Jump to content
Schiffsmodell.net

Unwucht in Kupplung


Guest Mattn

Recommended Posts

Schifferlfahrer

Ach doch, das merken die Boote schon.

Wenn sie mal im kalten Wasser landen geht plötzlich nix mehr. Dürfen sie dann aber wieder am warmen Schoß sitzen und werden umsorgt ist plötzlich alles wieder in Ordnung. Das ist scheinbar ein Gewöhnungsvorgang, der gerade bei manchem wasserscheuen Boot eine Zeit lang dauern kann...:lol:

 

@All: Seid so gut und bleibt mal wieder ein bisschen beim Thema, ich weiß, irgenwie passt alles schon zusammen, aber so richtig mit der Frage hat das nichts zu den und der Thread wird gerade ziemlich zerfleddert;-)

 

 

Bezüglich dem Wellenthema:

Was hast du denn für einen Motor verbaut und an welcher Spannung willst du den Betreiben?

Daraus ergäbe sich dann nämlich die Drehzahl, die wäre alles in allem auch mal ganz interessant.

Natürlich kannst du den Motor bzw. den Antrieb im trockenen laufen lassen, aber bitte fang ganz langsam an bzw. regele den Motor nur Stück für Stück hoch, nicht dass dir was um die Ohren fliegt. Evtl. auch von jemandem helfen lassen, damit du die Hände am Antrieb lassen kannst um zu fühlen, ob eine Unwucht drauf ist oder nicht.

 

Edit: Pass aucha uf, ob irgendwo bei den Lagern was warm wird, Kunststofflager (falls es welche sein sollten...) neigen manchmal dazu, bei höheren Drehzahlen und ohne Kühlung durch das Wasser warm zu werden...

 

Bisschen blöd ist halt, dass du jetzt keine passenden Direktkupplung hast, dann wäre das ausrichten der Komponenten jetzt wesentlich leichter...

Link to comment
  • Replies 75
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

  • ManfredBochum

    5

  • rc-radi

    5

  • Schifferlfahrer

    4

  • Schiffchenbauer

    2

Alles klar.

Hab jetzt mal Beleuchtung und Kupplung bestellt...

Bis das kommt, werde ich mal versuchen den Regler:

Turnigy AquaStar 120A Water Cooled ESC anleitung

korrekt anzulernen.

Wird schwer, da keine Beschreibung dabei war.

Muss ich mal das Internet quälen :-(

Link to comment
.... die Bohrung des Wellseitigen Kupplungsteils ist evtl. schräg gebohrt.

(Ausschußware?)

 

Oder - die Motorseitige Kupplungsbohrung ist zu groß ??

 

Fragen - Fragen - Fragen....:(

 

Nachtrag:

 

Also, ich habe mir das Video nochmals angesehen und bin der Meinung dass das eindeutig am Messineinsatz (Motorseitig) liegt !

Beim genauen Hinsehen "eiert" der äußere Rand nicht so stark wie das die Bohrung macht ! Ergo ist die 4mm Bohrung außermittig bzw. schräg gebohrt ! -- Pfusch !!! Meine Meinung !

Auch dass man das sogen. Zwischenstück mit reinnehmen sollte, kann man sein lassen; wird nicht viel bringen (eiert trotzdem) und die Kupplung wird dadurch um so länger.

 

Vorschlag: Nimm doch mal ´ne 4mm Welle, ca. 150 mm lang, steck die rein (wo normalerweise der Mot drin ist) und dreh nochmal...dann sieht man evtl. wer dran Schuld hat: Motorseitige Kupplung oder der Mot selber......

 

LG Herbert

Link to comment

Oder kann es sein, dass das Loch in der Kupplung einen größeren Durchmesser hat, als die Motorwelle? Kann auch dazu führen, dass es eiert. Messe beides mal mit der Schieblehre nach. Die beiden Werte müssen übereinstimmen.

 

Gruß Tim

Link to comment

Natürlich arbeitet der Kupplungseinsatz etwas wenn was nicht stimmt.

Aber die Raboesch Teile sind so gut gearbeitet, dass die Ursache wohl eher nicht in der Kupplung liegen.

 

Viel wahrscheinlich scheint mir, das Motorwelle und Welle in verschiedenen Ebenen sind. Dann kann das ein Kreuzgelenkkupplung nicht ausgleichen. Die hilft halt nur bei Winkeln.

 

Solange der Versatz nur in einer Ebene ist und nur durch die Kupplung kommt (also sich die Welle treffen beim druchschieben ohne Kupplung), muss die Kupplung verschoben werden. Das Gelenk muß dort sitzen, wo vorher sich die Wellen begegnet sind. Also bei jedem Winkel ist der Sitz der Kupplung keineswegs beliebieg sondern paßt nur an einer exakten Stelle. Zur Feinjustage Amperemeter benutzen.

 

Beste Grüße Hanjo

Link to comment

Ja, ich würde den schuldigen auch nicht bei der Raebosch Kupplung suchen, weil die Teile wirklich sehr präzise gearbeitet sind, wie ich Hanjo nur zustimmen kann. Dann ehr bei dem billigen Hobby King Motor, sieht für mich zum Mindest so aus wie ein Hobby King.

 

Gruß Tim

Link to comment

Hm -- also, ich habe hier auch ~5 BL-Chinabüchsen liegen. Die waren vor ca. 6-8 Monaten noch in der Bucht, ich hab´ die dann einfach mal für kleines Geld ersteigert -- ca. 12,- pro Mot !

 

Habe mir dann mal die Mühe gemacht, einen Motor fest einzuspannen und dann mit der Meßuhr an der Welle den Anker gedreht.

Zu meiner Überaschung hatten die Reistreiblinge eine sehr enorme "Unwucht" im Durchschnitt von rund 2/100 mm........noch Fragen wegen Reislandmotoren?

 

Ich war jedenfalls sowas von erstaunt.....einfach nur :that:

 

Das musste mal eine Lanze dafür gebrochen werden. Nicht alles ist Schrott was aus dem Chinaland zu uns rüberschwebt.

 

Noch was: steck doch mal eine 4mm Welle durch beide Kupplungen.....sofern es zwei x 4mm ist. (denk ich doch - oder)

Dann sollte man erkennen können wo und ob da was nicht ok ist.:keineIdee:

 

In diesem Sinne dann -----

Gruß Herbert

Link to comment
Guest Gevatter

Hallo,

um nochmal auf deinen Anfangsthread zurück zu kommen,

schau die mal das Kreuz zwischen den Kunststoffteilen genau an.

Bei mir war das nicht ganz genau gefertigt. Der eine Bolzen war schief eingesetzt.

 

Das war zwar eine Graupner Kupplung, aber die Raboesch sieht der zum

verwechseln ähnlich. Wenn da nicht der aufgedruckte Name wäre.......

 

mfg

Gevatter

Link to comment

und genau der letzte Beitrag trifft es auf den Punkt. Wellen, Büchsen Motor alles top.

Aber schaut euch die Kupplung an.

Habe den Händler angeschrieben...noch so eine will ich nicht. Hab mir ja eh schon ne andere bestellt.

Das Bild ist genau von oben. Dies ist kein falscher Blickwinkel. Der Bolzen ist einfach nicht mittig!!!

post-7495-1419862144,7579_thumb.jpg

Link to comment

ohh ja, jetzt sehe ich es auch. Ist Raboesch eigentlich nicht bekannt für, alles was ich bis jetzt von denen hatte, war top! Wundert mich. Aber wenn die Welle fluchtet, ist das auch egal.

 

Gruß Tim

Link to comment
  • 3 weeks later...
Guest Mattn

ich nehme einfach das Thema hier. Wollte kein neues aufmachen.

 

Habe nur wenig Zeit im Moment.

Stand ist, dass der Motor nun eine stabile Halterung hat und die Kupplung verbaut ist.

Keine Unwucht mehr!!! ;-)

 

ABER

Seht euch die Bilder an...

Sobald ich bisschen am Motor drehe rutscht die eine Seite der Kupplung raus *argh*

Was kann man machen!?

post-7495-1419862158,1231_thumb.jpg

post-7495-1419862158,2069_thumb.jpg

post-7495-1419862158,2766_thumb.jpg

post-7495-1419862158,3521_thumb.jpg

Link to comment
Guest Mugen

Hallo,

 

einfach einen Stellring drauf und dann hält es. Allerdings vorsichtig sein mit den Kunststoff Lagern, dass da keine zu große Reibung entsteht.

 

Gruß Tim

Link to comment

Moin !

 

Nimm zwei Beilagscheiben zwischen Stellring und Kunststofflager......und gut isses !

So kann der Stellring deinem Kunststofflager nix mehr anhaben !!! Und: gut fetten...:that:

Auch am Wellenende: zwei Beilagscheiben zwischen Kunststofflager und Kontermutter des Props !!

 

Nur mal so nebenbei: ich halte wenig von diesen Kunststofflagern.....:( Sinterbuchsen oder gleich Kugellager find´ ich besser. Wobei ich persönlich auch bei Sinterbuchsen Beilagschiben/Teflonscheiben dazwischen "quetsche"...

Link to comment

Hi...

 

Hast du bitte mal ´nen Link zu dieser Welle ?

 

Wie --- Sintergelagert ???

 

Ich kann mir das beim besten Willen nicht ganz vorstellen, zumal das Motorseitige Lager sehr verdächtig nach Kunststoff aussieht..........Sinterlager sehen nach "Messing" aus......Bronce eben.

 

LG Herbert

Edited by rc-radi
Text zugefügt
Link to comment

@Mattn: Hatte mit gleichen Kupplungen aus gleicher Quelle das gleiche Problem. Workaround bei mir: Nur die Einsätze auf Motor- bzw Propwelle verwendet und statt Kardan etc mittels kurzem Schlauchstück verbunden. Gruß, paulus

Link to comment
Schiffchenbauer

Graupner liefert zu seinen Wellen keine Stellringe mit?:grummel:

 

Das was dann dort zu sehen ist sind wohl Teflonscheiben.

Wenn du schauen möchtest, ob die Sintergelagert sind, dann mußt du mal hinter die Scheiben schauen.

 

Ich empfehle dir 2 Dinge:

Natürlich den Stellring-der ist ein muß!

Dann noch vernünftige Niro Unterlegscheiben zwischen Stellring & Teflonscheibe und zwischen Kontermutter & Teflonscheibe.

 

Ob du die Wellen nun fettest, oder ölst liegt an dir.

 

Achten mußt du nur darauf, daß du wasserverträgliches Schmiermittel nimmst.

 

Es gibt spezielles Bootsfett für die realen Boote.

Es gibt vernünftiges Öl z.B. Ballistol.

Das verharzt vorallem nicht, denn das ist der Tod eines Sinterlagers.

 

Von solchen Experimenten mit Olivenöl, oder Vaseline rate ich dir ab.

 

Sinterlager sind Gleitlager und Reibung produziert Wärme und sowas vertragen bei den Drehzahlen weder Vaseline, noch Olivenöl.

Der Schmierfilm reißt ab und die Lager laufen dann trocken, bis sich wieder genug Schmiermittel dort eingekrochen hat.

Link to comment

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.


×
×
  • Create New...

Important Information

We have placed cookies on your device to help make this website better. You can adjust your cookie settings, otherwise we'll assume you're okay to continue.