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Schiffsmodell.net

Geteilten Rumpf bauen!!!


Guest Paddel91

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Guest Paddel91

Hallo Leute,

 

Ich habe da so ein kleines Problem:P

Und zwar möchte ich mich nun nach langem mal an ein etwas größeres Schiffsmodell rantrauen;)

 

Mich faszinieren Luxusliner, habe schon ein paar liner gebaut.

Die haben aber nur Größen von maximal einem bis 1,50m gehabt.

Die waren auch noch sehr gut zu transportieren.

 

Nun möchte ich aber wie schon gesagt ein größeres Modell bauen. Es soll die Titanic werden.:)

Mit Zeichnungen, Planung allem drum und dran, kommt nun ein Modell von 3,70 Länge heraus.:) Maßstab 1:72

 

So, nun habe ich schon den Rumpf aus Pappe fertig. Ich werde dann demnächst damit beginnen den Rumpf mit Bauschaum aufzufüllen, und ihn abzuschleifen.

Ich denke mal, dass ich den Rumpf dann mit Harz überziehen werde, als Grundlage für das spätere laminieren (oder fällt euch ne andere Möglichkeit als Grundlage, die einfacher und günstiger ist ein?)

 

So, da ich nicht die mittel habe um ein Schiff von 3,70m im ganzen zu transportieren, werde ich es wohl 2-geteilt, oder eher 3-geteilt bauen.

Nun hab ich leider keinerleih Erfahrung darin, einen mehrteiligen Rumpf so zu bauen, das es so gut wie unsichtbar und dicht ist.

Deshalb wäre ich für jede Hilfe sehr dankbar.

Habt ihr vllt Tipps und tricks, iwelche Anleitungen oder Websites oder so?!?

 

Wäre euch sehr dankbar über eine Antwort:)

 

 

MfG paddel91

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Im dem Maßstab und bei dem Modell würde ich mir um die Sichtbarkeit der Teilung keine grossen Gedanken machen. Die Titanic hatte ja noch gut sichtbare Plattengänge. Wenn du sauber arbeitest und die Teilungen genau an den Stössen der unteren Platten vornimmst und die oberen Platten überlappen läßt, sollte man von den Schnitten nichts mehr sehen können. Da muss du nur aufpassen, das beim Transport die oberen Platten nicht beschädigt werden, da die ja einige cm über die Schnittkante ragen.

 

Bei den Aufbauten bin ich mir jetzt nicht sicher aber hatte die Titanic nicht eh 2 getrennte "Häuser" für die erste und zweite Klasse ähnlich der Lusitania?

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Guest Paddel91

Okay, danke schonmal für deine schnelle Antwort:)

Okey, mit den Platten hatte ich mir das auch schon so gedacht:)

Mir gehts nicht direkt darum wie ich das zsm Kriege, mein Hauptproblem ist eher die Verarbeitung bei der laminierung mit dem Stoß.

Und was das Deck angeht, nein, es ist zwar von der Einteilung her getrennt, aber vom aufbau eins.

Ich werde aber auch das Deck zweigeteilt bauen:)

Auf den Rumpf kommen nur der Aufbau am Bug und der Aufbau am Heck fest drauf.

Also, wie gesagt, mein Problem ist Verarbeitung am stoß es muss ja auch wasserdicht sein:) und wenn ich es am Ende zusammenschraube, kann ja nicht laminat auf laminat sitzen, das macht das ja beim zsm- und auseinanderbau nicht lange mit, denn es wird ja ständig gequetscht.

Ich habe mir überlegt auf eine Hälfte eine gummischicht zu kleben, und das laminat etwas überlappen zu lassen, so das man das Gummi nicht mehr sieht:)

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Hey Paddel,

 

an für sich würde ich sagen, dass du den Rumpf so baust, dass du dann zwei seperate für sich selbst schwimmende Rümpfe baust.

D.h. du baust den Rumpf und sägst den einfach irgendwo stumpf durch.

Den Rumpf machst du dann an dieser Stelle platt dicht, mit einem Spanten oder ähnlichem.

Von außen wird man es durch die Platten dann wohl eh nicht mehr sehen...

Hat außerdem den Vorteil, dass wenn du mal eine Leckage hast, nicht direkt das ganze Schiff voll läuft und du noch Chancen hast, den Dampfer an Land zu bekommen.

 

Ich würde mich über einen Baubericht sehr freuen :that:

Viel Erfolg :that::that:

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kuddellmuddell

Hallo, einen Rumpf zu teilen ist ja nicht das große Problem. Es vernünftig zu verstecken ist da schon etwas größer. Ich habe den Spreekahn wilhelm. Dieser ist zusammengeschraubt 2,10m lang. In der Mitte wurde damals zei dicke Spanten von 12mm eingebaut. Direkt nebeneinander. Dort ist der rumpf dann später auseinanderschnitten worden. Drei Gewindebolzen mit Flügelmuttern stabilisieren das ganze dann wenn es zusammengeschraubt ist. Im Zischenraum um die Stehbolzen sind kleine Moosgummiringe zum Abdischten der Durschraublöcher. Oben an Deck ist eine Winsch mit einem Arbeiter als Sichtblende drauf. So sieht man eigentlich nur von der Seite eine schmale Nut.

Ich kann das vollgeladene Boot mit zwei Keilriemen aus dem Wasser heben ohne das da etwas knackt oder instabil wird.

Bei uns in der Nähe von Bremen ist auch so ein Co9ntainerschiff entstanden. Dies ist im Rumpf und Aufbau teilbar. Ein wunderbares Teil und sehr groß. Gruß Kuddell

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Guest Paddel91

Super Leute:) ich glaub ich hab durch eure Hilfe schon eine tolle Idee im Kopf:)

Ich mag die Idee mit dem holzspanten noch nicht so;) ich hab da an doppelte GFK-Platten mit nem bestimmten Abstand und verschraubbare rohrberbindungen gedacht;)

Jedenfalls wie schon geschrieben wurde 3 separat schwimmende rumpteile;)

 

Danke nochmal für eure Antworten, wenn ich weitere Probleme bei meinem Bau habe, wende ich mich gern wieder an euch;)

 

Achja, baubericht läuft;)

 

MfG paddel91;)

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kuddellmuddell

Immer wieder gerne, wir sind ja auch neugierig auf die Art wie andere bauen. Das mit dem Holz ist eigentlich nicht weiter schlimm, denn es ist komplett mit GFK eingestrichen und hält jetzt ca. 30 Jahre.

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  • 2 weeks later...
Guest Paddel91

Hi Leute:)

 

Ich hätte wohl nochmal ein anliegen.

Ich hab mir jetzt mehrmals sagen lassen, dass ich BESONDERS für ein Titanicmodell dieser Größe wohl bugstrahlruder verwenden sollte, da ja die original Titanic schon ein zu kleines Ruder für ihre Größe hatte.

 

Nun kenn ich mich mit diesen teilen nur ganz wenig aus, da ich mal nur ein Modell hatte wo die teile sehr klein schon verbaut waren. Dort musste ich sie nur noch anschließen.

 

Hat jmd. dort vllt Tipps zum Einbau, Kauf und andere Dinge?;)

 

Gruß paddel91

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kuddellmuddell

Hersteller von Bugstrahlrudern gibt es verschiedene. Schaust mal bei Aeronaut, Graupner, Robbe rein, Hobby Lobby, Raboesch usw.

Einbau ist recht einfach. Platzierung im Bug so weit es geht nach unten und vorne. Durch die Breites des aufgesetzten Motors ergibt sich wie weit Du nach vorne unten gehen kannst. Ansteuerung über einen Regler für vor und Rückwärtsfahrt. Ist alles keine große Kunst.

Meist bohrt man die Stelle vor und feilt dann den Rumpf auf die gewünschte Öffnung aus. Das Rohr des Ruders druchstecken und nach genauer Anpassung später einlaminieren.

Versuche das bei der Titanic, so "unsichtbar" wie möglich zu machen, denn die Nietenzähler werden mokieren. Gruß Kuddell

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Guest VollNormal

Bei der Titanic kannst du die Ruderwirkung auch über getrennt angesteuerte äußere Schrauben unterstützen. Dafür brauchst du allerdings auch getrennte Fahrtregler. Aber, da von außen nicht zu sehen, hätten die Nietenzähler nichts zu meckern.

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Guest Paddel91

Das mit der Optik und den Wasser Pumpen ist garnicht mal so eine schlechte Idee;)

Gibt's dafür extra modellbaupumpen?

Denn die ansaugung kann auch um Kiel angebracht werden...

Aber wenn man bugstrahlruder verwenden würde, wären diese doch eh unter der Wasserlinie... würden im Wasser also auch nicht auffallen;)

 

Aber danke schonmal für die Tipps;)

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Als Bugstrahl-Pumpe lässt sich gut eine Zahnradpumpe verwenden, weil diese meist im Rechts- und Linkslauf betrieben werden können.

Mit Kreiselpumpen wird das so nicht funktionieren, da brauchst Du dann für die Umsteuerung zwei Absperr-Ventile, die Du über die Funke betätigen musst.

Oder eben zwei Kreiselpumpen - eine für Backbord und eine für Steuerbord...

 

Viele Grüße

 

Torsten

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