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  1. Ralph Cornell

    Lotsenboot "Pilot" von Aeronaut

    Liebe Mitseeleute, ich hätte da mal eine Frage... So fängt's immer an, nicht? Der Grund für diese Frage ist meine Faulheit. Ich weiß, daß hier im Forum eine Faustformel für die Antriebsauslegung herumgeistert, aber ich finde sie nicht und rechne eher auf eure Erfahrung. Ich habe einem Berliner Freund das Lotsenboot "Pilot" von Aeronaut abgekauft und bin dabei, es zu überarbeiten. Das Boot hat 73 cm Lämge und (auf Deck) 21 cm Breite. Die Rumpfform deutet auf einen Halbgleiter hin, und so hätte ich ihn auch gern - als Halbgleiter. Verbaut sind zwei Bürstenmotoren, die ich mal vorsichtig als 400'er taxieren würde - vorsichtig deshalb, weil der Erbauer sie mit Kühlschlangen umgeben hat... Ob nach trüben Erfahrungen mit ungekühlten 400'ern oder von vornherein, kann ich nicht sagen. Die Schrauben sind 30'iger Zweiblatt. Aufgrund dieser Auslegung (typisch für Aeronaut, die nehmen immer die kleinen 400'er!) habe ich nicht den Eindruck, daß der Kahn flott genug unterwegs ist, um aufzugleiten. Ein erster Fahrversuch im Herbst zeigte mir, daß die "Pilot" eher gemächlich unterwegs ist. Das möchte ich ändern. In Bezug auf die Schrauben könnte ich wohl bis zu 40 mm noch unterbringen, ehe die Schrauben am Bootsboden zu kratzen beginnen. Bei den Motoren bin ich völlig offen - ich dachte an ungekühlte 540'iger. Dann könnte ich diese strömungsungünstigen Kühlwassereinläufe rausreißen. Was haltet Ihr davon?
  2. Von Moderator Hansen-Bengel bearbeitet !Achtung! Leider steht dieses Tool nicht mehr zur Verfügung. Evtl. hilft eine direkte Anfrage an den Autor über seine Webseite. Bei der Planung einer sinnvollen Motorisierung für Verdränger oder Halbgleiter fallen vorab immer die selben Rechenschritte an. Um das Ganze zu vereinfachen, habe ich vor kurzem mal ein ganz banales "Programm" (ein simples Excel-File) aufgesetzt. Damit könnt ihr eure Schiffe in verschiedenen Motor-/Prop-/Akku-Setups durchkalkulieren. Die Benutzung ist sozusagen selbsterklärend. Die Motorflieger haben so etwas schon lange (und in viel komplexerer Form), darum habe ich für den Schiffchen-Bereich wenigstens mal ein einfaches Basis-Tool aufgesetzt. Was das "Programm" kann: Bei Verdrängern ist die Geschichte einfach - sie haben einen definierten Arbeitsbereich zwischen 0 km/h und Rumpfgeschwindigkeit. Die Parameter sind also klar. Das Programm spuckt anhand einiger weniger Modell- und Vorbilddaten sehr genau die passende Motordrehzahl, die passende Bordspannung und die passenden Props aus. Wenn ein Parameter kritische oder unsinnige Werte ausgibt, wird er rot angezeigt. Man kann nun z.B. rumspielen, ob man mit einem anderen Prop oder einem anderen Akku besser unterwegs wäre, etc. Interessant ist: man stellt bei den Ergebnissen sehr häufig fest, dass man bei Verdrängern ziemlich stark zur "Übermotorisierung" neigt. Was es nur eingeschränkt kann: Bei Halbgleitern ist die Sache nicht mehr ganz so klar. Zum einen muss der Benutzer zumindest halbwegs wissen, wie er bestimmte Werte liest. Z.B.: einen SRK auf 2-fache Rumpfgeschwindigkeit abzustimmen macht Sinn, auf 4-fache abgestimmt wäre Blödsinn. Genausowenig weiss das Programm, welche Geschwindigkeit ein bestimmter Halbgleiter-Rumpf überhaupt umsetzen kann. Darum bietet es an dieser Stelle zwar eine prima Kalkulationsgrundlage, aber nicht unbedingt immer praxisgerechte Ergebnisse. Was es nicht kann: Es kann keinen konkreten Motor für einen bestimmten Einsatzzweck nennen. Theoretisch wäre das zwar denkbar, aber dazu müsste man zumindest erstmal eine Datenbank mit all den Parametern für verschiedene Motortypen aufsetzen (und dazu habe ich absolut keine Lust ). Es bleibt also nach wie vor dem User überlassen, anhand der ausgespuckten Werte (Leistung, Prop, Drehzahl) einen passenden Motor selber auszuwählen, der diese Bedingungen erfüllt und z.B. den gewählten Prop auch drehen kann. Wer daraufhin dann für den ausgespuckten 45er K-Prop einen 600er SPEED wählt, ist es selbst Schuld. Das Programm kann auch keine Gleiter berechnen, da dort die Vorgaben wesentlich komplexer sind und die Anzahl der (unbekannten) Variablen nochmals erheblich höher ausfällt. Ihr könnt das File hier runterladen. Wer Verbesserungs-Vorschläge hat: gerne! Viel Spass beim spielen.
  3. Hallo an alle, ich habe mir ein gebrauchtes Boot (Princess von Aero-Naut 95cm lang) mit Brushlessmotor Aquastar T20, wassergekühlt) und Fahrtenregler Swordfish Pro 200A -8S ESC erworben. Offensichtlich ist der Fahrtenregler defekt. Nachdem ich ihn lt. Anleitung auf das Steuersignal angelernt hatte, fiel der Motor nach sehr kurzer Laufzeit mit Rauchbildung am Fahrtenregler aus. Die typischen Tonsignale beim Inbetriebnehmen (Verbinden mit der Spannung, LiPo 6S) bleiben aus, die Elektronik riecht nach Elektronikbrand. Das Teil hatte vielleicht schon beim Kauf einen Schlag weg. Ich gehe davon aus, dass er ersetzt werden muss. Fragen: 1. Habt Ihr eine Empfehlung für Ersatz, möglichst nicht so teuer? 2. Wie erkennt man, ob der Motor in Stern- oder Dreieickschaltung angeschlossen ist? 3. Wie kann ich den Motor prüfen, ob er vielleicht auch einen Defekt hat? Ich grüße Euch und freue mich auf Hinweise Berndie
  4. Liebe Freunde des gepflegten Modellbau! Freundliche Grüße von mir in alle Richtungen. Heute bin ich der Neue hier im Forum. Kurz zu mir: In den 80ern habe ich mal recht intensiv RC-Modellbau betrieben, mit Fokus auf Fahrspass von Nicht-Rennboot-Modellen, wie z.B. Graupners Littorina u.a. Wie es dann halt so ist, Schule zu Ende, Ausbildung usw, Beruf, Frau und Kinder -> und dann zeitlich andere Dinge im Kopf als Modellbau. Aber seit Jahren steht noch ein Modell auf dem Schrank in meinem Büro (Wotan AE 7) und Corona sei Dank fordern mich meine Jungs auf, Papa, lass uns doch mal Dein Boot fahren. Nun, warum eigentlich nicht. Dreckkruste wegmachen, die über die Zeit abgebrochenen Kleinteile wieder ankleben. Die Akkus sind toter als tot, also neue rein und drei mal umgeguckt, heutzutage ist ja vieles anders (Bürstenlose Motoren, Lipos, Sendeanlagen mit Rückmeldung von Motor- und Akkuparametern, Fa. Graupner und andere pleite, ich staune, für Euch Forumshasen nix neues), jedenfalls Wotan ist wieder einsatzklar. Naja, und dann ist da noch diese andere Sache, meine Wette, die ich seit genau 29,5 Jahren zu laufen habe, mit meinem damaligen besten Schulfreund, mit dem ich immer noch gut kann. Und der auch beruflich fett eingespannt ist, auch Kinder hat usw... :-) Die Wette war, wer als erster sein Modellboot fertig bekommt, dass wir vor Schulende mit bauen angefangen hatten, aber dann jeweils nicht mal im Ansatz fertig bekommen haben, der gewinnt. Nun denke ich mir, nutze ich doch mal die beruflichen Corona-Einschränkungen und nehme mich mal wieder meiner Wette an. Das Problemchen dabei, während mein Freund damals 100% in Holz gebaut hat, habe ich eine ABS-Rumpfschale verwendet, mit Sperrholzspanten, Deck usw im Eigenbau. Na, und neulich (so vor ca. zwei, drei Jahren) ist meine Frau versehentlich gegengerakelt, beim Auf- und Umräumen. Und schwuppdiwupp war ohne viel Gewese ein Riesenloch im Rumpf. Das ABS ward spröde! Hält einfach nicht mehr!! Könnt ihr Euch das vorstellen, da macht man mal eine kleine unschuldige Baupause von knapp 3 Jahrzehnten, und das Material schwächelt. Grmpf. ;-) Nach telef. Rückversicherung bei meinem Freund (wegen der Wette musste er ja mit ok sein) also nun der Plan B. Nämlich nicht mehr den alten Rumpf retten versuchen, sondern einen neuen, aus GFK dieses Mal, hält hoffentlich besser. Da ich damals ja auch schon den Rumpf fertig hatte, ist der Kollege ok dass ich nicht bei Null sondern bei, hm, 25%? weitermache. Damals hatte ich auch von Schaffer mal eine Holstentor. Hey denk ich mir, das war ne schöne Modellrumpffirma, hol ich mir was von denen. :-) Ihr habt es sicher schon längst gewusst, aber auch schon Schaffers Nachfolger ist längst Geschichte, weiß ich nun auch. Habe aber eine kleine polnische Manufaktur gefunden, die mir einen schönen Rumpf zukommen lassen kann, nämlich den des Halny/ Arkona/ Stoltera Kreuzers. Der ist für mich gut, weil er schön handlich ist, d.h. halbwegs gut in den Kofferraum der Karre passt, groß genug ist für diverse RC-Einbauten ohne zu viel elendes Gefummel in engsten Hohlräumen und für zwei Propeller ausgelegt ist. Der Alte Rumpf war ein Dreischrauber (die Bermpohl-Schale), aber Doppelschrauber soll es schon mindestens sein, fürs wendige Manövrieren in Ufernähe. Außerdem ist der Halnyrumpf gut für flaches Wasser, auch dass passt zu den Heimatrevieren und dem Regenmangel. :-) Ich hoffe ich langweil Euch nicht zu sehr, aber ihr könntet ja in einen anderen Faden klicken, gell. Jetzt komme ich langsam mal zu dem Grund meines Forumsbesuchs, ich hätte nämlich gerne ein klein wenig Rat von Euch, zur Auslegung des Antriebes einerseits und des Maßstabes andererseits. Also, ich will vom Modell gerne: -ein RC Modell bauen, dass in die 3 Meter Klasse fällt, d.h. aus Betrachterabstand von 3 Meter soll es halbwegs gut aussehen. Mein Maßstab dafür ist, dass der typische Spaziergänger am Ufer sich über das hübsche Modell freuen kann. :-) Ich bewundere wirklich die teilweise atemberaubend aufwändigen Scale-Nachbauten diverser Schiffe, wirklich. Aber das ist nix für mich, dauert zu lange, ich will Fahrspaß auf dem Wasser, dabei soll das Böötle ein bisschen hübsch aussehen. - Das Boot soll zügig durchs Wasser kommen, wenn die Bugwelle bei vollem Most unrealistisch groß wird ist mir das egal. - Schub will ich auch, so dass ich dünnes Wintereis brechen kann, die Kinder im Kajak abschleppen kann, ggf. ein havarierten RC-Kollegen ans Ufer bugsieren kann. - relativ kurze Bauzeit, habe Familie und Corona wird irgendwann auch wieder sich verfllüchtigen. - Ich hätt Lust dass es im Maßstab passend zu meiner (Rest)-Flotte zu machen, also 1:50. Oder 1:48, weil es dazu Figuren zu geben scheint, mehr so aus dem Militärischen, aber kann man ja zivil anmalen. Vorabfrage: Kennt ihr eine gute Quelle von maritimen Figuren im M 1:50? - stabil in Bezug auf vieles am Modell, so dass ich auch mal den Nachwuchs an den Steuerknüppel lassen kann, evtl. bei gedrosselter Motorenpower. - Meerwassertauglich. Müsste ich da was beachten bei der Wellenanlage z.B.? Hier die Fragen. Da sich die jetzt für mich erst mal wichtigsten Fragen um den Antriebsstrang und Auslegung der Wellenanlage drehen, habe ich das Fragenbündel mal hier in diesen Forumsabschnitt gestellt. - Ich habe ja keinen Modellbauplan von der Halny, also, hat die jemand mal von Euch gebaut? Mich tät interessieren, welcher Propellerdurchmesser für das Modell vorgesehen ist, und welcher Prop-Durchmesser wohl so maximal drunter passt? Diese Überlegungen sind ja völlig entkoppelt vom Modellmaßstab, d.h. ob die Rumpfschale wie vorgesehen in 1:20 oder eben in 1:50 aufgebaut wird. - Wie hoch etwa ist das Soll-Gewicht des Halny- Modells (Maßstab 1:20) bei Modellrumpflänge von ca. 105cm, falls einer von Euch eine Halny, Stoltera etc. hat? - Als Antrieb stelle ich mir vor 12 Volt Bordspannung aus Bleiakkus (jaja, Dinosauriertechnik), und dazu habe ich noch zwei Stück Decaperm Getriebemotoren 12 Volt. Ist das noch halbwegs zeitgemäß oder gibt es da inzwischen einfach schon Motore die Lichtjahre weiter vorne sind, technisch. Oder hat sich da in den letzen 35 Jahren doch nicht mehr so viel getan? - Zum Thema Schub, je größer die projizierte Fläche im Propellerkreis ist, desto mehr Schub, richtig? D.h. also eher mehr als weniger Blätter. Raboesch hat einige schöne 5-Blatt Propeller im Sortiment, da würd ich mich umgucken zu den größten die unter den Rumpf passen. :-) Passt das wohl zur Motorisierung für mittelschnelle Drehzahlen (Getriebemotor Decaperm 12V)? - Geschwindigkeit, klassischerweise eher weniger Blätter am Prop und höhere Drehzahl, richtig? - aber der Verdrängerrumpf der Halny begrenzt das ja eh. Um das etwas auszugleichen bekommt er achtern eine scharfe Abrisskante angebaut, so dass er zum Halbgleiter wird, oder vielleicht zum Drittelgleiter... Also die Frage für die Auskenner: Bleibt das eine Zuckelkiste, oder kommt der Rumpf damit auf mehr Geschwindigkeit? - 4 oder 5mm Wellenanlage? Bei 4mm sieht alles etwas schlanker aus, bei 5mm ist alles stabiler?, besonders das Kontern des "sich losdrehenden" Propellers? Wie sichert ihr die rechten Props gegen Verlust bei Grund- oder Hindernisberührung? Kortdüse hatte ich kurz in Betracht, auch wegen des höheren Schubes, aber ich mag es, schräg durchs Wasser unters Heck einen schönen Propeller (oder zwei) werkeln zu sehen. - Taugt das Material von Raboesch was, Wellenanlage und Propeller? Oder sonst jemand ne Idee, wo ich was vernünftiges bestellen könnte? Wie bekomme ich die Welle am besten an den Motor (guter Rundlauf und stabil)...? Bei meinen alten Modellen hatte ich immer so ein Doppel-Kardangelenk von Graupner drin, natürlich schön gefluchtet. Gibt es da bessere Lösungen, was denkt ihr? Also, Propeller Baureihe Raboesch 183 geht bis 75mm Durchmesser bei M5, Die Baureihe 168 M4 sieht zwar nach mehr Schub aus wegen höherer Fläche, geht aber nur bis maximal 55mm Durchmesser. Dazu eine passende Welle, mit geeigneten Lagern, geeigneter Kupplung. Die zwei Stück Decaperm 12 Volt mit Untersetzungsgetriebe, falls diese dazu passen, ansonsten höre ich gerne auf Euren Rat. Weil ich zwar durch Covid usw derzeit etwas mehr Zeit habe, aber dennoch nicht ewig lang am Modell bauen möchte, würde ich mich über Empfehlungen für Wellenanlagen freuen, die schon lieber mehr als weniger fertig konfektioniert sind. Hm. Sollte in der Größenordnung schon motorseitig ein spezielles Drucklager sein? Und für die gelegentliche Fahrt an der Ostseeküste im Salzwasser, habt ihr da spezielle Hinweise bezüglich Wellenmaterial, Öl oder Fett zwischen Welle und Wellenrohr, usw? Viele Fragen - aber ich bin gespannt, ob ich von Euch vielleicht ein wenig Hilfe dazu bekomme. Liebe Grüße, Tobias der Eisenfrosch
  5. Hallo Hier stelle ich mal meine Studienarbeiten im Zusammenhang mit der Propellerentwicklung für Modellschiffe ein. Die erste Arbeit entstand als Studienarbeit während meines Bachelorstudiengangs. Die Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Propellers. Als Vorgabe dient die geplante Fahrgeschwindigkeit und die Zeilsetzung eines maximalen Schubs ohne Kavitation an den Blättern. Der Propeller wird dazu in kleine Streifen geteilt und für jeden Streifen der Anströmwinkel und der maximale Anstellwinkel des Profil gegenüber der Anströmung ermittelt. Dies wird über der gesamten Blattspannweite gemacht und daraus ergibt sich die Verwindung des Propellers. Im Nachgang würde ich mit den im Master gewonnen Erkenntnissen anmerken, dass die durch den Propeller induzierte Geschwindigkeit bei der Auslegung "vergessen" wurde. Grundsätzlich ist das Vorgehen jedoch zu gebrauchen. Die nachfolgende Arbeit mit einer Strömungssimualtion konnte zumindest zeigen, dass das Ziel der Kaviatationsfreiheit grundsätzlich eingehalten wird. Messungen am entwickleten Propeller sind bisher leider noch nicht erfolgt. Schwerpunktentwurf_Daniel_Krafft.pdf
  6. So wie bereits in meinem Baubericht (http://www.schiffsmodell.net/index.php?/topic/14681-baubericht-funktionsmodell-in-anlehnung-an-hermann-marwede/) angekündigt werde ich in der nächsten Zeit die Propeller versuchen zu entwickeln. Dazu konnte ich mir auch schon eine Studienarbeit so gut wie sichern, wodurch ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen kann. Die Propeller sollen profiliert werden und werden wahrscheinlich CNC-gefräst. Die genaue Fertigung ist noch nicht klar. Eine Form für mehrfaches Abformen wird sich wahrscheinlich insofern nicht lohnen, dass die Propeller so abgestimmt werden, dass sie kaum auf andere Motorkombinationen passen dürften, als der gesetzten. Die Randbedingungen sind derzeit: -Rumpfgeschwindigkeit: 4,6 km/h -Endgeschwindigkeit : 7,3 km/h (möglicherweise mehr oder weniger. wird sich ergeben aus der Auslegung) -Durchmesser außen: 45mm -Durchmesser innen : 50mm (die Durchmesser sind noch etwas zu varieren und müssen nochmal am CAD nachgemessen werden. könnten sich vor allem noch ändern, wenn eine Winkelkorrektur not tut. Hierzu kam im Baubericht noch keine Aussage. Es würden auch 3x50mm passen, aber der Optik wegen sollten die außen kleiner sein. Möglicherweise ergeben sich bei der Formgebung auch noch leicht andere Werte.) Die Drehzahlen sind leider noch nicht gesetzt, da ich noch keine passenden Motoren gefunden habe. Derzeit habe ich mir zwei Varianten ausgeschaut und würde mich freuen, wenn dazu Meinungen kämen. Auch Alternativvorschläge sind willkommen. Variante1: -3x Dymond GTX 3546/650 (http://www.modellhobby.de/DYMOND-GTX-3546-%28650kV%29.htm?shop=k_staufenb& SessionId=&a=article&ProdNr=03121768&t=11&c=3258&p=3258) Variante2: -2x Dymond GTX 3528 (http://www.modellhobby.de/DYMOND-GTX-3528.htm?shop=k_staufenb&SessionId=&a=article&ProdNr=03121765&t=11&c=3258&p=3258) -1x Dymond GTX 3546/650 Die zweite Variante gefiele mir vor allem aus finanzieller Sicht schon besser. Die Auslegungsziele sind derzeit: Die äußeren Propeller werden so ausgelegt, dass diese bei definierter Endgeschwindigkeit auf 0° Anstellwinkel stehen. Durch das Profil wird noch ein gewisser Restschub erzeugt, was ich daher lassen wollte, das die genaue Endgeschwindigkeit nicht feststeht und ich damit noch etwas Reserve habe ehe sie als Bremse mitlaufen. Der mittlere Prop wird als Booster fungieren und ausgelgt, dass er bei definierter Endgeschwindigkeit (7,3km/h) den maximalen Schub liefert. Aus dieser Auslegung kommt die Ungewissheit der tatsächlichen Endgeschwindigkeit. Wenn ich den Widerstand des Rumpfes hätte könnte ich so auslegen, dass die äußeren bei Endgeschwindigkeit mit Nullauftrieb arbeiten und der mittlere genau den Schub liefert, den ich als Widerstand habe. Möglicherweise kommt eine grobe Abschätzung des nötigen Schubes (zumindest für Verdrängerfahrt) über einen grob geschätzten cw-Wert infrage. Ansonsten ist geplant bei unzureichender Schubleistung der äußeren Props den mittleren mitlaufen zu lassen(muss er ohnehin, um nicht zu bremsen). Da ich eine Drehzahlsteuerung mit Regelung plane können die Drehzahlen dann gut eingestellt werden(hoffentlich). Natürlich ist weiteres Auslegungsziel, dass im gesamten Arbeitsbereich keine Kavitation auftritt (schätze nicht, dass man sie in der Prixis ganz weg bekommt). Um die Arbeitsdrehzahlen definieren zu können gehe ich von einer Akkuspannung von 3x3,5V=10,5V aus. Damit ist gesichert, dass meine Regelung die Drehzahl auch bei leerer werdendem Akku immer bringen kann. Zusätzlich müsste ich wissen, wie weit die Drehzahl unter Last üblicherweise einbricht. Hier hoffe ich auf Erfahrungen von Seiten der Erfahrenen. Die Auslegung wird großteils mittels Tornado, einem in MatLab geschriebenem Programm zur Berechnung von Flugzeugen geschehen. Einige Korrekturmöglichkeiten und notwendigkiten werden noch erarbeitet. Ich hoffe ich habe Interesse geweckt und bekommen noch einige Anregungen und soweiter. Auch falls euch andere Auslegungsziele sinnvoller erscheinen, so können wir ja mal diskutieren. Daniel
  7. Moin Da die Frage nach Antriebsauslegungen immer wieder auftritt kam mir spontan die Idee, dass es doch eine Gute Idee wäre, wenn man eine Sammlung verschiedenster funktionierender Antriebskonzepte hätte. Die Idee ist, dass die Konzepte in etwa folgender Weise vorgestellt werden. Motor, Schraube, Akku, und wenn vorhanden Strom, ob Einzelantrieb oder Lastteilung,..., alles was eine Konfiguration ausmacht. Ein Foto zum zugehörigen Schiff ist natürlich auch praktisch oder zumindest einige Anmerkungen dazu; Verdränger, Halbgleiter, Renner,... . Wenn man nun einen Antrieb sucht, kann man einfach durchstöbern und eine Vorauswahl treffen. Die Konzepte sollen nicht ausgiebig diskutiert werden. Hierzu könnte bei Bedarf eine eigener Thread dienen. Leider kann ich dazu noch nichts beitragen, aber das wird sich dann hoffentlich auch bald ändern. Daniel
  8. Hallo Ich bin ja derzeit dabei mein Tragflügelboot zu bauen (Baubericht). Dafür ist demnächst auch der Motor fällig. Zu den Angaben die ich geben kann: Größe: Tragflügelboot ca. 50x25cm Geschwindigkeit: Noch etwas offen. Hatte mal auf knapp 30km/h angedacht. Allerding komm ich ins Zweifeln, ob das nicht vielleicht doch etwas übertrieben wäre. Hier fehlt mir schlicht die Erfahrung das abschätzen zu können, was angemessen wäre, da ich keine Vergleichswerte habe. Antriebsart: Gegenläufige Schrauben über Differntialgetriebe (s. Baubericht) in einer Gondel. Hier kommt der Knackpunkt, da der Motor beide Schrauben antreiben muss. Propeller: Bisher angedacht K-Props, da die nach dem was ich gelesen habe und ihren daten gaz gut passen dürften. Regler: Als Regler liegt schon ein Dymond Smart Eco mit 50A bereit. Akku: LiPo 3S 4000mAh Bisher hatte ich schonmal diesen Dymond 3534 angedacht. Von der Geschwindigkeit her wäre das aber schon knapp von der Drehzahl her, wenn die 30km/h passen sollten. Den Überschlag hab ich mit Jo_S Tool gemacht. Wäre schön wenn hier jemand Ideen zu hätte. Sonst muss ich einfach mal testen. Ich hab noch Dymond 3528 mit 1130KV und Dymond 3546 650KV da wobei ersterer mir etwas zu klein und Langsam erschein und letzterer wohl zu große Schrauben benötigt für die Geschwindigkeit und damit nicht mehr klar käme. Soweit meine Gedanken. ich hoffe auf eure Daniel
  9. Hallo ich bin sozusagen Neu hier. Zur Zeit baue baue ich mein erstes Modellschiff, einen SRK "Hans Lüken nach Unterlagen der DGzRS. Das Tochterboot Abelius ist im Rohbau so gut wie fertig. Es fehlen noch alle technischen Einrichtungen. Für das Mutterboot habe ich das Urmodell auch fast fertig. Meine Frage ist welche Motoresierung ist für beide Boote passend. Das Mutterschiff möchte ich mit einer 40-45 mm Messing 3-.Blattschraube bestücken. Motor mit oder ohne Getriebe, brushless oder nicht? Wellenverbindung? Schon mal danke für Eure Infos
  10. Ümminger Kapitän

    Langsam laufende Brushless Motoren

    Endlich hat sich mal einer erbarmt, die Palette für die für uns interessanten langsam laufenden Brushless Motore zu erweitern. https://www.graupner.de/Modelle/Schiffsmodelle/Antrieb-Elektro/Motoren/?p=1&o=attr6&n=15&f=9127%7C9136%7C9145 Bis 200KV bzw. 400KV bei dem lütten 28er.
  11. Hallo liebe Forumanen, Ich habe bisher nur mitgelesen und habe jetzt seleber eine Frage. Ich habe nähmlich vor kurzem von bekanten eine uralte Adolph Bermpohl von Graupner bekommen und suche nun für ein Antriebssetup mit 12 Volt Bleiakus und drei 600er Motoren einen Brushed Regler mit 80A Dauerstrom. Wenn da jemand weiß wo man sowas herbekommt würde ich mich über eine Antwort freuen, danke schon mal im Voraus. Euer Bene Von Moderator Frankenmatrose bearbeitet Hierher verschoben
  12. Hallo, was würdet ihr für einen Motor zum Antrieb einer Harro Koebke in 1:25 vorschlagen sie hat mittig 60mm - 4 Blatt und seitlich je eine 55 mm 4 Blatt schraube. Ich hab da mal an einen Graupner Compact 344 compact am 3 S lifepo also 9,9 V gedacht ? Gruß Günter
  13. Guest

    Problem Adolph Bermpohl

    Hallo Schiffsmodellbau-Freunde Ich mache seit dem Sommer 2015 wieder Aktiv Schiffsmodellbau, und habe da einige Fragen Wenn ich darf stelle ich diese jetzt einfach mal und schaue ob jemand Antworten darauf hat (?) 1. Welche Motoren würdet ihr empfehlen? Stromsparend, Leistungsstark, nicht zu schwer? 2. Was Licht angeht bin ich absoluter Neuling. Würde meine Bermpohl aber gerne Beleuchten egal ob per hand am Schiff ein schalter oder Per Funke Wie mache ich das am besten und wie bzw was würdet ihr so empfehlen? Also z.B. Mast beleuchtung oder Suchscheinwerfer, Arbeitsscheinwerfer etc. 3. Kennt ihr eine gute Seite wo es Teile für den Führerstand gibt? Meine Bermpohl ist nämlich auf die Art der Frühen Version also mit offenem Führerstand und will da bisschen Details bringen 4. Was sollte ich machen 2 Regler oder? und ist 12V 7Ah Bleiakku empfehlenswert? 5. Als Funke habe ich eine Robbe Promars mit Ausbaumodulen aber die hat irgendwo einen Wackelkontakt also Spannungsabfall ab und an und dann noch eine Robbe Terra Top ohne Ausbaumodulen. Kann mir jemand sagen wo bzw wie ich raus finden kann wo der Wackelkontakt ist und ob die Funken zu gebrauchen sind? Danke schon mal im voraus und ich hoffe das ich nicht all zu sehr Nerve mit den vlt. blöden Anfänger Fragen MfG Marc G Falls ihr Bilder Benötigt sagt bescheid
  14. Wie die Jungfrau zum Kinde und so weiter...so oder so ähnlich beginnen hier wohl oft Bauberichte und passiert sehr viel im Leben-nicht nur eines Modellbauers...Bei mir war es die Seabex One von Graupner, als ein Forenmitglied seinen Dachstuhl meinte aufräumen zu wollen-hatte er jedenfalls behauptet...In Wirklichkeit glaube -oder weiss ich sogar-hat er nur Raum geschaffen für eine weitere SeabexOne-aber das ist ein anderes Thema...Darüber will ich hier auch nur am Rande berichten....Hauptsache es ist wieder was neues zum friemeln da.und darum soll es hier gehen,aber seht selbst.Einige Fotos vom Auslieferungszustand!
  15. Ralph Cornell

    Auch Wasserkühlung

    Hallo, Kollegen! Die Gelegenheit ist günstig... Einige von Euch haben vielleicht in der Schiffsvorstellung meinen NEPTUN gesehen, und gelesen haben, daß ich ihm einen 30 Ampere Motor appliziert habe. Und einen 35 Ampere Regler dazu. Und der ist klein und wassergekühlt... Bisher habe ich dazu folgendes gemacht: Am Kiel ein Einlaufrohr mit 4mm Innendurchmesser, und am Heck, knapp vor der Schraube, den Auslass, mit gleichem Durchmesser. Übrigens saugt aus diesem Kreis auch meine Löschmonitor-Pumpe ihr Wasser, über ein T-Stück. Der Gedanke war: Wenn das Boot Fahrt macht, drückt das Wasser durch das Einlaufrohr nach oben zum Regler, und das beschleunigte Wasser am Auslass müßte einen Sog verursachen. Beides sollte für genügend Durchsatz sorgen, um den Regler schön kühl zu halten. Und bisher scheint es zu funktionieren. Aber: Bisher konnte ich das Boot mit dieser Leistung nicht voll ausfahren, aus Gründen die ich anderenorts schon geschildert habe. Aber ich plane ja, mich im Sommer in einem Badeboot von dem NEPTUN schleppen zu lassen. Dabei wird das Boot ja nicht viel Fahrt machen, so daß der Staudruck auf den Einlauf gering sein wird. Die Schraube wird natürlich AK voraus laufen und (hoffentlich!) Sog verursachen. Meine Frage: Meint ihr, daß das ausreicht? Ralph
  16. Liebe Käpt'ns! Und auf die es zutrifft: Herzlichen Glückwunsch zum Vatertag! Ich habe mit einen Antriebsstrang für eine alte runtergekommene Adolph Bermpohl zusammengekauft: 2xBrushless Outrunner 4250 540Kv weitere Motordetails weiter unten 2x roxxy 940-6 sv LiFePo4 10Ah (Headway) Sender DX8 Spektrum Empfänger 6-Kanal Spektrum (Ich weiß: 6-Ch ist für die AB mager, aber ich will erstmal nur Grundfunktionen Jetzt habe ich mal alles zusammengebaut und stelle fest, dass ich nicht auf "Rückwärtsgangtauglichkeit" geachtet habe. Beim Regler ging ich davon aus, dass er vor und zurück hinbekommt. Kann mir jemand hier weiterhelfen (Muss ich ggf. versuchen, die Regler umzutauschen)? Danke schonmal Stefan
  17. MatthiasSchumi

    Renovierung meiner Ozelot (142A)

    Hallo Modellbaukollegen, möchte ein paar Bilder nach der Teilrenovierung meiner alten Ozelot einstellen. Beim Einbau von neuen Wellen und Umbau auf 2 Wellen ist Eins zum Anderen gekommen und darauf wurde dann ein aufgefrischter Rumpf mit den Abweisern, dem Kielwassellämpchen und den Abgasrohren. Den Kühlwasseraustritt hab ich dann auch gleich auf die Seite verlegt. Eine neue Lackierung war dann auch fällig. Zuerst geplant war das Farbschema 'dunkel' Feuerrot/Fehgrau ..... In Friedrichshafen hab ich dann entdeckt dass die Graupner Bofors Fertigteile doch eher lichtgrau sind.... also Rumpf oberhalb der Wasserlinie in lichtgrau gespritzt. Es ist nicht ganz der Farbton der Fertigteile - aber die wollte ich nicht nachlackieren. Wär eine Anregung an Graupen da einen korrekten RAL Farbton zu nehmen. Die Persenning an der Reling hab' ich mal mit Bespannfolie (Äracover von den Fliegern) ausprobiert. Na ja das war nix ich werd wohl bei Gelegenheit mir passenden Stoff besorgen. Technisch sind nun Kompakteren drin und ein Soundmodul von LE-electronic. Die Zusammenstellung wurde nach meinen Wünschen angepasst. Zum Ansteuern hab ich einen 16k Decoder von CP eingebaut. Die Lautsprecher sind noch h zwei uralte in den zusätzlichen Deckslasten am Ende des Aufbaus. Einer mit besserer Klangqualität liegt auch schon bereit. Für das Drehen des Buggeschützes hab ich einen Kleinstgetriebemotor eingebaut. Angesteuert über einen Thor14s. Damit sind die 360° Drehwinkel möglich und die Drehgeschwindigkeit lässt sich anpassen. Das Deckmittelteil und der Aufbau sind noch alter Zustand. Irgendwann wird auch das renoviert. Die 2. Bofors liegt schon da. Falls jemand die Graupner ABS Teile übrig hat wäre ich interessiert. Hier nun die Bilder und der Link zum Flickr Archiv. https://www.flickr.com/photos/matschumi/sets/72157645085830209/ Und ein Link zu nen Video
  18. Vorab: Man verzeihe mir das "mittelschnell" im Titel - vom Fahren in Oval-Wettbewerben bin ich inzwischen ziemlich heftige Gschwindigkeiten gewöhnt, die dem Vorbild der Oldies nicht zuträglich sind und ihrer "Gesundheit" bei Abflügen erst recht nicht (schon gar nicht der ihrer Fahrer). Die Vintage Racers sind vom Geschwindigkeitsbereich gut vergleichbar mit den S-Klassen der Wettbewerbe. Ein geschickt ausgelegter Antrieb bewegt das Boot - so schnell wie gewünscht (hier: 40-60km/h für Monos/Hydros) - mit cool bleibenden Komponenten - möglichst lang andauernd (= effizient) Man muss zu Beginn ein paar konzeptionelle Fragen beantworten: - welche Betriebsspannung? - was wiegt das Boot fahrfertig? - gibt es eine Obergrenze für die Propellergröße (Kavitationsplatte)? - wie schnell soll es werden Als gute Faustregel sollte das Motorgewicht etwa 7-12% des Bootgewichts betragen, der Akku dann etwa das doppelte, also 15-25%. 2kg fahrbereites Boot sollten also ca. 200g Motor enthalten und 400g Akku. Bis ~300g ist 2s halbwegs sinnvoll, aber mindestens 3s bedeutet Vorteile beim Regler, der Kabelage und den Steckverbindern (wegen weniger Strom, nur 2/3 von 2s). 4s sind sinnvoll ab ca. 500g Akkugewicht, um den Strom weiterhin niedrig zu halten (3/4 von 3s, Hälfte von 2s). 6s wiederum ist die "biologische" Grenze vieler Regler, >4s funkt außerdem bestialisch beim Anstecken und erfordert daher Vorkehrungen dagegen. Als Propeller haben sich die K-Props von Graupner bewährt (2318.xx bzw. 2317 mit DriveDog). Ihr Blattdesign ist so clever, dass es inzwischen viele Nachbauten in Alu gibt. Die kultigen Octuras sind in Originalform für Elektroantriebe nicht optimal, aber da gehen die Meinungen auseinander, und außerdem gibt es fast keine original belassenen, und außerdem muss man die Dinger bearbeiten und wuchten können ... ... egal, diese K-Propeller haben am Blattanfang eine Eintrittssteigung von 1.00, dann ergibt sich ein stark progressiver Steigungsverlauf zur Abrisskante, was für die Beschleunigung des Wassers und den Vortrieb sorgt. Solch ein Propeller arbeitet optimal, wenn sich seine Vorderkante genauso schnell wie das Boot bewegt. Das ist nur für genau eine Kombination aus Bootsmasse, Gleitwillen des Bootes, Drehzahl und Durchmesser des Propellers der Fall. In einem überschaubaren Bereich "drumrum" ist das aber völlig OK. Krasse Fehlanpassungen funktionieren aber alles andere als effizient, denn der Propeller bewegt entweder sinnfrei viel Wasser und bremst sich an der Vorderkante selbst (zu gross), oder er bewegt zu wenig Wasser und hat daher einen enormen "Schlupf".
  19. mmolkenthin

    Pfahlzug

    Hallo Gemeinde! Mal was für die Weltrekordler unter uns. Ein Aufruf an die Schlepperfahrer. http://www.modelboatmayhem.co.uk/forum/index.php?topic=30909.0 Los Jungs! Daten an die Sonne. Wer hat den Höchsten! Da bin ich ja mal ordentlich verspannt. Micha
  20. Guest

    Adolph Bermpohl

    Hallo, ich versuche gerade eine alte AB zu restaurieren. Als stiller Beobachter bin ich schon ein weilchen dabei, aber jetzt habe ich zu dieser Arbeit ein paar Fragen: Der Zustand des Bootes ist einwandfrei, auch die Vegesack wirkt gut. Die AB zieht irgendwo Wasser, aber das wird sich finden. Meine größte Baustelle ist die Elektrik. Kann ich die beiden Seitenmotoren über eine Panzersteuerung von Tamya (T01, 20Ax2) steuern oder sind 20 A zu wenig? Ich dachte an die zusätzliche Steuerfähigkeit der gegenläufigen Propeller. den Mittelmotor steuere ich über einen separaten Regler an. Weitere Funktionen sollen sein Löschkanone (war schomn drauf), Beleuchtung, Smoker, Absetzen und aufnehmen Vegesack. Bilder setze ich bei gelegenheit ins Forum. Grüße, Wolf
  21. dwoi13

    Motoren Drehrichtung

    Hallo Ihr freunde des Fachwissens, ich bin am lesen und durchstöbern nach Infos, leider finde ich nicht das was ich brauche:(. 1. frage. Warum drehen sich bei grösseren Schiffen ein Prop links und einer rechts herum? Warum nicht beide in eine Richtung. Somit könnte ich zwei dieselben props kaufen. Bei verschiedenen Richtungen muss ich einen L+R kaufen. 2. Muss man jeden Motor an einem Fahrtregler stecker oder können beide Motoren über einen Regler laufen? In meiner Werft hat sich der Gedanke der Polarstern angefunden. Gruß aus Berlin Dieter
  22. Guest

    Fahrverhalten Vegesack

    Hallo leute! Ich habe eine alte Vegesack gekauft, nur rumpf und aufbauten. Wollte diese gerne RC machen, also welche vorschlage fuer motorisierung (motor uns ECS) und fahrakku habt euch? Es soll keinen speedboot bekommen, aber doch schon ein bisschen flott soll es schon sein. Am besten moechte ich dieses boot etwas langsamer fahren wie auf dieses bild, das ist etwas zu schnell denke ich: Quelle: www.igdoebele.de Fahrzeit, eine halbe stunde wird reichen, mehr ohne negative einfluss auf leistung waere auch gut. Schon danke fuer die antworte. ;-) Von Moderator antias bearbeitet Quelle ergänzt.
  23. LongJohnSilver

    Fahrverhalten der Paul Denker

    Moin, moin, ich hätte da mal ne Frage zum Fahrverhalten eines Halbgleiters, was passiert eigentlich, wenn ein Halbgleiter ins Vollgleiten kommt, kippt er einfach zur Seite? Dieses Verhalten habe ich heute, bei der ersten Testfahrt mit neuem Antrieb und Ruder bemerkt. Bei vollgeladenen Akku und Vollgas kippt die Denker nach ca 5 m Geradeasufahrt nach Steuerbord. Wenn ich dagegen nur 3/4-4/5 Gas, fahre kippt das Schiff nicht. Sehe ich das richtig, dass ich die Denker ins "Vollgleiten" gebracht habe? Grüße Silver
  24. Hallo Ich suche eine vernünftige Motorisierung für meine Emile Robin laut Hersteller sollen zwei Mabuchi rs-380 verbaut werden, und Akku racing pack 7,2V (da vorhanden woltte ich den weiter verwenden) Habe also mal geschaut was es so gibt. Motoren rausgesucht und motorcalc gefüttert (danke an Jo für das tolle Programm:that:) Halbgleiter Mastab 1,33 Länge 60,5 cm Gewicht 1,7 kg (laut Anleitung) Vorbild Geschwindigkeit 11,5 kn Leistung (pro motor 365 kw) also 730 kw Conrad hat den motor klick der hat laut motorcalc die Daten Ergebnis a) Modell Geschwindigkeit 4,19 kmh x-fache rumpfgeschwindigkeit 1,20 fach Prop Empfehlung ist 34mm Bühler 495 6 Volt hat in motorcalc die Daten Ergebnis a) Modell Geschwindigkeit 10,05 x-fache rumpfgeschwindigkeit 2,87 Prop Empfehlung ist 14mm ??? Die Ergebnisse überraschen mich ein wenig da ich eher zu dem Bühler tendiere (aus dem Bauch raus;)) bin mir unsicher ob der den geht? Also Frage an die Experten geht der bühler oder nicht? gibt es vielleicht noch eine Altnative zu den beiden Motoren? Vielen Dank im voraus mit Sonnigen grüßen Helge
  25. Hm... ich glaube fast, man kommt für diese Anwendung an der Microprozessor-technik kaum vorbei, völlig egal, welche Anlage im Einsatz ist. Um das mal weiterzuspinnen, meine Idee dazu: Im Sender: Inkremental-Drehgeber -> Positions- und Richtungsauswertung im Prozessor -> Erzeugung eines Analogsignals für den Kanaleingang mittels I2C-Poti. ob man dann über die Pulslängen am Empfänger eine digitale Positionsinformation überträgt oder die Pulslänge direkt auswertet, sei mal dahingestellt... letzteres stelle ich mir etwas einfacher und schneller vor. Am Empfänger: PPM-Impuls (1...2ms) -> Auswertung im Microprozessor -> Ansteuerung Drehantrieb mit Inkrementalgeber oder Schrittmotor. Grüße Torsten
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