Jump to content
Schiffsmodell.net

Welche Drehmeißel?


Guest Teslamaus

Recommended Posts

Guest Teslamaus

Guten morgen,

 

ich hab mal so ne kleine Frage zu Drehmeißeln.

 

Material:

Messing und Alu vieleicht auch mal Kunststoff

 

Für was?

Abstechen

Schruppen

Schlichten beim Längs- und Querplandrehen.

 

Die frage ist nur, wo ich günstig an ein paar Stähle ran komm und was besser ist, Normale oder mit HM-schneidplatte. Leider sind die halter für Wendeplatten so verdammt teuer, das da bestenfals einer drin ist. Aber dafür sind die mehr als genial und auch richtig lange Standzeit.

 

Was würdet ihr empfehlen?

und wo kriegt man was günstig her?

Link to comment
bjorn060895

Die frage ist nur, wo ich günstig an ein paar Stähle ran komm und was besser ist, Normale oder mit HM-schneidplatte. Leider sind die halter für Wendeplatten so verdammt teuer, das da bestenfals einer drin ist. Aber dafür sind die mehr als genial und auch richtig lange Standzeit.

 

Hallo Jule,

 

für Messing, Alu und Kunstoff sollen "normale" HSS- Meißeln reichen. Sie können denn auch selbst wieder geschliffen werden, und sie sind auch meistens erheblich günstiger als HM-Platte. Mir ist immer gelernt, HM-Wechselplatte sind für Hobbygebrauch kaum zu gebrauchen. Beim Kühlen bekommt man die Platte schnell stumpf, und nachschleifen ist auch nicht so möglich... Und ein Dreher hat mich auch immer gesagt, dass "Hobbymaschinen" meistens nicht stabil/ kräftig genug gebaut sind für die Verwendung HM-Platte. Er hat mich angeraten, mal selber zu versuchen Drehstahle zu schleifen, und damit das Material zu bearbeiten.

 

Und bei der Bearbeitung von Drehmessing, Alu und Kunstoff ist die Standzeit fast nur noch unwichtig. Bei diese Materialen wird dein HSS-Meißel nämlich auch nur sehr wenig stumpfen. Das Unterschied wird bei Stahl natürlich wohl sichtbar sein!

 

Welche HSS-Meißeln du dich zulegen soll, kannst du dich ja selber entscheiden. Selber schleifen aus HSS-Toolbits, oder zB. ein Satz geschliffene HSS-Meißeln kaufen, geht beide! Und so immens teuer sind solche Sätze bzw. Toolbits glaube ich nicht.

Link to comment
Guest wrhk

Hallo Jule.

 

ich nehme für den Hobbybereich sehr viel aufgelötete HM Platten. Am besten die Blauen. Gutes ergebnis, Gute Oberfläche. Kann ich nur empfehlen, wenn du sie nachschleifen kannst.

 

http://cgi.ebay.de/11tlg-Drehmesser-Drehmeissel-Set-10x10-Hartmetall-DIN-/370502041334?pt=Industriemaschinen&hash=item5643a47ef6

 

Sowas in der richtung. Vielleicht kannst Du Dir die auch bei Hoffmann besorgen.

 

Bei weiteren fragen, einfach melden,

 

Gruss

 

Wolfgang

Link to comment

Schließe mich an...

Ich benutze bisher nur HSS-Toolbits und schleife mir was ich brauche. Gegenüber Drehmeißeln mit HM kann ich hier beide Seiten anschleifen und verwenden.

Bezugsquellen gibts im Innerned genug. Einfach nach "HSS-Toolbits" suchen.

Link to comment
  • 1 year later...

Ich hätte da auch noch mal eine Frage zum Thema:

 

davon ausgehend, daß ich günstig an Wendeplättchen heran komme, ist es sinnvoll diese auf eine kleinen Drehbank (Größe der Maschine wie Proxxon oder die kleine Rotwerk) zu benutzen?

 

Ich stehe gerade vor der Entscheidung, entweder einen Satz HSS Stähle oder einen Satz Wendeplättchen-Halter zu kaufen.

Ich würde die Plättchen von der Arbeit ja mal testen, aber die Halter von der Arbeit (20x20mm) bekomme ich beim besten willen nicht in den Drehstahlhalter meiner mini Drehbank:)

 

Irgendwo hatte ich gehört, das die Wendeplättchen nur für große Zustellungen geeignet währen. Ich kann mir das aber nicht so ganz vorstellen, kommt doch sicher auf die verwendeten Plättchen an, oder?

 

Vom Preis her, währe der Unterschied ziemlich egal - bis auf die Tatsache, das ich mir für die HSS-Drehlinge noch eine Schleifmaschine kaufen müsste.

Bei RC-Machines gibt es einen Satz Mit 7 Haltern (RCPT6/7) für 49,- Der Staz HSS würde so etwa 30,- kosten - also alles recht günstig.

Link to comment

Hallo Ike,

 

Wendeschneidplättchen dieser Größe sollen auch auf kleinen Drehmaschinen zu verwenden sein. Soll aber wohl gesagt werden, dass solche Platten ziemlich teuer sein und auch nicht wirklich immer langlebig. Manche Platten sind nicht für unterbrochenen Schnitt geeignet und werden bei solche Arbeiten ohne weiteres Abbrechen. Auch Kühlen mit Pinsel (bzw. Tröpfen Öl auf dem Werkstuck nach zB. Bohren/ Gewindeschneiden) führt leicht zum Bruch. Wendeschneidplätten sollen auch mit wesentlich höhere Schnittgeschwindigkeiten betreiben werden als HSS-Stähle. Mit HSS bekomme ich persönlich oft ein besseren Oberflächengüte als mit meinen kleinen Wendescheideplatten.

 

Ich verwende für Messing und Alu auch Wechselplatten, geht ganz gut und durch wechseln der Platten ist das Stahl schnell wieder betriebsfertig, falls eine Platte abnützt. Glaube aber, dass man nicht immer auf HSS-Stähle verzichten kann. Denke zB. an das Schleifen von Formstähle. Auch wenn am Wochenende mal eine Plattte abbricht, ist nicht immer gleich ein Ersatz vorhanden. Ein HSS-Drehstahl schleift man dann schnell mal nach, und fertig.

 

Auf eine Schleifmaschine und einige HSS-Drehlinge würde ich also sicherlich nicht verzichten!

Link to comment
Admiral von Schneider

Wenn du an HM-Platten kommst, nutze sie.

Solang du es mit der Zustellung nicht übertreibst, sollte das problemlos geht.

Die Zustellung, die auf der Plattenpackung steht, könnte ein wenig groß sein...

Link to comment

Hi Ike,

 

sehe ich auch wie Björn. Kleine Wechselplatten gehen schon, allerdings wirst Du die Ergebnisse nicht mit einer industriellen Maschine vergleichen können. Allein schon die Schittgeschwindigkeiten sind nicht realisierbar.

Auch der erreichbaren Präzision sind Grenzen gesetzt. Unsere Hobby-Maschinen sind allesamt nicht steif genug, um mit den Schnittkräften einer Wendeplatte wirklich gut klarzukommen.

 

Die Platten sind schön zum Vorschruppen, weil sie recht hohe Standzeiten haben. Sehr geringe Spantiefen mögen sie nicht so. Wenn es genau werden muss, geht´s mit HSS erheblich besser.

 

So gesehen, machtes schon Sinn, 1-2 Wechselplatten-Halter zu haben, aber an ein paar HSS-Drehstählen geht aus meiner Sicht kein Weg vorbei.

 

Einen kleinen Schleifbock brauchst Du eigentlich eh, der gehört zur Drehmaschine wie die Wurst zum Brot... Ohne wird´s schnell öde! ;)

 

Das Gerät lässt sich nicht nur für die HSS-Drehstähle nutzen, auch mal schnell einen Bohrer wieder anschleifen ist damit möglich - das notwendige Geschick ist schnell erlernt, wenn man nicht grade zehn linke Daumen hat.

Frag xoff... :mrgreen:

 

Die Drehstähle mit den aufgelöteten Platten finde ich persönlich nicht so prickelnd... die Dinger anschleifen ist eine Strafe, wenn man nicht die dafür passende (Nass-)Schleifscheibe hat. Normale SiCa-Schleifscheiben leiden darunter wie Hölle.

 

Sehr praktisch ist auch ein Schleifscheiben-Abrichter (Siliziumcarbid oder noch besser Diamant), damit man die Schleifscheibe wieder grade ziehen kann, wenn sie verformt ist oder nicht mehr recht schneidet.

 

Grüße

 

Torsten

Link to comment

Ich glaube das Meiste wurde schon gesagt, ich kann aber aus eigener Erfahrung noch was weitergeben.

 

Platten mit leicht positiven oder gar negativen Spanwinkeln kann ich auf meiner Sieg-Maschine nicht einsetzen. Damit geht weder Schruppen (dafür ist die Maschine nicht steif genug) noch Schlichten irgendwie sinnvoll. Völlig beknackte Oberflächen und neigt trotz Mini-Zustellung zum Rattern....

 

Deswegen hab ich mir dann irgendwann solche Platten mit extrem positivem Spanwinkel geholt

http://www.cut-tools.de/ccgt-wendeschneidplatten-p-49.html

Die bringen dann zwar ne Tip-Top-Oberfläche und man kann damit gut arbeiten, ABER ich werd keine neuen Platten mehr kaufen.

 

Die sind faktisch einfach zu teuer für den Standzeitvorteil den ich zu nem HSS-Drehling habe. Den muss ich zwar öfter mal schleifen, aber dafür kostet der auch einfach nur nen Bruchteil.

Und bei mir leidet die Standzeit der Platten vermutlich durch ungenügende Kühlung und die wackelige Maschine doch ziemlich.

 

Ich bin also mittlerweile von dem Plattenthema wieder abgekommen.

Wenn man hunderte Bauteile machen muss ist das sicher toll, für die Einzelteilfertigung die ich beim Modellbau brauche sind HSS für meine Begriffe deutlich besser geeignet.

Vor allem kann man die so schön umschleifen, wenn man so wie ich letztens ne 4er Bohrung mit ner Nut für nen O-Ring drehen muss :fies:

Link to comment

Danke für die vielen Infos.

Mal zusammen fassen:

Wenn Platten, dann darauf achten das diese für Alu sind, wegen dem Spanwinkel.

Ohne HSS geht´s kaum, weil das bei unseren kleinen Maschinen und den verwendeten Materialien einfach sinnvoller ist.

 

Prima, muss ich irgendwie noch einen Schleifbock in meine Werkstatt quetschen. Und dann mal schauen, ob mir die schleiferei auch wirklich gelingt.

Link to comment

Moin Ike !

 

Das mit dem Schleifbock und dessen Platzproblem kannte ich auch. Ich habe mir mit Alu-Profilen eine Halterung an meine Deku-Säge drangebaut.

Das sollte aber auch bei einer Arbeitsplatte etc. gehen....

 

Aber schau selbst:

 

 

Hier steht normalerweise die Deku drauf:

Diese Alu-Profile / U mit Laschen (L= ca. 250 mm) kommen unten drunter --

001urrt0.jpg

 

Siehe hier....

0024dr9h.jpg

 

Hier ist schon mal die Halteplatte (13 mm Multiplex) für den Schleifbock mit den montierten 4-Kant-Rohren (L= ca. 350 mm) eingesteckt;

man sieht auf den beiden Platten eine Bohrung, in diese kommt ein Sicherungsstift [schlossschraube o.ä.] um ein herausrutschen zu verhindern...

003owqhl.jpg

 

Dann wird das ganze reingeschoben...

004udr9u.jpg

 

So sieht´s dann komplett mit Schleifbock aus...

005gbp6u.jpg

 

Hier nochmal im montiertem Zustand...mit der alten Deku-Säge...

006mrok3.jpg

 

007y0oyq.jpg

 

 

Somit kann ich den Schleifbock jederzeit abnehmen und in einem Regal etc. verstauen.....bei einem Keller von rund 3 m² .......:nein: - da musst´ jede Ecke ausnützen.

 

 

Den Schleifbock habe ich günstig aus der Bucht ergattern können >>> http://www.ebay.de/itm/Doppelschleifmaschine-Doppelschleifer-Schleifbock-/350489946194?pt=DE_Haus_Garten_Heimwerker_Bandschleifer&hash=item519ad42852

 

Für meine Zwecke - zum Nachschleifen von Bohrern, Drehmeißeln usw. - reicht der vollkommen aus.

 

Ich hoffe damit dein Platzproblem etwas "gelöst" zu haben....:lol:

 

LG Herbert

Link to comment

Ja, die Platzprobleme... Ich habe ja immerhin etwa 6m², aber auch hier ist Kreativität gefragt;) Ich muss ja auch noch einen Arbeitstisch mit 1,6 Meter Länge unterbringen, denn so lang wird das übernächste Boot.

Aber ich werde das Kind schon schaukeln. Der Tipp ist gut und auch der Link zu dem billigen Schleifer - mal sehen.

Link to comment

 

Prima, muss ich irgendwie noch einen Schleifbock in meine Werkstatt quetschen. Und dann mal schauen, ob mir die schleiferei auch wirklich gelingt.

 

Als kleines Projekt für nebenbei dann vielleicht empfehlenswert: http://www.metallmodellbau.de/Schwenk-Schleifauflage.php

Winkel am Drehstahl lassen sich damit sehr gut einstellen und die Schneiden der Stähle werden oft besser als sie nur von Hand angeschliffen sind.

Link to comment
Ja, die Platzprobleme... Ich habe ja immerhin etwa 6m², aber auch hier ist Kreativität gefragt;) Ich muss ja auch noch einen Arbeitstisch mit 1,6 Meter Länge unterbringen, denn so lang wird das übernächste Boot.

Aber ich werde das Kind schon schaukeln. Der Tipp ist gut und auch der Link zu dem billigen Schleifer - mal sehen.

 

Uiii - 6 m² !!! :mat: Super !

Aber jetzt mal zum Schleifbock: der Rundlauf der Scheiben ist (ohne Abziehen!!) von Anfang an excellent ! Einzig beim Auslaufen nach dem Abschalten vibriert er etwas, das aber überhaupt nicht in´s Gewicht fällt.

Aber du kannst das ja auch so in der Art versuchen wie ich.....ab unter die "Werkbank" und der ist aufgeräumt !

Aber irgendwie findet sich immer ´ne Lösung !!

 

Viel Glück !

Link to comment
Guest atlantic br

Hallo,

 

für uns technische Modellbauer mit unseren Maschinenpark und unseren Einsatzspektrum (Ms, Al, etc.) kommen eigentlich nur HSS-Drehlinge in Frage.

 

Es sollte ein Grundsatz von Stählen (nach DIN 4964 mit 12 bis 18% Kobalt) angeschafft werden:

 

Seitendrehstahl, Fasenstechstahl, Plandrehstahl, Abstechstahl (GG-Tools und GW-Werkzeuge sind gute Lieferanten)

Beispiel: Drehmeißelsatz HSS 8x8 €, HSS-Rohling 8x8 3,50€

 

Formstähle die wir ja oft für runde Decksluken, Pilzkopflüfter etc. brauchen lassen sich sehr gut aus V2A herstellen, diese müssen natürlich gehärtet werden.

 

Zur Schmierung Formstählen -Formdrehen ist ja ein Abstechen- von:

Ms = kein Schmiermittel

Al = Spiritus

St = auch Fahrradöl

 

Wichtig ist die entsprechende Schneidengeometrie, d.h. für die Bearbeitung lang spanender Werkstoffe (Baustahl,Edel-und Vergütungsstahl, Alu, Kupfer und Kunststoff) ist eine Spanrille wichtig.

 

Bei sehr harten Werkstoffen kann man mit Hartmetallplatten arbeiten.

Beispiel Gusskruste bei GG, Rostschichten, verchromte Werkstücke, Pertinax etc. Kühlung mit viel Kühlflüssigkeit.

HM-Satz dann mit Kennfarbe Blau zum Feindrehen von Stahl, Stahlguss und Grauguss

HM-Satz mit Kennfarbe Gelb zum Schlichten und Schruppdrehen von Chromnickel-Legierungen, Gußeisen und Temperguss

HM-Satz mit Kennfarbe Rot zum Feindrehen von Vergühtungsstählen, Alu, Kupfer, Bronze und Kunststoff und Pertinax

 

Die Maschinen für den Einsatz von HM müssen stabil und schwingungssteif sein! Nicht für Uhrmacherdrehstühle, ab Optimum D140-250 Vario

Nicht geeignet für die kleinen Sieg, Rotweil-Maschinen!!!

 

Viele Grüße aus Wladiwostok

 

atlantic br

Link to comment

Ich würde zu HSS Raten. Da Schneidplatten auf hohe Schnittgeschwindigkeiten und hohe Zustellgeschwindigkeiten ausgerichtet sind die mit den Bastelmaschinen gar nicht erreichbar sind, sind sie vollkommen overdressed.

Desweiteren sind sie so spezialisiert das man für jede Anwendung eine eigene Platte benötigt.

Bei Hss kommt man meistens mit wenigen Stählen die man individuell anschleift (man darf die Stähle auf keinen Fall blauschleifen) aus.

 

Wolfgang

Link to comment
............Die Maschinen für den Einsatz von HM müssen stabil und schwingungssteif sein! Nicht für Uhrmacherdrehstühle, ab Optimum D140-250 Vario

Nicht geeignet für die kleinen Sieg, Rotweil-Maschinen!!!

 

Viele Grüße aus Wladiwostok

 

atlantic br

 

Naja......warum funktioniert´s dann bei mir?

 

.....aber was ist ´ne Rotweil-Maschine ? Oder meinst du evtl. Rotwerk ?

 

Auf alle Fälle hab ich nur HM-Stähle hier, -- und die werkeln super auf meiner Rotwerk . Ende.:that:

 

Ach so: ich hatte damals ( 1964 !!) 3 Jahre Dreher gelernt und wir hatten zu dieser Zeit beide Ausführungen: HSS + HM......den HM wurde der Vorzug gegeben ! Man muss halt nur vorsichtig damit umgehen (können) !! Auch auf kleinen Mechanikerdrehbänken mit einer Spitzenweite von max. 300 mm.....wie die Rotwerk halt auch.

Link to comment

Ich seh das auch so wie Herbert,

 

es ist einfacher mit einer HM Platte zu drehen, auch auch einer "weichen " Maschine, als einen HSS Drehmeisel richtig zu schleifen, dass er auch eine Weile durchhält. So ein bischen einen HSS Drehling an eine Schleifscheibe halten kann jeder, doch wenn der auch länger Halten soll...

Der Arbeitsbereich von Hartmetallplatten ist auf alle Fälle besser, wie hier angegeben wird. Muss ja nicht gleich 200m/s und 0,4mm/umin sein, einfach Probieren und berichten, das geht schon,

 

Gruss

 

Wolfgang

Link to comment
Guest atlantic br

Guten Morgen,

 

sorry, Rotwerk war gemeint.

 

Mag sein das auf Deiner Rotwerk ein arbeiten mit HM möglich ist. Aber die Qualitätsunterschiede bei diesen Maschinen sind enorm.

 

Das fängt an bei der Reitstocklage und geht dann weiter über grobe Rundlaufgenauigkeit, Führungsspiel der Schlitten etc.

 

Die besten Drehmaschinen für den techn. Modellbau (1.100 und 1:50) sind immer noch für meine Anwendungen (siehe auch Baubericht der Meteor 1):

 

Die Optimum D140 x 250 Vario mit Röhm-Futter und Spannzangen der Güteklasse 1 mit o,o1mm Toleranz. Hier mussten auch die Führungen justiert und tuschiert werden. Sollte man bei allen Werkzeugmaschinen durchführen!

 

die

 

Prätecma WW80 und die

 

Sieg N1 Uhrmacherdrehmaschine (eigene Story), diese musste aber umgebaut und verbessert werden. Neue Spindeln und Handräder, entgraten der gesamten Maschine, neue Keile (alte waren bei Lieferung gerissen), Dreibackenfutter (die hatten das wohl mit einen Hammer bearbeitet) musste überdreht und geschliffen werden, halt China-Qualität. Der Spannzangensatz war allerdings in einer sehr guten Qualität. Motor mit 150 Watt ausreichend und im Laufverhalten stabil. Lieferung durch GG-Tools und wie immer eine sehr gute Abwicklung durch den Inhaber Herr Gottwald.

 

Als Werkzeugmachermeister und Dipl.Ing. Maschinenbau und der Produktionstechnik war dies kein Problem. Es war eher eine Zeitfrage da ich häufig weltweit unterwegs bin.

 

Jetzt arbeite ich sehr gerne mit dieser N1-China-Maschine.

 

Bei der Auswahl von Werkzeugmaschinen ist es wie bei Fototaschen, Koffern und Autos. Es kommt immer darauf an was hat man damit vor.

 

Viele Grüße altantic br

 

zur Zeit in Wladiwostok

Link to comment
  • 8 years later...
Michael010181

Hallo,

kann mir hier eventuell einer weiterhelfen! Wir möchten gerne Aluplatten auf einer Seite Plandrehen. Aber leider ist die Oberfläche danach nicht so schön. Gekühlt wird  durchgehend. Kann mir einer sagen welche Werkzeug für Alu am besten geeignet ist? Welche Geschwindigkeit ist geeignet? 
 

Im Voraus vielen Dank.

Link to comment

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...

Important Information

We have placed cookies on your device to help make this website better. You can adjust your cookie settings, otherwise we'll assume you're okay to continue.