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Schiffsmodell.net

NiMh oder Bleiakku


Guest lwl

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Hey ich habe vor einen kleine Schlepper zu baue und da ergibt sich nur die Frage, sollte ich einen NiMh Akku bevorzugen oder eher ein Bleiakku?

 

Also was würdet Ihr dafür nehmen? Zur Info grobe Maße 67cm etwa lang und rund 15 cm Breit.

 

 

lwl

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Guest waterspeed
Hey ich habe vor einen kleine Schlepper zu baue und da ergibt sich nur die Frage, sollte ich einen NiMh Akku bevorzugen oder eher ein Bleiakku?

 

Also was würdet Ihr dafür nehmen? Zur Info grobe Maße 67cm etwa lang und rund 15 cm Breit.

 

 

lwl

 

 

...ein bißchen mehr Info wäre schon gut.

Welchen Motor willst du einbauen?

Wie schwer wird dein Schlepper?

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Guest Mugen

Also wenn du genug frei Gewicht noch hast, würde ich bei solchen Verdränger Modellen immer zu Blei Akkus raten. Allerdings kann es bei Schleppern in der Größe auch schon gut sein, dass das gesamte Gewicht für Sonderfunktionen drauf geht. Ich habe schon Schlepper in der Größe gesehen, welche Gewichts bedingt mit Lipos fahren mussten. Davon ist allerdings abzuraten, da dann der Schwerpunkt viel weiter oben liegt. Also musst du uns erst einmal mitteilen, wie groß die Verdrängung max. sein darf und wie viel der schon wiegt.

 

Gruß Tim

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Time Bandit

Da du ja noch vorhast den Schlepper zu bauen, mach ihn ein wenig größer, so 800-900 mm, dann hast du je nach Völligkeitsgrad, Breite, Tiefgang irgendwas > 7kg Verdrängung und kannst ohne Probleme Bleiakkus fahren.

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Guest ghostrider9910

@K_Mar: Wieso willst du Lipos nehmen? Macht bei einem Schlepper keinen Sinn. Hat er mal ordentlich was im Schlepp und das mit entsprechender Kränkung, muss er ordentlich Balast möglichst tief im Rumpf haben. So kippt der Kahn nicht so schnell. Wieso dann ein Lipo?

 

Ich habe in meiner "Vegesack" (52cm lang und 15cm breit) 4500mAh NiMh Zellen eingebaut. Platz solltest du genug haben und Sonderfunktion kann man Problemlos daneben bauen. Ich muss dazu sagen ich fahre auf 6V. Bei 12V sieht die Sache schon ganz anders aus. Da liegt K_Mar mit seinen Lipos besser. Aber das müsstest dazu müsstest du uns verraten, mit wie viel Volt du fahren willst.

 

Gruß Christian

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Schifferlfahrer

Er schlägt ja keine LiPos vor, sondern LiIon-Akkus bzw. als Alternative LiFePo, letztlich funktioniert alles mit Lithium, aber beim Aufbau der Elektroden sind gravierende Unterschiede.

Dementsprechend sind die vorgeschlagenen Akkus wesenltich robuster als LiPos.

 

Wenn du NiMH-Akkus nimmst, kannst du eigentlich gleich auf LiFePo umsteigen. Die sind wesentlich robuster, sind Spannungsstabiler und lassen sich schneller laden.

Außerdem gibts kaum Selbstentladung oder Memory-Effekt (oder wie Lazy-Battery-Effekt oder was da sonst noch alles so kreucht und fleucht...)

Einziger Nachteil: Du brauchst ein passendes Ladegerät. Das braucht man aber letztlich für PB-Akkus auch schon.

 

Auch in Hinblick auf die Stabilität wäre der Vorschlag nicht schlecht. Klar, man braucht noch viel Gewicht zusätzlich, aber das kann man in Form von Auto-Auswuchtblei nochmal ein ganzes Stück teifer in den Rumpf legen, als man es mit einem etwas schwereren Akku tun könnte.

Da erfahrungsgemäß PB-Akkus recht quaderförmig und hoch sind, würde ich daher von denen schon mal abraten. Lieber niedrigere Akkus nehmen.

 

Die Spannung ist generell in dem Zusammenhang nicht so wichtig, die ist erst entscheidend, wenn man explizit eine bestimmte Zelle aussuchen will. Wenn du mit 12V anstelle von 6V fährst und gleichzeitig die Kapazität der Akkus halbierst, kommst du auf den gleichen Energieinhalt und auch vom Gewicht her macht das jetzt keinen so großen Unterschied. Die angepeilte Spannung wäre also interessant, wenn man die Kapazität der Zellen sucht.

Es gibt die oben genannten Zellen auch mit wenier Kapazität, dann wäre ein 4S-Akku auch kein Beinbruch mehr.

 

Ich würde also auch eher zu der Empfehlung von Klaus raten - und eben zusätzlich viel Blei als Balast, dann wirds schön stabil.

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Hallo,

wenn das Gewicht zu gering ist, dann ließen sich auch noch mehr LiIonZellen parallel schalten. Das hätte dann den Effekt, das sich mit einer Akkuladung ein ganzes Wochenende fahren ließe.

Das mache ich in einigen Booten mittlerweile so.

 

Gruß Klaus

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Nun bin ich zwar nicht viel weiter, aber klingt schon mal interessant.

 

Würdet Ihr den bei Mignonakkuzellen diese immer verlöten oder eher per Batteriehalter verbinden?

 

Weil an sich habe ich einige NiMh Akkuzellen in Mignon hier rum fliegen mit 2700mAh. Und auch ein recht gutes Ladegerät für Einzelzellen.

 

Von der Kapazität denke bei 2 x 10 Watt Motoren sollte ich damit schon eine weile fahren können.

 

 

 

lwl

 

 

PS: Hätte folgendes Bleiakku mit Ladegerät hier. 6 V-/10 Ah - Maße (LxBxH): 150x50x95 mm

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Schifferlfahrer

Ja, gut, ich weiß jetzt nicht, was das für Zellen sind, von daher...

 

Verbinden untereinander generell per Verlöten.

Die Akkuhalter haben recht hohe Übergangswiderstände und korrodieren recht leicht, was dann zu Kontaktproblemen führt.

 

Als Empfängerstromversorgung mag das noch angehen, als Hauptakku aber meiner Meinung nach ein absolutes No-Go!

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Ja gut, das mit dem Verlöten ist kein Problem. Als gelernter Elektroniker sollte ich das können ;-)

 

Also von daher werd ich wohl dann bei den Zellen bleiben, die ich habe und löte die zu Packs zusammen.

 

lwl

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Hallo

 

Weil an sich habe ich einige NiMh Akkuzellen in Mignon hier rum fliegen mit 2700mAh. Und auch ein recht gutes Ladegerät für Einzelzellen.

 

Von der Kapazität denke bei 2 x 10 Watt Motoren sollte ich damit schon eine weile fahren können.

 

Die ganze Diskussion über das Gewicht ist zwar ganz richtig. Aber bitte vergesst dabei nicht, ob die Zellen überhaupt geeignet sind.

Sind Deine Ni-MH Zellen entsprechend Hochstromfähig?

Bei 10W Motoren und 6V Nennspannung ergibt das einen Strom von ca. 2A. das entspricht einem Entladestrom von 1CA, Damit würden die Zellen 1h zu Recht kommen. Bei 2 x 10W sind das 4A und damit würden die Zellen 0,5h zu Recht kommen.

 

Hier braucht es schon Zellen, die das schaffen. Es gibt solche Zellen, diese sind entsprechend mit Buchstaben gekennzeichnet. Hab diese leider gerade nicht im Kopf, aber vielleicht findet sich dazu noch mehr im Internet. Ansonsten gebe ich morgen die entsprechenden Kennzeichnung durch.

 

Viele Grüße,

Fabian

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Und was würdet Ihr davon halten 2 bzw. Akkupacks parallel zu schalten? Also von meinen 2700mAh und 7,2V Akkupacks? Weil so würde ich die Fahrzeit ja auch verdoppeln bzw. verdreifachen, zumindest in etwa?

 

Und zu dem würde ja der Gesamtstrom auf die Akkus aufgeteilt und so müsste ja nicht mehr ein so großer Strom aus dem Akku gezogen werden oder liege ich da falsch?

 

Und da man ja nich immer Vollspeed fährt, hält der Akku ja auch schon mal länger.

 

 

lwl

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Guest Mugen

Ich bringe mal eine neue Idee ein, was hälst du davvon, ein oder 2 von diesen Akkus einzubauen? -> http://www.ebay.de/itm/VIPOW-Blei-Akku-6V-1-3Ah-Bleigelakku-Gelakku-BAT0203-/150761976994?pt=Reisemobil_Caravan_Teile&hash=item231a1d34a2#ht_4136wt_1139

 

Habe 2 Stück davon parallel in meinem 50% verkleinertem Springer Tug an einem Speed 500 Motor, und kann mich nicht beklagen, die Fahrzeit ist mehr als ausreichend. Und den Preis finde ich auch nicht zu überteuert. Die sind ihr Geld auf jeden Fall Wert!

 

Gruß Tim

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Ja gut, nur da ergab sich nun noch eine Frage, wenn der Motor mit 7,2V angegeben ist. Also funktioniert es in diesem auch dabei mit einem 6V Akku?

 

Darüber hinaus, wie wäre es den mit dem prallelschalten der NiMh Akkus von mir? Also würde das an sich Sinn machen?

 

Und wie lötet ihr so an sich Akkuzellen zusammen? Also für den Fall, dass keine Lötfähnchen dran sind? Also eher als Paket oder in Rohrform?

 

 

lwl

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Schifferlfahrer

Ja klar, du kannst einwandfrei die NiMH-Akkus parallel schalten, das hat dann genau den gewünschten Effekt.

 

Von den Bleiakkus oben halte ich wenig, da kommst du nämlich mit 1,3Ah auch nicht gerade weit und bist auch gleich bei Entladeströmen von 1C und mehr, je nach Motoren und Abstimmung.

Das mögen diese Art Bleiakkus aber eben auch nicht so gerne.

 

Was hast du denn genau für NiMH-Akkus?

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Mignon Zellen mit je 2700 mAh bzw 2500 mAh. Natürlich würde ich die Packs nich mixen sondern schön je nach sorte zu Packs zusammen stellen.

 

Akkupacks würden über Relais getrennt werden, wenn ich den Hauptschalter ausschalte. Also die Prallelverbindung würde damit dann beendet werden.

 

Akkupacks hab ich mir überlegt so auf zu bauen:

 

http://www.schiffsmodell.net/album.php?albumid=382&pictureid=8589

 

so kann Luft zirkulieren zwischen den Zällen und somit ist erwärmung ja auch nicht mehr ganz sooo tragisch.

 

Habe an sich an 2 - 4 Packs gedacht. Also würde dann im ganzen auf gut 10.000 mAh und bischen mehr kommen. Denke das wäre schon eine schöne Leistung oder? Und laden würde ich Päcks jeweils seperat. Also über getrennte Buchsen, deshalb das mit den Relais, dann muss ich die nich immer beim Laden trennen.

 

Denke das könnte so dann an sich gut klappen?

 

Michael

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Ja gut übertrieben schon, aber würd es stören trotzdem in so halter zu packen? Weil die Halter in der Form könnten gut passend ins Modell passen.

 

Und wenn würden es 6 Zellen Packs werden. Möchte auf 7,2 V kommen.

 

Aber an sich ist es ja egal wie viele Zellen man zusamen lötet.

 

 

Michael

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Schiffchenbauer

Batteriehalter kann man sich notfalls ja auch selber bauen, aber dann wäre löten mit Schrumpfschlauch die einfachere Methode.

 

Bleiakkus sind evtl. günstiger in der Anschaffung, aber schwer und vorallem groß.

 

Batteriehalter hat den Vorteil, daß du Einzelzellen benutzen kannst und dann für jedes Modell einen eigenen baust und dann die Zellen so zusammenstellen kannst, wie du es für richtig hälst.

 

Akkupacks haben den Vorteil, daß sie klein sind und du sie dann einfacher ins Modell / aus dem Modell bekommst, ohne erst einen Halter zu konstruieren.

 

Meine persönliche Empfehlung, wenn du nicht aufs Geld achten mußt: Nimm die LiIon Akkus.

Da hast du alles Vorteile, die du brauchst.

Klein und überall zu verstauen.

Reichlich Kapazität und lange Fahrzeiten.

Schnell geladen & Sicherer, als LiPo.

Du kannst den nötigen Ballast in Form von Bleikugeln sehr tief in den Rumpf deponieren und somit den Schwerpunkt optimieren.

 

Nun hast du die Qual der Wahl:bäh:

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Guest Mugen

Oder wie wäre es mit 2 LiFepo Zellen, mit je 3,3V, dann wärst du bei 6,6V, was auch reichen sollte. Zum Beispiel 2 Zellen dieses Typs mit zum Beispiel 8.000mah? Dann kannst du auch die Halter mit Schraub Verbindungen nehmen. Ist auch einfacher als löten. Die haben auch den Vorteil, dass sie während des Entladevorgangs nicht so sehr in der Spannung abfallen.

 

http://www.stefansliposhop.de/liposhop/lifepo4/rundzellen:::13_112.html

 

Gruß Tim

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ja danke für antworten. Wegen halter war mir klar wenn diese selber zu bauen. Und wegen Platz geht eigentlich im Modell. Also da wäre genug Platz für das bleiakku was ich zuhaus habe bei 6V und 10Ah. Werde mal dann testen was besser klappt. Also mit gewicht Kapazität und so. Michael

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