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Schiffsmodell.net

U25 von Krick


San Felipe

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Heute ist mir im Tausch ein Modell von U25 zugelaufen.

Das Modell stammt wohl aus dem Hause Krick/Hegi und ist schon länger vom Markt.

Maßstab 1/68 bei einer Länge von 1070mm. Zubehör ist somit kein Problem, in 1/72 gibts ja fast alles.

Jetzt suche ich nach Bildern, Unterlagen usw.

Hat jemand Erfahrungen mit diesem Modell?

Das Netz gibt scheinbar nicht viel her. Vom Vorbild (Typ 1) wurden ja auch nur 2 Boote gebaut und der Bausatz war schon in der Vor-Internet-Zeit vom Markt.

Es handelt sich um ein Restaurierungs-Objekt. Deshalb möchte ich gern versuchen das Modell so hinzubiegen, das es wenigstens ein bischen mehr nach Typ 1 aussieht Besonders der Heckbereich, die schräg nach unten austretenden Stevenrohre müssen einfach falsch sein. Wie sah das Deck aus, da muss es doch Luken gegeben haben? Bin für jeden Tipp, jedes Bild und jede Info dankbar.

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Hallo,

 

ich habe auch mal ein wenig gegoogelt und dabei bin ich auf diese Seiten gestoßen:

 

http://th-wolfart.de/Hobby/bilder/u25/u25_05.jpg

 

http://www.geschichtsthemen.de/wk2_bilder/marine/u-25.jpg

 

http://www.heesch.net/u25.aspx

 

http://www.fmg-bln.de/U25.htm

 

Und hier eine Reihe an Werftbildern:

 

http://www.t2balli.de/zoom/u25/html_zoom/u25bilder/U25_02.html

 

Vielleicht hilft es dir ja weiter.

 

Gruß Tim

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Frank Andrees

Hallo Peter,

habe die U25 auch noch im Keller liegen. Muß noch als dynamisch tauchendes Modell fertig gestellt werden. Baupläne und auch noch weitere Beschlagpläne sind vohanden.

Fotos habe ich, glaube ich auch noch welche. Es gibt aber nicht sehr viele von dem Typ.

Ich schaue nach meinem Urlaub mal nach.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Frank

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Das wäre sehr gut. Besonders der Heckbereich interesiert mich. Der ist bei dem Modell doch sehr einfach gehalten. Ich denke, das der ähnlich wie beim Typ VII aussehen müsste.

Ich würde gern einen Tauchtank einbauen, muss aber erste einmal wissen, wie die Wellen ins Boot passen und wo die überhaupt hin müssen.

Auch der Bleiklotz aussen am Rumpf will mir so überhaupt nicht gefallen.

Meine Überlegung geht in die Richtung den Holzrumpf (Schichtbauweise) als Urmodell zu verwenden und einen GFK Rumpf zu bauen. Die freiflutbare Oberschale kann man verwenden. Somit wäre, wegen der viel geringeren Wandstärke, viel Platz gewonnen, die man mit Technik füllen könnte. Na ja, schaun wir mal, meine Erfahrungen in diesem Bereich tendieren noch gegen 0.

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Frank Andrees

Hallo Peter,

für ein statisch tauchendes U-Boot wird es sehr eng.

Du kannst natürlich ein Rohr für die Technik nehmen und dann den GFK-Rumpf drum herum bauen. Nur ein GFK-Rumpf muß schon eine gewisse Wandstärke haben.

Wenn du einen Abzug machst, wäre ich auch an einem interessiert.

 

Da Heck bei der U25 ist, wenn ich mich richtig erinnere, schon anders als beim VII-Typ.

Mit freundlichen Grüßen

 

Frank

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Das sind bisher ja nur erste Gedanken:

Kein Rohr, dann wirds ja noch enger. Der GFK-Rumpf müsste natürlich durch Spanten verstärkt werden. Ziel der Aktion: Mehr Platz, besonders im Heck. Die Wellen treten jetzt im Winkel nach unten aus. Da ist sonst einfach kein Platz um die Motoren unter zu bringen. Auch wenn ich noch kein Bild gesehen habe wie es richtig ist, so kann das einfach nicht stimmen. Möglicherweise läßt sich der Rumpf an den kritischen Stellen ausfräsen und wird dann einfach von aussen nur überlaminiert. Ich habe ja noch keinen Schimmer wie das Heck auszusehen hat. Wahrscheinlich hängen Wellen und Ruder aber in einem Gestänge. Wenn du ein Bild von dem Bereich hast, kann ich mir erst wirklich "heisse" Gedanken machen. Möglicherweise kann man auch ein Getriebe einbauen. Einen dickeren Motor in die Mitte und via Zahnrad nach rechts und links auf die Wellen. Die Geräuschbelästigung sollte sich bei einem U-Boot ja in Grenzen halten. Noch tappe ich da aber total im Dunkeln.

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Hallo San Felipe,

 

hab noch was gefunden:

http://www.the-blueprints.com/blueprints-depot/ships/submarines-germany/dkm-u-boat-type-i-a.gif

und

http://www.kbismarck.com/u-boot/utyp_ia.html

Falls es hilfreich ist (was ich nicht glaube) - ein Plan vom Typ II

http://members.ozemail.com.au/~jgprice/images/plansTypeII.jpg

 

Versuche die Wellen etwas waagerechter zu verbauen, verkünstle Dich an einigen Details und lass es gut sein. Ein Freund von mir hat das Boot und es lässt sich auch dynamisch sehr gut unter Wasser halten. Macht wirklich Spaß und ist sehr schön anzusehen.

Ein Umbau auf statisches Tauchsystem macht hier wirklich keinen Sinn. Und wenn es Dir um absolute Detailtreue geht, so würde ich auch eher zu einem entsprechenden GFK-Rumpf anderer Hersteller raten. Bei Bedarf kann ich ein paar Links posten.

 

Weitere Tips bekommst Du hier:

http://www.rcboot.de/forum/

Die Jungs beschäftigen sich fast ausschließlich mit RC U-Booten. Über die Suchfunktion findest Du auch was zur U-25 von Krick.

 

Grüße

Armin

Edited by Störtebeker
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Prima, das ist doch schon mal etwas. Herzlichen Dank!

 

Na ja, ein Scale-Modell wirds nicht werden können, dafür bin ich auch nicht der Typ. Ich brösel nur so vor mich hin. Ein bischen nach Typ1 soll es aber schon aussehen.

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  • 2 years later...
Guest Jantje

Moin !

 

Dieser Thread ist zwar schon reichlich alt - so wie ich es sehe, aber ich will doch mal meine eigenen Erfahrungen mit diesem Boot posten.

 

Ich habe das Boot auch mal gebaut - es waren so meine ersten Modell-U-Booterfahrungen im RC-Berreich und ich hatte weniger Probleme, alle Technik im Rumpf unterzubringen - auch die Schraubenwellen horizontal zu halten - weil ich mich auf eine 2-Kanalsteuerung beschränkt habe.( Einen Servo weniger )

 

Das ging, weil ich den Fahrtenregler mit den Tiefenrudern gekoppelt hatte, so dass das Boot bei voller Fahrt automatisch tauchte - bei halber Fahrt, welche über Wasser völlig ausreichend ist, jedoch noch kein Ausschlag auf den Rudern stattfand.

 

Viel mehr Probleme hatte ich jedoch beim richtigen Auswiegen des Bootes - entweder war es zu leicht und wollte nicht so recht tauchen - oder es war zu schwer und hing träge und tief im Wasser.

 

Es waren viele Versuche und etliche Gänge damit zum nächsten See nötig, bis ich das halbwegs hinbekommen hatte.

 

Das Hauptproblem war jedoch, dass ich den Empfänger von den Motorakkus abgekoppelt hatte und ihm eine eigene Energieversorgung zugestanden hatte - mit dem Gedanken, dass die Motoren ja wohl mehr Enerige ziehen würden, als die Steuerung - und ich selbst bei nachlassender Motorleistung ( Boot aufgetaucht ) es noch gut zurückmanövrieren könnte.

 

Das war jedoch ein gravierender Fehler - :keineIdee:

Das Boot tauchte mit voller Leistung, der Empfänger machte schlapp und ich konnte es nicht wieder hochholen. Es wird wohl noch eine ganze Weile immer weiter in den Schlick des Sees getaucht sein, während ich verzweifelt am Ufer stand und es zum Auftauchen bewegen wollte....aber es empfing keine Signale mehr ---- und tauchte und tauchte.

 

Wenn ich mir jemals wieder ein dynamisch tauchendes Boot bauen sollte - dann NUR mit einer Alarmfunktion, wenn auf IRGENDEINEM Akku die Spannung nachlässt !

Das wiederum müsste dann aber mittels eines Senders IM Boot passieren, welcher MIR an Land anzeigt: ACHTUNG! Sprit zum Funken ist hier unten bald leer > hol mich wieder HOCH sonst tauche ich bis in alle Ewigkeit !

 

SHIT HAPPENS ! > Wie der Engländer sagt !

 

:nerv:

 

Jantje

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Das Boot habe ich auch nicht mehr. Zum Glück verkauft und nicht abgesoffen. Es war mir im Grunde zu einfach gehalten und zuviel Arbeit daraus so etwas wie ein Semi-Scale Boot zu bauen. Zudem liegen noch gleich mehrere U-Boot Projekte (wahrscheinlich bis zum Sankt-Nimmerleinstag) in meiner Werft.

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  • 6 years later...

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