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Kommentare zum Baubericht GS Neuwerk in 1:50


Ümminger Kapitän

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Steinbeisser

Ich habe hier ein AutoCad Programm das die Datei lesen können müsste. Dann kann ich diese in DWG. oder DXF. konvertieren

Ich schicke dir meine Mailadresse per PN, schick mir die Datei bitte mal zu.

 

Detlef

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Kapitän Odin

Hallo,

ich werde den gedanken nicht los das Ümmi sein Aufbau ihrgend wie genauer dem Original und Plänen entspricht.

So manche pläne die frei verkäuflich sind schenke ich nicht mehr viel glauben.

Aber es gibt vielleicht verschiedene Pläne oder der Pott wird ewig überarbeitet.

 

 

 

  • Like 1
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Ümminger Kapitän

Hallo Bernd,


vielen Dank für das Angebot. Ich hoffe, dass kommt jetzt nicht arrogant oder unhöflich rüber, aber in deinen Daten sind ein paar Unstimmigkeiten, die ich in meinem Modell nicht akzeptieren möchte.

Ich möchte auch Darstellen, was mir nicht gefällt.

Die Türen achtern des Backdecks und ersten Aufbaudecks fluchten nicht. Die Fensterfront des 2 Aufbaudecks hat ein Bullauge zu wenig. Der vordere Teil des 1. Aufbaudecks ist zu schmal, was sich auf das zweite Aufbaudeck überträgt. Die Fenster in der Nockschanz sind zu hoch und die seitlichen Ansichten sind auch nicht stimmig.

Sorry für die vielleicht brutale Kritik. Deine Arbeit und den Willen die Daten mit mir zu teilen, weis ich definitiv zu schätzen. Vielleicht hattest du wirklich die falschen Unterlagen, ich kann es nicht mehr nachvollziehen, weil meine "falschen" Unterlagen den Weg allen irdischens gegangen sind, nach Ebay. Darüber hinaus helfen mir noch jede Menge Bilder die zum Teil mit einem Maßstab aufgenommen sind.

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Guest Berni

Guten Morgen,

nö, ich nehme so etwas ja nu wirklich nicht persönlich.
Aber wenn Du dir das Bild anschaust, weißt Du warum ich nicht noch einmal neu anfangen möchte.

Gruß

Bernd

 

 

P1030513.JPG

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  • 1 month later...

Kapitän Odin,der Pott wird ewig überarbeitet -könnte so stimmen.Wie ich sehe,steht der Pott im Moment wieder mal in Emden in der Werft und Dock.Mal sehen,was dann wieder anders ist,wenn die da fertig sind...

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  • 2 months later...
Ralph Cornell

Oh, nur eine Frage am Rande, Ümmi: Wozu brauchst Du eine Hydraulikpumpe? Willst Du was kraniges auf die Neuwerk stellen? Womöglich mit W.Praez-Zylindern? Da hätte ich ein paar Tips...

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Ümminger Kapitän

Auf jeden Fall der große Kran wird sich hydraulisch bewegen. Für den Palfinger muss die Miniaturisierung noch weiter voranschreiten. Nicht nur die der Zylinder, auch und gerade die Miniaturisierung bei gleicher Festigkeit, der Anschlussnippel.

Selbst wenn ich den neu kontruiere und vergrößere, werden die klobigen Nippel an den Zylindern sowie die dann überdimensionalen Schläuche ...

... scheiße aussehen.

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Ralph Cornell

Wenn man, so wie ich es gemacht habe, die W.Praez-Zylinder mit Leimbach oder anderen Herstellern kreuzt, ist die minimale Schlauchdicke 2 mm. W.Praez ist noch kleiner, 1,6 mm, aber die Schlauchanschlüsse dicht zu bekommen ist eine königliche Qual. Dann lieber etwas größere Schlauchanschlüsse mit darüber liegenden Sicherungshülsen, die von außen über die Anschlussnippel geschoben werden. Da gibt es recht kleines bei den Schlauchanschlüssen, für 2 mm-Schläuche bei einer Schlüsselweite von 3 mm. Die lassen sich mit Loctite in die Wandinger-Winkeleinschrauber eindrehen und einkleben, und die Winkeleinschrauber müssen sowieso mit Loctite in den Zylinderköpfen fixiert werden. Die kleinen Anschlussnippel sind ausreichend fest - Messing.

Noch kleiner geht wohl nicht - höchstens im Eigenbau.

Wieviele Zylinder Du betätigen willst/musst, gibt dann auch die Zahl der Steuerventile vor. Da gibt es etliche mit M3-Gewindeanschlüssen, die für Leimbach oder andere Hersteller geeignet sind. Was die Pumpe, Tank, Filter, Manometer etc. angeht, würde ich zu Leimbach raten. Pumpe hast Du ja schon, Evtl. Tank und Filter kämen dazu. Von der Wandinger-Pumpe rate ich ab - die wäre was für den Flugmodellbau, weil klein, und sie erzeugt ausreichend Druck (10 Bar) aber die Lebensdauer ist begrenzt. Und auch von der Wandinger-Ventilsteuerung rate ich mittlerweile ab, weil sie absichtlich undicht konzipiert ist, damit die kleine Pumpe nicht gegen geschlossene Ventile anpumpen muss und dadurch überhitzt. Dadurch sacken die Zylinder zusammen, wenn man den Druck in ihnen nicht ständig aufrecht erhält.

Ich hoffe, daß Deine Pumpe, die Du geschossen hast, eine Druckregelung hat. Wenn die Kräne nicht schwere Lasten heben müssen, reicht ein Arbeitsdruck von 10 Bar für die meisten Anwendungen aus. Dann kommen auch nicht die Kolbenstangen aus den Zylindern geschossen und der Kran schlägt nicht so wild um sich.

Für meinen Kran an Bord der "Weser" habe ich den Maßstab 1:30 vorgegeben - das ist von den Zylindern her die Untergrenze. Noch kleinere Zylinder als Wandinger stellt niemand her. Größere Zylinder zu finden ist einfacher, da gibt es einige.

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Der Aufbau sieht ja virtuell schon mal top aus. Auch die Magnethalter aus der Modellbahn Branche gefallen mir sehr gut. Und den Kran hydraulisch auszuführen, scheint mir auch eine sehr gute Idee zu sein. Hier scheint bei dieser Thematik ja ein gewisses Know how vorhanden zu sein, auf das ich zu gegebener Zeit gerne auch zurückgreifen würde . Mal sehen, was ich da für meine Neuwerk übernehme. Mein Aufbau sitzt ja in einer Art Universal Halterung, diese ließe sich für  andere, ähnliche Aufbauten wie eine Art Adapter anpassen. Somit wäre dein Aufbau, lieber Ümmi, für mich später durchaus eventuell doch noch mal interessant.Da sich aber mein momemtanes Modellbau Bauverhalten auf mehrerere Baustellen erstreckt, mit fast gleichem Baustatus, wären nach der Logik nun bei meiner  Neuwerk erstmal der Antrieb und Rumpfarbeiten dran. Dazu noch ne Frage :Gibt's hier jemanden, der das vordere Schanzkleid und hinten diese "Höcker"  gefräst hat oder fräsen kann? 

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Ümminger Kapitän
vor 5 Stunden, Ralph Cornell schrieb:

Noch kleiner geht wohl nicht - höchstens im Eigenbau.

 

 

Das ist mein Problem. Die sind in 1:50 noch zu groß.

Zitat

Ich hoffe, daß Deine Pumpe, die Du geschossen hast, eine Druckregelung hat. Wenn die Kräne nicht schwere Lasten heben müssen, reicht ein Arbeitsdruck von 10 Bar für die meisten Anwendungen aus. Dann kommen auch nicht die Kolbenstangen aus den Zylindern geschossen und der Kran schlägt nicht so wild um sich.

Die Pumpe mit Tank hat keine eingebaute Druckregelung. Das ist aber das kleinste Problem. Die ist von Magom HRC aus Spanien.

Stimmt, der Kran soll nicht "performen" wie ein neumodisches Jahrmarktfahrgeschäft. Die Maßstäblichen 700g würde ich jetzt auch nicht als schwer bezeichnen.

vor 2 Stunden, Sandhoud schrieb:

Hier scheint bei dieser Thematik ja ein gewisses Know how vorhanden zu sein, auf das ich zu gegebener Zeit gerne auch zurückgreifen würde . Mal sehen, was ich da für meine Neuwerk übernehme.

Know how ist in Arbeit.

Zitat

Dazu noch ne Frage :Gibt's hier jemanden, der das vordere Schanzkleid und hinten diese "Höcker"  gefräst hat oder fräsen kann? 

Die Bugschanz und die eingezogene Schanz am Heck zu Fräsen wird eine Herausforderung. Da reicht keine 2,5D Fräse für, die muss voll 3D können, sonst wird das nichts.

Besorg dir eine Styrodurplatte und setz die auf den Bug. Schleif die zurecht und dann hastst du quasi einen Formkern für die Schanz. Besorg dir die Pläne von der WSA, da ist ein Bogen mit Schnitten bei, Längs- und Querverbände sowie den Außenhatplan. Damit kannst du dir Konturschablonen zum Schleifen herstellen.
Wenn die Form passt, kannst du darauf die Schanz laminieren und das Styrodur rauskratzen.
Im Heck auch mit Styrodurklotz hinterkleben, aber da geht es nur nach Augenmaß aus den Fotos.

Das ist auf der ersten Seite im BB beschrieben.

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Ralph Cornell
vor 1 Stunde, Ümminger Kapitän schrieb:

Das ist mein Problem. Die sind in 1:50 noch zu groß.

Die Pumpe mit Tank hat keine eingebaute Druckregelung. Das ist aber das kleinste Problem. Die ist von Magom HRC aus Spanien.

Stimmt, der Kran soll nicht "performen" wie ein neumodisches Jahrmarktfahrgeschäft. Die Maßstäblichen 700g würde ich jetzt auch nicht als schwer bezeichnen.

 

Hmm, die Wandinger-Zylinder haben in den Köpfen einen Max. Durchmesser von 7,2 mm, sonst sind es 7 mm. Die Rohre haben außen 6 mm. Ob es noch kleinere Kolbendichtungen als Durchmesser 5 mm gibt, da habe ich Zweifel. O-Ringe in noch geringeren Größen, die ja, aber keine X-Dichtungen, wie man sie für Kolben brauchen würde, und die kleinsten Stangendichtungen sind für 2 mm.

Druckregelung - hast 'ne PM.

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Ümminger Kapitän

4mm. Größere Durchmesser passen in den 1:50 Palfinger nicht rein.
7,2mm ist ja schon fast das doppelte. Das sieht dann wohl etwas daneben aus. Dann verzichte ich lieber auf die Funktion, wenn ich bis dahin nicht noch eine Erleuchtung habe.

Oder die Miniaturisierung weiter vorangeschritten ist.

 

Danke für die Info zur Pumpe per PN, aber ich habe die noch nichtmal ausgepackt.

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Ralph Cornell

Die Grenze des Machbaren dürften in diesem Fall wirklich die Gummiteile sein. Stangendichtungen müssten bei 4 mm Durchmesser für 1mm Kolbenstangen sein - kleiner geht es wohl nicht. Bei 4 mm kommt nur 3,5 mm Rohr in Frage - Du brauchst ja auch etwas "Fleisch" zum Einlöten der Rohre. Dann bliebe zwischen Kolbenstange und Zylinderwandung (3,5 x 0,5) auf jeder Seite 2,5 mm... Wenig Raum zum Füllen und Drücken. Stangendichtung - wenn Dir etwas Ölverlust nichts ausmacht - es gibt sehr kleine O-Ringe. Dichtungen mit Abstreiflippe dürfte es in dem Durchmesser nicht mehr geben. Das könnte man sich aber notfalls selbst fertigen: Auf einen polierten Stahl dünn Gummilösung (Fahrradflickzeug) auftragen. Darauf sofort Baumwollfaden wickeln, immer mit Gummilösung tränken. Zum Schluss, nach dem Aushärten, vom Stahldorn streifen und in die Bohrung des Zylinderkopfes einsetzen. Wenn man die Dichtung entsprechend so fertigt, daß sie press im Zylinderkopf sitzt, sollte das dicht sein.

Bei den Wandinger-Zylinder sind Zylinderköpfe und Rohre mit Feingewinde verschraubt und mit Loctite gesichert. Das wird wohl bei so kleinen Zylindern, wie Du Dir vorstellst, nicht mehr gehen. Aber Du hast ja Dein Widerstandslötgerät, damit könntest Du weich einlöten. Wie das allerdings mit den Schläuchen und Schlauchanschlüssen gehen sollte, weiß ich nicht. Miniaturisierung hat auch ihre Grenzen.

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Ralph Cornell

Hochinteressant! Aber - für Druckluft. Ob die Dichtungen auch Öl aushalten, ist fraglich.

Immerhin haben die Zylinder wahrscheinlich eine Feder innen - und eine Entlüftungsöffnung an dem kolbenseitigen Zylinderkopf. Wenn man die Feder herauskriegt und in die Entlüftungsöffnung ein feines Gewinde einschneidet; etwa M2... ja, dann...

Und man müsste den Druckluftanschluss entfernen und hier ein Gewinde einkleben für das Zylinder-Endstück, und auf die Kolbenstange müsste auch ein Endstück. Und ein neues Loch bohren für den Öleintritt, und da auch einen Mini-Nippel einsetzen...

Vielleicht sollte man bei Festo mal anfragen, ob man die Kolbendichtungen und die Kolbenstangendichtungen solo bekommt. Die Zylinder könnte man sich dann selbst machen - die meisten Messingrohre wären wohl geeignet.

Edited by Ralph Cornell
Zusatz
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vor 11 Stunden, Ralph Cornell schrieb:

Hochinteressant! Aber - für Druckluft. Ob die Dichtungen auch Öl aushalten, ist fraglich.

NBR ist ölfest. Ist wohl auch besser - geölte Druckluft ist für Pneumatiksysteme nicht unüblich...

Grüße

Matthias

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  • 1 month later...
Ralph Cornell

Wieso böse Zungen? Abgesehen davon, daß es doch sicher nett wäre, wenn der ganze Arbeitsaufwand auch einen kleinen pekuniären Niederschlag findet. Das hilft doch sicher, die erhöhte Stromrechnung für die langen Rechnerstunden zu bezahlen...:lol:

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So abwegig ist der Gedanke ja nun wirklich nicht. Dazu noch die ganzen Kleinteile die aus dem Drucker fallen, ein bisschen was Geätztes....ist doch fast schon ein richtiger Bausatz. Was fehlt ist ein Rumpf, warum keine Kooperation mit z.B. Christian. 

Ich könnte mir durchaus vorstellen so einen Bausatz auf meinem Schiffsfriedhof einzulagern. Aber bis dahin fließt sicher noch viel Wasser den Rhein runter und möglicherweise ist bis dahin auch der jüngste Tag für einige Zombies auf dem Friedhof gekommen. 

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  • 2 weeks later...

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