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Butt/Unimog/Trailer-Gespann


Steinbeisser

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Ein kleines bißchen hat sich wieder verändert, ich habe die seitlichen Überstände an den Stufen des Rumpfes angebracht. Dazu hatte ich ja schon die 2/1 mm Profile gefräst, die ich nun mit Sekundenkleber montiert habe. Das ging erstaunlich gut und sehr sauber. Spachteln ist außer ganz unten nicht nötig, puh, Glück gehabt!

Unten geht das Spachteln und Schleifen aber ganz gut, da ist die Fläche ganz gerade.

 

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von unten

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und von oben

 

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kaum Nahtstellen sichtbar, den Rest macht der Lack.

 

Hinten sind die seitlichen Ausbuchtungen oben erstellt, zudem mußte in der Mitte der obere Bereich verändert werden, da sonst die Umkehrklappe oben angeschlagen hätte.

 

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Alles nicht gesäubert und noch nicht fertig verspachtelt uund geschliffen!

Auf den Fotos sieht es immer viel unsauberer aus als in der Realität, da sehe ich immer was noch gemacht werden muß.

Die mittleren Stringer habe ich auch noch vergrößert und nach hiten bis auf den "Heckbürzel" verlängert, das ist zwar nicht ganz Scale, schafft aber einiges an Satbilität für diese angesetzte Plattform. Ich glaube auch nicht das dadurch die Fahreigenschaften negativ beeinflusst werden.

 

Kommentarthread:

http://www.schiffsmo...ead.php?t=40713,

Detlef

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Das Abdeckgitter für den Einlass des Jet-Saugrohres, hergestellt aus PS 1/5 mm Profilen, zum Reinigen abnehmbar. Die Schrauben werden noch durch Senkkopfschrauben ersetzt, ich hatte nur gerade keine passenden hier.

 

 

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Der weiße Lack auf dem Heck ist mitlerweile auch wieder fast gänzlich mit 400er Naßschleifpapier abgeschliffen, damit ist der Untergrund recht glatt. Durch die verschiedenen Farben des Spachtels sieht es aber auf den Fotos wieder genauso aus wie vorher, nur das es sich wesentlich glatter anfühlt. Daher keine Bilder davon. Als nächstes kommen dann die Zughaken dran, der Auspuff wird eingebohrt und die Heckverlängerung der Plattform muß erstellt werden.

 

Kommentarthread:

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Detlef

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Es hat sich nicht  viel getan, ich habe die beiden Heckbügel mit VA-Draht und Epoxy verfüllt und etwas von der Jet Düse und Umlenkvorrichtung montiert, um die Bohrungen für die Gestänge festzulegen.

Und da kommt eine gravierende Änderung zu allen bisherigen Jets:

 

Ich werde keine Gestänge, sondern Bowdenzüge in 2,5 mm Durchmesser verwenden, die ich mit Fett fülle, innen im Rumpf bis unter das Deck als Bogen hochführe ( 100% wasserdicht oberhalb des Wasserspiegels ) und mit dem Servo im mittleren Bereich unter der Aufbauöffnung seitlich an den Rumpfaußenwänden montiere. Das sollte dann auch später noch gut zugänglich sein. Die Akkus, 2 x 2s LiPos kommen dann mittig über dem Kiel zum liegen, befestigt auf einer längs verstellbaren Unterlage, als Trimmung gedacht.

Das mit den Bowdenzügen habe ich an dem Unimog schon für die Ansteuerung der Zugvorrichtung verbaut, es funktioniert hervorragend.

 

Was haltet ihr davon, es würde mich stark interessieren, aber bitte im Kommentarthread:

 

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Detlef

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Ich habe mich an der Verlängerung des Decks im Heckbereich versucht. Die Maße habe ich an Hand eines Fotos interpoliert. Es wird wohl irgendwie getroffen sein. In mm macht das etwa 15 aus. Dazu habe ich das Originalprofil des ursprünglichen Hecks abgetrennt, zerstückelt und als Puzzle wieder angeklebt. So konnte ich wenigstens die Radien wieder verwenden. Da es länger geworden ist fehlt natürlich ein Stück. Ungespachtelt sieht es vor allem von unten noch sehr roh aus. Da ich das Profil von unten mit Epoxy verfüllen werde, wird dieses allerdings erst passieren wenn ich das Deck aufklebe. Und davor ist noch einiges zu tun. Zumindest sollte der Innenausbau einmal vormontiert werden weil ich da wohl später schlechter rankomme als jetzt. Die Poller werde ich auch zuvor ankleben und verschrauben.

 

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Die Rundung sieht man später sowieso nicht mehr, da dort ein 10 mm-Schlauchprofil aufgeklebt wird. Deshalb werde ich mir da auch nicht zuviel Mühe mit geben.

 

Hier kann man das Ende des einen Bowdenzuges sehen, darauf passt genau der Graupnersche Faltenbalg, der übrigens von innen auch am anderen Ende des Zuges eingebaut werden wird. In Verbindung nit ordentlichem Fett sollte das dann wohl dicht sein. Die Servos werden übrigens doch am originalen Einbauort montiert und nicht nach vorne verlagert.

 

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Die Heckluke werde ich nicht zum öffnen bauen, sie jedoch optisch etwas umgestalten.

Die obere Serviceluke und die Auftriebskörper montiere ich jedoch erst nach Befestigung des Decks, das scheint mir sonst alles etwas labil zu sein, oder sehe ich das falsch.

Vielleicht kann mir jemand etwas empfehlen, was noch dringend vor dem Verkleben des Decks geschen sollte.

 

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Detlef

 

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  • 3 weeks later...

Ich habe mich etwas mit dem Innenleben und der RC-Technik beschäftigt. So sieht das nun von innen aus, d.h. so sah es bis vor 3 Stunden aus, denn mitlerweile ist wieder alles ausgebaut und das Technikgerüst weiß lackiert, es sieht einfach netter aus.

 

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Für die beiden 2S 4800mA Lipos in Reihe geschaltet habe ich eine "Schublade" entworfen, die zwischen den beiden Plattformen für die Elektronik eingeklemmt und später noch zusammen miit den Akkus mittels Klettband gesichert wird.

 

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Die Akkus sind leicht entnehmbar, die Halterung ebenfalls, man weiß ja nie ob ich da noch mal drunter muß. Zumindest können Kabel noch darunter oder auch unterhalb der seitlichen Plattformen verdeckt verlegt werden.

Bei dem Empfänger und dem Robbe Roxxy 950-6 Regler verschwinden die Kabel schon im Untergrund.

 

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Die Antriebseinheit mit dem Graupner Brushless Compac Outrunner 400Z 11,1 V.

 

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Der Motor ist auf einem Motorträger ( original Graupner Zubehör bei diesem Motor ) montiert und erst danach mit M3 Schrauben im Motorspant verschraubt. So kann ich jederzeit und äußerst bequem den Motor ausbauen ohne mir die Finger zu brechen.

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Auf den Bildern ist das Lüfterrad noch nicht eingebaut, es wird noch hinten auf den Motor geschraubt und bringt die nötige Kühlung. Die Teile haben sich bei meinem Spinger Tug bewährt und werden hier ebenfalls zum Einsatz kommen. Leider ist die Beschaffung nicht so einfach, Graupner bietet sie leider nicht mehr an.

 

Hier ist die Abdichtung der 2mm Bowdenzüge innen zu sehen. Das sind Zubehörteile aus dem Fahrradbereich der V-Brakes. Für diesen Zweck werden sie später noch innen mit Fett verfüllt und damit hoffentlich absolut dicht, zudem der Bowdenzug auch gefettet wird und außen noch mit einem zweiten Faltenbalg verklebt wird.

 

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Die MoMo-Sauerland Umkehrklappensteuerung habe ich getestet, wer sie kennt weiß was ich meine.

Ich persönlich halte sie leider für unbrauchbar, ich habe das Modul sofort wieder entfernt.

Der gravierende Mangel ist, dass bei Betätigung des Steuerknüppels nach unten zwar der Servo für die Umkehrklappe nach unten angesteuert und der Motor wieder auf Vorwärts anläuft, jedoch sämtliche programmierten Wege des Servos mißachtet werden! Der Servo geht gnadenlos auf Vollausschlag und kennt auch keine Sub-Trim Einstellung mehr, also völlig unbrauchbar, leider. Ebenfalls kann bei der MoMo-Steuerung das Servo für die Umkehrklappe nicht mehr manuell gesteuert werden.

Falls die von mir beschriebenen Mängel anders eingestellt oder behoben werden können, ich lasse mich gerne belehren.

Ich habe die Steuerung jetzt zumindest anders gelöst. Dafür habe ich einen Mischer so eingestellt, dass ich über einen Schalter am Sender die Umkehrklappe dauerhaft nach unten stellen kann. Ohne diesen Mischer kann ich sie normal mit dem linken Kreuzknüppel bewegen. Da sie in der Mittelstellung des Küppel oben steht und nicht versehentlich noch höher bewegt werden darf, habe ich den Kanal des Kreuzküppel im oberen Bereich auf Null-Servoweg programmiert, damit wird die Begung des Knüppels nach oben wirkungslos.

Über den Fahrtregler habe ich auch zusätzlich die Drehrichtung rückwärts für den Motor abgestellt, da diese für den Jetantrieb nicht notwendig ist.

 

Kommentare wie immer gerne dort

 

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Detlef

 

 

Edited by Steinbeisser
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  • 2 weeks later...

Ein paar Erfolge sind wieder zu verbuchen. Ich habe mich intensiv mit dem unteren Deck der Butt beschäftigt.

Als erstes habe ich die Pseudoklappe der Motorluke aufgeschnitten, den verbleibenden Rest mit einem Rahmen beklebt und die seitlichen Ansätze gespachtelt. Dabei habe ich mit meinem schon oft verwendeten Akepox-Spachtel noch etwas herumexperimentiert, so dass hier ein Schleifen fast überflüssig wurde. Resultat für mich: Nie wieder andere Spachtelmasse!

Das kleine Röhrchen wird später noch beschrieben.

 

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Auf dem Bild kann mann auch die montierten zusätzlichen Ösen sehen,die oberen sind bei der Butt mit 4 Schrauben verschraubt, die anderen sind geschweißt. Dazu habe ich M1-Messing Dummy-Schrauben ohne Gewinde verwendet.

 

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Die ganze Klappe sieht dann so aus:

 

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Die Klappe wurde komplett neu gefertigt und teilweise mit Alutränenblech beklebt. Die unteren M3 Inbusschrauben sind im Original die Haubenverschlüsse, die tatsächlich fast so wie diese Schraubenköpfe aussehen, sehr praktisch, weil so gleich die Klappe gehalten werden kann. Eine Dichtung habe ich hier nicht eingebaut, dafür habe ich unter der Klappe einen Rahmen montiert, der einfach mit Folie wasserdicht beklebt wird. Normalerweise muß man da ja auch nicht wieder ran.

 

Die Scharniere sind neu gefertigt, aus 3/3 mm Messing U-Schienen und passendem U-Profil aus PS für die Halterungen. Verschraubt wurde beides mit M1,2 Modellschrauben.

 

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Die Motorluke wurde eingepasst und mit dem zusätzlichen Rahmenprofil versehen. Auf dem Deckel steht der Rahmen auch beim Original tatsächlich etwas hoch, was sich allerdings später noch ein wenig mindert weil die Luke noch besandet wird. Außen ist am Original noch ein  weiterer Rahmen umlaufend angebracht, der jedoch bündig zum Deck eingeschweißt ist und so keinen Sinn zum Nachbilden macht.

 

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Die sechs Lukenverschlüsse werden wieder mit M3 Inbusschrauben nachgebildet, eine ist auf dem Foto schon zu sehen.

 

Nimmt man den Deckel hoch, so ist die umlaufende 4 mm Moosgummidichtung zu sehen, die in einer senkrecht verklebten U-Schiene eingeklebt ist und mit dem abgekanteten Rand des Deckels relativ dicht abschließt wenn er eingesteckt wird.

 

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In die ausgefrästen Löcher werden noch M3 Gewindehülsen eingeklebt, die mit den Inbusschrauben von oben verschraubt werden können.

 

Da ich aber der Dichtung nicht ganz vertauen möchte, da eindringendes Wasser in der Nut unter der Klappe stehen bleiben würde, habe ich für diese Nut noch einen Abfluß eingebaut. Der Ausgang ist auf dem ersten Bild zu sehen. Dieses Loch ist am Original tatsächlich auch zu sehen, ob es jedoch diese Funktion hat weiß ich nicht.

Realisiert habe ich diesen Ablauf mit einem 4 mm Rundrohr, welches im unteren Bereich der Falz eingebohrt wurde.

Noch ist es allerdings nicht abgedichtet, das wird mit Epoxidharz geschehen wenn auch die Gewindehülsen verklebt werden.

 

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Kommentare wie üblich unter diesem Link

 

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Detlef

 

 

 

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  • 2 weeks later...
Steinbeisser

Nach dem gleichen Prinzip wie an der Wartungsluke habe ich jetzt auch die ständige Schwachstelle der meisten Baukastenmodelle umgebaut, den Süllrand.

 

Der normale, tiefgezogene Wulst reicht für eine einigermaßen dichte Verbindung zum Aufbau zumindest bei diesem Boot nicht aus. Ich wollte eine recht wasserdichte Lösung finden, die nebenbei auch möglichst praxistauglich sein soll, also erstens dicht und zweitens leicht abnehmbar sein muß. Zudem wollte ich erreichen, daß der Aufbau möglichst straff aufgesteckt werden kann, um zu verhindern, daß er sich zu schnell von alleine lösen könnte. Ich plane zwar eine Arretierung, dazu aber erst später - viel später!

 

Ich habe also an dem Süllrand eine 5x 2,5 mm U-Schiene umlaufend angeklebt, in die nach der Lackierung eine 4 mm Moosgummirundschnur eingeklebt wird.

 

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Der obere Spalt zum rund-tiefgezogenen Süllrand ist mit Epoxidharz verfüllt, der Süllrand von unten ist mit einem 2,5 mm starken PS-Streifen zur besseren Steifigkeit verklebt worden.

 

Auf diesen Süllrand wird ein 10 x 10 mm U-Profil gesteckt, oder vielmehr ein Rahmen den ich daraus verklebt habe. Die Schwierigkeit bestand hierbei darin, der gebogenen Form zu folgen. Dazu habe ich das Profil immer wieder einseitig aufgeschnitten und danach mit leichter Rundung wieder verklebt. Zusätzlich habe ich es mit einer 1 mm PS-Platte von oben verklebt um die Gehrungsecken zu stabilisieren.

 

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Innen ist noch ein 4 x 2,5 mm Streifen angesetzt, der ersteinmal noch mehr Steifigkeit bringt und später den oberen Abschluß der Nachbildung des unter Deck befindlichen Innenraumes abschließt. Diese "Wanne" nach Kai`s ( LAB ) Vorbild macht den Rumpf dann von oben Wasserdicht.

Umlaufend um das U-Profil habe ich eine 2,5 mm starke PS-Platte geklebt, die die Holzplatte aus dem Baukasten ersetzt und später die Kontur des Aufbaues ergibt. Damit ich später noch innen in den Aufbau herankomme ( um die Inneneinrichtung und den Fahrerstand zu bauen ) wird der Aufbau nicht mit dem Süllrandaufsatzprofil verklebt, sondern damit verschraubt.

 

Und so sieht das Profil dann aufgesetzt aus, allerdings im Moment noch ohne Dichtungsgummi, das man jedoch sowieso nicht sehen kann:

 

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Als Ganzes von oben:

 

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Wem es gefällt, der schreibe bitte hier:

 

http://www.schiffsmo...ead.php?t=40713

 

 

wem nicht, der bitte trotzdem,

 

Grüße,

Detlef

 

P.S.

Da ich im Moment meine Küche komplett renoviere, geht es hier etwas schleppend voran.

 

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  • 5 weeks later...
Steinbeisser

Die Küche ist fertig, jetzt habe ich auch wieder ein wenig Zeit zum Bauen.

Ich habe den Aufbau, oder vielmehr das Basisteil davon, auf der Grundplatte befestigt. Das Ziel war dabei, die Grundplatte jederzeit wieder vom Aufbau trennen zu können, da an der Platte noch die "Wanne" für den Innenausbau befestigt werden soll ( die dann ja uch die nötige Abdichtung zum Rumpf schafft ) , der Innenraum allerdings zum Bau des Steuerstandes noch erreichbar sein muß. So kann ich, wenn es soweit ist, den Aufbau innen sehr gut ausbauen.

 

Dazu habe ich 5 mm Vierkantrohre an den Aufbauwänden angeklebt, die durch eine eingeklebte M3 Mutter unterbrochen sind. Durch entsprechende Bohrungen in der Grundplatte werden VA Schrauben von unten durchgeschraubt und halten die Platte und den Aufbau sicher zusammen. Das hält mit der Moosgummidichtung so fest am Süllrand, dass eine weitere Befestigung nich erforderlich ist. Ich werde später jedoch noch eine verdeckte Sicherungsleine zwischen Aufbau und Rumpf anbringen, nur für den Fall der Fälle.

 

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Die Anpassung des "CNC"-gefrästen Aufbaues war ein schlechter Witz von Graupner, bei mir mußten bis zu 5 mm nachgearbeitet, bzw. 3 mm aufgefüttert und angeschliffen werden bis es wirklich passte.

Das Deck habe ich dazu auch von unten verstärkt, so dass es sich beim Auflegen des Aufbaues nicht verformt.

 

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Heute habe ich die Reling auf dem Auftriebskörper gebaut, der besseren Biegsamkeit wegen aus 3 mm Vollmaterial. Das sieht zwar auf dem Foto irgendwie schief aus, ist aber nur der Verzerrung der Perspektive erlegen.

 

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Der Auftriebskörper klaffte im Bereich der Türluke oben einige mm auseinander, daher habe ich hier ( mein Dank an Matthias ) seine Idee übernommen und einen Rahmen aus Alu U_Profil eingeklebt, der hinten noch durch aufgesetzte Winkel versteift ist. Schön musste das nicht werden, nur halten, es sieht ja später niemand mehr.

 

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Da sieht man auch die aufgeklebten Profile auf den Kanten, die später etwas mehr Klebefläche und Haltbarkeit mit sich bringen.

 

Hier könnt ihr gerne eure Meinung kundtun:

 

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Grüße,

Detlef

Edited by Steinbeisser
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  • 5 months later...

Ich habe meinem Unimog ein neues Herz, oder besser einen neuen Motor implantiert. Zum Einsatz ist jetzt ein Robbe Roxxy 35-55-04 mit 900kv gekommen, den ich wahlweise mit 7,2 oder 14,4 V betreiben kann. Als Regler fungiert ein Robbe Roxxy Control 950-6.

Da dieser Motor drehzahlärmer als der vorige Bürstenmotor ist, flog das eh sehr laute 3:1 Planetengetriebe raus, das Ergebnis ist deutlich! leiser als vorher bei keinem spürbaren Leistungsverlust, eher das Gegenteil. Der Unimog zieht von ganz langsam kraftvoll an ohne zu murren, nur bei gaaaaanz sanftem Anfahren kommt leider das lästige Piepen des Reglers daher. Also lieber Kavalierstart.

 

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Da ich das Fahrerhaus abnehmen musst, habe ich auch gleich die Kabelverbindungen für Licht und Rundumleuchten mit Steckern veresehen, das erleichtert die Montage doch ungemein.

 

Jetzt warte ich eigentlich nur noch auf die "richtigen" Reifen von Barnhausen, aber ob die wohl noch jemals kommen, ich habe da so meine Zweifel, leider.

 

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Detlef

Edited by Steinbeisser
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  • 2 months later...

Nach langer Zeit habe ich endlich begonnen den Rumpf der Butt zu lackieren. es ist zwar weiß glänzend, aber da kommt später, vermutlich viel später noch klarer Mattlack drüber. Vorerst habe ich nur bis zur Wasserlinie lackiert.

Dazu habe ich vorher die SAR Beschriftung aus roter Folie auf 0,5 mm PS geklebt, zusammen mit dieser ausgeschnitten und passend gefeilt, dann wiederum mit Lackierband abgeklebt und nochmals auschnitten. Diese vorgefertigten Buchstaben habe ich dann auf den noch nicht lackierten Rumpf aufgeklebt.

Der SAR Schriftzug ist am Original tatsächlich aus 5 mm dicken Aluplatten aufgeschweißt und steht als Kontur hervor.

Das allerdings nachträglich zu lackieren erschien mir zu kompliziert.

Mit meinem Verfahren konnte ich alles übersprayen und danach das Tape wieder abziehen.

 

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Das Ergebnis ist eine scharfe Kontur mit sogar weiß lackiertem Rand.

 

Kommentare:

 

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Detlef

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Der Rumpf ist weiter in der Lackierung, abgeklebt, 1x grün lackiert und nach dem Trocknen noch etwas nachgeschliffen und gespachtelt. Es kommen nach dem Lackieren doch immer wieder Stellen ans Tageslicht die ich vorher nicht gesehen habe.

 

Parallel dazu baue ich an der Schiene für den Schlepphaken weiter. Da ich über keine Fräsmaschine verfüge, und mir auch keine zulegen möchte, habe ich dieses Profil aus mehreren einzelnen PS-Profilen zusammengeklebt. Genaugenommen aus einem 3 mm U-Profil, zwei 1 mm Dreieckstäben sowie einem 3 mm und einem 5 mm breiten jeweils 1,5 mm starken Flachprofil.

Das Verkleben war schon fummelig, das Schleifen noch mehr!

 

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Dann habe ich alle 5 mm ein 1,2 mm Loch in die Schiene gebohrt und dann jedes zweite Loch auf 1,8 mm aufgebohrt, darin stecken jetzt die M1,2 Schrauben, die aber nur optische Funktion haben. Kritiker werden feststellen das es am Original Senkkopfschrauben sind, bei mir nur Zylinderkopfschrauben, die nicht bündig eigelassen sind. Sieht trotzdem gut aus.

 

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Den Schlitten habe ich aus dem Baukastenteil umgebaut und etwas verfeinert an das Original angelehnt.

Auz den Fotos sieht das alles sehr grobschlächtig aus, es wurde aber auch alles mit einem Makro-Objektiv augenommen.

Die Messingschrauben sind übrigens M1 Dummies von Knupfer ohne Gewinde.

 

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Der Schlepphaken ist fast aus dem Baukasten übernommen, nur anders zusammengebaut und mit VA-Schrauben versehen.

 

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Kommentare immer wieder gerne gelesen:

 

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Detlef

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  • 2 weeks later...

Ich habe mal mit der Hecktür angefangen.

Da zeigt sich auch gleich der Unterschied zwischen den vier Boddenbooten:

 

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Die Butt hat im Gegensatz zu allen anderen Booten die Tür andersherum eingebaut. Der Anschlag ist zwar gleich, aber die Scheibe ist von außen aufgeschraubt. Zudem hat die Butt an der Tür sowohl als auch an den seitlichen Auftriebskörpern noch irgendwelche Ösen angebracht, deren Sinn sich mir leider noch nicht erschlossen hat.

 

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Die 1 mm Löcher in der gefrästen Tür ( danke Matthias ! ) habe ich auf 1,2 mm aufgebohrt, da ich 1,2 mm Schrauben verwenden werde um die Scheibe zu befestigen. Die Scharniere sind aus dem Baukasten, jedoch ebenfalls aufgebohrt und mit einer 1,2 mm VA-Sechskantschraube beweglich gemacht.

 

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Eine Türarretierung ist schon im Bau, sie wird aber nicht beweglich. Die Scharniere sind so schwergängig, dass es nicht notwendig ist die Tür wirklich festzustellen. Zudem wird noch ein Haltedorn angebracht, der in den Anschlag eingreift, das sollte reichen.

 

Kommentare immer wieder gerne gelesen:

 

http://www.schiffsmo...ead.php?t=40713

 

Detlef

Edited by Steinbeisser
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  • 2 weeks later...

Jetzt ist schon mal etwas Farbe drauf, erst mit weiß, dann grün und zuletzt incl. der roten Aufkleber aus Folie mit Klarlack.

Diesmal alles aus der Dose von Dupli-Color Enamel.

 

Die Jetdüse mit Umkehrvorrichtung ist mit Vallejo-Air geluftpinselt, danach ebenfalls mit Klarlack versiegelt.

Die Wasserlinie ist eigentlich recht gerade, nur egal von welcher Seite und Richtung man schaut, eben mal mehr und mal weniger ;).

Der Übergang der Flachstege im Bereich der Wasserlinie ist jedoch die ultimative Herausforderung gewesen - die ich nicht geschafft habe :cry: . Da sieht es leider immer etwas holperig aus. Im Wasser wird man es nicht sehen, und wer jemals das Original gesehen hat, da ist es auch nicht besser.

 

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Zumindest kann man bei dem Lichteinfall der Deckenlampe sehr schön die plastische Wirkung der erhabenen SAR Beschriftung erkennen, mit Schattenwurf.

 

Bei dem Jetantrieb habe ich mich optisch für die "alte" Variante entschieden, da war die äußere Anlage noch komplett schwarz. Heute ist sie irgendwie cremeweiß, da hatte ich nur Bedenken mit der Haltbarkeit der Farbe in der Ausströmdüse, die ist nämlich schwarz eingefäbt. Wenn da die creme-Farbe abgehen würde, so wäre das vermutlich schlechter auszubessern als bei der schwarzen Farbe auf der Umkehrklappe aus ursprünglich weißem Kunsstoff.

Und für mich am wichtigsten:

Ich finde die schwarze Klappe einfach schöner.

 

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Kritik oder Zustimmung bitte dahin:

 

http://www.schiffsmo...ead.php?t=40713

 

Detlef

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  • 1 month later...

Es tut sich nicht viel, aber es geht trotzdem weiter.

Ich habe den Schwimmkörper aufgeklebt, verspachtelt und geschliffen und die Schleppschiene und die Lifebeltschiene zur Probe montiert. Das ist aber schon wieder abgenommen und zum Lackieren vorbereitet. Sobald Farbe im Spiel ist gibt es dazu auch wieder Bilder.

 

Bei der Heckpforte kommen zur Montage der Scheibe die ersten 1,2 mm VA-Schrauben zum Einsatz.. Hier nur der Test zur Paßgenauigkeit, es muß vor der entgültigen Montage ja noch lackiert werden. Auch die schwarze Dichtung fehlt auf dem Bild.

Im Angesicht der 500 Schrauben für die Fenster im Aufbau habe ich mir schnell noch ein neues Werkzeug ausgedacht. Ein Rohr-Flachschraubendreher!

Die Schrauben sind Schlitzschrauben mit Zylinderkopf aus dem Uhrmacherbereich von Mayerhofer:

 

http://www.mayerhofer.com/shop/product_info.php?cPath=53_108&products_id=151

 

Dazu habe ich einen 2 mm Schraubendreher aus einem Feinmechanikerset verwendet. Nur rutscht man einmal ab, ist die Plexiglasplatte schnell verkratzt. Also habe ich eine Kunststoffhülse mit 2 mm Innendurchmesser über die Klinge geschoben, und zwar soweit, dass sie gerade soweit vorne übersteht wie die Schraube eingeschraubt werden muß.

 

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So kann ich die Schraube in die Hülse einstecken,

 

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einschrauben und bis zum Anschlag festdrehen.

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Abrutschen ist nicht möglich, da das Röhrchen den Schraubenkopf umschließt und sicher führt. Einfach aber genial.

So vergeht die Furcht vor den kommenden hunderten von Schrauben!

 

Bittgesuche für die Lizenz zur Nachahmung oder was es sonst noch zu sagen gibt:

 

http://www.schiffsmo...ead.php?t=40713

 

Fortsetzung folgt

 

Detlef

 

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  • 1 month later...

Das Lackieren dauert bei mir witterungsbedingt im Moment etwas länger.

Jetzt habe ich mir aber das Deck vorgenommen. Die Schwimmkörper sind bereits weiß mit roten Streifen lackiert und sorgfälltig abgeklebt. Danke übrigens für den Tipp mit dem Klarlack nach dem Abkleben, das funktioniert wirklich hervorragend!

Samstag morgen habe ich eine Schicht Kunstharzlack auf das Deck gespüht und mit feinem Quarzsand frisch bestreut. Dazu habe ich Vogelsand verwendet, ganz fein durchgesiebt ( war am billigsten ) und mit einem Teesieb auf den frischen Lack gestreut. Dabei kommt es gar nicht so sehr auf Gleichmässigkeit an. Nach einem Tag Trockenzeit habe ich mit einem weichen Pinsel den überschüssigen Sand abgefegt und nochmals mit grünem Lack darübergesprüht.

Endlich mal Lackieren ohne Gefahr von Läufern oder Staubpartikeln auf der Farbe!

So schaut dann das Ergebnis aus:

 

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Die glatten Bereiche habe ich beim ersten Vorgang mit dem Besanden natürlich auch erst mit abgeklebt.

 

Noch ein paar fertiggestellte Einzelteile:

Die Heckpforte mit zwischengelegter Gummidichtung und 1,2 mm Verschraubung:

 

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Ein lackierter Rohling der beiden Schwimmwesten:

 

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Die Poller mit jeweils sechs Verschraubungen, im Original sind es zwar Senkkopfschrauben, aber naja...

 

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und ein fertig lackierter Schlepphaken

 

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Der Zinklack sieht auf den Bildern gröber aus als er ist, die Pigmente passten zumindest durch die 0,3er Spritzdüse der Airbrushpistole.

 

Und zuletzt die erste Phase der Aufbautür mit der dazu gehörigen Dachluke. Hergestellt aus 1 mm PS Platten und 3/1 mm Profilen.

Die Löcher sind an Hand der gefrästen Scheibe in 1,2 mm vorgebohrt. Eine kleine Vorübung für das was noch kommt.

 

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Kommentare wie immer gerne in dem Kommentarthreat:

 

http://www.schiffsmodell.net/index.php?/topic/9262-kommentare-buttunimogtrailer-gespann/page-8

 

Detlef

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Ich habe heute abend mal das Papier etwas entfernt um das Lackierte zu begutachten.

Ich bin auch ganz zufrieden bis jetzt. Wirklich toll war die Vorbehandlung mit Klarlack, hier wo drei Lackschichten aneinanderstoßen wäre sonst sicherlich etwas Farbe dazwischen gelaufen. Die Konturen sind wesentlich besser als nur mit Maskierband!

 

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Mit der besandeten Motorluke hat es auch gut funktioniert. Die habe ich im geschlossenen Zustand mit besandet und vor dem Lackieren 1-2 mm herausgedrückt, so dass die Farbe etwas unter den Rand kommt, aber nicht alles verklebt. Geschlossen und verschraubt sieht es dann so aus. Die originalen Verschlüsse ähneln übrigens tatsächlich einer überdimensionalen Inbusschraube.

 

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Die Heckluke ist auch montiert, da habe ich auf aufwendige Dichtungen verzichtet. Die Öffnung ist unter der zu öffnenden Luke einfach mit Folie wasserdicht abgeklebt. Zur Not komme ich dann zumindest noch an die Bowdenzüge, die darunter durch den Heckspiegel geführt sind.

 

DSC00941.jpg

 

Auf dem Bild sieht man auch schon die aufgeklebten Poller. Darunter hatte ich vor dem Besanden eine Abklebung in genau der Form der Poller aufgebracht, die nach dem Lackieren entfernt werden konnte und einen glatten und vor allem haftfähigen Untergrund bietet.

 

Die hintere Lifebeltschiene und die Abschleppschiene habe ich dann auch gleich montiert. Daran fehlen noch die seitlichen schwarzen Gummipuffer, die Lifebeltbefestigungen und die Halterung für den Sicherungsplint des Schlepphakens. Die Schwimmweste wird noch etwas dekoriert und folgt später mit der bereits fertigen Heckpforte nach dem Klarlack, sobald das seitliche Signalrot fertig ist.

Dann wäre der Rumpf eigentlich soweit fertig. Oder habe ich außer dem Tankverschluss noch etwas vergessen?

 

DSC00939.jpg

 

Ihr könnt es ja hier rein schreiben:

 

http://www.schiffsmo...-gespann/page-8

 

Detlef

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  • 2 weeks later...
Steinbeisser

Am Auftriebskörper trochnet die 5. Schicht vom Vallejo-Leuchtrot, danach wartet der Rumpf noch auf den Klarlack. Dann gibt es auch wieder Fotos davon.

 

In der Zwischenzeit habe ich den Aufbau perforiert, also etwa 500 kleine 1,2 mm Löcher gebohrt.

Zuerst mußten aber die Fensteröffnungen noch vergrößert und angepasst werden damit die von mir umkonstruierten und danach ausgefrästen Fenster mit Dichtungen auch passen. Die seitlichen vorderen Fenster sind erheblich vergrössert und dem Original angepasst worden.

Dazu habe ich erst eine Pappschablone aufgeklebt und danach die Öffnungen ausgefeilt, danach die paar Löcher bebohrt.

Dabei habe ich die Frästeile mit Malerkrepp provisorisch aufgeklebt, mit vier Schrauben befestigt und danach weiter ausgebohrt.

Die exakte Form der Aussparungen ergibt sich nach der Befestigung der 0,5 mm starken schwarzen Dichtungen die unter das Fenster gelegt werden. Das Bild zeigt also noch nicht ganz den Endzustand der Öffnungen.

 

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Alle anderen Fenster sind auch schon gebohrt, mussten aber kaum nachgearbeitet werden.

 

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Detlef

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Steinbeisser

Fertig lackiert, mit Klarlack überzogen und den passenden Aufklebern versehen.

Die Schwimmweste ist aufgehängt und mit den Reflexstreifen beklebt, die übrigens wirklich reflektieren. Da habe ich von einem Fahrradreifen ein paar cm vom Reifenaufkleber entfernt.

Die Aufdrucke mit den Hinweisen sind noch nicht ganz fertig, werden aber später noch dazugefügt.

 Die Tür ist übrigens nicht verkehrtherum montiert, sie ist bei der Butt wirklich anders als bei den Schwesterschiffen eingebaut.

 

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Der Schlepphaken ist angeleint und mit der Auslöseschnur versehen.

Auch der leicht widerspenstige umlaufende Fender aus PVC-Schlauch ist angeklebt ( eine grausame Arbeit ).

 

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Der Aufbau ist für Test-und Anpassungszwecke aufgesetzt. Dicht ist er dank der Bodenwanne zumindest schon mal.

Da habe ich zur Anschauung eine 0,5 mm starke Gummidichtung auggelegt.

 

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Fahrfertig ist sie so zumindest.

 

Das UT kann kommen!

 

 

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Detlef

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  • 2 months later...
Steinbeisser

Schon lange nichts mehr geschrieben.

Es hat sich auch nicht viel getan.

 

Ich habe ein wenig mit den Scheibenwischern herumexperimentiert, da ich diese gerne beweglich und natürlich dann auch angetrieben hätte.

Da ich mit zu filigranen Details etwas auf Kriegsfuß stehe, hat die Realisierung länger gedauert.

 

Aber bisher ganz erfolgreich.

Aus 1 mm Messingdraht habe ich zwei Arme gebogen, den einen etwas länger in der Durchführung ins Steuerhaus als den anderen, damit dieser angetrieben werden kann. Der Antrieb ist aber noch nicht fertig, dazu später. Im Wesentlichen ist er aber sehr stark an Kais ( Lab ) Version angelehnt.

Die Arme sind mit M1,2 Muttern zum Gehäuse auf Abstand gehalten und in der Wanddurchführung in 2/1,2 mm Messinghülsen gelagert. 0,2 mm Spiel ist hier gar nicht verkehrt.

Um einen parallelen Lauf zu erreichen mußten die Bohrungen oben exakt den gleichen Abstand haben wie die Strebe unten am Wischer. Also erst oben die Löcher bohren, die Hülsen einsetzen und  - ganz wichtig - exakt rechtwinkelig zur Scheibe in alle Richtungen ausrichten! Sonst läuft der Wischer später nicht sauber auf der Scheibe.

Die Hülsen sind von innen dann verstärkt worden um die Einstellung zu fixieren.

 

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Die unteren Führungsstreben habe ich geschätzt ein Dutzend mal hergestellt bis der Wischer endlich einwandfrei parallel wischte.Die Strebe ist beidseitig mit 1,2 mm VA-Muttern befestigt und mit dem Wischerblatt verklebt. Und wiel das so eine schöne Arbeit war, das gleiche noch einmal für die andere Seite. Dabei ist mir nicht nur einmal der Gedanke gekommen einfach auf die beweglichen Arme zu verzichten. Gut das diese Stimmen nicht Oberhand genommen haben, sie waren aber nahe dran!!!

Die Wischer laufen sehr leichtgängig und fast über den ganzen Bereich der Scheibe.

 

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Auf dem Bild hat sich auch schon die andere Neuerung eingeschlichen, die Decksluke.

Sie ist nur für Demonstrationszwecke aufgelegt und noch nicht mit der passenden Scheibe ausgestattet. Aber von der Machart nahezu perfekt gefräst,

mein besonderer Dank gebürt Manfred ( Flying Fish ) für diese wundervolle Fräsarbeit!

 

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und natürlich gehört sie auch auf die hintere Öffnung.

 

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Und so ist der Bauzustand bisher.

 

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Das Dach ist nur provisorisch befestigt, auch sind viele Arbeiten noch im finstersten Rohbaustadium und weder vernünftig gespachtelt noch von den Spaltmaßen angepasst. Als bitte nicht so genau hingucken.

 

Aber es wird so langsam, ganz langsam.

 

Wie üblich bitte hier eure Meinung kundtun:

 

http://www.schiffsmodell.net/index.php?/topic/9262-kommentare-buttunimogtrailer-gespann/page-9

 

Detlef

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  • 4 months later...
Steinbeisser

Ein kleiner Fortschritt an der Butt, nachdem ich im Sommer wenig daran geschafft habe.

 

Die Scheibenwischer laufen jetzt elektrisch. Der Antrieb ist ein leicht modifizierter Scheibenwischerantrieb aus dem 1:10 RC-Car-Berech für 12€ von diversen Händlern angeboten. Daran wurden nur die zu langen Wellenausgänge nach vorne abgeschnitten, so daß die Scheibenwischerwellen von meiner Konstruktion da rein passten. Mehr eigentlich nicht.

 

Und so sieht das dann aus:

 

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Angetrieben wird es mit 7,2 V, ich denke das es mit etwas weniger auch reichen wird. Da hänge ich noch einen einstellbaren Spannungswandler zwischen um die Geschwindigkeit etwas zu regulieren.

 

Und das ist es in Aktion:

 

 

 

Als nächtes wird die Butt auf LiFePO4 umgestellt, was jedoch einen Austausch des Antriebsmotors mit sich bringt, da ihm sonst ein paar U/min fehlen. Da kommt dann ein Derkum Outrunner mit 1470kv an 4S LiFePO4 rein, dann passt die Geschwindigkeit wieder.

 

Wie üblich bitte hier eure Meinung dorthin schreiben:

 

http://www.schiffsmo...-gespann/page-9

 

Detlef

 

 

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  • 1 month later...

Ich mußte erstmal sehen wo ich mit dem letzten Bericht überhaupt stehengeblieben bin.

 

Also, das Dach ist jetzt drauf und ringsherum angespachtelt.

Die Rückwand ist komplett aus 1,5 mm PS-Platte aufgedoppelt um etwas mehr Stabilität da rein zu bekommen.

Unter dem Dach befindet sich ein 7,5 mm Alu-U-Profil, welches leicht gebogen wurde, und so nach dem Heraustrennen der originalen, nicht zu öffnenden Tür und Dachluke, die gebogene Kontur des Daches beibehält.

 

Die so entstandene Türöffnung wurde umlaufend mit einer Falz aus verschiedenen miteinander verklebten PS-Profilen eingefasst, in die eine Gummidichtung eingelegt wird. Auf den Fotos ist sie nur zu Demonstrationszwecken provisorisch montiert.

Es ist übrigens eine H-Dichtung aus dem Modellbahnbau, die hier noch so rumlag.

 

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Auch Tür und Decksluke sind nur probehalber eingesetzt und werden, genau wie die Falze, noch feiner bearbeitet und vervollständigt.

Sie lassen sich aber schon mal öffnen und schliessen.

 

Die Scharniere sind die aus dem Bausatz, sie wurden nur durchgebohrt und mit 1,2 mm VA-Schrauben ausgestattet.

Von den ursprünglichen Türen ist nur der pyramidenförmige Aufsatz auf der Haube übrig geblieben, alles andere war nicht zu verwerten.

 

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Heute habe ich die Masthalterungen aus den Tiefziehteilen ausgeschnitten und verklebt, sowie die Halterungen an der Rückwand dafür hergestellt.

Habe ich eigentlich schon einmal erwähnt, dass ich diese Graupnerschen Tiefziehteile so gerne habe wie die Pest?

Wer die erfunden hat gehört...! ( wegen Zensur entfernt )

Die Teile sind aber im Moment gespachtelt und ungeschliffen, daher noch keine Fotos davon.

 

Wie üblich bitte hier eure Meinung dorthin schreiben:

 

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Detlef

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Ich habe mich etwas mit dem Klappmechanismus des Mastes mit dem Auftriebskörper befasst. Dieser ist am Original per Hydraulik klappbar, bei mir habe ich das natürlich nur mit einem Servo realiesiert. Der befindet sich im Steuerbord-Lüftungskasten. Von unten ist dieser Kasten offen, der Servo ist nur mit Klettband befestigt um ihn mal wieder hinaus zu bekommen.

Am Servoarm ist ein Stück 1,5 mm Bowdenzug befestigt, der in einem 3 mm Messingrohr eingeklebt ist.

 

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Das MS-Rohr ist in einem großzügig aufgebohrtem Alurohr von 8 mm Länge gelagert, welches wiederum in einem Gummifaltenbalg steckt. Dieser Gummibalg wird später, nach dem Lackieren, auf dem Lüfterkasten aufgeklebt und gewährleistet so die nötige Verwindung des "Hydraulikzylinders" gegenüber dem Lüfterkasten während der Bewegung.

 

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Mit dem montierten Masthalter sieht das dann so aus.

 

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Es ist allerdings noch nicht die endgültige Ausführung, der PS-Dorn wird noch durch eine Schraube ersetzt und alles etwas in der Optik verfeinert.

Mir ging es vorrangig erst um die Funktion:

 

 

Die Bewegung lässt sich von der Fernsteuerung mit einem Poti ansteuern und überall stoppen. Endschalter sind nicht notwendig, da der Verfahrweg elektonisch an der Funke eingestellt ist. Zudem ist auch eine Maximalgeschwindigkeit der Bewegung programmiert, damit der Mast nicht unnatürlich schnell rauf- oder runterklappt. Diese Geschwindigkeit wird vermutlich später noch langsamer eingestellt werden.

Manuell kann die Bewegung per Poti auch langsamer gesteuert werden.

 

Kommentare bitte in dem Meckerthread:

 

http://www.schiffsmo...-gespann/page-9

 

Detlef

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Ich habe ein paar kleine Details angebracht und den Mastarm noch etwas verfeinert.

Dabei kam auch wieder ein Unterschied zwischen den vier Schwesterschiffen zum Vorschein. Die Deckel auf den Lüfterkästen werden nicht wie bei den anderen Modellen durch Gummi-Schnellverschlüsse gehalten, sondern durch Metallknebel. Zudem ist auf dem Steuerborddeckel noch ein zusätzlicher Flansch aufgeschraubt, der bei nur bei der Butt hier vorhanden ist.

Die Knebel sind aus einer Inbusschraube hergestellt, die in einem PS U-Profil gelagert ist. Um die Beweglichkeit zu ermöglichen ist dieses Profil innen mit einem Kugelfräser etwas ausgefräst worden. Dadurch steckt der Kopf der Schraube fest, lässt sich bewegen und, ganz wichtig, zum Lackieren wieder entnehmen.

Genauso sind die anderen Knebel am Mast hergestellt. Die beiden Knebel an der Mastinnenseite werden erst nach der Lackierung montiert, sind aber auch schon fertig, übrigens aus VA gefertigt.

 

Die ganzen Sechskant-Schraubendummis am Mast und den Lüfterkästen sind im Moment nur gesteckt, werden noch silbern lackiert und nach der Lackierung des Aufbaus wieder eingesetzt.

 

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Nebenbei habe ich mit den Lammelen der Lüfterkästen angefangen, aus 2,5 mm Winkelprofilen geklebt, wie schon so oft an Matthias Vorbild angelehnt.

 

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Kommentare bitte in die Meckerecke:

 

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Detlef

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  • 2 months later...

Nachdem ich zig Kleinteile vorbereitet und provisorisch zusammengesetzt hatte, wurde das Meiste wieder zerlegt und lackiert. Teilweise aus der Dose, teilweise mit Airbrush.

Das Lüftungsgitter mit Silber aus der Dose

 

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Die Aufbautür innen mit grün-weißem Acryllack, den Farbton gibt es leider nicht als Kunstharz, aber mit einer Schicht Kunstharzklarlack. Ohne den Klarlack hielt dieFarbe gar nicht, jetzt superfest.

Da ist auch schon die 2 mm Moosgummidichtung zu erkennen.

 

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Von außen nur weiß, DupliColor Kunstharz RAL 9010 matt, ohne Klarlack, sonst wird der gelblich!!!

Diese Erkenntnis hat mich auch viel Arbeit gekostet, denn ich habe leider damals den Schwimmkörper-Aufbau komplett klarlackiert, was nun gelbstichig aussah, zumindest dunkelweiß.

Also habe ich das gesamte Teil säuberlichst abgeklebt und nochmal mit Weiß lackiert. Jetzt passt es besser zum vorderen Aufbau. Kategorie: Lehrgeld bezahlt, Abgehakt und Vergessen.

So sieht es zumindest von außen aus, schon mit Scheibe und Dichtung:

 

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Der ganze Aufbau ist ebenfalls reinweiß lackiert, aus der Dose mit extrafeinen Sprühköpfen. Darüber dann 8 Schichten Vallejo Air Leuchtrot plus Kunstharz-Klarlack matt, aber diesmal nur auf dem Leuchtrot.

 

468 Schrauben der Größe M 1,2 mm später, gefühlt knapp 10.000, sieht es jetzt so aus. Teilweise sind noch Abklebungen auf den Luken oder Öffnungen, daher sieht es etwas seltsam aus.

Nach und nach kommen jetzt die ganzen Details wieder dran, dann sieht es bald vollständig aus.

 

Hier noch ein paar Ansichten von heute Abend:

 

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Detlef

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