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Schiffsmodell.net

Welches Segelboot ist geeigneter?


Guest

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Hallo, ich melde mich hier auch mal wieder:)

 

Ich bräuchte mal wieder eure Hilfe.

Also ich habe vor an einer Freundschaftssegelregatta teilzunehmen.

Nun kenne ich ja meine Boote schon ganz gut (einmal RG65 und einmal eine alte restaurierte schöne Saudade).

So nun bin ich gestern schon mit der Saudade aufm Wasser gewesen mit noch paar anderen Booten, darunter waren welche, die waren etwas kleiner, aber dafür viel viel leichter und ein paar der selben Größe, eventuell noch minimal größer. Nun bin ich ganz gut mitgesegelt und war im guten Mittelfeld. Nun frage ich mich natürlich, was gewesen wäre, wenn ich meine RG65 genommen hätte. Problem ist, dass ich es nicht testen kann, da wir nur selten zusammenkommen mit den ganzen Booten.

Aber bald ist es wieder soweit und ich bin da sehr ergeizig, da ich finde, dass die RC-Segelei eine tolle Sache ist:). Naja und so weiter, jedenfalls möchte ich mal von euch wissen wie eure Erfahrungen da so sind mit einem kleineren, jedoch viel leichterem Boot gegen größere Boote (aber sind alles keine wirklichen Rennsegler) anzutretten. Wind haben wir eher mäßig, also kaum richtig kräftigen Wind.

 

Also was ich eigentlich hier wissen will ist, ob ich mit ner Rg65 eine Chance habe gegen Segelboote, die so knapp 1.30 lang sind, jedoch eher Scalemodelle sind, also nicht gerade leicht. Wie sind da so eure Erfahrungen?

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Guest Aurigarius

Ich segle auch schon ne ganze Weile. Am liebsten auch in gemischten Regatten wie der bekannten Fühlinger-See Regatta. Ein bischen was zu meinem aktuellen Boot HIER.

 

Meine Erfahrung ist, daß ERFAHRUNG eben durch nichts zu ersetzen ist (ausser durch noch mehr Erfahrung) :)

 

Segeltrimm und das bestmögliche Einschätzen des aktuellen Windes und das richtige Reagieren darauf macht die Meter - ganz unabhängig vom verwendeten Boot.

 

So habe ich mit meiner Rennziege schon gegen Boote verloren, die auf dem Papier keine Chance gehabt haben sollten. Deren Skipper hat mich aber mit seiner Erfahrung und einem guten Setup seines Bootes einfach stehenlassen.

 

Es ist schwer bis unmöglich, Dir zu sagen, welches Deiner beiden Boote nun besser ist. Das hängt von den Gegnern, vom Wetter und von noch ungefähr 200 anderen Faktoren ab.

 

Daher mein Tipp: Übe mit beiden Booten ruhig alleine und ohne Regattadruck und schaue erst mal, welches Boot dir am besten liegt und versuche, ein gutes Segeltrimm zu finden. (hierzu findest Du im Netz zahlreiche Anleitungen) Lerne einzuschätzen, wie Dein Boot auf Veränderungen des Segeltrimms reagiert und ob es z.B. auch bei böigem Wind leicht beherrschbar ist etc.

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alles klar danke erstmal.

das ist doch eine ansage.

ich übe am besten einfach nochmal mit beiden booten.

aber ich glaube ich nehme dieses mal wirklich die rg65, dann weiß ich es genau was mir besser liegt, wenn ich mit mehreren zusammen segeln gehe.

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Hansen-Bengel

Also was ich eigentlich hier wissen will ist, ob ich mit ner Rg65 eine Chance habe gegen Segelboote, die so knapp 1.30 lang sind, jedoch eher Scalemodelle sind, also nicht gerade leicht. Wie sind da so eure Erfahrungen?

 

Pauschal würde ich erst einmal sagen: "Nein"

 

Nicht umsonst gilt sowohl in der "echten" Segelei, wie auch bei den Modellseglern, dass "Länge läuft". Schliesslich sind (die meisten) Segler Verdränger und daher immer an ihre Rumpfgeschwindigkeit gebunden und diese ist eben unmittelbar von der (Wasserlinien)Länge abhängig.

 

Bei absolutem Leichtwind kann man mit den Kleinen vielleicht mal den einen oder anderen "dicken Pott" abhängen...

 

Gruß

 

Oliver

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Hellmut Kohlsdorf

Ich kann Oliver nur zustimmen. ich war vor vielen Jahren bei der Regatta zum deutschen Meister der Marblehead Segler am Feringasee bei München. Dort hatten wir, bei schönsten wolkenlosen blauen Himmel, Orkanwinde wie mir die Fachleute sagten. Die Gicht flog wagerecht zur Wasseroberfläche. Es hat 2/3 der Segler zerlegt, oder die Eigner zur Entscheidung gebracht nicht teilzunehmen. Die norddeutschen Besucher hatten soweit im Süden nicht mit solchen Winden gerechnet und ihre Sturmriggs nicht dabei.

Die, die teilnahmen, da gab es Segler die zum Gleiten kamen! Solche Winde sind aber selten in unseren Gefilden verfügbar. Ich war tiefbeeindruckt das Modelle, bei solchen Witterungsbedingungen, eine Regatta segeln konnten! Zwar musste immer wieder die Seewacht mit dem Motorboot raus um Segelboote zurück zu holen die es nicht schafften bei dem Wind umzudrehen.

Aber wie Oliver sagte, der Skipper entscheidet wer gewinnt!

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Problem ist, dass bei uns fast immer nur leichter Wind ist (ist auch noch sehr windgeschützt die Ecke), Ausnahmen gibt es. Ich finde die RG65 springt besser auf leichten Wind an. Sieht wohl so aus, als wenn ich es spontan entscheiden muss. Ich guck mir mal Videos im Netz an wie es da so aussieht.

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