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Schiffsmodell.net

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Ümminger Kapitän

Geflickt ist das Arbeitsdeck wieder.

 

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Nachdem das Holz etwas an Voloumen verloren hatte, sind die Schlitz nun wieder aufgefüllt.

 

Ein fauler Mensch wie ich nun mal bin, habe ich dazu einfach ein paar Reste der Leisten um etwa 1 mm gekürzt und in die Profile gefummelt, eine Leiste musste auch schmaler werden.

 

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Ich würde das ja gerne schon versiegeln, aber von der Oberseite muss da noch Hand angelegt werden, wenn ich das Ding nur einseitig mit G4 Pinsel, befürchte ich, dass es sich verzieht.

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Ümminger Kapitän

Nachdem ich vor einiger Zeit quasi eine Quizfrage gestellt habe, die Antias ziemlich schnell beantworten konnte, ...

 

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... ja, es sind Teile für die Poller.

 

Damit es da nicht reinregnet und das Tau nicht abrutscht, musste da erstmal ein Deckel drauf.

 

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Da die Pollerköpfe nicht eckig sind mussten die jetzt irgendwie rund werden. In Ermangelung einer Drehmaschine, habe ich die dann kopfüber in die Tischbohrmaschine eingespannt.

 

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Bei laufender Maschine dann mit mit dem Handbohrer mit Trennscheibe das Ding mal so richtig rund gemacht.

 

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Die Lötplatte hat sich mal wieder bewährt. (Da fällt mir ein, ich muss noch eine Bestellen :pfeif.: )

 

Ein paar Halter gebaut aus 1mm Stahldraht um die Poller zu fixieren.

 

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Das U-Profil wurde vorher mit den entsprechenden Radien versehen.

 

Mit Lötwasser behandelt und dann verlötet.

 

Nach dem Putzen sieht das schonmal ganz brauchbar aus.

 

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Aber einen muss ich wohl wieder kaputt machen :mrgreen:

Ja, und unter zweien muss noch ein Quadratisches Profil drunter.

 

 

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Die Poller werden noch mit einem Gewinde versehen und an Deck verschraubt. Soll ja auch was halten.

 

 

 

Rechts neben dem Trossenfenster ist eine von vielen Trossenklüsen.

Wie stellt ihr die her?

Ich hatte noch keine Erleuchtung und die zu kaufenden passen nicht wirklich.

 

 

 

 

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  • 3 weeks later...
Ümminger Kapitän

Testfahrt in freier Wildbahn

 

 

Die Wanne hat einen Antriebstest hinter sich.

Zunächst an Sylvester, wobei ein Antrieb versagte, die Antriebswelle hatte sich aus dem Kegelrad gezogen. War auch ein Grund dafür, dass der betreffende Antrieb mehr Lärm gemacht hat, als der andere.

 

An Sylvester noch zerlegt und modifiziert.

 

Eine auf 4mm aufgebohrte Unterlegscheibe, die ich beidseitig geschliffen und poliert habe, hält die Verzahnung jetzt zusammen.

Wieder eine Nacharbeit an den gekauften Antrieben :nerv:.

 

Egal, nun laufen beide sehr gut und ich bin mit den Fahrleistungen soweit zufieden.

Hoffentlich war es das jetzt mit den Nacharbeiten an den Mistdingern.

 

 

Weiter ging es mit dem Innenausbau des Rumpfes.

 

Diese beiden Teile leiten die Kräfte von der Kransäule, die auch die Schleppwinde beherbergt, in dem Rumpf. Wir wollen ja nicht das Deckabreißen beim Schlauchboot ziehen. :mrgreen:

 

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Außen an den Teilen habe ich jeweils eine Nut gefräßt, dort ruht die Aufnahme für die Schottelsteuerungen und die ESCs.

 

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Und da ich aus alten Fehlern gelernt habe, baue ich das Schiff Wartungs- und Reparaturfreundlich.

 

Die Platte ist hervorziehbar.

 

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Die Bausteine befinden sich in eingeschobenen Zustand der Platte unterhalb des Zwischendecks. Damit ich mit meinen Wurstfingern da dran komme, muss die eben sehr weit heraus

 

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Vom Heck aus betrachtet.

Zwischen der Platte und dem Zwischendeck sind etwa 30mm Platz.

Für die Bauteile reicht es, für meine Hände nicht.

 

BTW. Wie lang dürfen die Anschlusskabel für BL Motoren maximal sein?

Gibt es da eine maximal Länge?

 

Ich würde die gerne verlängern, damit ich die Verbindung nicht erst trennen muss um die Platte hervorziehen zu können.

Ist zwar grundsätzlich möglich, aber fummelig.

 

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  • 1 month later...
Ümminger Kapitän

Lang lang ists her, dass ich euch das letzte mal meine Fortschritte gezeigt hat.

Berufsbedingt und auch durch den Tag der Schiffsmodellbauer, war ich recht selten im Keller.

 

Heute habe ich endlich mal wieder was geschafft. Ok, in der letzten Zeit auch immer mal wieder, aber nicht nennenswert.

 

Der Brunnen des Pump - Jet hat seine Entlüftung bekommen,

 

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entlüftet wird dann über eine Schlauchverbindung in die Backbord Ankertasche.

 

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Die verschiebbare Platte für die Steuerung und die Regler hat eine Versteifung bekommen, das Ding wabbelt nun nicht mehr und es vereinfacht das hervorziehen

 

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Außerdem haben sich dort schon ein paar Stecker eingefunden, damit die ganze Einheit später nach abstecken der Stecker für Stromversorgung - fehlt noch - Signalleitungen zu den Schrittmotoren (Mitte, 8 Pol) und Servokabel (Li & Re 6 Pol) zu den beiden Steuerungen als ganzes entnommen werden kann zu Wartungszwecken.

 

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Dazu haben sich noch zwei Luken zwischen Niedergang und Werkstatttor gesellt.

 

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Ümminger Kapitän

Zwischen den Eingängen zu den Gasschleusen geht es auch weiter,

 

Dort hat sich folgendes Gebilde gebildet :mrgreen:

 

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Do richtig einleuchtend ist mir das nicht, was das Ding macht, aber es muss da hin.

 

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Es sind ein paar Rohre dran befedtigt, unter anderem für die Dekontaminationsdusche, aber sonst :keineIdee:

 

 

Na, und der Empfänger hat auch schon mal dort platz genommen, wo er später wohnen wird.

 

Die weißen Pömpel die da herausschauen sind im übrigen Kabelklemmen, die unter der Platte die Kabel aufnehmen werden.

 

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Edited by Ümminger Kapitän
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Ümminger Kapitän

Nun wieder aktuell, ein paar Kelinteile sind entstanden.

 

Die zentralen Vorreiber, das Ding wo auf dem Bild im letzten Beitrag die Messlatte drauf liegt.

 

0,5mm MS Draht auf 20mm ablängen

 

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einmal biegen

 

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zweites mal biegen

 

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und zum dritten ... und feddich.

 

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Meine Wiederholgenauigkeit die normalerweise meine Schwäche ist, hat heute mal die Überhand gewonnen und was mich noch mehr überascht hat, ich habe keinen Ausschuss produziert.

 

Das sind aber noch nicht alle, ich hab noch ein paar vor der Brust.

 

Nach einem Bad im lauwarmen Glanzverzinnungsmittel, haben die Dinger dann auch die gewünste Edelstahloptik.

 

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Schärferes Foto wird nachgereicht :oops:

 

 

Nun warte ich auf ein nettes Spielzeug, was ich in USA bestellt habe um damit spielen zu können. Na ja, erstmal muss ich lernen dem Ding beizubringen was ich von ihm möchte.

Es spricht in Rätseln? Ja :fies:

 

Ich muss ja nicht alles verraten. Nur soviel, es wird auf bestimmten Kanälen zwischen Empfänger und Steuerungen/ESCs geschaltet. :mrgreen:

 

 

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Edited by Ümminger Kapitän
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  • 1 month later...
Ümminger Kapitän

Heute habe ich endlich den Weg in meinen Keller wiedergefunden. Ich hatte nach dem 24.3. und der Intermodellbau mit allem Drumherum bereits vergessen, wo ich her gehen muss. :mrgreen:

 

Die Einkäufe in Dortmund haben sich auch bereits bezahlt gemacht.

 

Doch von vorne, heute habe ich mir den Pum Jet vorgenommen. Die Drehteile dafür hat Juhle angefertigt, danke dafür.

 

Zunächst habe ich die Hohlwelle mit einer Lagerbuchse versehen und auf Eis gelegt.

 

"Da liegt so ein komisches Rohr im Gefrierschrank, hast du das da rein gelegt?"

"Ja, das muss kleiner werden!"

"Hää? Willst du mich vera******?"

 

So in etwa müsst ihr ich den Dialog zwischen mir und meiner Holden vorstellen, als die das Teil entdeckte. :mrgreen:

 

Nach dem Herunterkühlen konnte ich das Rohr von Hand in den Leitapparat einsetzen und nun sitzt er Bombenfest.

 

 

 

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Die Hohlwelle des Leitapparates steckt später im Schaft des Brunnens. Das Ding hat wasserseitig eine Bundbuchse erhalten und wird durch einen Simmering abgedichtet. Oberhalb des Simmerings stützt ein Wasserdichtes Kugellager die Hohlwelle

 

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Das ganze läuft absolut spielfrei, muss auch, weil zwischen Leitapparat und Brunnen nur 1mm Luft ist.

Wenn da soviel Spiel drin wäre, wie bei den Schotteln, würde ich mir da eher eine Fahradklingel einbauen.

 

Nun war sägen angesagt. Ich hatte dafür extra ein Metall Sägeblatt für die kleine Proxxon Kreissäge bei Knupfer besorgt.

 

Das Ding geht da durch, wie durch Butter

 

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Gesägt habe ich nur die Einschnitte, um die Teile da heraus zu bekommen, habe ich das Unterteil des Leitapparates mit dem Teilapparat auf die kleine Proxxon Fräse gespannt.

 

So lässt sich der Radius für den mittleren Auslass am besten herstellen.

 

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Nun ist die Bodenplatte offen, da kommt auch bestimmt Wasser heraus. Aber mit Sicherheit nicht so wie es soll.

 

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Ümminger Kapitän

Dann musste ich mich erstmal an die Ausbildung zurück erinnern, Hartlöten.

 

Das Wasser muss definiert aus dem Diffusor ausströmen, damit der Strahl das Schiff auch stuert und Wasser was strömen soll, mag keine Kanten.

Zunächst habe ich daher ein 1mm MS Blech auf den Boden des Diffusors gelötet, beiseitig.

 

Dann ein dünneres Blech um einen Schraubendreher gebogen und an dem Diffusorboden und dem soeben angelötetem Blech befestigt.

 

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Hier sind die Rundungen zu sehen und die beiden Bleche. Außen werden auch noch zwei Bleche angelötet.

 

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Die lötungen halten, aber lassen von der Optik noch zu wünschen übrig. Oder ich habe beim dünneren Material was weg geschmolzen :nixweiss:

Ich übe noch.

 

Von unten betrachtet, sieht das schonmal so aus, als müsste das so sein.

 

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Etwas Kopfzerbrechen bereitet mir noch die Tatsache, dass ich die Kante vor der mittleren Düse noch ausrunden muss. Nur wie und womit?

Spachteln? GFK?

 

Muss mal bei Günter kucken

 

 

 

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  • 1 month later...
Ümminger Kapitän

Ich war mal wieder Neuwerken.

 

Nicht dass ihr denkt ich habe aufgegeben. Ich hatte aus westlicher richtung irgendwie das Geräusch sich aneinander reibender Hände wargenommen. :mrgreen:

 

Das oben genannte Problem habe ich dadurch gelöst, dass ich den Rest aus dem breiten Ausschnitt etwas angepasst habe, dass er am mittleren Rohr anliegt und dann angelötet.

 

Im Teilapparat eingespannt, habe ich auf der kleinen Proxxon die Schräge da rein gehackt.

 

Leider gibts da kein Foto von. :nixweiss:

 

In dieser Ansicht kann man das Ding erahnen

 

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Rechte Seite unterhalb der Auslassöffnung

 

In ermangelung einer Drehmaschine gab es eine Spachtelorgie, damit das beschleunigte Wasser diversen Rundungen folgen kann und nicht in scharfen Ecken verwirbelt.

 

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Um den Spachtel nicht in den Flansch zu schmieren, habe ich quasi sowas wie eine Schalung gebaut, aus einem 12mm breitem MS Streifen.

Nach dem Prinzip eines Tortenringes, blieb die Spachtelmasse wo sie hin soll.

 

Da da keine ebenen Flächen sind, ist das schleifen sehr mühseeling.

 

Aber, es wird.

 

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Von unten verdeckt die Spachtelmasse auch noch meine nur rudimentär vorhandenen Lötkenntnisse :mrgreen:

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Ümminger Kapitän

Als die Flügel lahm vom Schleifen waren, habe ich mich ein paar Kleinteilen gewidmet. Die brauche ich zwar noch lange nicht, aber was man hat, das hat man.

 

So habe ich in Dortmund bei Uwe Bauer etwas eingekauft.

 

So sind aus ein paar Plastikschnipseln ...

 

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... nachdem sie zusammen gesteckt wurden ...

 

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... und auf einem Aluwinkel verklebt wurden ...

 

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... ein paar schicke Tagessignale entstanden.

 

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  • 3 weeks later...
Ümminger Kapitän

Um die Wirksamkeit der Generalüberholung meines Lötwerkzeuges zu verifizieren, hat die Neuwerk nun das nächste Deck erhalten.

 

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Das ist da vorne tatsächlich so schmal, min Händen in den Taschen kann man dort nur seitlich lang gehen.

 

Mehr Platz ist achtern,

 

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Da steht bei der großen jede Menge Zeug herum, unter anderem auch ein Räucherofen.

 

Wie mir zugetragen wurde ist der Räucherofen auf jedem Schiff des Bundes zu finden.

 

Die Platte ist aber noch lose, während alle anderen bereits verlötet sind.

Dort uss noch die Luke zumaschinenraum rein und die Öffnung für den Niedergang.

 

Die Backbordwand und die achtere Aufbauwand sind ebenfalls noch lose, die warten noch auf weitere Details. Die neu gezeichneten Lüfter sind in der Mache.

 

Das macht so aber bereits einen stabilen Eindruck.

 

Nun geht es in die Höhe

 

 

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Ümminger Kapitän

Es geht aufwärts.

 

Zunächst möchte ich euch zeigen, wie ich die Fensterrahmen anfertige, dass hatte ich euch hier vorenthalten.

 

Zunächst habe ich, entgegen oben genanntem Beitrag, das 3mm MS Flach ausgeglüht.

 

Das Werkzeug hatte ich ja bereits vorgestellt,

 

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Wie ich die Rahmen damit herstelle nun hier.

 

 

Zunächst das Flachmaterial auf die Form legen und mir der schmalen Seite des Stempel einmal herunter drücken.

 

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Mit dem Stempel das Teil entnehmen, um 90° verdrehen und in die breite Form drücken.

 

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Nochmal um 90° drehen und wieder in die Schmale Form drücken.

 

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Nun wird das nicht benötigte Material abgetrennt. Der Rahmen bleibt dabei auf dem Stempel. Bewährt hat sich auch, den Rahmen zu abtrennen auf dem Stempel zu fixieren.

Das Abtrennen geht am einfachsten mit einer Trennscheibe. Aber nicht zuviel, lieber später noch was wegnehmen.

 

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Mit der Trennfuge nach unten kommt der Rahmen wieder in die Form und wird mit einem kleinen Hammer massiert.

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Ümminger Kapitän

Feddich ist der Fensterrahmen.

 

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Den Einbau hatte ich ja bereits beschrieben

 

Das ergebnis sind gleichmäßig hervorstehende Fensterrahmen.

 

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Die heute angefertigten Fensterrahmen waren für die Seiten des ersten und zweiten Aufbaudecks, es geht also aufwärts.

 

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Ümminger Kapitän

So langsam lassen sich die Dimensionen des Kastens erahnen.

 

Wieder ein paar Fensterrahmen gebogen und zwei Platten in Form gebracht.

 

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Die Ausklinkung war kein Unfall.

Da ist das Deck abgeschrägt, damit von den hinteren Fahrständen - die sich achtern in den Nocks befindenen der Bug im Blick ist.

Klingt komisch, ist aber so :mrgreen:

 

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Wie gehabt, kommen vor der Endmontage des Decks noch Details an die Platten, so müssen unter anderen zwischen die beine oberen linken Fenster Steigbügel angebracht werden.

 

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Verdammt, das wird ein ganz schöner Klotz, der Aufbau.

 

Ja, ihr seht richtig. Die Aufbauwände sind nach innen geneigt. Auch das ist absicht.

 

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Hier kann man die Neigung der Aufbauwände erahnen. Das fällt nur in der Sicht entlang der Basis auf.

 

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Ümminger Kapitän

Ich hab einen Lauf :that:

 

Nix kommt terminlich dazwischen und ich komme endlich mal wieder voran mit dem Ding.

 

Die nächste Seitenwand des 1. Aufbaudecks steht.

Schon mit den Rahmen versehen

 

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In dem Ausschnitt befinden sich Wasseranschlüsse, der Eingang dort links in der Ecke - der noch einer werden will - führt zu einer weiteren Gasschleuse.

 

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Auf dem Original schaut man erstmal sparsam, dass da eine Brause hängt.

Nach Blick in das GA wird klar, dass das auch eine Dekontaminationsdusche ist.

 

Das Backdeck hat seinen hinteren Abschluss erhalten und die Umrandung der Laufgitter ist auch fertig.

 

Die Bordwand habe ich nicht zu kurz abgetrennt

 

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In jungen Jahren der Neuwerk war dieser Bereich noch ausgespart. Da stand das MOB auch noch quer zur Basis.

Mit dem neuen Davit kam das Laufgitter dort hin.

 

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Dabei wurde auch das Seitenteil verlängert

 

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Nun geht es erstmal mit der Rückseite der beiden Decks weiter.

Für die Backbord Seite muss ich den Kasten erst umdrehen und dafür muss ich erstmal aufräumen :nerv:

 

 

 

 

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Ümminger Kapitän

Die Schüssel ist gedreht, hinten sieht es schon ganz gut aus.

 

Vor allen Dingen lässt sich der wuchtige Aufbau langsam erahnen

 

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Um die Schnittkanten des FR4 auch irgendwie befestigen zu können, war ich mal in einem etwas anderen Bastelladen.

 

Tiffany. Um ihre bunten Glasscherben zu einem Lampenschirm zu verwandeln oder andere Dinge, werden die Glasstücke mit selbstklebender Kupferfolie gefasst.

 

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Na ja, und was bei Glas geht, sollte doch bei Glasfaser auch funktionieren ;)

 

Auf der Außenseite ein etwas schmalerer Streifen ...

 

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Innen dafür etwas mehr überstehen lassen.

 

 

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Nach dem verlöten ist der eventuell vorhandene Spalt dann auch gefüllt.

Leider habe ich von verlöteten Teilen jetzt kein Bild :nixweiss:

 

Die Teile aber nicht bewegen, bis sie erkaltet sind.

Klar, wegen dem Lot. Ne ne, der Kleber. So lange der Warm resp. heis ist, klebt der nich so gut.

An meinem ersten Probestück hatte ich ein schönes U-Profil aufgelötet, aus hauchdünner Kupferfolie. Will sagen, ich konnte die stumpf aufgelötete Platte so aus der Folie heraus abziehen.

 

Und so sieht die aktuelle Blockade meiner Arbeitsplatte momentan aus.

 

Man kann schon wat erkennen.

 

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Das Ding auf dem Arbeitsdeck ist ein Feuerzeug (hü) was von einer Maßstabsfigur bewacht wird.

 

Der Wellenbrecher mit dem darunter befindlichem Teil des 1. Aufbaudecks wird später zum abnehmbaren Teil gehören und am Aufbau befestigt.

 

Ich weis zwar noch nicht wie ich sicherstelle, dass das Teil immer richtig einrastet und keine Kante zur Schanz besteht, das erscheint mir aber als praktikabelste Lösung.

Bliebe das Teil separat, würde es noch fummeliger und außerdem blieben Fugen im Deck.

 

 

 

 

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Ümminger Kapitän

Neue Ätzteile sind angekommen.

 

Die Fairleads, oder auch Trossenfenster, hatte ich ja bereits hier erwähnt.

 

Neulich hatte ich endlich genug Teile zusammen für eine 0,3mm Platte.

Da fielen dann auch diese niedlichen Teile raus.

 

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Da ich eher zu den ungeduldigen Zeitgenossen gehöre, musste ich gleich mal so ein Ding zusammen bauen.

 

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6 Rohre aus 4mm MS, als Lager kurze Stück von 3,5mm MS und 1,5mm Stahldraht als Achse.

 

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Hier wird das Teilchen dann stehen, wenn es komplettiert ist. Und noch etwas hübscher. Ich sollte wirklich mal an meiner Wiederholgenauigkeit arbeiten :nerv:.

 

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Oben und unten fehlen noch zwei 4mm MS halb rund.

Dann passt das

 

attachment.php?attachmentid=14659&d=1352927474

 

 

 

Mich wundert aber schon etwas, dass diese Teile, die auf jedem größeren Schiff anzutreffen sind, noch nicht von einem unserer Anbieter erhältlich sind.

Neuwerk_0407.jpg

Neuwerk_0398.jpg

Neuwerk_0400.jpg

Neuwerk_0399.jpg

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Ümminger Kapitän

Es waren aber noch mehr Teile da drin.

 

Seesiebe, ...

 

attachment.php?attachmentid=17428&d=1371936633

 

 

Und wenn wir schonmal dabei sind, machen wir auch gleich ein Schablone für den Ausschnitt. Das Ding, wo die Gitter drin sind.

 

attachment.php?attachmentid=17429&d=1371936633

 

 

Die Außenseite des Teiles rechts, wir so eingebaut, dass die Oberfläche bündig zur Außenhaut ist, damit die Seesiebe entsprechend Plan eingbaut werden können.

 

Vielleicht mache ich dahinter einen richtigen Seekasten, einen hübscheren Filter dür sie Wasseransaugung gibt es wohl nicht.

 

 

Bügelschrauben waren auch dabei.

 

attachment.php?attachmentid=17430&d=1371936633

 

Mein Versuch ist gelungen. Die käuflichen sind zu platt.

 

 

attachment.php?attachmentid=17431&d=1371936633

 

 

Die gehen viellleicht als Flaschenöffner in 1;16 durch. Die Breite des Bügels ist 0,5mm und die sind auf 0,15 oder 0,2mm geätzt.

 

Meine haben nun eine Breite am Bügel von 0,3mm, wie auch die Materialstärke 0,3mm ist.

Außerdem habe ich meinen noch einen Flansch ( das kleine runde Ding) gegönnt, damit sie die Bullaugendeckel auch wirklich halten können.

 

Die Bügelschraube wird da durch gesteckt und setzt sich in die Nut auf der Oberseite.

Dadurch wirken die auch drei dimenional im Gegensatz zu den Handelsüblichen.

 

 

 

 

 

 

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  • 1 month later...
Ümminger Kapitän

Harter Einschnitt bei der Neuwerk!

 

 

Die Motivation schwindet, das liegt daran, dass ich mir nicht schlüssig bin, das achtere Deck fest einzubauen oder nur mit Sikaflex, einem Sichtungskleber aus dem Automobilzubehör, einzusetzen.

 

Warum?

Ich traue den "Präzisions" Antrieben nur soweit, wie ich sie über die Arbeitsplatte pusten kann.

 

Verdammt, das war rausgeschmissenes Geld. :grummel:

 

Die Wabbeln rum durch die hochpräzise O-Rung Lagerung im Schaft, die gerade mal 10mm im Koker geführt ist.

 

Der T-Fitting aus dem Sanitärbedarf, der die Gondel darstellt, ist kippbar gelagert. Ich habe die Befürchtung einen Antrieb bzw. Teile davon zu verlieren. Die beiden Madenschrauben die die Gundel halten, haben im Fitting natürlich nicht viel Futter.

Naja, und großartig anziehen kann man die auch nicht, weil der Antrieb dann lauter wird. Momentan ist die Made schwimmend in Loctite gelagert.

 

Für so eine ******e habe ich Geld ausgegeben, das ärgert mich maßlos.

Weiteres dazu in den entsprechenden Beiträgen:

http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?p=462411#post69

und

http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=39778&page=3#top

 

Darüberhinaus, ragen die Antriebe bis etwa 10mm unterhalb der Basis. Hmm, dafür dass die Antriebe für mich angefertigt sein sollen - weil abweichend wom Standardlieferprogramm mit damit verbundenem Aufpreis - verbunden mit der Bitte die übermittelten Maße einzuhalten. Ok, der Propelle hat die gewünschte Größe, muss ich wohl damit zufrieden sein.

 

Zufrieden Damit, das bei jeder potentiellen Grundberühung die Antriebe beschädigt werden, weil so labberig gelagert, die Streben der Kortdüsen, die übrigens viel zu groß ist, verloren gehen weil die Dinger aus PS nur stumpf an Düse und Gondel mit Sekundenkleber angebracht sind. Die Dinger sind aber wichtig, weil die Düse sonst schief steht ...

 

 

 

 

 

 

 

 

---------------------------------------------------------------------------------------------------------

 

 

Genug ausgekotzt!

Nein Peter, brauchst dich nicht freuen :mrgreen:

 

Die Antriebe fliegen raus, wieder was gelernt, man soll sich seine Lieferanten besser aussuchen.

 

Bei Schottel auf der Seite gibt es Referenzen, da ist unter anderem auch die Neuwerk zu finden.

 

Danach wird jetzt gebaut.

http://www.schottel.de/uploads/tx_schottel/PDF1171967361.pdf

 

zunächst mal gezeichnet.

 

attachment.php?attachmentid=17968&d=1376729878

 

Wat is dat?

 

Der erste Entwurf von Schaft und Koker.

Beim Original ist der ja nun etwas dicker, da habe ich mir gedacht, die Führung zu vergrößern. Der Antrieb würde nun auf 30mm geführt werden und nicht nur auf 10mm.

Weiter ist oben im Koker ein Kugellager vorgesehen.

 

Das bedeutet, die Hohlwelle ist oben im Kugellager drehbar gelagert, im Kokerrohr, was aus Lagerbronze entstehen wird und fest in dem hier rot gezeichneten Teil des Schaftes.

Dieses Teil ist aber noch an der Außenseite des Kokers gelagert.

 

Somit bekomme ich totz niedrigerer Bauhöhe eine wesentlich bessere Lagerung.

 

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koker.jpg

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Ümminger Kapitän

Ich habe mal meine Idee der verbesserten Lagerung zu Papier ... äh, Datei gebracht.

 

attachment.php?attachmentid=18019&d=1377196145

 

 

Die Befestigung der Düse müsst ihr euch denken. Ich bin froh, dass ich das soweit in Pseudo 3D hinbekommen habe.

 

Wie soll das denn nun funktionieren?

 

Nun ja, der Koker ist nun länger, verglichen zu dem von den "Präzisionsantrieben" fast dreimal so lang.

 

attachment.php?attachmentid=18020&d=1377196145

 

Hergestellt wird der aus Rotguss, wegen guter gleiteigenschaften.

An den größeren Ring oben unterhalb des Flansches, der im Modell ist, ist der Schaft (das rote Ding) gelagert.

 

Die Hohlwelle (Cyan) ist fest mit dem Schaft verbunden und wird am unteren Ende des Kokers gelagert, Oben auf dem Flansch des Kokers haben wir ein Kugellager, was die Kräfte des Riementriebes aufnimmt.

 

attachment.php?attachmentid=18018&d=1377196145

 

Somit ist das ganze Ding dreimal gelagert, da wird nichts mehr rumlabbern.

Außerdem passt das ganze nun auch unter den Rumpf, auch wenn sie Trockenfällt.

Orchinol eben.

 

Ja, der 60er Kort Prop hat auch keine 5mm Luft mehr zur Düse, somit kann die Düse auch wirken und nicht nur den Prop schützen.

 

Die Gondel - grün - wird demontierbar bleiben, die Kappe kann zu Wartungszwecken abgeschraubt werden. Außerdem verdeck sie eine Schraube, die die Gondel mit dem Schaft verbindet.

Die Gondel bekommt von unten noch zwei Bohrungen, die ebenfalls im Schaft münden.

 

Damit dürfte die Gondel auch nicht mehr kippbar sein und mehr Halt als in einem Kupferfitting mit einer Made die auf euf den Schaft drückt hat das Konstrukt allemal.

 

Die Hoffnung größere Kegelräder verwenden zu können, musste ich aber verwerfen, da in der Gondel doch nicht soviel mehr Platz ist.

 

 

Ja, und als angenehmer Nebeneffekt, baut das ganze im Rumpf auch weniger hoch, sodass zwischen Deck und Riemenscheiben mehr Luft bleibt.

 

Jetzt muss ich die Dinger nur noch bauen ...

 

 

 

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Schottel1.png

Schottel2.jpg

Koker.jpg

Edited by Ümminger Kapitän
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Ümminger Kapitän

Kellertime, endlich mal wieder.

 

Der Hardcut mit den Antrieben sorgt für neuen Schwung.

 

Allerdings gab es auch wieder Frust beim Bau. Die neuen Lüfter sind ja nun fertig, ist aber wieder alles für den Eimer.

 

Ist schon doof, wenn die CAD Datei zunächst in eine Picelgrafik verwandelt werden, dann kann es passieren, dass Spalten von 0,1mm in 0,1mm Blech nicht mehr durchgeätzt werden, weil hier und da mal so ein beschissenes Pixelchen in den Spalt ragt.

 

Ja, wer billig kauft, kauft zweimal, wieder was gelernt.

Saemann hat seinen Preis, ja. Für das reine Ätzen nimmt der auch gar nicht soviel mehr. Das teure bei Saemann ist die Filmerstellung, die hat ihren Preis.

Jetzt wäre schön, wenn er meine Dateien auch noch lesen könnte. :nerv:

Die Anforderungen an CAD Programmen auf der Seite kann ich schonmal nicht erfüllen.

 

 

 

 

Gut, als ich die Antriebe wieder gesehen habe, haben sich schon wieder die Nackenhare aufgestellt. Als ich die Dinger angefasst habe, ...

 

... lassen wir das.

 

Die neuen Kortdüsen sind eingetroffen, na ja, das wollen noch Düsen werden, noch sind es die Rohlinge.

 

attachment.php?attachmentid=18105&d=1377632311

 

 

Weiter habe ich das passende Gummiprofil für die Fender erhalten.

 

attachment.php?attachmentid=18107&d=1377632311

 

 

Dichtung einer Haustür.

 

Der Flansch zum einklemmen muss natürlich ab.

 

attachment.php?attachmentid=18108&d=1377632311

 

und Längsrillen gibt es auch nicht an den Fendern.

 

Ja, ich weis. Das geht auch sauberer, war nur ein Versuch. Notfalls werden die Dinger eingefroren und dann geschliffen.

 

Hmm, auch doof, dann muss ich wieder mühsam erklären, was da im Gefrierschrank liegt :mrgreen:

 

Egal, die Erstmusterprüfung beim Bauleiter haben die Fender bestanden.

Die werden später in etwa 10mm breite Streifen geschnitten und mit dem Profil hochkant nebeneinander gesetzt.

 

attachment.php?attachmentid=18106&d=1377632311

 

 

Hat der Kerl auch wieder rumgemeckert, ich hätte die ja auch mal ordentlicher schneiden können.

 

Korintenkacker, der Teppichfetzen aus dem Musterbuch passt auch nicht ins Zimmer :mrgreen:

 

Na gut, eine kleine Vorrichtung zum gleichmäßigen Schneiden der Stücke wird auch noch drin sein, dann isser friedlich.

 

Am Aufbau ist das Nächste Deck dran, da wird nun auch das - wie ich es nenne - Treppenhaus erahnbar.

 

attachment.php?attachmentid=18109&d=1377632311

 

 

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Neuwerk_0414.jpg

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Ümminger Kapitän

Ein Teil möchte ich euch nicht vorenthalten, das hat meine Motivation wieder richtig angekurbelt.

 

David hat mir einen Screenshoot von einer der Panamaklüsen geschickt ... :sabber:

 

 

attachment.php?attachmentid=18115&d=1377633305

 

attachment.php?attachmentid=18116&d=1377633504

 

Ich will das auch können :menno:

 

 

Die geht demnächst in den Druck.

*kaumnochabwartenkanndasfertigeTeilindieFingerzubekommen*

 

 

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deckskluese.jpg

Klüse.jpg

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Ümminger Kapitän

Lüfter die dritte.

 

Wieder macht er CAM

Computer Aided Modelling :mrgreen:

 

Nachdem ich nun versucht habe die zuletzt geätzten Lüfter zu montieren und die Teile nun nicht richtig durchgeätzt waren und somit mehr verbogen als alles andere :nerv:

 

Habe ich nun dem Branchenprimus Saemann eine Probedatei geschickt, weil er nun auch nicht die Dateien aller irgenwo existierenden Daten aus CAD Programmem öffnen kann. Verständlicher weise.

 

Meine Test Datei funktionierte und nun bereite ich zum dritten Mal ein Layout mit den Lüftern vor.

 

Saemenn erscheint im ersten Augenblick teurer als andere Anbieter, dabei unterscheiden sich die reinen Ätzkosten aber kaum.

Der höhere Preis erklärt sich, durch die Belichtung von der Filme.

Ich habe mich hier in der Ungebung bei diversen Druckereien erkundigt - mal abgesehen davon, dass die keine CAD dateien öffnen konnten - und die Preise sind ähnlich bzw. teurer.

 

Ich bin guter Dinge, dass ich mit den Teilen zufrieden sein werde, zumal ich speziell für die Lüfter auch schon entsprechende Hinweise erhalten habe, an welchen Stellen es zu problemen führen könnte.

 

Damit kann man doch schonmal was anfangen.

 

Nachteil bei Saemann, es gibt nur zwei Formate bei den Blechen. 200 x 300 oder 300 x 400.

 

Daher muss ich jetzt zusehen, so ein Teil voll zu bekommen.

 

 

 

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Ümminger Kapitän

Über diese beiden Sicken in der Aufbauwand habe ich lange nachgedacht.

 

attachment.php?attachmentid=18199&d=1378236216

 

Da wo in der rechten das Ablaufrohr entlang führt.

 

Um die geflissentlich weg zu lassen sind die zu groß, die kann man auch in 1:50 erkennen.

 

Aber wie machen.

 

Nun, die Lösung ist eigentlich einfach.

 

MS C-Profil von innen anlöten, stumpf mit der offenen Seite aufs FR4.

Gibt der Wand zum einen Steifigkeit - die Sicken gehen über zwei Decks - und zum anderen sind die Sicken vorhanden nachdem die Wand von vorne aufgefräst ist. Dann noch mit ´ner Feile die Kanten anschrägen, den Rest erledigt die Spachtelmasse.

 

attachment.php?attachmentid=18198&d=1378236216

 

 

 

 

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Neuwerk_0415.jpg

Neuwerk_0416.jpg

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  • 3 weeks later...
Ümminger Kapitän

Frei nach Tom Hanks in Cast away, ....

 

Ich habe Düsen gemacht.

 

Gut, etwas ausführlicher, der erwähnete Neubau der Antriebe hat begonnen und die ersten Teile sind nicht nur auf dem Papier, also theoretisch fertig.

 

attachment.php?attachmentid=18019&d=1377196145

 

 

Die Rohlinge

 

attachment.php?attachmentid=18105&d=1377632311

 

haben nun ein paar Späne gelassen und die Form der Kortdüsen angenommen

 

attachment.php?attachmentid=18367&d=1379750731

 

 

attachment.php?attachmentid=18368&d=1379750731

 

 

Die Oberflächen sehen nicht ganz do toll aus, das Zeug liß sich nicht ganz so toll drehen, weil das Alu eher für andere Anwendungen gedacht war als Zerspanung.

 

Ich wollte etwas Geld sparen und nicht für 160 Euro Vollmaterial kaufen wovon ich etwa 120€ in Späne verwandele.

 

Daher habe ich ein Angebot in Ebay wargenommen, wo es dickwandiges Rohr zu kaufen gibt, für weniger Geld. Das hat nun ein Zehntel vom Volmmaterial gekostet.

 

Na ja, in der unteren Düse habe ich einmal beim zurückfahren den Stahl in die Oberfläche gehackt. Shit happens.

Es sind ja im Grunde auch jetzt noch Rohlinge.

 

Alles in allem gefallen mir die Dinger schon wesentlich besser als die gekauften. Ein Unterschied im Gewicht zu den Plastedingern ist nicht spürbar.

 

 

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Neuwerk_0418.jpg

Edited by Ümminger Kapitän
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