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Der Lötzinn und das Feilchen


Günter

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Wer öfter Lötstellen mit eine Nadel- oder Schlüsselfeile bearbeitet hat, wird festgestellt haben, dass sich die Feilen sehr schnell zusetzen und sich das Zinn dann nur mit langfristigem "Pulen" wieder entfernen lässt.

 

Hier mein Tipp:

Feile etwas mit Petroleum benetzen und nix setzt sich mehr zu.

 

Ab und an etwas ausklopfen und neu benetzen.

 

Bitte kein Öl , dann feilt es nicht mehr.

 

Gruß

Günter

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Schifferlfahrer

Sehr gute Idee, das muss ich mir merken!:that:

Schließlich muss man Lötstellen immer wieder mal feilen, das liegt schon fast in der Natur der Sache. Und bei den feinen Feilen ist da ganz schnell Schluss mit der Feile.:lol:

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Das ist doch 'mal ein Praxistipp :that: Er wird hoffentlich meinen Verbrauch an Feilen deutlich reduzieren. Ich hatte immer versucht mit Drahtbürsten die verklebten Hiebe wieder freizubürsten. So richtig ging das aber nicht.

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Danke für den Supertipp! :that:

 

Das Reinigen der Feilen ist wirklich nicht sonderlich angenehm. Ich mache das zuerst mit der Drahtbürste und danach Rille für Rille mit einem Stück Messingblech, dessen Ecke ich quer zur Feilrichtung durch jede Rille ziehe. Das dauert, ist aber recht effektiv...;)

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Danke für den Tipp, das rumgepule nervt mich schon immer.

Habs auch bisher mühsam mit der Messingdrahtbürste abgebürstet und den Rest dann mittels Pulen mit einem dünnen Blech entfernt.

 

@Kuddelmuddel ich find die Halbrundbohrer besser :-)

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Von Moderator Torsten bearbeitet


Hallo Leute,

so lustig es sein mag - ich habe eure Off-Topics hier entfernt, weil sie den Thread doch massiv zerschreddern.

Also, Back to Topic, please... ;)

Grüße

Torsten

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Schiffchenbauer

Ich mach das immer mit Kreide.

Die verhindert, dass die Späne sich erst festsetzen und dann hat die noch den Nebeneffekt, dass die gefeilten Werkstücke wunderbar blank werden.

 

Darf jeder gern ausprobieren und ein wenig Malkreide gibt es ja schon Eimerweise im 1.-€ Laden.

 

Die für bunte für die Pflastermalerei ;)

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Ich mach das immer mit Kreide.

Die verhindert, dass die Späne sich erst festsetzen und dann hat die noch den Nebeneffekt, dass die gefeilten Werkstücke wunderbar blank werden.

 

Darf jeder gern ausprobieren und ein wenig Malkreide gibt es ja schon Eimerweise im 1.-€ Laden.

 

Die für bunte für die Pflastermalerei ;)

 

 

Moin !

 

Genau :that: ---- diese "Kreideaktion" hatten wir in meiner Lehrzeit (oh Gott is das lang´ her...;)) auch gemacht -- und sie funktioniert; vor allem auch bei Alu und Messing...

Und das sind ja mal Werkstoffe die die Feilen so mal überhaupt nicht gern haben -- bäh!

 

LG Herbert

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Den Tipp mit der Kreide muss ich mal ausprobieren, klingt interessant.

 

Statt Petroleum nehme ich schon lange Brennspiritus, der hat die gleiche Wirkung. Wobei sich der Einsatz von Feilen auch bei mir seit den blauen Proxxon-Scheiben im Bereich Lötstellen stark verringert hat.

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Hm..... das mit der Kreide in bw.an der Feile kenne ich nur für die Oberflächenrauigkeit. Ansonsten nehme ich für Lötstellen eine Feile mit sehr groben Hieb, und einer Feilenbürste zum säubern.

 

Gruß Andreas

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Schiffchenbauer
Hm..... das mit der Kreide in bw.an der Feile kenne ich nur für die Oberflächenrauigkeit. Ansonsten nehme ich für Lötstellen eine Feile mit sehr groben Hieb, und einer Feilenbürste zum säubern.

 

Gruß Andreas

 

 

Stimmt!

Kreide zum "polieren" des Feilstücks.

Verhindert aber auch das festsetzen von weichem Material.;)

Klappt bei mir zumindest seit Jahrzehnten.

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Von Moderator Torsten bearbeitet


Hallo Leute,

ich habe erneut eure Beiträge entfernt, weil ihr gnadenlos ins Off-Topic abdriftet.

Außerdem fühle ich mich etwas unverstanden - war HIER noch irgend etwas unklar? ;)

Bitte, bitte, mit Zuckerguss obendrauf: Bleibt beim Thema!

Danke & Grüße

Torsten

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Ich verwende auch z.B. bei größeren Flächen zunächst die Gummischleifscheiben Blau und Weiß mit den Minibohrmaschinen. Aber Innenkanten von 2 oder mehr aneinandergestzten Rohren kann man damit ja nicht erreichen. Dann halt etwas Petroleum in ein Töpfchen und ab und an mal ein ganz klein wenig auf die Feile. Schon reicht einfaches Ausklopfen zwischendurch.

 

Gruß

Günter

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  • 7 months later...
Guest Zinni

Hallo Leute

 

ich hole den Beitrag mal aus der Versenkung. Habe 14 Tage verkabelt und gelötet.

Den Dremel habe ich nur benutzt, um einen 4fach Stecker, mit ca. 1 cm Breite, zu glätten. Aber sonst läuft mir der zu schnell. Mal nicht aufgepasst, zack über die Finger oder Stück von der Kabelisolierung weg.

 

Aber die Kabellötungen selber mit einer Feile ? :muahaha:

Nee, ich wär ja wahnsinnig geworden. Da hat die Holde doch was im Schrank liegen.

 

Das im Bild gezeigte Teil geht wunderbar. Mit dem großen Schleifer die gröberen Lötstellen bearbeiten, mit der Spitze kommst Du in jede Ecke. Rupft die Haut nicht vom Finger, Kabel bleiben unbeschädigt und es geht schneller als Feilen.

 

Versucht es mal mit dem

 

Pedikürset

 

IMG_0039.JPG

 

 

Nehmt mir den :muahaha: bitte nicht übel. Ich finde den einfach süss.

Außerdem habe ich heute sehr gute Laune. Verkabelung der Orkney Express ist abgeschlossen. Hat Alles funktionert, selbst den Reichweitentest ohne Probleme bestanden.

 

Versucht es wirklich mal. Spart wahnsinnig Zeit. Gibt keine glänzenden Lötstellen. Aber die Meisten sind ja sowieso im Schrumpfschlauch verschwunden.

 

Gruß

 

Werner

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  • 4 weeks later...
Guest kolli67
Wozu gibt es bei Dremel oder Proxxon diese blauen Gummischeiben? Gleichzeitig wird das verzunderte auch mit blank.

 

Die Scheiben kenne ich nicht. Weißt du wie die genau heißen?

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Ümminger Kapitän

Ja, geht.

Je nach dem wie stark man "rumgesaut" hat mit dem Lötzinn, muss vorher aber doch noch Feile oder Schleifstifft dran.

Sonst nutzen die Scheiben zu stark ab.

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