommen. Dazuspäter dann mehr. Meinungen und Anregungen immer gerne. Grüße Daniel
  6. Hier sind Kommentare und Fragen zum Baubericht willkommen! Herzliche Grüße Christian
  7. Liebe Foren-Mitglieder, mein nächstes Modellbauprojekt ist eine Scharnhorst von Tamiya in 1/700. Damit das Wasserlinienmodell zu meiner "Komplett-Rumpf-Bismarck im gleichen Maßstab passt, möchte ich das Unterwasserschiff mittels CAD entwerfen und im 3D-Druck bauen lassen. Leider bin ich auf der Suche nach Zeichnungen / Spantenrissen für die Scharnhorst (Gneisenau) bisher nicht fündig geworden. Über Hinweise hierzu freue ich mich deshalb. Vielen Dank & viele Grüße, Frank
  8. Hallo zusammen, Nachdem ich schon eine Weile still mitlese, will ich jetzt auch mal einen Baubericht schreiben. Beim Nachtfahren am Germeringer See hat sich bei mir wieder mal eine Idee festgesetzt, da ein Kollege zwei Fahrwassertonnen dabei hatte: Ich will auch ein Seezeichen! Vielleicht nicht unbedingt die Stanardvariante in Rot oder Grün, sondern eines in Gelb oder Schwarzgelb, das sind die Kardinaltonnen, die Untiefen bezeichnen. Und es soll zum Maßstab 1:12 passen, weil das mein großes Rettungsboot auch ist. Die Ausführung solcher Tonnen ist sehr Unterschiedlich, und die alten Tonnen haben bis 2,5m Durchmesser, aber damit es Handlich bleibt, hab ich mich auf einen Durchmesser von 12,5cm (1,5m) und eine Lichthöhe von ca 25cm (3m) festgelegt. Das Basismaterial soll Abwasserrohr sein, das ist so schön stabil... Also hab ich mich mal hingesetzt und ein bisschen gerechnet und gezeichnet. Weitere Bilder folgen... Kommentare bitte hier Schönen Gruß, Stefan
  9. Admiral von Schneider

    [Baubericht] Free!Ship

    Modellbau - Für Viele das streben nach der absoluten Perfektion in jedem Detail. Jedoch nicht für mich. Ich betreibe lieber "Jugend Forscht" und so kam es, dass ich einen Rumpf selber bauen musste, Bausatz schied aus. Nur die Vorstellung mich an (relativ) feste Planvorgaben halten zu müssen gefiel mir nicht, ergo musste auch der Rumpf selbst hergestellt werden. Nach einfachen Parabelzeichnungen (Ich hatte/ habe keine Ahnung von Rumpfkonstruktion) in schier endlosen Religionsstunden stoß Ich hier im Forum auf eine sehr geile Sache. Free!Ship und das hier veröffentlichte Tutorial. Dieses Programm bietet einem die Möglichkeit auch ohne jede Kenntnis von CAD-Geschichten einen Rumpf am PC zu entwerfen. Gesagt getan. Der erste Entwurf sah dann so aus. Dieser Rumpf wurde dann nach ein paar sehr nützlichen Anmerkungen verändert, bis er so aus sah. Da mein Vater in einer Druckerrei arbeitet, war es relativ einfach den Plan im ganzen ausgedruckt zu bekommen. Der sah dann so aus. Achtung 2,6 mb Damit waren nun alle Voraussetzungen für das Abenteuer Modellbau abseits gesicherter Pisten erfüllt, es konnte losgehen. Die ersten Anfänge: Nach (leider, mehr wäre hier besser und genauer gewesen) wenigen Stunden stand das Spanntengerüst: Es konnte mit dem Beplanken begonnen werden: Viele Planken folgten: Und noch mehr Planken: An dieser Stelle, muss ich wohl mal meine Werftcrew vorstellen: Und noch mehr (Planken): Ratet mal womit es weiter ging - Richtig! Planken; - und zwar soviele, dass der Rohrumpf fertig war: Dann wurde mal eine grobe Skizze der Aufbauten erstellt: Nun reisst die Dokumentation leider ein bischen ab, es folgten viele Dosen Spachtel, und genau so viele Bögen Schleifpapier. Die Anfänge: Ein Bild auf dem bereits grob geschliffen und GFK-Gewebe aufgetragen ist: Von der Helling getrennt: Provisorische Nase, aus Styropor geschnitzt: Der Wellen-, Ruder- und vorläufige Elektronic- Einbau fand dann auf dem UT2008 statt. Ich danke nochmal Didi für seine super Wellen Einlaminierung. Hier ein paar Impressionen: Feinwerkzeug: Didis Sandförmchenwelleneinklebhilfe - SUPER! (schwer zu erkennen, die Pappschalen unterm Rumpf - fast nicht zu sehen) Vorbereitungen auf die Jungfernfahrt. Da nur 20 Pics pro Post erlaubt sind, geht es weiter in Teil 2. Kommentare hier hin!
  10. Guest

    Delftship deutsch

    Hallo, ich habe mir Delftship free heruntergeladen, das wird echt ne Nummer bis ich das verstanden habe! Nu gabs da noch ne Datei "deutsch.lng" Ist das eine komplette deutsche Oberflächenübersetzung? Und wenn ja, wie krieg ich Delftship dazu mit mir in meiner Muttersprache zu reden? Denn beides, Delft und in English is wie aufm Mond nen Führerschein machen.
  11. Moin Gemeinde Handwerklich kann man sich ja meistens selbst helfen, aber in theoretischen Grundlagen happerts dann vielleicht doch an der Grundausbildung. Ich versuche nun mal mein theoretisches Problem zu schildern: Die Wände von Aufbauten / Brücke an modernen Schiffen sind ja meist schräg und haben unterschiedliche Grundrisswinkel. Beginnend an der Mittellinie: - Gesamthöhe in der senkrechten 4,5cm - Wand A 90* zur Mittellinie, 10*vertikal nach vorne, Grundlinie 50mm Wand B 45* zur Mittellinie, 10* vertikal nach vorne, Grundlinie 30mm Wand C 0* zur Mittellinie, 10* vertikal nach aussen, Grundlinie 45mm Wand D 60* zur Mittellinie, ????* vertikal nach aussen, Grundlinie 80mm Wand E 0* zur Mittellinie, 10* vertikal nach aussen, Grundlinie 50mm Wand F 90* zur Mittellinie 0* vertikal, 45mm Grundlinie Nun gibt es dieses schöne Mathefach "Geometrie" mit seinen Winkelfunktionen, /Trigonometriesche Funktionen: Ankathete, Gegenkathete, Hypotenuse, sinus, cosinus, tangens, etc. Was ich jetzt wissen will ist, welcher Winkel hat die Wand A zu Wand B, damit das dreidimensional 135* in der Grundlinie zueinander und 10* in der Vertikalen steht. Weiter geht's mit Wand B zu C (müsste ja gleich sein), dann Wand C zu D, Wand D zu E, Wand E zu F ist einfach (90*) weil ja F senkrecht da steht. Nun alles klar, Frage kappiert. Also liebe Zimmermänner (Dachstühle), Mahtematiker (hirn), Architekten (CAD), und pfiffige Modellbauer, erklärt mal wie das zu berechnen ist. Von Moderator Hansen-Bengel bearbeitet verschoben, weil es hier besser passt...
  12. FreeShip ist ein Programm für den Entwurf von Wasserfahrzeugen. Der Entwurf unterscheidet sich von der Konstruktion darin, dass keine baulichen Details definiert werden, sondern nur die äußere Form, ein Funktionsprinzip o.ä. angegeben werden. Der Entwurf eines Wasserfahrzeuges wird beeinflusst vom Verwendungszweck und dem Einsatzgebiet mit den daraus resultierenden äußeren Einflüssen. Weiterhin sind ggf. Vorschriften einzuhalten. Die Form eines Rumpfes beeinflusst drei Eigenschaften des Fahrzeugs: Masse, Stabilität und Widerstand. Darüber hinaus stellt sich die Gleichgewichtsschwimmlage immer so ein, dass der Gewichtsschwerpunkt und der Volumenschwerpunkt des Unterwasserschiffs senkrecht übereinander liegen. Freeship bietet die Möglichkeit, während des Entwurfs laufend einige wichtige Kennwerte zu beobachten. Es können optional angezeigt werden: - die Höhe des Metazentrums über dem Kielpunkt (KM, Kiel - Metazentrum) - die Längenkoordinate des Schwerpunkts der Wasserlinienfläche (LCF, Longitudinal Centre of Flotation) - Verdrängung und Verdrängungsschwerpunkt (Displ., Displacement) Das Metazentrum ist der scheinbare Drehpunkt des Schiffs bei Krängung für diese Schwimmlage. Da auch der Schwerpunkt der Masse eine Rolle spielt, wird als Beurteilungsmaß der Abstand des Metazentrums vom Massenschwerpunkt (GM, Gravity - Metacentre) herangezogen. Der Abstand GM wird auch Metazentrische Höhe genannt. Eine erste und einfache Abschätzung der Stabilität bietet die sogenannte Anfangsstabilität, bei der das GM der aufrechten Schwimmlage herangezogen wird. Man bezeichnet es mit dem Index null: GM0. Einstellen der deutschen Sprache in FREE!ship: File -> Preferences öffnet ein Fenster in dem unter anderem ein Drop-Down-Menü mit der Sprachauswahl zu finden ist. Ein neues Schiff erstellen Über Datei -> Neu kann ein neues Modell erstellt werden. Es öffnet sich dann dieses Fenster: Hier können die vorläufige Anzahl der Punke des Netzes, das die Oberfläche beschreibt, angegeben werden, sowie die Hauptdaten des Schiffs. Dem Netz können nachträglich Punkte hinzugefügt werden, was im weiteren Verlauf erklärt wird. Die Hauptdaten können unter Projekt -> Projektwerte -> Hauptmaße geändert werden. Der hier angegebene Tiefgang dient nur dazu, das Unterwasserschiff in anderer Farbe darzustellen. Tiefgänge für hydrostatische Berechnungen werden separat eingegeben. Der hier angegebene Tiefgang wird vom Koordinatenursprung gemessen, nicht etwa von der tatsächlichen Unterkante des Rumpfes, die über oder unter dem Ursprung liegen kann. Das Programm erstellt nach einem Klick auf OK ein Netz nach den angegebenen Informationen im Stile einer Segelyacht. Das Ganze sieht mit den Standardwerten dann so aus: Nun kann man beginnen, das Modell so zu verändern, dass der gewünschte Schiffstyp entsteht. Dazu gibt es sicherlich viele Möglichkeiten, ich werde nur eine mögliche beschreiben. Das oben angesprochene Fenster mit den Projektwerten hat drei Reiter. Der Erste enthält einige allgemeine Angaben, darunter auch die Möglichkeit, die Einheiten zu wählen. Standard ist ?Metrisch?. Im Zweiten können Länge (hier 50.0), Breite (hier 10.0), Tiefgang (hier 3.5) und die Längenkoordinate des Hauptspants angegeben werden. Der Standardwert 0.5*L ist vorausgewählt und wird übernommen. Zu Beachten ist, dass hier wie überall im Programm statt des Kommas ein Punkt zu benutzen ist. Der dritte Reiter bietet die Möglichkeit auszuwählen, welche der in der Einleitung angesprochenen Kennwerte angezeigt werden. Die Anzeige der Kennwerte insgesamt kann über Darstellung -> Hydrostatische Merkmale aktiviert und deaktivert werden. ?Verdrängung und Auftriebsschwerpunkt? wird dargestellt als Punkt mit der Angabe ?Displ.=WERT?. Gibt den Volumenschwerpunkt des Unterwasserschiffs an. ?Kurve der Spantflächen? wird dargestellt als Kurve über der Länge. Sie gibt die Flächen der Spanten an und zeigt so die genau Verteilung des Auftriebs über der Länge. ?Metazentrische Höhe? ist hier schlicht falsch. Hier wird ein Punkt angezeigt, der die Höhe des Metazentrums über der Basis angibt. Die Metazentrische Höhe bezeichnet den Abstand des Metazentrums vom Massenschwerpunktes. (siehe Einleitung) ?Lateralplanauftrieb? ist ebenfalls ein irreführender Begriff, hier wird ein Punkt mit der Bezeichnung ?LCF=WERT? angezeigt, der die Längenkoordinate des Flächenschwerpunkts der Wasserlinienfläche angibt. ?Lateralplan und Gewichtsschwerpunkt? ist ebenfalls nicht ganz korrekt übersetzt. Hier wird ebenfalls wieder ein Punkt angezeigt, der im Flächenschwerpunkt der Lateralfläche liegt und die Lateralfläche angibt. Darüberhinaus kann die Wasserdichte angegeben werden. Hier ist die Dichte von Seewasser (1.025 t/m³) standardmäßig angegeben. Für Süßwasser wäre die Dichte 1.0 t/m³ anzugeben. Der Koeffizient des Ruder und der Anhänge ist ein Wert, mit dem Anhänge in der Hydrostatikrechnunge berücksichtigt werden können. Der mit der Form des Rumpfes errechnete Wert wird mit diesem Wert multipliziert. Da die Anhänge ebenfalls modelliert werden können, kann dieser Wert ? zumal für einen Entwurf in seinem Anfangsstadium ? unverändert bleiben. Die Auswahl der ?Basis des Koeffizienten? gibt an, worauf der Koeffizient der Anhänge bezogen wird. Bleibt er 1, ist diese Auswahl unwichtig. Sind hier alle Einstellungen gemacht, geht es mit dem Netz weiter. Über Fenster -> Alle Fenster zeigen können die vier Ansichten zusammen angezeigt werden, jedes einzelne der Fenster kann mit den üblichen Buttons rechts oben minimiert, maximiert oder geschlossen werden. Zunächst wird das Fenster mit der ?Sicht der Längsschnittebene? maximiert und die Hydrostatischen Werte ausgeblendet. Klickt man mit der linken Maustaste auf eine freie Fläche und bewegt die Maus nach oben, wird hereingezoomt; wird die Maus nach unten bewegt, wird herausgezoomt. Mit dem Scrollrad kann man ebenfalls zoomen. Hat man auf einen kleinen Bereich gezoomt und möchte das Bild verschieben, geht dies durch Bewegung der Maus während die rechte Maustaste gedrückt ist. Die nun folgenden Aktionen kann man sich vereinfachen oder sogar sparen, wenn man beim Erstellen des neuen Projekts die Hauptmaße bereits richtig angibt. Es wird hier aber so dargestellt, um einige Funktionen des Programms an dieser Stelle erklären zu können. Das beim Erstellen des Projekts definierte Netz hat 6 Punkte in Längsrichtung und 5 Punkte in der Höhe. Die Punkte in Längsrichtung werden zunächst gleichmäßig über der Länge des Rumpfes verteilt. Dazu werden die Punkte jeweils in einem Abstand von D=Länge/(Anzahl Punkte minus 1) zueinander angeordnet. Dazu wird zunächst ein Punkt der vordersten Reihe angeklickt. Dann wird in dem sich öffnenden Fenster mit den Koordinaten des Punktes in das Feld geklickt, dass die zu ändernde Koordinate angibt ? in diesem Fall ?x?. Dann können durch Gedrückthalten der Taste Strg während des Anklickens weitere Punkte markiert und der Wert in dem Fenster mit den Koordinaten auf den gewünschten Wert gesetzt werden, um alle markierten Punkte auf diese Koordinate zu verschieben. So kann man der Reihe nach vorgehen, bis alle vertikalen Reihen gleichmäßig über die Schiffslänge verteilt sind. Analog dazu können auch die horizontalen Reihen über die gewünschte Höhe verteilt werden. Da aber üblicherweise ein runder oder gar platter Boden vorliegt, empfiehlt es sich, neben der Mittelline eine zweite Reihe von Punkten auf der Höhe null anzuordnen. Die Beschreibung der Fläche durch das Netz von Punkten und deren Verbindungsgeraden erfolgt durch Glätten der definierten aus Fassetten bestehenden Oberfläche. Dazu wird das definierte Netz zunächst feiner unterteilt und dann die einzelnen Flächen so verschoben, dass ein möglichst glatter Übergang zwischen den einzelnen Flächen entsteht. Ein wichtiges Element bei der Formgebung von Schiffsrümpfen ist der tangentiale Einlauf. Dabei läuft eine Kurve in einen ebenen Bereich so ein, dass die Tangente an die Kurve in dem gemeinsamen Punkt von Fläche und Kurve in der Fläche liegt. Um das bei der Arbeitsweise von FreeShip zu realisieren, muss z.B. für den Boden neben der Reihe von Punkten, die die ebene Fläche begrenzen, eine weitere Reihe von Punkten auf der selben Höhe wie der Boden mit einem gewissen Abstand von der Begrenzung liegen. Nun werden noch alle Punkte außer die der Mittellinie auf die Hälfte der gewünschten Breite des Schiffs gelegt. Als nächstes kann die Ausgabe des Linienrisses formatiert werden. Dazu Berechnungen -> Schnittstellen anklicken, es öffnet sich folgendes Fenster: Das erste Symbol links steht für die Spanten, daneben die Längsschnitte und schließlich Wasserlinienschnitte. Klickt man auf die jeweiligen Symbole, kann man die Ausgabe formatieren. Mit einem Klick auf das Mülleimersymbol werden alle vorhandenen Schnitte gelöscht. Nach Anklicken des Feldes +N öffnet sich ein Fenster, in dem ein Abstand eingegeben werden kann. FreeShip generiert dann Schnitte in der jeweiligen Richtung, die in dem angegebenen Abstand zueinander liegen. Möchte man also 20 Spanten erzeugen, ist in diesem Falle L/(Anzahl Spanten) = 50/20 = 2.5 anzugeben. Längs- und Wasserlinienschnitte werden meist in Abständen von einem Meter gezeichnet, zwischen 0 und 1 ein Schnitt bei 0.5 einfügt. Nachträglich einen weiteren Schnitt mit abweichendem Abstand einzufügen ist möglich, indem nach Klick auf +1 den Abstand des gewünschten Schnitts von der jeweiligen Ursprungsebene angibt. Unter Projekt -> Längsriß kann man dann ein neues Fenster mit dem Linienriss öffnen. Die schattierte Darstellung ist hier schon mit der Schaltfläche ausgeschaltet worden. Üblicherweise gibt es beim Entwurf eines Schiffes einige vorgegebene Parameter zu beachten. Es ist zweckmäßig, solche Vorgaben als Startpunkte für die Definition der Form zu nutzen. Außerdem empfiehlt es sich, die Arbeitsweise der jeweiligen Software zu berücksichtigen. Anschaulich und somit für den Benutzer sehr hilfreich ist es, zunächst charakteristische Linien wie Steven- und Deckskontur zu definieren. Moderne Entwürfe weisen in der Regel einige ebene Flächen auf, deren Begrenzungslinien sich ebenfalls zur frühen Festlegung empfehlen. Durch die Glättung des groben, durch Punkte und Verbindungsgeraden gegebenen, Netzes liegen die definierten Linien zunächst nicht in der eigentlichen Fläche. FreeShip bietet die Möglichkeit, Geraden als Knicklinien zu kennzeichnen. Das geschieht durch Markieren einer Geraden und den darauf folgenden Befehl Kante -> Knick. Es wird dann die Anpassung der einzelnen Flächen aneinander an dieser Stelle unterbrochen, sodass der gerade Verlauf der Oberfläche zwar an dieser Stelle gestört ist, jedoch an den Grenzen zu anderen Ebenen bestehen bleibt. Das führt dazu, dass die Knicklinie wiederum nicht gleich der Geraden des Netzes ist, sondern so liegt, wie es sich aus den Randbedingungen, nämlich dem glatten Übergang zu den jeweils benachbarten Flächen, ergibt. Soll die Gerade tatsächlich in der Fläche liegen, kann das erreicht werden, indem den Endpunkte dieser Geraden die Eigenschaft ?Ecke? zugewiesen wird. Das geschieht, indem in dem Fenster mit den Punktkoordinaten, dass bei Markieren des Punktes öffnet, im Kontrollkästchen unten rechts durch Anklicken ein Haken gesetzt wird. Die Eigenschaft ?Ecke? ist auch bei der Definition von Umrissen wie der Stevenkontur oder dem Spiegel sehr hilfreich. Mit diesen Werkzeugen kann dann die zunächst die Stevenkontur angepasst werden. Im gegebenen Beispiel soll ein Rumpf eines konservativer Entwurf eines Versorgers oder Schleppers entstehen, ähnlich bspw. der Smit Rotterdam. Im obigen Bild sind gegenüber dem oben dargestellten Linienriss nun folgende Änderungen vorgenommen: Um die Stevenkontur in der gewünschten Weise zu formen, wurden einige Punkte eingefügt. Das geschieht durch Markieren einer Geraden und den Befehl Kante -> Teile. Die blau markierten Punkte sind als Ecken definiert; oben ist ein senkrechtes Schanzkleid vorgesehen, auf Höhe der Wasserlinie soll die Stevenkontur senkrecht sein. Um einen tangentialen Einlauf der angrenzenden Bereiche zu erreichen, sind über den Eckpunkten jeweils weitere Punkte mit der selben Längenkoordinate angeordnet. Es wurde die Kontur eines Bugwulstes definiert. Die Deckslinie ist so geändert worden, dass im Bugbereich eine bei diesem Schiffstyp hohe und lange Back steht und ein flaches Achterdeck vorhanden ist. Dabei müssen die darunter liegenden Punkte jeweils vorher so weit nach unten verschoben werden, dass sie weiterhin unterhalb der Deckslinie liegen. Beim Anheben des Bodens müssen natürlich umgekehrt die Punkte der Seitenwände angehoben werden. Die Punkte, die den Spiegel definieren, wurden gemeinsam auf die x-Koordinate -3 m gesetzt, da üblicherweise bei x = 0 der Ruderschaft angeordnet wird. Im Heckbereich wurde der Boden ansteigend definiert, so dass er am Spiegel auf Höhe der Wasserlinie liegt. Als nächstes kann dann der ebene Boden definiert werden. Dazu werden die gelb markierten Punkte durch Teilen der jeweiligen Kante erzeugt. Zwischen diesen und den Punkten des Stevens, die die äußersten Punkte auf Höhe null darstellen werden dann durch Kante -> Einfügen neue Kanten erzeugt. Der sogenannte Kimmradius zwischen ebenem Boden und ebener Seitenwand wird frei zu 1 m gewählt. Daher werden die gelb markierten Punkte auf eine Breite von 4 m gesetzt, die Höhe beträgt null. Um auch hier wieder einen tangentialen Einlauf zu erhalten, werden die nächst äußeren Punkte ebenfalls auf die selbe Höhe null gesetzt. Die Kanten werden dann mit dem Befehl Kante ?> Knick zu Knicklinien gemacht. Tatsächlich handelt es sich hier nicht um Knicklinien, sondern nur um die Begrenzungslinie eines ebenen Bereichs. Durch diese Maßnahme wird allerdings erreicht, dass die tatsächliche Rumpfoberfläche wirklich bis zu dieser Grenzlinie auf Höhe null liegt. Auf die gleiche Weise kann eine ebene Seite erzeugt werden. Da eine Reihe von Punkte benötigt wird, um die Fläche aus dem Boden heraus tangential auslaufen zu lassen werden die jeweils darauf folgenden Punkte daraufhin überprüft, ob sie auf der halben Schiffsbreite liegen. Dann werden sie jeweils 1 m höher (Kimmradius, siehe oben) als der darunterliegende Punkte gesetzt. Die Geraden zwischen den Punkten werden markiert und wieder zu Knicklinien gemacht. Der gelb markierte Punkt ist nachträglich eingefügt, um den Verlauf des sogenannten Seiteneinlaufs zu beeinflussen. Dann kann die Kontur des Schanzkleides bearbeitet werden. Dazu wird zunächst auch hier wieder dicht neben dem Eckpunkt ganz oben vorne ein weiterer Punkt mit gleicher Längenkoordinate gesetzt, um ein rundes Schanzkleid zu erhalten. Mit einem weiteren Punkt wird die Kontur noch etwas herausgezogen. Die selbe Kontur wird von dem darunter liegenden Eckpunkt der Stevenkontur aus durch Einfügen von Kanten und Punkten erstellt, wobei die Koordinaten jeweils vom Punkt der darüber liegenden Kante abgelesen werden können. Um einen geraden Einlauf der Fläche in die Seite zu erhalten, wird eine Reihe von Punkten mit selber Breitenkoordinate jeweils vor den Punkten des Seiteneinlaufs angeordnet und ? wird ein Punkt so eingefügt, dass keine Verbindung besteht ? eine Gerade von jedem Punkt des Einlaufs zu dem der davor liegenden Kontur eingefügt. Das Ergebnis sieht jetzt im Linienriss schon einigermaßen passabel aus: Die Dellen im Schanzkleid sind ein typisches Problem, was durch Einfügen von Geraden zwischen allen Punkte in diesem Bereich behoben werden kann. Link zum Tutorial als .pdf-Datei
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