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LED anschließen ?


Guest Uwe_S

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Guest Uwe_S

Ich weis, diese Frage ist wahrscheinlig eine Zumutung :), aber ich weis von Strom gerade mal soviel , dass ich den nicht anfassen darf :D

Habe auch schon die Suche hier , sowie Goggle bemüht.

Eigentlich habe ich zwei Fragen.

Wird der Vorwiderstand am Plus oder Minuspol der LED angeschlossen?

Dazu finde ich drei Aussagen im Netz, nämlich am Plus , am Minus, und es ist egal?

Was ist denn jetzt richtig.

 

Meine zweite Frage ist, muss der Widerstand unmittelbar an der LED angeschlossen werden , oder kann man den auch versteckt irgenwo im Rumpf anordnen?

 

Über die erste Frage, streiten sich Leute in div. Foren. Und das hat mich verwirrt . Lacht jetzt bitte nicht über mich, ich blicke da nicht durch :?

 

Hier steht es schön erklärt http://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/faq/led/#_3.3 aber ich weis nicht mehr was ich glauben soll :D

 

Grüße

uwe

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Guest Joachim C.

Meine zweite Frage ist, muss der Widerstand unmittelbar an der LED angeschlossen werden , oder kann man den auch versteckt irgenwo im Rumpf anordnen

 

Ist auch egal. Hauptsache im Stromkreis der LED.

 

Gruß

Joachim

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Guest Bernd.t

ratsam ist es wenn Du viele LED hast die Widerstände auf eine Streifenplatine zu setzen und dann die LED`s zu verdrahten. Schafft Übersicht.

 

Bernd

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Schifferlfahrer

Genau, es ist völlig egal, an welcher Stelle du den Widerstand einbaust, etwas anderes wäre mr völlig neu!

 

Kurz ein paar Worte dazu, damit du mal mehr vom Strom weißt, als dass du nicht hinfassen darfst:

Bei einer LED ist wichtig, dass nur ein bestimmter Strom durch sie hindurch fließt, man sagt, sie wird mit Konstantstrom betrieben.

Den Widerstand legt man nun so aus, dass nur der Maximalstrom (also ca. 20mA) durch fließen können und schaltet ihn in Reihe zur LED. Wenn nun also durch den Widerstand nur 20mA fließen, fließen diese 20mA auch durch die LED, nicht mehr und nicht weniger. Der Widerstand begrenzt also den Strom auf ein für die LED verträgliches Maß. Mehr macht der aber auch nicht, mehr kann er ja auch gar nicht.

Wenn man das bedenkt, ist auch klar, warum es egal ist, an welcher Stelle der Widerstand eingebaut wird. Sowohl was die Position (Anode/Kathode der LED) als auch die "Entfernung" zur LED anbelangt.

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Guest Uwe_S

Danke Jürgen,

 

das ist schön erklärt, so dass auch ich es verstehe :D:that:

 

Ich wäre Dir auch dankbar, wenn Du noch etwas kurzes zur Spannung schreiben könntest ?

 

Ich würde gerne einen 6 V Blei Akku benutzen, zum fahren sowie zur Versorgung der Beleuchtung (ins. 4 Stück 3V Volt Glühbirnen für Positionslampen und Kabinenbeleuchtung sowie 4 Stück weisse LED für Scheinwerfer).

 

Viele Grüße

uwe

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Schifferlfahrer

Naja, über die Spannung könnte ich jetzt viel schreiben, aber was willst du wissen?:D

 

Brauchst du Hilfe um den Vorwiderstand für die LEDs zu berechnen, oder brauchst du Tips zur Verschaltung?

Ich werde aus deinem Text leider nicht ganz schlau, da fehlt noch die konkrete Frage:lol:;)

 

Ansonsten aber gerne:that:

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Guest Uwe_S

Eigentlich will ich nur wissen, wieviel Spannung eine LED braucht (ich habe gelesen, das dies von der Farbe der LED abhängt).

Ich habe dieses hier in dem oben von mir genannten Link gelesen

 

Zitat: ""Rot ~1,9V, bei Grün/Gelb ~2,2V, bei Blau und Weiß 3,0-4,0V.

Die Spannung braucht man gar nicht so genau zu wissen. Solange der Strom stimmt, "nimmt" sich die LED schon die passende Spannung.""

http://forum.electronicwerkstatt.de/phpBB/faq/led/#_3.3 Zitat Ende.

 

Jetzt weis ich nicht, wie ich diese an den 6V PB Akku anzuschließen habe?

Wenn ich je 2 von den ins. 4 weissen LED getrennt ein-ausschalten will.

 

Mit einem Schaltbaustein oder manuell von Hand, ist egal. Mir geht es nur um die Spannung. Also jeweils 2 zusammen in Reihe ?

Wenn das mit dem 3-4 Volt bei Weiß stimmt, ginge das wohl , oder ?

 

Und wie sieht das bei anderen Farben aus?

Und da Du schon fragst :D, wenn ich zwei weisse LED an 6V PB in Reihe anschliessen kann, welche (n) Vorwiderstand brauche ich ?

 

Dankbar ich Dir bin,

 

uwe:D

Edited by Uwe_S
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Hallo Uwe,

 

auch das ist nicht so schwer: Du ziehst von Deiner Versorgungsspannung die Betriebsspannung der LED ab (z.B. 6V-Akku, 1,6V LED ergibt 4,4V) und berechnest den erforderlichen Widerstand nach der Formel U=R*I (Spannung gleich Widerstand * Strom), also 4,4V geteilt durch 0,02A (also 20 mA) und landest bei einem Widerstand von 220 Ohm. Damit nichts schief geht, kannst Du noch kurz die erforderliche Belastbarkeit des Widerstands ermitteln nach der Formel P=U*I (Leistung gleich Spannung mal Strom). In diesem Fall also 4,4*0,02, das gibt 0,08W.

Falls der genaue Widerstandswert nicht so bekommen ist, nimm einfach den nächst höheren oder niedrigeren (was auch immer näher am berechneten Wert ist). Wenn Du unsicher bist, einfach die obigen Rechnungen mit dem erhältlichen Widerstandswert wiederholen; Du siehst dann schon, dass die Abweichungen vom idealenZustand nicht sehr groß werden.

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Guest Uwe_S

Danke Jürgen,

 

Strom macht mich fertig!:D

 

Ich könnte aber auch zwei LED a 3.0V in Reihe an 6V anschließen ?

Dann hätte doch jede LED schon mal ihre 3 V . Kannste mir dafür(nur fürs Verständnis ) den Rechenweg für den benötigten Widerstand auch nochmal aufschreiben ?

 

Grüße

uwe

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ManfredBochum

Das geht nicht.

Es muß eine Spannung übrigbleiben, welche dann am Widerstand abfällt.

 

Niemals Led`s ohne Vorwiderstand betreiben!!!

 

Gruß Mani

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Guest derKnut
Das geht nicht.

Es muß eine Spannung übrigbleiben, welche dann am Widerstand abfällt.

 

Niemals Led`s ohne Vorwiderstand betreiben!!!

 

Gruß Mani

 

 

Ist das so?? Das ist mit bisher neu:weisnicht:

 

Ich hab bei mir auch zwei weiße led mit je 3,2 V Nennspannung an 6V in Reihe angeschlossen ohne Widerstand und das macht bisher keine Probleme....

 

Allerdings Achtung dabei: Probleme kanns geben, wenn das direkt an den Akku angeschlossen wird. Denn der vollgeladene Akku hat oft eine tatsächlich höhere Spannung als die nominelle. Keine Ahnung ob das auch bei Bleiakkus so ist, aber bei Lipo und NiMh ist das so. Die höhere Spannung könnte dann evtl. die Led's beschädigen.

 

Deshalb kommt bei mir ein Festspannungsregler zwischen Akku und Beleuchtung:

http://www.conrad.de/ce/de/product/179213/

Gibts für'n paar Cent und der hält die Spannung auf konstanten 6V. Und keine Bange, auf der Produktseite gibts auch nen pdf, wie der angeschlossen wird :)

 

Mit der Kombi komme ich bisher prima klar....

 

Gruß vom Knut

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Guest Joachim C.

Eine Reihenschaltung von mehreren LEDs an eine Spannungsquelle ist problemlos möglich. Unter Umständen kann dann auch der Vorwiderstand entfallen. Da aber die Stromaufnahme je nach LED Farbe unterschiedlich ist, würde ich nur gleichfarbige LEDS in Reihe schalten.

 

Das randvolle Bleiakkus auch mehr als 6V haben, das ist richtig.

 

Mit dem Festspannungsregler wäre ich aber vorsichtig.

Damit diese Teile richtig arbeiten, benötigen sie eine höhere Eingangsspannung, als am Ausgang anstehen soll. Meistens mindestens 2V mehr.

Betreibst Du also einen 6V Festspannungsregler an einem 6V Akku so kann dies zu Problemen führen.

Im schlimmsten Fall fängt er an hochfrequent zu Schwingen und schon hast Du einen 2ten Sender im Modell.

Es gibt Low-Drop Spannungsregler die mit 0,5V Überspannung zufrieden sind.

Sie werden genauso angeschlossen wie die normalen Festspannungsregler.

 

Gruß

Joachim C.

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...Ich könnte aber auch zwei LED a 3.0V in Reihe an 6V anschließen?...

Hallo Uwe,

 

Frei nach Radio Eriwan: Im Prinzip ja, aber...

Das haben schon die letzten Beiträge gesagt: Es geht, wenn die Spannung konstant ist. Bei direktem Anschluss an einen Akku hast Du aber keine konstante Spannung, ein Bleiakku kann zwischen 1,8 und 2,4V je Zelle, also 5,4 bis 7,2V haben. Wenn wir jetzt das Beispiel mit 2 LED und einer Betriebsspannung von 3V nehmen, müssen bei einem vollen Akku die 1,2V ja irgendwo hin - und zwar durch die LED's aus dem Akku in den Akku. Der dabei fließende Strom dürfte die schwächere LED zuerst himmeln und wenn sie dann schmollend auf vollen Durchlass gegangen ist, auch die andere ins elektronische Nirvana befördern. Genau das würde durch einen Widerstand von 60 Ohm (1,2V / 0,02 A nach o.g. Formel) verhindert. Wenn der Akku dann weiter entladen wird, ist der Widerstand eigentlich überflüssig, er sorgt dann dafür, dass weniger Strom durch die LED's fließt und diese schwächer leuchten. Ob sich das aber schon visuell bemerkbar macht, müsstest Du ausprobieren; es kann gut sein, dass davon nichts zu bemerken ist.

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Guest Joachim C.

Wer ganz sicher gehen will und eine gleichbleibende Helligkeit bei schwankender Eingasspannung haben möchte, nutzt ganz einfach eine

Konstantstromquelle.

Da lassen sich auch mehrere gleiche LEDs problemlos in Reihe schalten.

 

Gruß

Joachim C.

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Schifferlfahrer

Leute, Leute, überfordert unseren armen Fragensteller mal nicht;)

 

Grundsätzlich kann man LEDs schon ohne Widerstand betreiben, sollte man aber nicht machen. Schon alleine, weil die Leitfähigkeit der LED temperaturabhängig ist. Im Gegensatz zu "normalen" Widerstanden leitet eine LED bei höheren Temperaturen mehr Strom, als bei niedrigen. Das kann im schlimmsten Fall zu einem ganz üblen Teufelskreis führen: Die LED wird wärmer, mehr Strom fließt. Der zusätzliche Strom wird überwiegend in Wärme umgewandelt, die LED wird wärmer und die Sache beginnt von vorne.

 

Die Probleme mit höherer Spannung geladener Akkus gegenüber leeren wurde ja schon angesprochen.

 

Außerdem: Wenn der Akku leer wird und man belastet ihn durch den Motor/Bugstrahler etc. dann bricht seine Spannung noch weiter ein. Legt man nun die LEDs so aus, dass ihre Spannung gerade der des Akkus entspricht (durch Reihenschaltung von zwei oder mehr LEDs), wirds plötzlich dunkel. Hatte ich selbst schon, sobald der Akku etwas leerer wurde und ich Gas gegeben habe, wurden sämtliche LED am Schiff dunkler.

 

Betreibt man aber LED mit einem entsprechend großen Vorwiderstand, kann das nicht passieren. Zwar liegt dann auch etwas weniger Spannung an, aber es fällt eben auch etwas weniger Spannung am Widerstand ab, sodass sich der Spannungseinbruch kaum bemerkbar macht.

 

So, damit's jetzt nicht zu theoretisch wird, vielleicht ein bisschen konkreter:

Hast du zwei rote LED mit ca. 2V, macht es Sinn, die ihn Reihe zu schalten. Das macht dann 4V für die LED, da bleibt noch genügend Spannung über, um am Widerstand verbraten zu werden bzw. Spannungseinbrüche ohne Helligkeitsverlust wegzupuffern.

Hast du hingegen zwei blaue/weiße LED (das ist i.A. übrigens das gleiche;) ) zu je 3,5 oder 4V, macht eine Reihenschaltung bei 6V Bordspannung keinen rechten Sinn.

 

Zu den Spannungen der blauen/weißen LED: 3 oder 4 V macht schon einen gewaltigen Unterschied!

Am besten ist, du kaufst dir die LED und schaust dann mal ins Datenblatt, welche Spannung sie wirklich brauchen. Das hängt nicht nur von der Farbe ab, sondern auch vom verwendeten Halbleiter, der Kontaktierung und was weiß ich nicht alles.

 

Auch die Reihenschaltung von LEDs unterschiedlicher Farbe macht keine Probleme. Jede LED darf i.A. mit ca. 20mA betrieben werden, da macht die Farbe keinen Unterschied. (Denn, wie oben: Bei der Reihenschaltung fließt durch jeden Verbraucher der gleiche Strom). Die Spannungen teilen sich dann entsprechend dem "Bedarf" der LED auf, man könnte auch sagen, jede LED "nimmt sich" die Spannung, die sie braucht.

 

Übrigens: Ob du die LED mit 15 oder 20 mA betreibst, macht tatsächlich kaum einen Unterschied in der Helligkeit. Also nimm lieber mal 15mA an, dann bis du auf jeden Fall auf der sicheren Seite;)

 

Für dich also als quintessenz, damit glaube ich stimmen alle überein:

Du bist auf der sicheren Seite, wenn du immer ein bisschen Spannung überlässt und einen Widerstand verbaust. Damit leben die LED am längsten und die Helligkeit ist nicht vom Ladezustand des Akkus abhängig. Natürlich ist es "Stromverschwendung" einen Widerstand einzubauen. Aber in dem Rechenbeispiel von oben (das recht plausible Werte verwendet) liegt die "verschwendete" Leistung bei 0,08W. Die Antriebsleistung ist mindestens um 2 Größenordnungen höher. Ergo: Vergiss das bisschen Energie, dass am Widerstand verbraten wird;)

Alle anderen Methoden funktionieren auch, aber immer mit einem gewissen Risiko! Und so viel Aufwand ist ein Widerstand ja nun wirklich nicht;)

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Guest Uwe_S
Leute, Leute, überfordert unseren armen Fragensteller mal nicht;)

 

Hast du zwei rote LED mit ca. 2V, macht es Sinn, die ihn Reihe zu schalten.

 

Danke Jürgen :that:

 

Letzte Frage, will euch ja nicht über Gebühr strapazieren:D

 

Bei 2 roten LED in Reihe, brauch ich nur einen Widerstand ?

 

Und bei 2 /3 oder mehr LED, dann paralell anschließen und jede LED mit ihrem eigenen Widerstand ?

 

Sagt bitte ja :D

 

Ihr seid super,

Grüße

uwe

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  • 2 weeks later...
Schiffchenbauer

Ich helfe mir immer hiermit:

 

einmal in Lütt und fertig verlötet: http://www.pollin.de/shop/dt/Mjg4OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/LED_Konstantstromquelle.html

 

einmal in größer und zum selbstlöten: http://www.pollin.de/shop/dt/MjY5OTgxOTk-/Bausaetze_Module/Bausaetze/LED_Konstantstromquellen_Bausatz.html

 

Damit kommste klar denke ich mal und bevor ich vor jede LED einen Widerstand löte, oder groß rechnen muß geb ich 1.-€ aus und bleib weiter blöd, was Elektronik betrifft:mrgreen:

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