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Robbe Schiffsmodelle wie weiter


Parat

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Guest Landratte

Es gab Zeiten, da musste man gar nicht jammern, über robbe, Graupner & Co. ... die gab es einfach nicht ... und so hatte wir Zeit uns mit unserem Hobby zu beschäftigen. Es stellt sich zwar nicht die Frage, ob man die alten Zeiten nun unbedingt wieder haben will, aber es war eine hervorragende Lehrzeit, die ich nicht missen möchte.

 

Aber vielleicht Vynilplatte...?

 

Vielleicht dann doch Vinyl.

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Oder eher Vinyl? :mrgreen:

:oops:

 

 

Das Verhalten mancher Kollegen am Teich gegenüber "weniger hochwertigen Modellen" oder Jugendlichen ist inakzeptabel, das vergrault interessierte.

Absolut einverstanden. Ich kenne nicht wenige die nach solcherlei negativen Erfahrungen wieder Abstand vom Hobby genommen haben. Gleiches gilt für die Kollegen Modelleisenbahner. Hier ist wirklich mehr Unterstützung und weniger Kritik angebracht.

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Schifferlfahrer

Wobei, in Sachen Nachwuchsmangel etc. muss man wohl auch ein bisschen differenzieren. Es scheint wohl auch regional Unterschiede zu geben. Gerade bei uns hier im Süden habe ich tatsächlich den Eindruck, dass immer weniger Junge dazu kommen. Vielleicht liegt es daran, dann man "weiter oben" die Verbundenheit mit der Schifffahrt bzw. dem Meer allgemein weit ausgeprägter ist, als hier. Ich weiß es nicht. Aber selbst bei Veranstaltungen größerer Vereine sind wenig Junge mit von der Partie. Erst letztings wieder in Weiden, eigentlich eine große Ausstellung in unserem Raum, aber der Altersdurchschnitt war doch recht hoch... Also selbst Vereine schaffen es nicht mehr so ganz, zu motivieren. Das scheint aber allgemein in Trend zu sein, weg von "echten Hobbies" hin zu kurzzeitigen Vergnügungen.

 

Was ich auch oft beobachtet habe, ist, dass Jugendliche anfangen, bei uns am Weiher auftauchen und ein bisschen fahren. Meist habe ich dir dann recht schnell unter meine Fittiche genommen , aber über kurz oder lang waren sie dann wieder weg, warum auch immer... Irgendwie schafft es wohl der Modellbau nicht, ausreichend zu fesseln.

Ich habe auch stark den Eindruck, dass mehr und mehr die Zeit für solche Hobbies fehlt. Einerseits die Eltern - es lässt sich wohl kaum leugnen, dass sich die Arbeitszeiten in letzter Zeit nicht verbessert haben, insofern bleibt einfach immer weniger Zeit, sich mit seinen Kindern an die Modelle zu setzten, bzw. im "schlimmsten" Fall selbst erst in die Materie einzudenken. Bei den Kindern schauts nicht besser aus: Dank G8 sitzen die mittlerweile so lange in der Schule, dass für vernünftige Hobbies nicht mehr viel Zeit bleibt. Und dass sich die Kids, wenn sie dann mal Zeit haben, auch mal austauben wollen und nicht wieder konzentriert an Modellen basteln wollen, das überrascht ja nicht wirklich und ist eigentlich auch gar nicht verkehrt. Bewegung muss nun mal sein, da ist für das "bisschen Freizeit" dann der Sportver ein vielleicht echt die bessere Alternative.

Gerade der Mange an Zeit begünstigt natürlich RTR-Modelle und Co. Die fesseln aber nicht wirklich lange, weil nur damit zu fahren, insbesondere wenn andere große, tolle Modelle haben, macht auf Dauer auch keinen Spaß. Zumal wenn die RTR-Modelle über kurz oder lang den Geist aufgeben, was leider recht häufig der Fall zu sein scheint...

 

Und zu guter letzt bleibt natürlich auch den Aktiven in den Vereinen immer weniger Zeit, aktiv Jugendarbeit zu betreiben. Das Zeitbudge wird nun mal immer kleiner, der Stress irgendwie immer mehr, wie soll man sich da noch um den Nachwuchs kümmern, wenn man auch selbst ab und an ein Modell fertig bekommen will. Alles auf einmal geht nicht.

 

Insofern denke ich mal, dass nur große Vereine langfristig eine Chance haben, vernünftige Jugendarbeit und Nachwuchspflege zu betreiben, weil einfach genügend Mitglieder da sein, von denen sich wer drum kümmern kann. Je kleine die Gruppierungen werden, umso schwerer wird es auch, Nachwuchs zu gewinnen...

 

 

Und um mal wieder zum Thema zurück zu kommen: Persönlich würde es mich nicht stören, wenn die großen Hersteller ihr Programm "gesund schrumpfen", meine Umsätze bei denen sind in letzter Zeit eh stark gesunken. Nicht, weil ich alles in China kaufe, sondern einfach bei anderen Herstellern mit (meiner Meinung nach) besseren Produkten, oder einfach immer mehr selber baue.

Allerdings ist mir sehr wohl klar, dass gerade die großen Hersteller sehr viel mehr Potential haben, für das Hobby zu werben, als es kleine können und vor allem auch viel leichter günstige Einsteigerprodukte mit Zebehör aus einer Hand anbieten können, als Kleinserienhersteller. Insofern täte es mir schon sehr leid drum, wenn allgemein der Schiffsmodellbau aus dem Fokus der Wirtschaft verschwinden würde. Wäre sicherlich unserer Sache alles andere als zuträglich, wenngleich natürlich eine größere Zahl kleiner Hersteller für die 1000%igen Modellbauer interessanter wäre.

 

Und um mal die Frage von oben zu beantworten, was denn an weniger Nachwuchs so tragisch wäre: Ich freue mich eigentlich jedes Mal, wenn ich zusammen mit gleichgesinnten am Weiher stehe und meine Modelle fahren lassen kann. Jedes Mal, wenn ich irgendwo alleine stehe und die Leute so vorbeiflanieren, komme ich mir immer ein bisschen verlorgen, wenig ernstgenommen, ja vielleicht sogar in die Ecke "Spieldkind" abgestellt vor. In der Gruppe wird man doch eher als etwas ernstzunehmender von den Passanten gesehen. Geht jedenfalls mir so. Außerdem wird alleine Fahren über kurz oder lang auch langweilig, wenn man nicht mehr mit anderen Fachsimpeln kann. Modellbau ohne Gleichgesinnte am Weiher: Nicht wirklich das, was ich mir als Hobby wünsche.

Leider schaut es aber bei uns zur Zeit so aus, dass in spätestens 10 Jahren die Gruppe, mit der ich mich so treffen, auf biologische Weise aufgelöst haben wird. Es werden jetzt schon jedes Jahr am Sonntag weniger Modelle und jüngere (diejenigen, die noch nicht in Rente sind, würden mir schon reichen) werden auch immer weniger, bzw. haben nur sehr begrenzt Zeit.

Und wie es mir als 20 jährigem Studenten geht, wenn er sich nur mit "den Alten" treffen kann, ,das könnt ihr euch ja bestens vorstellen. An sich wäre der Erfahrungsausstausch mit ihnen sicherlich interessant, aber mal mit gleichaltrigen gemeinsam das Hobbe betreiben zu können, wäre halt auch schön. Vielleicht einfach deswegen, weil Modelbau für mich nicht nur das Bauen von Schiffen ist, sondern auch irgendwie was soziales sein sollte...

Das ist leztlich der Grund, waurm mir der Nachwuchsmangen weh tut, nicht, weil dann irgendwer weniger Umsätze macht, oder das Hobby aussterben würde.

 

Just my 2 Cent, aber so sehe ich die Sache in meiner Umgebung, wie das wo anders ist, kann ich natürlich nicht beurteilen.

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ein no go, wie der Typ mit der Kapitänsmütze, der rumhüpft wie ein Kasper auf Speed und nach dessen Pfeife alles tanzen muß.

 

Cool, wo kann man den bewundern?

Leider habe ich die Eigenschaft solche Wesen zu ignorieren, dabei find ich die doch so lustig.

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Guest Smutje67

Solch Leutchen mit Kapitänsmütze konnte ich auch schon das ein, oder andere Mal "bewundern" und das empfinde ich als glatte Abwechslung am Teich.

 

Aber das ganze mal nüchtern betrachten - Jürgen hat Recht, wenn er das Gefühl hat, dass man als Einzelfahrer am Teich immer als Spielkind abgestempelt wird.

 

Das Hobby Modellbau gilt eben vielmals leider nicht als Hobby und schon garnicht ernst zu nehmend.

 

Wobei ja nun die meissten Menschen vergessen, dass ja nun beinahe alles mit dem Bau eines Modells beginnt.

 

Sei es nun in der Autoindustrie, bis hin zur Architektur und nicht zu vergessen-die jetzt in den Medien neuen "Euro-Hawks" .

 

Militär/Katastrophenschutz kämen oftmals nicht ohne ferngeteuerte Hilfsmittel aus.

 

Selbst das Wrack der Titanic wäre ohne ferngesteuerte Tauchroboter nie entdeckt worden ;)

 

Das sich die Zeiten ändern und die Interessen damit auch ist eine Tatsache.

 

Ich muss selber gestehen, dass ich vergeblich versucht habe meinen Sohn von dem Hobby zu begeistern.

 

Fahren ja - bauen Nein.

 

Dann lieber vor dem PC sitzen und im Netzwerk daddeln, anstatt sich mal ein wenig mit der Technik zu beschäftigen und mal herauszubekommen, wie das überhaupt funktioniert.

 

Der Trend ist klar und leider zu offensichtlich.

 

Man will nutzen, aber weder bauen, noch verstehen.

 

Das aber empfinde ich als eine traurige Entwicklung und nicht an festhalten von alten Zöpfen, oder Gejammer.

 

Es gibt eben auch den Unterschied zwischen Autofahrer und Autofahrer.

 

Die einen verlassen sich voll auf die neue Technik mit ABS/ESP und all dem Schnickschnack, aber wissen im Grunde nicht, was die nun tatsächlich verhindern/regeln und vorallem warum.

 

Fertige Produkte nutzen kann "jeder Affe" mit genügend Training.

 

Verstehen, warum es so funktioniert, oder eigene Ideen umsetzen ist für mich der Unterschied.

 

Kreativität und Entwicklung sind folgen der Evolution und der Unterschied zwischen Mensch und Affe :mrgreen::mrgreen:

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Folgendes Experiment habe ich gerade durchgeführt: Ich stelle mir vor, ich sei 15 Jahre alt und möchte ein Modellboot bauen. Ich gebe "Modellboot Anfänger", "Modellboot Einsteiger" und ähnliche Suchbegriffe in Metager (Alternative zu Google) sowie hier in der Forumssuche ein. Das Ergebnis ist insgesamt dürftig, einzig hilfreicher Treffer war die Seite des SMC Bonn .

 

Vielleicht könnte man auch hier im Forum Informationen für Einsteiger leichter auffindbar machen. Z.B. Hinweise auf der Startseite, Links zu Springer Tug, Basic Jolle und Co, Bebilderte Step-by-step Anleitungen als PDF. Kontaktmöglichkeiten zu Forumsmitgliedern in der eigenen Region. Leihboote bei Schaufahren...

Die Informationen im Forum sollten dann auch ohne Anmeldung sichtbar sein.

 

Und vielleicht gibt es zu wenige wirkliche Einsteigerprojekte ohne teuren Antriegsstrang und ohne Funke. So wie Xoff es als Schülerprojekt macht. Oder als freifahrendes Segelboot.

 

Und noch etwas. Nun habe ich auch bei schönstem Wetter (sogar während das Absegeln stattfindet) vor dem Computer gesessen, weil ich nach einer anstrengenden Arbeitswoche für etwas anderes (Schleifen und Spachteln) zu faul war. Und manchmal hätte ich lieber eine RTS Micro Magic statt 3,5 angefangener Eigenbauten. Damit wären wir sogar wieder beim Thema Graupner.

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Zitat:Wenn Robbe/Graupner sich vom Schiffsmodellbau verabschieden sollten, dann wird das die Chance für die vielen Kleinhersteller, wie z.B. Kagelmacher

 

Ich verstehe das ja, wenn große Hersteller wie z.B. Robbe,Graupner ihr Sortiment im Schiffsmodellbau einschränken oder umstellen auf RTR und die Hoffnung vieler Modellbauer bei den Kleinserienherstellern liegt.

 

Aber auch "unsere" Kleinserienhersteller sind in der Regel nicht mehr die Jüngsten und es stellt sich langsam auch hier die Frage,wer führt ihre Sortimente weiter?Und macht es wirtschaftlich Sinn?

Ich denke,wir Schiffsmodellbauer müssen uns damit abfinden,dass wir eine langsam aussterbende "Spezies" sind.

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moin allemann.

 

meine tochter 6 jahre alt möchte auch gerne " BOOTE " wie papa bauen ( geplant ist eine katja von robbe ) und wenn das wirklich stimmen sollte das robbe diese sparte schliessen möchte dann sehe kaum eine zukunft bzw. chance für den "kleinen " nachwuchs mit einzusteigen denn diese kleinen haben nunmal nicht das nötige kleingeld.

 

oder wie seht ihr das ???

 

gruss boris

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Ich verstehe euch nicht. Unser Kleiner wollte auch ein Boot wie Papa. Gut kein Problem, bauen wir eine Pollux. Nachvollziehbar, oder?

 

Aber genau diese Art Jogurtbecher-Baukasten ist so richtig gar nichts für Kinder. Was können die daran denn überhaupt machen?

Tiefziehteile mit dem Cuttermesser ausschneiden?

Wabbelige Kunststoffteile schmirgeln?

Das ist sicher nicht befriedigend.

 

Es läuft nachher darauf hinaus, das sie das Loch für die Welle bohren und das Boot anpinseln. Ganz toll.

Da kann ich doch lieber ein RTR kaufen, das etwas umlackieren und habe schneller das Erfolgserlebnis.

Oder aber, ich nehme ein paar Sperrholzbretter, zeichne und klebe die Bauteile für einen Tug, oder einen einfachen Monoflitzer, oder einfaches Segelboot ect. gemeinsam mit dem Kind auf. Säge dann die Teile zurecht, und kann dann mit einfachen Mitteln (Hoilzleim, Nägel) ein Boot zusammen zimmern. Das ist dann etwas eigenes. Etwas was gemeinsam entstanden ist. Und das geht ganz ohne Robbe und Graupners Schiffbauabteilung.

 

Und ich kann auch nicht erwarten, das ein Kind sofort begeistert ist, wenn ich vorschlage: "Lass uns ein Schiff bauen" - Da muss ich schon früher die Interesse an Technik wecken, viel erklären, viel zeigen. Da ist es viel einfacher den Sohnemann Fußball spielen zu schicken.

Wir werden oft etwas merkwürdig angeschaut wenn wir erzählen was wir schon alles zusammen unternommen haben.

Unser Sohnemann liebt Technik Museen, er ist als 4 Jähriger auf dem Bauch robbend unter eine Museumslokomotive gekrabbelt, weil er wissen wollte wie die Räder angetrieben werden. Er hat mich gefragt wofür denn das Differenzial gut ist, und wie ein Motor funktioniert. Er ist also wirklich Technik begeister. Er spielt aber auch Spielkonsole, na und. Er hat auch ein Modellboot mit mir zusammen gebaut - möchte aber nun nicht mehr so gerne mit mir zusammen basteln, auch gut.

Bei ihm ist aber die Saat gelegt, er wird vielleicht irgendwann zum Modellbau zurück kommen.

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Guest Aurigarius
Was mich blos wundert ist, dass die Anzahl der RTR Modell mittlerweile grösser ist, als die der Baukästen.

 

Als Fachhändler für den ModellBAU sollte man auch ModellBAU-Artikel im Programm haben und nicht den grössten Teil RTR Modelle.

Die bekomme ich auch bei Toys r us .

 

Meine letzten Besuche bei Modellbaufachgeschäften hier in meiner Region waren ernüchternd.

 

RTR in allen Bereichen und das zu mindestens 70% .

 

Bauteile an sich kaum noch zu finden.

 

Beratung für RTR Modelle-Fachberatung für Einzelteile= Fehlanzeige.

Lagerbestände sowieso.

 

Also ich arbeite ja bei einem Händler im Ruhrgebiet und wir geben uns sehr viel Mühe, insbesondere den Schiffsmodellbereich auf- und auszubauen. Wir haben über 60 verschiedene Schiffsmodelle im Laden, davon nur 8 RTRs und entsprechend viel Zubehör, Antriebs- und Beschlagteile. Man kann also (zumindest in unserem Fall) nicht sagen, man würde nicht alles im Sinne der "richtigen" Schiffsmodellbauer tun.

 

Subjektiv empfunden (habe nicht nachgemessen/gezählt) haben wir inzwischen ebenso viele Schiffsmodellbau-Kunden wie RC-Car Kunden (!) im Haus, was ich sehr bemerkenswert finde.Trotzdem ist die Nachfrage nach fertigen Booten deutlich größer als nach Bausätzen. Das IST nunmal Fakt. Am Angebot liegt es sicher nicht.

 

Die Argumente sind immer wieder die gleichen.

"Ich kann sowas nicht bauen"

(Niemand ist mit den entsprechenden Kenntnissen auf die Welt gekommen. Es sollte also eher heissen "ich will nix bauen")

 

"ich habe keine Zeit für sowas"

(Keine Zeit für ein Hobby? Ein 16-Stunden Job - WIRKLICH?? Oder einfach nur keine Ausdauer? Nicht den Willen mal was neues zu wagen, auch auf die Gefahr hin, daß es nicht gleich auf Anhieb klappt? Ist es "uncool" vor den Freunden zuzugeben, daß man Schiffsmodelle baut?

 

Ich hab auch sehr wenig Zeit und die wenige Zeit teile ich neben meinen Liebsten Zuhause zwischen verschiedenen ebenso zeitverschlingenden Hobbys auf (RC-Car Wettbewerbe, Online-Rennsimulation, Geocaching, Fotografieren)

 

Na und? Dann werden meine Modelle eben nicht in 3 Wochen fertig und manches wird auch NIE fertig. Das macht doch nichts. Dann dauert es eben. Ich mach das doch nicht für andere, sondern für mich. Da hab ich keinen Zeitdruck und ich lerne beim Basteln jede Menge neuer Fertigkeiten. Meine Modelle sind auch eher der einfacheren Art. Ich baue lieber gleichzeitig an 3-4 kleineren Sachen anstatt an einem Riesen-Pott.

 

 

Wenn Robbe/Graupner sich vom Schiffsmodellbau verabschieden sollten, dann wird das die Chance für die vielen Kleinhersteller, wie z.B. Kagelmacher.

 

Das sehe ich leider anders. Für die erfahreneren Modellbauer mag das zutreffen. Aber da die Kleinserienhersteller eher wenig Marketing ausserhalb der "Szene" (also da wo man sie eh schon kennt) machen und meist nicht flächendeckend über den Fachhandel anbieten, sondern nur über eigene Onlineshops die nur der Insider findet, wird das schwierig die oben erhoffte Chance zu nutzen. Die kleinen haben nur eine Chance zusammen mit den Großen.

Man sollte die Mitbewerber auch nicht als "Konkurrenz" sehen, sondern in der sehr kleinen Szene der Schiffsmodellbau-Anbieter zusammenhalten, wie das z.B. in England geschieht, wo die einheimischen Hersteller (man sagte mir es wären 36 (!)) sich regelmässig austauschen und an einen Tisch setzen.

 

Der Schiffsmodellbau wird es immer schwerer haben wie die anderen Bereiche des RC-Modellbaus, weil hier eben Deutlich mehr gebaut wird und viel mehr Fertigkeiten benötigt werden.

 

Das wesentliche ist aber, daß es uns gelingt, den Jungs da draussen zu zeigen, daß wir keine Truppe seltsamer Nerds sind sondern daß wir ganz normale Leute sind die Spaß und ein cooles und interessantes Hobby haben.

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Ich hoffe, daß uns ein kleiner Beitrag am nächsten Wochenende dazu gelingt.

 

Aber nur mal so eine Randnotiz. Ich war heute am Ümminger See. Mit der Dolly von meinem Sohn und meinem gepimpten RTR Jet. Die Dolly ist relativ schnell unterwegs, trotz 400er Motor, kann spritzen und blinken und sogar die Spritze drehen (@Aurigarius: Auf diesem Wege noch mal danke für die Mühe und den Dreh-Tipp. Hab's zwar etwas anders als vorgeschlagen gelöst, aber der Anstoss war wichtig, So was kriegt man auch nur beim Fachhändler.)

Mein Jet ist dagegen eigentlich eher langweilig zum schauen. Aber die meisten Jungs und Mädels, so zwischen 6-12, waren begeistert vom Jet (ein paar Väter auch).

Die Dolly war richtig eingeschnappt, und hat prompt den Löschdienst versagt.:?

Aber nur so, finde ich, kreigt man diese Leute. RTR und dann pimpen. Später dann, wenn 'se erst mal Blut geleckt haben, kommt evt. auch mehr.

Aber man muss Sie erstmal irgendwie packen.

Kleiner Preisvergleich:

Dolly lag mit allem so bei ca. 250€, Jet bei ca. 140€. (Beide mit Funke, Akkus, Antrieb...)

 

Vor meiner Pause war an einem Sa nachmittag am Teich auch immer viel los, heute war ich der einzige...

Will man Nachwuchs, muss man sich auch zeigen.:mrgreen:

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Wenn die grossen aufhören mit dem Schiffsmodellbau, was für Motoren zum Beispiel setzt Ihr ein. Macht Ihr euere Wellen selbst?

Es ist schon noch ein unterschied ob ich 2€ oder 20€ für einen Schiffsproppeller ausgebe.

Man sollte bedenken, WAS alles Dazugehört.

 

ES GEHT NICHT NUR UM DIE MODELLE, SONDERN AUCH UMS ZUBEHÖR

 

Ich bin sicher, dass bei den Herstellen mit den RTR die Baukästen finanziert werden.

 

Eine Frage nun

 

Wie reagieren wir am See, wenn jehmand (alter egal) mit einem nicht ganz perfekt gebauten Modell auftaucht?

 

....

 

 

 

.....

 

 

 

 

Da kann ich mir gut vorstellen, dass die Tendenz eher zu RTR geht.

 

Wenn ich zurückdenke wie (auch hier im Forum) "gelästert" wird über einen zu keinen Propeller an der Gruben (Ideal passend zum Motor, Motor arbeitet mit optimalem Strom), dann muss ich mich schon fragen, ob wir nich auch selbst etwas ändern können.

 

Gruss Martin

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Er ist also wirklich Technik begeister. Er spielt aber auch Spielkonsole, na und. Er hat auch ein Modellboot mit mir zusammen gebaut - möchte aber nun nicht mehr so gerne mit mir zusammen basteln, auch gut.

Bei ihm ist aber die Saat gelegt, er wird vielleicht irgendwann zum Modellbau zurück kommen.

 

So sehe ich das auch! Die meisten heute anzutreffenden (Schiffs)Modellbauer haben mit diesem Hobby erst viel später angefangen.

Mit 12 Jahren habe ich eine RTR "Helgoland" von Carrera bekommen. Ein-zwei Jahre habe ich mich dann noch mit Verbrenner-Buggys beschäftigt. Danach war erst mal Schluss mit Modellen. Es gab eben viel "wichtigere" und "interessantere" Freizeitbeschäftigungen (Mopped fahren, Partys, Mädels usw.....). Erst mit 25 habe ich wieder, oder besser gesagt erstmals, mit dem eigentlichem Modellbau begonnen. Bei allen Modellbauern die ich näher kenne war die Entwicklung sehr ähnlich.

Und dashalb glaube ich auch nicht an die Notwendigkeit von Einsteiger-Modellen wie "Katja" oder "Dolly". Für sowas konnte ich mich weder als 12järiger, noch mit 25 Jahren begeistern. So ein Springer Tug hat da schon mehr. Für die Kids zum Einstig sicher besser geeignet als so ein schwimender Yoghurtbecher von Robbe oder Graupner. Da könnte ich sogar jetzt noch (im hohen Alter) schwach werden.

 

Klar ist es schade um die Vielfalt, aber wenn Robbe die Schiffsmodelle einstellt, wird mir nichts fehlen. Die Materialien und Bauteile welche ich hautsächlich verwende, kommen eh nicht aus dem Modellbaubereich. Das macht es nebenbei auch noch viel preiswerter. Mein Bedarf an Modellbauartikeln beschränkt sich auf Komponenten der Fernsteuerung (Servos, Regler, usw.) und ein paar Kleinteile. Gerne mal auch einen GFK-Rumpf, aber den gibts eh nur bei Kleinserienherstellern.

 

 

Grüße

Armin

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Man sollte bedenken, WAS alles Dazugehört.

 

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Wenn ich zurückdenke wie (auch hier im Forum) "gelästert" wird .....

 

Zubehör? Ich will jetzt nicht wieder die "King Kong Diskusison" vom Zaun brechen aber da sind wir doch genau beim China-Import mit deutschen Aufklebern. Futaba ist ja auch schon so ein schöner deutscher Name 8-)

Wenn sich die Grossen aus diesem Segment zurück ziehen sticht da aber sofort ein anderer rein. Der Markt wird sicher unübersichtlicher aber dafür gibt es z.B. dieses Forum. Ohne das Forum hätte ich von Modellbaucity, Volksregler, Sievers Modellen ........sicher noch nie etwas gehört.

 

Einfach nur lästern ist doof, für konstruktive Kritik bin ich dankbar. Vor ein paar Tagen hab ich die Klappflügel an den Flugzeugen für meine Nimitz falsch gebaut, da kam sofort ein Einspruch mit Beschreibung wie es sein soll. Super, danke :that: Gestern am Teich wurde auch mal schnell ein technisches Problem gelöst :that:

Ich hab auch nichts dagegen wenn der Nachwuchs mal eine Funke in die Hand gedrückt bekommt und spielen darf. Fast jeder von und hat doch so ein Modellchen zu Hause stehen. Bringt es doch einfach mit an den Teich. Die Kinder haben Spass und die Papas sind dann plötzlich auch nicht mehr ganz so ablehnend.

 

Die "Vorgartenzwerge mit Kapitänsmütze auf Speed" hab ich bisher leider einfach ignoriert, sicher ein Fehler, die sind bestimmt amüsant.

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ES GEHT NICHT NUR UM DIE MODELLE, SONDERN AUCH UMS ZUBEHÖR

Hier hätte ich die geringsten Bedenken. In dem Bereich hat ein spezialisierter Nischenplayer sicherlich grosse Chancen allfällig hinterlassene Lücken zu füllen. Als Besipiel fällt mir Raboesch ein: die bieten hervorragende Qualität an Wellen und Props zu sehr konkurrenzfähigen Preisen.

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Guest Aurigarius
Hier hätte ich die geringsten Bedenken. In dem Bereich hat ein spezialisierter Nischenplayer sicherlich grosse Chancen allfällig hinterlassene Lücken zu füllen. Als Besipiel fällt mir Raboesch ein: die bieten hervorragende Qualität an Wellen und Props zu sehr konkurrenzfähigen Preisen.

 

Naja...ich wüsste nicht, wer z.B. das Graupner Schiffspropeller-Sortiment in dieser Preisklasse ersetzen sollte.

 

Sicher sind die Raboesch-Props super...verkaufen wir auch mal ab und zu. Aber die kosten mind. das 10-fache eines Graupner Props (mir ist klar, daß man die nicht vergleichen kann...) und in der gleichen Zeit wo wir einen Raboesch verkaufen, gehen aber mind. 25-30 Graupner-Props über die Theke. Und die Betreiber sportlicher Yachten oder Rennboote können mit ner guten 50er 4-Blatt Typ D auch nicht so viel anfangen. ;)

 

Also hoffe ich mal, daß Graupner sein Sortiment in diesem Bereich noch sehr lange pflegt.

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Ümminger Kapitän

Du versuchst grad Äppel mit Birnen zu vergleichen, Jörg.

 

Graupner hat keine vorbildgetreuen Props und Raboesch hat keine Rennpröpse. Lässt sich also gar nicht vergleichen.

 

Btw. Ich habe eine entsprechende Anfrage an Robbe gesendet, mal sehen ob die antworten, dann haben wir Gewissheit und brauchen nicht über ungelegte Eier zu diskutieren.

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Und die Betreiber sportlicher Yachten oder Rennboote können mit ner guten 50er 4-Blatt Typ D auch nicht so viel anfangen. ;)

 

Aber vielleicht hiermit? ;)

ein weiteres Beispiel eines Anbieters der sich in diesem Segment erfolgreich hält. Ich möchte damit eigentlich mehr exemplarisch zeigen, dass - selbst wenn die grossen tatsächlich die Segel streichen sollten - unser Hobby noch lange nicht sterben wird. Klar, vielleicht muss etwas mehr Geld oder Eigeninitiative in die Hand genommen werden. Gerade im Bereich von Props und Wellen habe ich aber schon bisher die nicht immer überzeugende Qualität der grossen gegen anderes Material ausgetauscht.

Bleibt optimistisch! :)

 

Kaspar

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LongJohnSilver
... Klar, vielleicht muss etwas mehr Geld oder Eigeninitiative in die Hand genommen werden. ...

Bleibt optimistisch! :)

 

Kaspar

 

Moin, moin,

 

sorry, aber etwas mehr Geld? Ich empfinde unser Hobby sowieso als nicht gerade "billig". Bsp.: vor 2 Jahren habe ich mir die Fidi von Graupner besorgt (muss noch gebaut werden:?), der Baukasten kostet dich ca. 70-100€, nen ordentlicher Motor 5-10 €, nen Regler, 30-60€, der Akku, da hier Gewicht gespart werden muss, LiPo, liegt dann auch bei 20-40€.

 

Das heißt für ein 35 cm Schiff legt man mal kurz 125-210 € hin, vorausgesetzt, Du hast schon nen Fernsteuerung und nen Empfänger übrig. Wenn Du dann noch Sonderfunktion einbauen willst wie Licht und bewegliche Matz, kannste nochmal mehr als 50 € drauf legen. Dann haste aber einen Baukasten, der noch zusammengebaut werden muss.

 

Wer, bitte sehr, von unserm potentiellen Nachwuchs hat soviel Geld zur Verfügung, bzw wird so recihlich von Vaddern gesponsort?

 

Mir gings nicht anders, als ich vor gut 30 Jahren für Schiffsmodellbau geschwärmt habe, da habe ich mir die Kosten für die Bermpohl ausgerechnet, das war zwischen 1000 und 1500 DM(heut weiß ich, dass ich gut die Hälfte der Elektronik aufgrund Nichtwissens vergessen hatte). Damit bin ich auf Platsikmodellbau geschwenkt, den konnt ich mir noch leisten!

 

Das Problem der großen Anbieter ist deren Zielclientele, dass sind anscheinend die Alten, Rentner, und die Mittelalten, die sichs leisten können Doch die können sich wohl einfach immer weniger leisten. Graupner und Robbe haben mit Ihren angebotenen Baukästen kein großes Interesse an den Jungen, das sieht man ja schon an den "billigen" Baukästen, wie Dolly (in meinen Augen eine Ausgeburt an Häßlichkiet) oder eben am schon angesprochenen fahrenden Yoghurthbecher Pollux. Ist nicht gerade prikelnd!

 

Somit wen wundert, dass Die Probleme mit den Absatzzahlen bekommen!

 

Grüße Silver

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sorry, aber etwas mehr Geld? Ich empfinde unser Hobby sowieso als nicht gerade "billig". (...)

Wer, bitte sehr, von unserm potentiellen Nachwuchs hat soviel Geld zur Verfügung, bzw wird so recihlich von Vaddern gesponsort?

Gebe Dir natürlich grundsätzlich recht. Wenn ich aber sehe, wieviel Kohle manche im potentiellen "Nachwuchsalter" für Videospiele, Smartphones, Markenklamotten oder den Ausgang ausgeben, dann liegt das Problem schon eher in der Priorisierung wie das vorhandene Geld ausgegeben wird.

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Dampferkapitän

Ich finde unser Hobby nicht zu teuer.

Für den Nachwuchs gibt es genug Möglichkeiten in den Schiffsmodellbau einzusteigen.

Die Jugend besitzt Mobiltelefone um die 500€ und hat Telefonrechnungen pro Monat, auf die ich nicht mal in einem Jahr komme.

Wer wirklich Modellbau betreiben möchte wird sein Geld dementsprechend investieren.

 

Peter hat es schon sehr schön geschrieben.

Schiffsmodellbau hat es schon immer gegeben und wird es immer geben.

Es wird sich nur die Art ein Modell zu bauern ändern.

 

Ich errinere mich an eine Zeit, als es nur sehr sehr wenige Baukästen im Handel gab.

Trotzdem haben die Leute (und der Nachwuchs) sehr schöne Modell gebaut.

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Guest Smutje67

Tja.

Nun sind wir beim Thema Kosten angelangt.

Da hab ich ja mal wieder eine komplett andere Meinung.

 

Die Modell sind noch viel zu billig und die beiden Grossen haben meiner Meinung nach nur noch die Chance auf den hochwertigen Markt zu zielen und die billig & RTR Angebote sowas wie Conrad, oder Toys r us zu überlassen.

Da sind die Interessenten für eine Outdoorplaystation auch besser aufgehoben.

 

Das gleiche gilt für die Fachhändler.

 

Spezialisierung und hochwertige NICHT austauschbare Produkte sind meiner Meinung nach der richtige Weg, um sein Unternehmen zu halten.

 

Eines haben Robbe & Graupner selbst heute noch den "anderen" voraus.

 

Das sind die Funktionsmodelle.

 

Machen wir uns nichts vor.

 

Das reine produzieren eines Dampfer/Schlepper/Rennbottmodells, nach Originalplänen ohne Sonderfunktionen und Sonderfunktionssatz mit einer guten, bis hervorragenden Qualität, das decken bereits die Engländer und einige Deutsche ab, wie Elde Modellbau etc. pp.

 

Jetzt kann man sich noch so oft über die "Joghurtbecher" streiten, aber dann sollte man sich mal überlegen, wie hoch die Kosten wären, wenn man als Hersteller einen Komplettbaukasten vollkommen handlaminiert aus GFK anbieten würde.

 

Sei es damals die Bermpohl-die Gruben,die Berlin, oder Düsseldorf-Weser etc.pp .

 

Die wäre allesamt vollkommen unerschwinglich, wenn sie in handarbeit hergestellt werden würden.

 

Vorallem unter dem Hintergrund, dass es dann noch eine Aufzugsmechanik-Sonderfunktionssätze-bewegliche Kräne usw usw dazu geben soll.

 

Möchte jemand für einen Baukasten der Düsseldorf zukünftig 1500.- 2000.-€ auf den Tisch legen und da ist die Funke noch nicht mit drin?

 

Vielleicht habe es noch nicht entdeckt aber zeigt mir einen Hersteller, der ein vergleichbares Modell - handlaminiert mit kompletten Zubehörsätzen im Programm hat und auch entwickelt hat zu einem konkurrenzfähigen Preis, der selbst hartgesottene Modellbauer nicht abschreckt.

 

P.S.: Ich stelle ir bei solchen Diskussionen gern mal vor, ich wäre an der Stelle von Robbe & Graupner.

 

Entwickle mit viel Hirnschmalz Funktionsbausätze und dümple dann durch die Foren, um mir dann anzusehen, dass meine Funktionsmodelle mit billigen China Selbstimporten ausgerüstet werden, ohne Garantie/Gewährleistung/Umtauschrecht/evtl. Zulassung, aber in den Foren ist immer die Rede vom billigen Joghurtbecher, oder zu teuren Baukästen.

 

Ich glaube das Problem, was man im Bereich von Schiffsmodellbau hat ist auch das, dass es (übertrieben ausgedrückt) Volkssport geworden ist die Qualität der beiden Grössten in Grund und Boden zu reden und die billigen Chinesen, selbst wenn sie kompletten Schrott liefern hochzuloben, oder als "ist ja nicht so schlimm-kost ja nix" darzustellen.

 

Wenn dann die Umsätze/Absätze/Gewinnmargen absolut nicht mehr stimmen und ein beinahe einhelliges Credo pro China/Contra Robbe/Graupner herrscht.

 

Dann würde ich mich als Hersteller hinsetzen und ganz allein auf die Bereiche konzentrieren, in denen ich noch Geld verdiene und nicht komplett verrissen werde.

 

Das soll jetzt keine persönliche Anmache an einzelne Personen sein, sondern ist für mich ein Querschnitt aus allen Foren, die ich in dem vergangenen 2 Jahren zum Thema RC-Modellbau besucht habe.

 

Wenn die Kunden nicht wollen, dann sollte man den Markt anderen überlassen, bevor man aus falschem Stolz mit gehissten Fahnen untergeht.

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Guest Smutje67

btw: hat mal jemand verfolgt, zu welchen Kursen die "billigen" Baukästen bei Ebay über den Tisch gehen?

Letztens ging eine Marina von Graupner-unberührter kompletter Baukasten für über 150.-€ über den Tisch.

Nicht zu vergessen, dass angefangene Baukästen, oder gar fertige Modelle-restaurationsbedürftig zu stellenweise echt horrenden Preisen den Besitzer wechseln.

 

Selbst die Bugsier3, die heute noch zu haben ist, kostet gebraucht extrem viel Geld.

 

Das liegt bestimmt nicht daran, weil die Qualität Mist ist .

 

Sonst hätten die nicht Jahrzehnte überlebt...;)

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LongJohnSilver
Gebe Dir natürlich grundsätzlich recht. Wenn ich aber sehe, wieviel Kohle manche im potentiellen "Nachwuchsalter" für Videospiele, Smartphones, Markenklamotten oder den Ausgang ausgeben, dann liegt das Problem schon eher in der Priorisierung wie das vorhandene Geld ausgegeben wird.

 

Sorry, seid Ihr sicher, dass das die potentiellen Käufer sein sollen? Die konsumieren doch nur und sind bestimmt nicht am Modellbau interessiert, jedenfalls der Großteil nicht. Und außerdem halte ich dass für eine Verallgemeinerung, die auf den Großteil der Jugendlichen so nicht zutrifft!

 

@Dampferkapitän: Ich stimme Dir und Peter voll zu, ich glaube auch nicht, dass Graupner und Robbe aus dem Geschäft aussteigen, die werden eher erst einmal das Angebot reduzieren und abwarten, bis die wirtschaftliche Lage besser wird und bei deren potentiellen Kunden das Geld wieder lockerer sitzt.

 

Grüße Silver

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