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LiPo-Balancer-Anschlüsse


xoff

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Arno Hagen

Diese Pieps- und Lampenanzeigen sind Kacke. Zum einen hörst Du die Signale kaum, wenn Du bei Wellengang übers Wasser fegst ...

 

Einspruch!

 

Bei Derkum gibt es einen Piepser, denn hört man selbst wenn Rennsemmeln auf dem Teich rumbrettern.

 

Da sind nämlich die gleichen Piepser drin, wie in den Feuermeldern, die man unter die Decke hängt. ;)

 

Wer es nicht glaubt, kann sich beim UT davon überzeugen.

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...Bei Derkum gibt es einen Piepser, denn hört man selbst wenn Rennsemmeln auf dem Teich rumbrettern...

 

Du meinst den da?

 

****

 

Ich glaube, ich habe nun begriffen, wie ich die LiPos lade (einzeln, sowie alle Regeln beachten) und dass ich sie im Boot parallel schalten werde.

 

Im Boot möchte ich einen LiPoSaver zwischenschalten - nur finde ich nirgends Infos, wie man LiPos (oder LiFePos) in parallelem Betrieb balanced...alle reden nur von in Serie geschalteten Packs...

 

Kann mir da einer helfen?

 

Für den ausstehenden Probelauf werde ich wohl auf den LiPoSaver verzichten, da ich bei dieser Gelegenheit die Akkus bestimmt nicht leerfahren werde.

 

****

 

edit: da hab ich übrigens noch einen Link zu einem interessanten Dokument (pdf) erhalten, das sich «Tipps für Modellbau-Beginner» nennt und sich vor allem an PowerBoat-Fahrer richtet. Da sind ab Seite 86 wirklich brauchbare und verständliche Tipps und Infos zu LiX-Akkus (und auch sonst hat es einige gute Infos ds drin)

Edited by xoff
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Schifferlfahrer

Dein Problem mit dem Balancing ist mir im Moment nicht ganz klar. Du willst sie jetzt ja einzeln laden und im Boot dann parallel schalten.

Übrigens: Nur voll geladenen Akkus parallel schalten. Nicht teilweise entladene, sonst gibts wieder das Problem mit dem hohen Ausgleichsströmen!

 

Beim Laden werden die LiPos ja einzeln gebalanced und sollten nach dem Laden alle den gleichen Ladezustand haben (also sowohl die beiden Akkus, als auch jede einzelne Zelle der Akkus).

 

Beim Entladen brauchst du gar nichts zu balancen. Das würde auch nichts bringen, weil die Balancingströme so hoch wären, dass das kein Balancer mitmacht. Ergo kannst du schon beim Fahren einen Balancer anschließen, nur der bringt dir schlicht gar nichts. Schon alleine deswegen, weil der Balancer ja nur entladen kann, somit die schwächste Zelle nicht vor der Tiefentladung geschützt würde, sondern nur die anderen Zellen zusätzlich entladen werden würden.

 

Beim Betrieb verwendet man also gar keinen Balancer, der ist nur beim Laden Pflicht!

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Mein Problem im Betrieb ist, dass ich gern einen LiPoSaver anschliessen möchte, aber keine Schaltung kenne, wie man die parallel geschalteten LiPos an den Saver anhängt.

 

Dass die LiPos im Betrieb nicht gebalanced werden können ist mir schon klar...;)

 

Aber dieses ist eines meiner kleineren Probleme, da ich - solange ich keinen Saver habe - entsprechend vorsichtig mit den Akkus umgehe und sie auf keinen Fall bis an die Grenze leerfahre (je nachdem muss halt eine Testmessung bei einem kurzen Boxenstopp eingelegt werden)

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@Xoff

Ich hab das noch nicht richtig raus gelesen, aber ich gehe davon aus, dass Du natürlich für jeden Akku einne separaten Lipo-Saver verwendest.

Hier sind mehrere Anschlussbeispiele. Vielleicht ist Deine Variante dabei.

 

 

Jens

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Schifferlfahrer
Mein Problem im Betrieb ist, dass ich gern einen LiPoSaver anschliessen möchte, aber keine Schaltung kenne, wie man die parallel geschalteten LiPos an den Saver anhängt.

 

Dass die LiPos im Betrieb nicht gebalanced werden können ist mir schon klar...;)

 

Aber dieses ist eines meiner kleineren Probleme, da ich - solange ich keinen Saver habe - entsprechend vorsichtig mit den Akkus umgehe und sie auf keinen Fall bis an die Grenze leerfahre (je nachdem muss halt eine Testmessung bei einem kurzen Boxenstopp eingelegt werden)

 

Ah, jetzt wird vieles klarer - du hast oben ja eindeutig geschrieben, dass dir nicht klar sei, wie man die LiPos im Betrieb balanced...

Nicht alles, was am Balancer-Kabel hängt, ist auch ein Balancer;)

 

Der LiPo-Saver ist natürlich wieder eine ganz andere Sache. Wenn du einen verwendest, der "nur" durch mit einer LED anzeigt, ob die Akkus leer werden, dann nimmst du einfach zwei solche und schließt an jeden Akku einen an. Entweder du hast dann zwei LEDs, eine für jeden Akku, oder du schaltest noch zwei Dioden zu der einen LED passen in Reihe und hängst eine LED an beide Blitzer - das müsste auch gehen.

 

Wenn du aber einen Saver verwenden willst, der den Regler runterregelt, sobald die Spannung absinkt, dann wird es schwierig. Du müsstest die einzelnen Balancerkabel dann so zusammenführen, dass du auch die einzelnen Zellen der Packs untereinander wieder parallel schaltest und dann jeweils die zwei parallel geschalteten Zellen überwachst.

Das müsste man sich dann aber genauer überlegen, wie man da Kurzschlüsse vermeiden kann. Es müsste gehen, aber wenn du da rumbasteln willst, müsste man sich noch etwas mehr Gedanken machen. Obs so etwas fertig zu kaufen gibt, weiß ich nicht

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Schifferlfahrer

Ich habs dir mal kurz aufgezeichnet, wie es funktionieren müsste. Die "U" mit Kreis drum sind die Kabel, die du an den LiPo-Saver anschließen müsstest. (Der ist nichts anderes als ein Spannungsmesser, daher die "U")

 

Das in der Realität umzusetzen erfordert natürlich ein bisschen Lötarbeit und vor allem Bedacht, damit man nicht die falschen Kabel erwischt. Möglich ist es aber so.

Sicherheitstechnisch sollte das auch ok sein, weil ja damit die einzelnen Zellen der Akkus immer gleiche Spannung haben - also keiner tief entladen wird, ohne dass der Saver was merkt.

 

Bevor du jetzt aber anfängst: Lass dir das lieber nochmal von jemandem anderen unabhängig bestätigen, weil meine Hand ins Feuer legen möchte ich für diese Entwurf nicht, das kann auch totaler Blödsinn sein

Und zwei paar Augen sehen manchmal mehr, als nur ein paar - also lieber noch ein paar Comments abwarten...;)

post-4907-1419861969,2389_thumb.jpg

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Danke Euch allen für die kompetenten Beiträge! :that:

 

Ich mache mir gerade Gedanke darüber, was sinnvoll ist in meinem Boot, da es mehrere Möglichkeiten gibt, im Betrieb die Akkus vor einer Tiefentladung zu schützen:

 

  1. Vorsichtig fahren
  2. Akkus einzeln absichern mit akkustisch/optischem Warner, z.B. mit diesem Saver (Danke für den Link, Arno!)
  3. Akkus gemeinsam absichern mit Regelung der Ausgangsleistung

Bevor ich mich aber entscheide: wie werde ich überhaupt fahren?

 

Ich bin ein Rennboot-Novize, werde also nicht gleich an internationalen Rennen teilnehmen, sondern zum Spass über'n Teich wetzen und vielleicht - wenn andere vergleichbare Boote vorhanden sind - ein kleines Rennen fahren.

 

Ich denke, dass eine akkustische Warnung (sofern sie wirklich so laut ist wie Arno es beschrieben hat...ich höre ja noch gut...;)) ausreichend sein wird, auch wenn eine Regelung der Leistung das Non-Plus-Ultra wäre.

 

So werde ich mich wohl für die einfachen Saver entscheiden und die heikle Lötarbeit sein lassen - so etwas kommt allenfalls später zum Tragen, wenn ich meine BabyBootlegger so weit habe...

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... ich denke auch, dass man es hier nicht übertreiben muß. Ich bin auch LiPo Novize und habe mir anfangs eine Menge Sorgen über leer gefahrene (tiefentladenen) Akkus gemacht.

Aber die Erfahrung zeigt, daß man es sehr deutlich merkt, wenn der Akku am Ende ist. Mein Boot verliert von jetzt auf gleich deutlich an Geschwindigkeit bzw. gleitet nicht mehr. Dann fahre ich in aller Ruhe ans Ufer und prüfe die Restspannung mit einem einfachen Akkutester mit LiPo Balancer Anschluß und fertig.

 

Und wenn man halt doch 'mal einen Akku zerstört - "so what", dann muß eben ein Neuer her!

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Steinbeisser

Hallo Xoff,

 

wenn du die Akkus parallel schaltest, sollte man doch davon ausgehen, dass sie in etwa gleich entladen werden. Wenn du dann nur an einen Balanceranschluß z.B. einen Robbe MC-Balancer zwischen den Empfänger und den Fahrtregler schließt, müsste das eigentlich sicher genug sein. Dieser Tiefentladeschutz lässt sich in zwei Stufen einstellen, je nach dem wie stark du den Akku entladen möchtest, bei der Wahl der höheren Voltzahl hast du auch noch eine Sicherheitsrese.

 

Detlef

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Schifferlfahrer
So werde ich mich wohl für die einfachen Saver entscheiden und die heikle Lötarbeit sein lassen - so etwas kommt allenfalls später zum Tragen, wenn ich meine BabyBootlegger so weit habe...

Mit Verlaub, aber das dürfte wirklich das beste sein. Wie gesagt, machbar ist vieles, aber manchmal kann man sein Setup auch "verschlimmbessern"...:D

 

Wie ich oben schon vorgeschlagen und Steinbeisser jetzt auch nochmal geschrieben hat, sollte es ausreichen, wenn du nur einen Akku überwachst.

 

Die Theorie, dass du ja nicht viel fährst und schon gleich keine Rennen etc., die ist allerdings Blödsinn. Wenn du erst mal beim Fahren bist, merkst du nicht mehr, wie die Zeit vergeht. Als ich meine ersten Testfahrten mit der Goethe gemacht habe, waren die Akkus "ganz plötzlich" beide dermaßen leer...:mrgreen:

Wenn dich der Rappel erst mal packt, denkst du nicht mehr an die Akkus:lol::lol:

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Hab da grad noch einen LiPo-Saver gefunden: klick

 

Besonders interessant finde ich, dass Warn-LED, resp. Warn-Summer extern sind und ein 30cm-Kabel deren Montage an Deck, wo man die Lampe gut sieht, resp. den Warnton gut hört, ermöglicht.

Leider ist der gerade nicht an Lager, habe mich aber auf die Warteliste setzen lassen...;)

 

Und da ist - ebenfalls bei Stefans LiPo-Shop - ein LiPo-Spannungsmesser für wenig Geld: klick

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Steinbeisser

Hallo,

 

ich habe den LiPo Saver

 

http://www.miniship.de/advanced_search_result.php?keywords=MC+Balancer&x=76&y=13

 

und zusätzlich diese Kontroll LEDs im Führerhaus verbaut, die mann auch während der Fahrt und im dunkeln sehen kann, im Gegensatz zur Digitalanzeige.

 

http://www.miniship.de/lipo-volt-spion-2s4s-p-699.html

 

Die leuchten grün wenn alles OK. ist, werden rot bei niedrieger Spannung und gehen ganz aus wenn die Spannung unterschritten wird.

Ich kann das ganze am UT gerne vorführen, bzw. kann Marcel von Miniship die Teile auch mitbringen,

 

Detlef

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Guest Jo_S

... oder einen Regler mit eingebautem LiPoschutz verwenden. :mrgreen:

(Bist du dir sicher, dass deiner sowas nicht eingebaut hat? Ist bei BL-Reglern ja fast schon Standard, selbst die etwas neueren Bürstenregler von AS / modellbauregler haben die integriert.)

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... oder einen Regler mit eingebautem LiPoschutz verwenden....

 

Das ginge, wenn ich die zwei Packs in Serie geschaltet hätte, aber parallel lassen sie sich nicht so leicht beide an einen Saver anschliessen (oder wie würdest Du die Balancer-Kabel bei parallel geschalteten Packs verbinden? :keineIdee:)

 

Ich habe zwei Regler bestellt: einen Turnigy, der hat einen Balancer-(Saver-)Anschluss, der zweite, der, den ich jetzt eingebaut habe, hat keinen.

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Guest Hanjo

Hmm ich bin da auch eher so wie Bleiente.

 

Meine alten Lipos sind mehr als 5 Jahre in Betrieb. Eine Zelle ist dieses Jahr schwanger geworden. Ich habe nie irgendeine Form von Liposaver gehabt.

 

Harte Setups mit Entnahmen von 20 C etc.: Der Pack Knickt schon bei Beginn der letzten 30 % bereits auf unter 3,2 Volt zusammen. Das merkt nicht nur der Liposaver sondern auch mein Geschwindigkeitsgefühl. Außerdem habe ich für das Boot nach einigen Fahrten natürlich auch ein Fahrzeitgefühl. Also auch ohne Lipo Saver kommt das Boot früh genug aus dem Wasser. Ohne Last steigt die Spannung dann wieder deutlich.

 

Sanfte Setups beispielsweise 1 C: Der Pack hat auch bei Anbruch der letzten 10 % Kapazität einen Spannungslage von ca 3,4 Volt. Wenn der Spannungsverlust erstmals zu spüren ist reduziert man bereits die Lebensdauer. Was hindert mich daran, ein soft abgestimmtes Boot nach einer 3/4 Stunde aus dem Wasser zu holen?

Tiefentladen: Ehrlich und wahrhaftig ist mir bei hunderten Fahrten nie passiert.

 

Beste Grüße Hanjo

 

Beste Grüße Hanjo

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...Meine alten Lipos sind mehr als 5 Jahre in Betrieb. Eine Zelle ist dieses Jahr schwanger geworden. Ich habe nie irgendeine Form von Liposaver gehabt...

...Tiefentladen: Ehrlich und wahrhaftig ist mir bei hunderten Fahrten nie passiert...

 

Das ist doch eine Ansage! :that:

 

Bestimmt verfüge ich nicht über Deine Erfahrung, Hanjo, aber so wie Du schreibst habe ich es mir eigentlich auch vorgestellt...;)

 

Mit dem Wissen, dass man die Leistungsreduktion aufgrund leerer Packs mehr oder weniger deutlich merkt und dann das Boot aus dem Wasser muss, kann ich doch sehr viel anfangen.

 

Ich habe mir trotzdem LiPoSaver bestellt, in erster Linie um sicher zu gehen und auch um meine Erfahrungen mit deren Hilfe zu sammeln...kann ja gut sein, dass ich in der Aufregung bei den ersten Fahrten diese Reduktion nicht spüre...da werde ich froh sein, wenn mich der Saver warnt.

Vor komplizierteren Savern, die den Motor regeln und bei denen die Packs dann auch gemeinsam angeschlossen werden müssen (das würde aber auch bedingen, dass ich die parallel geschalteten Packs entsprechend verkabeln müsste) sehe ich im Moment ab.

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Guest Hanjo

Hallo,

nicht missverstehen. Du merkst das nur bei einem harten Setup. 20 C bedeutet bei einem 3000er Lipo 60 A. Und dann merkst Du es bim fahren. Und dann merkt es auch der Saver sehr früh.

 

Aber bei sanftem Setup von 1 C (also Abstimmung auf 1 Stunde Fahrzeit) meldet sich der Saver eigentlich viel zu spät. Das ist dann quasi eine Leerlaufspannung. Und wenn die unter 3,2 geht, bist Du im Bereich wo Du dem Lipo weh tust.

 

Also ein bißchen auf die Fahrzeit achten und es paßt.

Beste Grüße Hanjo

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Ja, das war mir klar...ich habe es aber nicht mehr erwähnt.

 

Für dieses Verhalten muss man aber wissen, wie viel Strom der Motor unter Last zieht. Solche Messungen muss ich erst noch lernen, resp. mir vielleicht ein entsprechendes Log-Bauteil kaufen, das den Stromverbrauch misst (ich glaube, schon einmal irgendwo gelesen zu haben, dass es solche Teile gibt)

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Guest Jo_S
... das den Stromverbrauch misst

... nicht nur den Strom, auch Spannung, Drehzahl, Motor- / Akku- / Reglertemperatur, Geschwindigkeit, entnommene Akkukapazität etc.pp. bis hin zu kompletten GPS-Daten (bei einem Boot wohl eher uninteressant, an welcher Stelle des Sees ich war :mrgreen:). Finde ich hochspannend - am PC kannst du dann exakt analysieren, was genau bei welcher Belastung in welcher Fahrphase im Boot passiert. Ideal, um z.B. den besten Prop zu finden. Oder Schwächen des Setups gezielt aufzudecken. Oder hundert andere Dinge.

 

Falls dich sowas interessiert: der EagleTree V3 vom asiatischen Hobbykönig ist preislich weit jenseits von gut und böse - in positiver Hinsicht. Der EagleTree kostet mit sämtlichen Sensoren inkl. GPS in etwa das gleiche wie ein kleines Garmin-Standalone-GPS.

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