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Motorbefestigung Kehrer-Jet in der Hecht


Guest Maverick

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Guest Maverick

moin Forum,

 

ich habe ja damals die Hecht von Graupner verklebt und mit eingebautem Motor gekauft.

 

Jetzt ist der Motor defekt und ich habe keinen Plan wie ich den vom Jet löse.

Ich denke der müsste doch von vorn, also von der welle her befestigt sein oder?

 

wie kommt man da aber ran?

 

danke euch schonmal vielmals!!!

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LongJohnSilver
moin Forum,

 

ich habe ja damals die Hecht von Graupner verklebt und mit eingebautem Motor gekauft.

 

Jetzt ist der Motor defekt und ich habe keinen Plan wie ich den vom Jet löse.

Ich denke der müsste doch von vorn, also von der welle her befestigt sein oder?

 

wie kommt man da aber ran?

 

danke euch schonmal vielmals!!!

 

 

Moin, moin,

 

wenn Du den 28'er Jet drin hast, so schau Dir mal diesen Schnitt an:

28'er Jet

 

Wenn Du Glück hast, hat der Vorbesitzer es so gemacht, wie hier, dann musste nur die Muttern lösen! Ansonsten wird es komplizierter.

 

BTW, bin bei meinem 28'er Jet auf nen Brushless Innenläufer(Wassergekühlt) umgestiegen, und muss sagen es lohnt sich 8-)

 

Grüße Silver

Edited by LongJohnSilver
erweitert
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Bei einem Jet würde ich aber lieber Brushless Außenläufer wählen, da diese langsamer drehen aber dafür viel mehr Kraft haben. So wie man es in einem Jet braucht.

 

Gruß Tim

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Guest Riedemann

Moin ,

@ LongJohnSilver : Würdest du verraten welchen Motor du eingebaut hast und mit was du ihn beteibst ( X S Lipo ? ) ?

 

Ich hab in meinem Boot nen 720 Neodym drin und den wollt ich auch rausnehmen ....

 

 

Gruß

Ralph

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LongJohnSilver
Bei einem Jet würde ich aber lieber Brushless Außenläufer wählen, da diese langsamer drehen aber dafür viel mehr Kraft haben. So wie man es in einem Jet braucht.

 

Gruß Tim

 

Jein!

 

Du hast Recht, eigentlich wäre nen Außenläufer besser, aber:

 

1. die Kühlung ist komplizierter

2. bei den Größen für nen 28'er Jet brauchste schon sehr große, da hat ein passender Inrunner allein schon 380W

3. die Lochkreismaße für die Befestigungen sind bei Inrunnern anscheinend genormter, als bei Außenläufer => Hanjo in diesem Thread, was die Auswahl einfacher macht

4. man muss beachten, dass die Jets bis maximal 20.000 U/min ausgelegt sind, somit müsste man eben nen Motor nehmen, der hierzu passt. Da hat man bei Inrunnern einfach eine größere Auswahl. Bei einem solch großen Boot wie die Hecht oder dem JetSprint von Kehrer (in etwa gleich groß), würde ich S4 Lipo's nehmen, darum habe ich einen Mortor mit 1500 U/V ausgesucht! Bei 14,8 V sind das 22.200 U/min, wenn ich von 10% Verlust ausgehe, biste rechnerisch bei 19980 U/min und damit im grünen Bereich und eben 380 W, was bedeutet, dass Du diese Drehleistung bestimmt erreichst!

 

Somit behaupte ich, bei diesen Größen ist nen Innenläufer nicht besser, aber einfach praktischer.

 

@Riedemann:

 

ich hab den 3650 Inrunner genommen, betreibe ihn an S4 LiPos. Zur Sicherheit habe ich ne Wasserkühlung eingebaut. Wichtig ist, dass Du nen Adapterflansch dazunimmst, um den Brushless an den Jet zu bekommen. der Lochabstand des 700'ers ist einfach zu groß (s.o.) und wenn Du dem Lochabstand entsprechende Brushless nimmt biste weit über 500 W Leistung und das finde ich doch etwas übertrieben! Hab das Boot ne halbe Stunde bei durchschnittlich 80% gefahren, der Motor ist immer Handwarm , der Regler ist kalt geblieben (wurde auch mitgekühlt :mrgreen:)

 

Grüße Silver

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Ich habe in meiner Hecht einen Robbe Roxxy Außenläufer drin.

Habe keine Probleme mit der Kühlung.

Fahre mit 3 S Lipo unter Volllast mit 22 Ampere.

Für den Jet Sprint will ich jetzt mal etwas mit einem anderen Motor testen, mal sehen was das wird.

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LongJohnSilver
Ich habe in meiner Hecht einen Robbe Roxxy Außenläufer drin.

Habe keine Probleme mit der Kühlung.

Fahre mit 3 S Lipo unter Volllast mit 22 Ampere.

Für den Jet Sprint will ich jetzt mal etwas mit einem anderen Motor testen, mal sehen was das wird.

 

 

Interessehalber:

 

Butter bei die Fische:

 

  • welcher Außenläufer, genaue Bezeichnung?
  • hängt er an einem Graupner Jet oder am Kehrer Jet?
  • Haste nen Adapterflansch dazwischen? Wenn ja, welchen?

 

Grüße Silver!

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LongJohnSilver
Es ist ein 3536-08.

Er ist am Graupner Jet, damit auch kein Adapter.

Für den Jet Sprint wird es dieser werden.

Der soll auch an 3 S laufen.

 

Hmm,

 

beim 3536-08 komme ich auf 13875 U/min an einem S3, -10% sind es rund 12500 U/min. Ist bestimmt immer noch schneller als Scale-Geschwindigkeit 8-)

 

Bei dem anderen komme ich minus die 10% auf knapp 18000 U/min. Meinste, das reicht für den JetSprint? Dann müssen wir wohl mal einen ausfahren:fies:

 

Silver

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Guest Maverick

ich danke euch vielmals!!!

 

jetzt hoffe ich nur dass sich dann mit dem neuen Motor meine Probleme erübrigen.

 

Meine Hecht hat Störungen bei Vollgasfahrt.

Lichter gehen an und aus, Rucklen usw.

 

Sender ist ok. Regler und Empfänger auch.

Motor ist entstört.

Zudem sind die Probleme plötzlich aufgetreten und da wurde mir gesagt dass es an defekten Kohlen liegen kann.

was meint Ihr dazu? :keineIdee:

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Guest Riedemann

Könnte wirklich an den Kohlen liegen . Abgebrochene Ecke oder einfach verschlissen . Dann gibts mehr "Bürstenfeuer" und da hilft die beste Entstörung nichts .....

 

Gruß

Ralph

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Hallo zusammen

 

Hmm,

 

beim 3536-08 komme ich auf 13875 U/min an einem S3, -10% sind es rund 12500 U/min. Ist bestimmt immer noch schneller als Scale-Geschwindigkeit 8-)

 

 

 

Die 12500 sind ok. Die bringt aber der 12V/700er von Graupner auch an 4S, braucht aber deutlich wehniger Strom (ca. 13A)[gemeesen mit HoTT Telemetrie im Betrieb]

 

Also wenn das so ist werde ich meine Zander nicht umrüsten.

Also ist es noch nicht aller Tage Abend oder Schluss mit Bürstenmotoren!

 

Gruss Martin

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Guest Maverick

jetzt hab ich nen neuen motor bestellt und würd auch den gern wieder entstören :keineIdee:

 

da der alte motor ja schon eingebaut war weiss ich nicht mit was der entstört war und ob er richtig entstört war.

 

es waren zwei kleine rote eckige Kondensatoren, die jeweils den plus bzw minus mit dem Motorgehäuse verbinden und ein kleiner blauer Kondensator der die beiden Kondensatoren- Gehäuselötstellen miteinander verbunden hat.

 

ist das so überhaupt richtig?

ein bekannter (Modellflieger) von mir meinte, er würde anstatt der drei Kondensatoren lieber einen grösseren gelben verbauen, wusste aber nicht genau was das für einer ist :cluebat:

 

könnt ihr dazu was sagen?

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Erstmal ist der Motor mit den 3 Kondensatoren prinzipiell richtig entstört und besser als mit nur einem Kondensator.

 

Wenn die Kondensatoren nun auch noch die Richtige Kapazität haben und keine kalte Lötstelle vorliegt (passiert gerne an der Lötstelle am Motorgehäuse wegen der hohen Temperaturabfuhr) sollte die Entstörung optimal sein.

 

Die beiden Kondensatoren (zum Motorgehäuse hin) müssten 100nF haben und der zwischen den +/- Polen 47nF sollte es passen.

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Guest Maverick

danke dir für die Info!!!

 

heisst: der dritte Kondensator verbindet nicht die Lötstellen auf dem Gehäuse sondern die beiden +/- Lötfähnchen am motor oder ist das sogar wurscht und ich sitz grade auf dem Schlauch :keineIdee:

 

 

ähm und wo ich grade am Kondenstorensuchen bin: gibts da verschiedene für die einzelnen Spannungen? oder sind die einheitlich?

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Schifferlfahrer

Der dritte Kondensator verbindet die bei den Anschlüsse des Motors, genau. (So richtig kann man da nicht von "Verbinden" sprechen, aber er wird zumindest zwischen die beiden Anschlüsse gelötet).

 

Zwischen die Lötstellen am Gehäuse brächte nichts, die sind ja schon über das Gehäuse leitend verbunden, also brächte ein Kondensator da nichts.

 

Wenn du Kondensatoren bis 30V nimmst, reicht das locker. Klar gibt es verschiedene Kondensatoren, je nach verwendetem Spannungsbereich. "Zu groß" kann man die aber nicht diemensionieren, solange die Kapazität stimmt.

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...heisst: der dritte Kondensator verbindet nicht die Lötstellen auf dem Gehäuse sondern die beiden +/- Lötfähnchen am motor...

 

Ich dachte erst, Du hättest Dich nur unglücklich ausgedrückt, da an der Stelle ein Kondensator so was von flüssig ist - geradezu überflüssig!

 

Dann löte den mal da ab und setze den zwischen (+) und (-) vom Motor!

 

Und dann teste noch mal die Geschichte mit dem Vollgas!!!

 

 

ähm und wo ich grade am Kondenstorensuchen bin: gibts da verschiedene für die einzelnen Spannungen? oder sind die einheitlich?

 

Die haben keine einheitlichen Spannungswerte. Aber normale Kondensatoren haben Höchstspannungen von über 100V. Also für unsere Anwendungen unkritisch.

 

Anders ist das bei Elkos! Die haben meist deutlich niedrigere Höchstspannungen (6V, 12V, 24V etc...). Die haben aber eine Polarität und immer den Spannungswert aufgedruckt. Sind aber auch für diese Anwendung des Entstörens ungeeignet (nur zur Information).

 

Edit: Menno! Jürgen war schneller! Aber Recht hat er!

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Guest Maverick

hm. das mit dem Testen ist jetzt doof da das immer nur im Wasser auftritt, also unter last.

 

zu den Kondensatoren: kann mir jemand von Conrad etc die Artikelnummern nennen bevor ich jetzt die falschen kauf? :(

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Einfach in der Suche eingeben:

 

Kondensator 100nF bzw. Kondensator 47nF.

 

Da kannst Du so ziemlich jeden nehmen, der mehr als 50V hat und bei dem die Anschlussdrähte lang genug sind und keine Polarität haben (+/-).

 

Z.B.:

Axialer Vielschicht-Kondensator 007021024865 100 nF 50 V ± 10 %

Edited by Arno Hagen
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