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Schiffsmodell.net

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Guest Hein

Seit einiger Zeit befasse ich mich mit dem Gedanken den Schlepper "St. Canute" - angeboten von Billing Boats - in 1:25 aufzulegen.

 

 

Vor einigen Jahren habe ich das Modell in 1:50 begonnen zu bauen. Aus heute nicht mehr nachvollziehbaren Gründen verschwand der angefangene Baukasten in einer Plastiktüte in den Tiefen der Werkstatt.

 

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Nachdem mein Schlepper "Jötunn" nun kurz vor seiner Vollendung steht, habe ich einige Planungen in Angriff genommen und den begonnenen Baukasten wieder rausgekramt. Erste Überlegungen ihn "aufzuweichen" um an inzwischen verbaute Teile heranzukommen, habe ich verworfen und mir einen neuen Baukasten besorgt.

 

Aus diesen neuen Baukasten werde ich sorgfältig einige Bauteile (vorgestanzte Halbspanten usw. ) herauslösen und diese über einen Kopierer mit 200% vergrößern.

 

 

Der Anfang ist gemacht. ;) (alle Halbspanten sind vergrößert )

 

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Mir ist durchaus bewusst das beim Vergrößern über den Kopierer die Kopien nicht 100% werden aber das nehme ich in Kauf. Daher wird er nur ungefähr Maßstabsgerecht ca. 112 cm lang und ca. 30 cm breit. Aber das Gesamtbild zählt :mrgreen:

 

Über die weitere Entwicklung werde ich in "loser" Reihenfolge berichten.

 

 

Noch einige Links zur Info.

 

http://www.carstenvittrup.dk/skibe/sctknud/sctKnud1.htm'>http://www.carstenvittrup.dk/skibe/sctknud/sctKnud1.htm

 

http://www.freewebs.com/stockvik/

 

http://www.carstenvittrup.dk/

 

 

 

Wer was zu vermelden hat ... bitte ---> hier

Edited by Hein
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Guest Hein

Da der Farbenlieferant aus dem Hause des Bibers im Moment die von mir benötigte Farbe (will bei einem Hersteller bleiben ) für Jötunn nicht liefern kann, bin ich flux in einen anderen Geldvernichtungstempel gefahren und habe den dortigen Holzwurm ( mir persönlich bekannt ) um einen Holzzuschnitt gebeten. 8mm Pappelsperrholz 115 cm x 20 cm. Die "Zippel" an Heck und Bug habe ich aus Reststücken 7 x 5 cm angeklebt, sonst wäre mir der Verschnitt zu viel geworden. Ich habe noch genug Restmaterial vom Modellbahnhobby. Das muß auch mal weg 8-)

 

In der hiesigen Werft angekommen wartete schon die wilde Pendelhubsäge von einer beliebten Heimwerkerfirma. Schweres Gerät :mrgreen:

 

 

Hier das Resultat

 

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Oben das Stanzteil aus dem Billing Boats Baukasten. Unten das Gegenstück in ca. 1:25. Ich habe die Krümmung im oberen Bugbereich gegenüber der Baukastenvariante gefertigt. Leider kommt diese auf dem Foto nicht so rüber.

 

 

Wenn es morgen passt, werden die Spanten ausgesägt. Die entsprechenden Leisten zum Beplanken, für Decksbeplankung, Führerhaus u. a. geordert.

 

 

 

Alles andere ----> hier

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Guest Hein

Eigentlich war heute ja schönstes Segelwetter. Da aber nichts vorbereitet war, habe ich das schöne Wetter anderweitig genutzt und die Werkstatt nach draußen verlegt.

 

 

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Wichtigstes Utensil neben einem Satz Schleifpapier und der Proxon war eine Flasche Sonnenmilch mit hohem Sonnenschutzfaktor :D

 

 

Zuerst habe ich alle Kopien der Spanten mit Kleber aus einem Prittstift auf 8 mm Pappelsperrholz geklebt. Da die Kopien nicht 100% tig waren, habe ich ein wenig nacharbeiten müssen. Anschließend kam die Proxon zum Einsatz.

 

 

Beim Bausatz von Billing Boats wird ja je eine Hälfte des Rumpfes gebaut und beide Hälften nach dem Beplanken zusammengeklebt.

 

Ich habe in die Spanten jeweils oben und unten Aussparungen eingesägt, damit die Spanten in den Kiel passen. An jedem zweiten Spant habe ich eine Verlängerung gelassen um das Gerüst später kopfüber auf einem Montagebrett befestigen zu können.

 

 

Nach ein wenig Schleifarbeit sieht es bis jetzt so aus.

 

 

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Nun werden beim freundlichen Leistenhändler meines Vertrauens "viele Leisten" bestellt.

 

Wenn die eintreffen, werde ich weiter berichten.

 

 

Gruß Jürgen

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  • 2 weeks later...
Guest Hein

Heute war Lückenschluss :D

 

 

Von einem vorherigen Projekt hatte ich noch ein paar Leisten übrig, so dass ich vor Lieferung der neuen Bestellung mit dem Beplanken beginnen konnte. Am Freitag den 13. kamen die Leisten vom fröhlichen Leistenmann. ;) Wie nicht anders erwartet in guter Qualität :that: Danke Frank.

 

 

 

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Im Heckbreich kommt "Balsa Vollmaterial" zum Einsatz, welches später in Form geschliffen wird.

 

Der erste Grobschliff ist erledigt. Nun kommt die übliche Prozedur .. spachteln ... schleifen ... spachteln ... schleifen.

 

 

Im unteren Bereich - dort wo später mal das Schanzkleid sein wird - soll 1mm Flugzeusperrholz zum Einsatz kommen, welches ich versetzt verkleben möchte um eine gewisse Stabilität zu bekommen.

 

 

Es gibt doch keine schöneren Rundungen als die von einem alten Schlepperrumpf :mrgreen:

 

 

Was vergessen ... Kommentare bitte hier

 

 

 

Gruß Jürgen

Edited by Hein
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Guest Hein

Kleines Update

 

 

In den vergangenen Tagen habe ich das Schanzkleid fertig gestellt. Es ist etwas höher als es sein muss. Die richtige Höhe werde ich ermitteln wenn das Deck angepasst ist

 

Aus 1 mm Flugzeusperrholz habe ich mir ca. 4 cm breite Streifen geschnitten. Bevor diese im Bug- und Heckbereich verklebt wurden, habe ich mir für diesen Bereich Schablonen - in linken Bild unten links in weiß - aus Pappe gefertigt. Damit lassen sich die Streifen besser anpassen. Zudem wurde das Schanzkleid zweilagig versetzt - also in 2mm - ausgeführt.

 

 

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Ein wenig gespachtelt und geschliffen wurde auch noch. Nu ist aber genug. Wird doch keine Yacht :D

 

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Noch ist das "Gerippe" drin. Wenn Matte, Harz und Deck drauf sind, wird gelichtet.

 

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Der Herr "Inspekteur"

 

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Aus dem Baukasten von "Billing Boats" habe ich die linke Deckshälfte kopiert/vergrößert. Bevor ich sie auf's Holz übertrage, werde ich erst eine Schablone aus Pappe anfertigen. Ist nicht so ärgerlich wenn es nicht passt. Die rechte Deckshälfte wird dann spiegelbildlich angefertigt.

 

 

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Die jetzigen "Schanzkleidstützen" werden noch entfernt. Habe ich heute nicht mehr geschafft.

 

Mit dem bisherigen Ergebnis bin ich recht zufrieden. Auch wenn es nicht 100 %tig ist ;)

 

 

 

 

Dann beschäftige ich mich noch mit dem Thema ... Platten ... Nieten ... ja oder nein :Beule: Ich kann mich noch nicht dazu durchringen diese anzudeuten. Platten vielleicht ... aber Nieten :Beule:

 

Was meint ihr???

 

 

Kommentare und alles andere wie immer im Kommentarthread

 

 

Gruß Jürgen

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Guest Hein

Moin moin

 

 

Was die Plattengänge und die Anordnung der Nieten angeht .... ist in Planung. Ich habe Christian (Seefahrer) um Rat gefragt. Er hat ja nu schon einige Rümpfe mit Platten und Nieten gefertigt. Er wollt sich mal die Bilder de Originals ansehen und mir dann Infos zukommen lassen.

 

Danke Christian :that:

 

 

Aber untätig sein? Nein ...

 

Welle und Schraube

 

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Welle zweifach kugelgelagert und 70er Schraube.

 

 

Überstehende "Schanzkleidstützen" entfernt, Schanzkleid innen verschliffen und auf Maß gebracht, Scheuerleiste angebracht und Deck - 4mm Pappelsperrholz - grob angepasst.

 

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Kommentare und anderes ;)

 

 

Schönes Restwochenende

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  • 2 weeks later...
Guest Hein

Kleine Aktualisierung :D

 

 

 

Damit die Schiffsschraube nicht so allein ist, habe ich flott ein Ruder gebastelt.

 

Materialien - Messingrohr und ein Reststück Pappelsperrholz vom Spantenbau.

 

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In das Stück Pappelsperrholz habe ich auf der geraden Seite eine Nut eingearbeitet, in die das Messingrohr mit zwei Komponenten Kleber verklebt wurde.

 

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Zwei weitere Stücke Rohr wurden im Rumpf und in der Ruderhacke eingearbeitet. Durch diese drei Rohre führt ein weiteres Rohr, welches ich mit zwei Messingnägeln arretiert habe. Sonst dreht das eine Rohr ja nur im anderen ;)

 

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Diese Nägel werden später mit etwas Kleber gesichert. Zu eventuellen Wartungsarbeiten, kann ich sie mit einer Zange wieder entfernen. Vielleicht werden sie durch Madenschrauben ersetzt. Mal abwarten wie haltbar diese Konstruktion später im Alltagsbetrieb ist.

 

 

Nägel = Niet :grummel:

 

 

Ich habe mal durchgrechnet wieviel Niet ich so ungefähr benötige. Bei Hobby Lobby kosten 200 Stück 2,40€. Die benötigte Menge an Niet würde sich in der Gesamtsumme auf ca. 120,00 € belaufen *schluck* :|

 

Kennt von euch jemand vielleicht eine günstigere Bezugsquelle?

 

 

Gruß Jürgen

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Moin moin

 

 

Da ich im Moment auf mein Plattenmaterial warte, habe ich die Zeit genutzt und den hinteren Niedergang gebastelt ;)

 

 

Zum Einsatz kam 1mm Birkensperrholz, 1,0 mm Aluminium, 1,4mm Messingröhrchen, 0,8 mm Messingdraht und 0,5 mm Mahagonileiste. Alles aus der Restekiste.

 

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Ganz links ein paar Skizzen. Links oben auf der Unterlage - roter Pfeil - die entsprechenden Teile aus dem 1:50 Baukasten. Die Maße habe ich von den Teilen und von den Plänen aus dem Baukasten übernommen.

 

 

Da das Schiebeluk leicht gewölbt ist, habe ich mir ein entsprechend großes Stück Alu zurechtgebogen. Darauf wurde dann zur weiteren Verarbeitung ein Stück Sperrholz geklebt.

 

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Aus dem Messingröhrchen und dem Messingdraht wurden die Türschaniere gebastelt.

 

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Oben auf das Schiebeluk kamen die Mahagonileisten und öffnen lässt es sich auch :D

 

 

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Entsprechende Bullaugen werden noch geordert und nach der Lackierung eingebaut.

 

 

Was vergessen .... ---->Kommentare

 

 

Gruß Jürgen

Edited by Hein
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Hallo

 

 

Da im Kommentarthread mein Tempo angesprochen wurde, lege ich noch schnell eine Schippe nach :D

 

 

Über das Material für die Plattengänge habe ich zur Zeit keine Info, außer das meine Bestellung eingegangen ist (es läuft ein Anrufbeantworter) :?

 

 

In der Restekiste fand sich noch ein wenig Sperrholz in 1mm Stärke. Nach kurzer Überlegung habe ich daraus den Grundrahmen für die Brücke gebastelt. Auf dem rechten Foto ist auch zu erkennen, wie später ungefähr die Plattengänge verlaufen werden. @ Peter ... schau hinten auf die Oberlichter :mrgreen:

 

 

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Die Farbdose hat ungefähr die Höhe des Maschinenhauses. Die Fensteröffnungen habe ich mit dem Cuttermesser herausgeschnitten. Zusammengeklebt ist der Rahmen noch nicht. Vorder -und Rückseite brauchen noch eine leichte (Decks)Wölbung. Weiterhin werden auf den Grundrahmen später noch 0,5 mm Leisten (siehe Vorbildfoto) aufgeklebt. Und bewegliche Türen sollen auch noch dran ;)

 

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Fortsetzung nach dem UT

 

 

Kommentare und anderes

 

 

 

Gruß Jürgen

 

(der nu packen geht :D)

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  • 2 weeks later...

So ... UT ist leider vorbei :( aber dafür geht die Bastelei weiter.

 

 

Als ich vorletzte Woche Samstag zum UT aufgebrochen bin, habe ich noch den Postboten abgewartet. Info über den Versand hatte ich inzwischen bekommen. Wie erhofft war das Material für die Plattengänge - 0,4mm Birkensperrholz - dabei. Das 0,4 mm noch drei Schichten aufweist ist schon erstaunlich. Die Qualität ist sehr gut.

 

Nach der Rückkehr am Sonntag habe ich nur noch einen kleinen Test absolviert.

 

Inzwischen ist die Backbordseite fertig. Von den Platten habe ich jeweils zwei Stück gefertigt, in der Hoffnung das sie auf der Steuerbordseite auch passen. Vielleicht muß ich ein wenig nacharbeiten ;) Geklebt habe ich sie, nach Empfehlung von Christian ( Seefahrer ), mit UHU Hart. Auf den Rumpf und Platte kam eine dünne Schicht Kleber. Dann habe ich die Platte kurz auf den Rumpf gedrückt und wieder abgenommen, ca. 30 Sekunden gewartet und dann die Platte fest an den Rumpf angedrückt. Klebt bombig. Dennoch gab es die ein oder andere Ecke, die zusätzlich einen Tropfen Sekundenkleber bekam.

 

 

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400_3333653161393665.jpg klick for big

 

 

Wenn die Steuerbordseite fertig ist, werde ich die ein oder andere Stelle ein wenig nacharbeiten müssen. Ich gehe davon aus, dass die Plattengänge nicht unbedingt dem Original entsprechen aber der Gesamteindruck passt.

 

 

Da ich mich entschlossen habe die Niet mit Ponal nachzubilden, habe ich ein wenig probiert.

 

Links die etwas kräftigere Ausführung. Umgerechnet im Original hätte der Niet ca. 5.cm im Durchmesser. Rechts die kleinere Variante. Im Original ca. 2 cm.

 

Bei der kleineren Variante befürchte ich das nach Grundierung und Lackierung vom Niet nicht mehr viel zu sehen sein wird. Was ja auch dem Original nahe kommt. Auch das eine Niet nicht der anderen entspricht, kommt dem Original wohl nahe. Auf die Aktion mit der Spritze freu ich mich jetzt schon. Ich werde sie nicht zählen, nur schätzen :D

 

Wenn die ersten Niet gesetzt sind, gibt es einen kleinen Zwischenbericht.

 

Bis dahin viel Vergnügen beim Hobby.

 

Hier dürft ihr ...

 

 

Gruß Jürgen

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Guest Hein

Warum habe ich mich bloß dazu überreden lassen :grummel:

 

 

Gestern habe ich eine Rumpfhälfte "ponalisiert". Kleine Spritze mit gekürzter Kanüle, Ponal rein und los ging es. Ein Dankeschön möchte ich in Richtung "St. Felipe" los werden. Für das benötigte "Equipment". Wasserfestes Ponal, Spritzen und Kanülen.

 

 

 

Abends habe ich mir das Geschaffene in Ruhe angeschaut und tendierte dahin alle Niet wieder zu entfernen :( Das Ergebnis/Aussehen stimmte mich nicht zufrieden.

 

 

Es ist schwierig eine gleichbleibende "Größe" der Niet zu bekommen. Ponal schrumpft beim Trocknen. Was vielleicht später unter den Farbschichten gar nicht so zu tragen kommt. Aber irgendwie .... *grmpf*

 

 

Also ab ins Netz und gestöbert. Tips von den entsprechenden Kanülen bis hin zur Zugabe von Mehl (damit das Ponal etwas zähflüssiger wird) gelochte Kunststoffstreifen und und und ... Zusätzlich Fotos gesichtet. Letztendlich habe ich einige Nietreihen wieder weg gehauen und neu gemacht. Das ist der Vorteil gegenüber von Messingnägeln :D

 

 

Heute hat mir ein netter Kollege Bilder eines Modells in 1:25 zukommen lassen. Auch hier nochmal ... Danke dafür ;)

 

 

Als ich gesehen habe wie auf diesem Modell die Niet gesetzt sind, habe ich mich entschlossen meinen "Murks" einfach zu lassen. Wenn jetzt die "Pickel" getrocknet sind, werde ich sie leicht anschleifen, damit sie etwas platt aussehen.

 

 

 

Bilder .... da Ponal durchsichtig auftrocknet, kann ich euch das Ergebnis schlecht zeigen. Lediglich zwei Bilder vom frisch aufgetragenen "Pickel" kann ich euch anbieten.

 

 

So sieht er mit den Plattengängen aus.

 

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Hier die Pickelreihen.

 

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Wenn es überhaupt nicht passt, bekommt Jötunn ihn an die Leine und darf ihn nach Indien zum Abwracken schleppen. :fies:

 

Lästern dürft ihr hier

 

 

Schönen Restsonntag

 

 

Gruß Jürgen

Edited by Hein
Link nachgereicht
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Guest Hein

Da ihr mich nebenan so nett motiviert habt, habe ich noch ein wenig gebastelt. Aber jetzt ist Feierabend ;)

 

Wie uns diese nett lächelnde junge Frau zeigt, ist auch das Ruder genietet.

 

Das habe ich dann noch schnell umgesetzt. Wenn auch nicht ganz scale ;) Wenn mir mal was Messing in die Finger kommt, dann fertige ich es mal massiv.

 

 

Danke für euer Feedback :that:

 

 

Gruß Jürgen

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Guest Hein

Moin ihrs ;)

 

 

wenn ich nicht so faul wäre, würde ich jetzt einen "Pub" aufsuchen.

 

 

Seit meinem letzten Bericht habe ich mich mit einer Küchenwaage und einer Bedienung im Biberbauhaus rum geärgert :cluebat:

 

 

Der Herr im karierten Hemd riet mir eine andere Biberburg aufzusuchen, da Artikel nicht da. Bin ich halt in einen anderen Baumarkt und habe dort geschaut ob ich fündig werde. Ich wurde ;)

 

 

Daheim angekommen habe ich dann Vorbereitungen zum Aufbringen des Harzes getroffen. Digitale Küchenwaage meinte beim Abwiegen des Härtes mal eben eine Pause einlegen zu müssen *grmpf*. Also auf gut Glück angerührt und mit ein wenig Aceton verdünnt. Verwendet habe ich dieses. Will nicht soviel drüber schreiben, sonst meint noch wer ich will Werbung machen. :D Aber es ließ sich gut verarbeiten.

 

 

Rumpf dünn eingepinselt und anschließend trocknen lassen. An einigen Stellen habe ich noch ein paar Niet ersetzt. Die hatte wer geklaut :?

 

 

Nachdem der Rumpf heute schön in der Sonne trocknen durfte, habe ich ihm zum Abend hin ein Nachthemd - Grundierung - verpasst. Und damit kam das Grauen. Ist ja immer so. Ist erst mal eine Farbschicht drauf, sieht man jeden Fehler.

 

Ich brauch ein paar Bier, damit ich diesen Anblick ertragen kann oder ich nenne das Modell um in "Drunken Riveter". Das würde besser passen :grummel:

 

 

400_6636356138373534.jpgklicken auf eigene Gefahr

 

 

400_3434373261663162.jpgauch hier auf eigene Gefahr

 

Ich habe die nicht soooo schlimme seite fotografiert :mrgreen:

 

 

 

Unterwasserschiff: Rostrot

Rumpf: Grasgrün

Schanzkeid: aussen Schwarz, innen Hellbeige

 

 

Dies ist die Farbgebung laut Baukasten --- Danke Peter ---.

Ich habe mich entschieden das Unterwasserschiff in einem dunklen Rot und ab KWL schwarz zu streichen. Streichen, damit eine schöne unruhige Oberfläche entsteht. Vielleicht kann ich den Murks ja was überpinseln.

 

Und damit kommt das nächste Übel. KWL zeichen ist ja kein Problem. Aber abkleben .... bei all den Pickeln ... mir graut es. :?

 

 

Wobei ... besser vorher von innen harzen??? Was meint ihr?

 

 

 

Hier dürft ich mich wieder aufbauen :D

 

 

Gruß Jürgen

 

 

Der schon mal schaut wo es nach Indien geht.

 

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Edited by Hein
Defekten Bild-Link repariert.
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Guest Hein

Und wieder ein paar Abschnitte erledigt. :read:

 

 

Der Rumpf bekam von Innen eine Schicht Harz plus Matte.

 

 

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Nachdem alles gut getrocknet war, entfernte ich die überflüssingen Spanten und klebte das Deck aus 4 mm Pappelsperrholz auf. Dieses habe ich zuvor auf der Unterseite 2 x mit Schleifgrundierung von Clou eingepinselt. Auch das Auflagebrett im Rumpf wurde damit behandelt.

 

 

Anschließend den Spalt zum Schanzkleid verspachtelt und verschliffen.

 

Während der Trockenphase habe ich mir Gedanken über den Motoreinbau gemacht. Aus einem Stück verzinkten Stahlblech fertigte ich einen Winkel, an dem der Motor angeschraubt wird. Kennt man ja.

 

Dieser Winkel wird mit vier Gewindeschrauben auf dem Bodenbrett (dieses kann bei Bedarf entfernt werden) befestigt. Dazu habe ich an der entsprechenden Stelle - Unterseite Bodenbrett - Einschlagmuttern verbaut. Zum probeweisen Einsatz kommt erst mal ein Dunker. Der Schrotti wollte 25 € für einen Lüftermotor. :nein:

 

 

Da das Deck in sich gewölbt ist, habe ich mir aus Pappe Schablonen für die Aufbauten gefertigt. Damit kann ich später die Wölbung der Aufbauten auf das Sperrholz übertragen.

 

 

Ebenfalls aus 4 mm Pappelsperrholz fertigte ich dann den Süllrand. Die Querhölzer in der Öffnung dienen zum Druck, bis der Leim abgebunden hat.

 

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Die Tage folgen dann die Arbeiten am Schanzkleid. Öffnungen, Stützen usw.

 

Achja ... und PICKEL gibt es auch wieder :bäh:

 

 

Hier dürft ihr wieder ... oder so.

 

 

Gruß Jürgen

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Der blonde Hans der kann's :D

 

 

Irgendwie war die Tage beim Bautrupp wieder mal der Wurm drin. Planungssoll nicht erfüllt :nein:

 

 

 

Einbau des Ruderservos. Auflage des Lukendeckels.

 

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Die Auflage für den Lukendeckel wurde 1mm tiefer gelegt, damit später dort Karosseriedichtungsmasse - bei Insidern bekannt als Killefit :mrgreen: - aufgelegt werden kann. Dieser Lukendeckel dient nur dem Zugang zum Lenkservo und braucht daher nicht ständig geöffnet werden. Zudem wird das Deck noch mit Leisten beplankt, so dass dieser später kaum zu sehen sein wird.

 

 

50 Schanzkleidstützen wurden gesetzt. Fast wie im Original

 

 

Dafür kam 1 mm BPS zum Einsatz, welches ich mit dem Cuttermesser in 10 mm breite Streifen geschnitten habe. Von diesen schnitt ich mir mit der Schere 30 mm lange Stücke ab. Eine Ecke von 5 x 5 mm wurde ebenfalls mit der Schere abgeschnitten. So auch die Schräge. Da im Original die Stützen wohl an einem Winkeleisen genietet wurden, wird dieses aus 0,4 mm BPS nachgebildet. Auf dem Foto von links nach rechts die Schritte und das entsprechende !Werkzeug ;) (ohne Brille geht das nicht mehr). Das angedeutete Winkeleisen wird erst nach dem Setzen der Stützen angebracht. An diesen Winkel kommen später dann meine geliebten Pickel *grmpf* Geklebt wurde mit wasserfestem Ponal.

 

 

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Ob der blonde Hans sich während des Setzens der Stützen schon einige Flaschen genehmigt hat, ist nicht überliefert.

 

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Allerdings wird gemunkelt das er Kontakte zum Team St. Felipe haben soll. Nicht auszudenken wie schief das wird wenn dann noch der Whisky ins Spiel kommt :?

 

 

Kommentare zur leeren Bierkiste -> plöp

 

 

Gruß Jürgen

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Moin moin

 

 

 

Die Arbeiten am Rumpf nähern sich sooooo langsam dem Ende.

 

Alle Schanzkleidstützen haben ihre Winkel bekommen. Auch einige Niet :D wurden wieder "geklebt"

 

 

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Wie zu sehen, ist der Handlauf auch schon drauf. Den habe ich aus Reststücken des Planntenmaterials (0,4mm BPS) gefertigt und in zwei Lagen versetzt übereinander verklebt.

 

Die Streifen habe ich grob zugeschnitten und aufgeklebt. Danach an der Schanzkleidaußenseite beigeschliffen. Das Maß von 7mm Breite habe ich mir mit einem Zirkel aufgemalt und anschließend innen beigeschliffen.

 

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Wie beim Vorbild ist auch mein Schanzkleid wellig :mrgreen:

 

 

Die Öffnungen für Klüsen und Speigatten sind auch fertig. Da ist mir allerdings ein kleiner Fehler unterlaufen.

 

Direkt vorne am Bug ist auf der Steuerbordseite eine Öffnung. Für mich war klar das die auch auf der Backbordseite sein muß. Also mal flott zwei Löcher gebohrt und zwei Ösen eingebaut. Beim späteren Betrachten der Originalfotos erkannte ich meinen Fehler. Es gibt nur eine Öffnung, auf der Steuerbordseite :? Öse wieder raus, Loch zu, fertig.

 

 

 

 

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Die Klüsen sind im Original - wie so oft - oval ausgeführt. Da die mir vorliegenden Ösen aber so schön passen, lass ich sie einfach rund :bäh:

 

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Da im Original der Handlauf außen einen "runden" Abschluss hat, habe ich in meiner Restekiste nach einem Halbrundprofil gesucht und bin auch fündig geworden. Leider hat es nicht für eine komplette "Umrundung" des Rumpfes gereicht.

 

Für die Lücken habe ich mir von einer PS Platte zwei schmale Leisten geschnitten und diese dann halbrund geschliffen.

 

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Ein paar Niet muß ich noch kleben. Dann bekommt das Schanzkleid - wie der Rumpf - einen "dünnen" Anstrich aus Epoxy.

 

 

 

:that: :nein: :cluebat: -> Kommentare

 

 

Genietete Grüße

 

Jürgen

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Moin Pickelfans :D

 

Im Moment mag ich keine Pickel mehr. Langsam muß auch mal was oben drauf.

 

 

Von den Aufbauten des 1:50 Modells und dem zugehörigen Plan habe ich mir die Maße abgegriffen. Zum Einsatz kam 3 mm Pappelsperrholz und zur Stabilisierung 5x5 mm Kiefernleisten.

 

Der Aufbau hat eine Länge von 56 cm und ist damit schon so lang wie das 1:50 Modell.

 

 

 

Neee ... da ist der Schwerpunkt einfach zuuu hoch.

 

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Die Kiefernleisten zur Stabilisierung

 

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Über die hintere Öffnung kommen später die Oberlichter. Was fehlt sind die Öffnungen für die Niedergänge in den Maschienenraum auf der Backbordseite. Die werde ich später einarbeiten. Oben drauf die Aufbauten in 1:50.

 

400_3566366437663636.jpg Lupenansicht

 

 

Ein Teil des Steuerhauses ist schon angepasst. Die Übergänge der Wände sind gespachtelt und verschliffen. Die kleinen Fugen zum Deck hin sind später nicht zu sehen, da das Deck mit Leisten beplankt wird.

 

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@ Kitty

 

Wenn die groben Arbeiten erledigt sind, werde ich mir Gedanken über die Niet machen. Aber das wird noch dauern :mrgreen:

 

 

 

Zum kommentieren bitte hier klicken.

 

 

Gruß Jürgen

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Einen fröhlichen guten Morgen gewünscht

 

 

 

Kurzbericht aus der gestrigen Spätschicht.

 

 

Die groben Arbeiten an den Aufbauten sind erledigt. Also Gedanken um den Schornstein gemacht. Umgerechnet von 1:50 auf 1:25 ergibt das ein "Rohr" mit 34 cm Länge und einem Durchmesser von 6,4 cm. Da ich gute Beziehungen zu einer Sanitärfirma habe, war dieses Rohr auch flott besorgt ;)

 

 

Als ich es dann auf den Aufbauten positioniert hatte, kam die Befürchtung das ich mich irgendwie vermessen haben müßte. Aber nein, meine angenommenen Maße waren richtig.

 

 

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Die hinteren Oberlichter nehmen auch langsam Form an.

 

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Ein Vergleich zu Jötunn :D

 

 

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Kommentare und Sonstiges

 

 

 

Schönes Wochenende

 

Jürgen

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Heute hatte ich Besuch eines netten Modellbaukollegen, der sich die Pickelei mal vor Ort angeschaut hat. Wenn ich seinen Gesichtsausdruck richtig gedeutet habe, hat er mich für irre erklärt.

 

Ich glaube so ein Rumpf fehlt noch in seiner Sammlung. :mrgreen:

 

 

Vor und nach dem Besuch hat der Zimmermann ein wenig die Säge und den Hobel geschwungen. Nun hat der Kapitän ein Dach über dem Kopf :D

 

 

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Zum Einsatz kam 1mm Bsp und 1mm Kiefernleisten in verschiedenen Breiten.

 

Die Brücke ist so gebaut das sie alleine

 

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oder mit Boden

 

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abnehmen kann. Dadurch ist ein Zugriff ins Innenleben gewährleistet.

 

 

Kommentare zu den Schreinerarbeiten hier

 

 

Gruß Jürgen

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Moin Modellbauers

 

 

Der Schreiner war ein wenig tätig.

 

 

 

Peil - und Brückendeck haben ihre Planken bekommen.

 

 

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Die ursprünglichen Türen für die Brücke passten nicht so richtig. Also wurden zwei neue gezimmert.

 

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Beim Peildeck habe ich vor lauter Basteleuphorie die Kalfaterung vergessen :cluebat: Daher habe ich dort die Linien der Planken mit Bleistift nachgezogen.

 

Beim Brückendeck habe ich die zugeschnittenen Leisten an den seiltlichen Kanten mit einem Edding !!! Paint Marker schwarz angemalt. Nicht mit einem normalen Edding.

 

Nachdem alles getrocknet war, wurde das Deck geschliffen. Dabei enstand durch die schwarze Farbe auf den Leisten eine schmutzige Patina :D

 

 

Aus den schon weiter oben erwähnten Ösen für den Zeltbedarf habe ich mir ein Muster für die Bullaugen erstellt.

 

In den Rand habe ich mit der Proxxon Standbohrmaschine 6 Löcher mit 0,7 mm gebohrt. Darein kommen dann kleine Messingnägel als Niet

 

Mit einem 8mm Locheisen habe ich aus 0,4mm transparenter Folie (gibt es als Zubehör bei Window Color) die Scheiben ausgeschlagen. Diese werden später nach dem Lackieren eingesetzt.

 

 

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Hier bitte :nein: oder :that:

 

 

P.S.

 

Ich habe zwar schon gesucht, bin aber nicht fündig geworden. Außer im Industriebereich.

 

Ich suche eine Wellenkupplung für 8mm - Motorwelle - auf 5mm Schiffswelle.

 

Kennt jemand eine Quelle/Anbieter?

 

Danke

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Zum Ende des Monats habe ich nochmal was auf's Tempo gedrückt :D

 

 

Damit der Kapitän nicht auf's Deck fällt gab es heute noch eine "Absturzsicherung"

 

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Dafür habe ich erst mal eine Montagewand aus 0,4mm BPS an den Rand des Brückendecks geklebt. Darauf kamen dann mit etwas Überstand innen und außen die Planken - 5x1 mm Kiefernleiste - drauf. Diese habe ich an den Kanten wieder schwarz eingefärbt.

 

Nachdem der Kleber getrocknet war, habe ich die Ränder beigeschliffen und einen Handlauf aufgeklebt.

 

 

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Auch hier ist die Oberfläche, wie auch beim Deck, durch die Farbe leicht verschmutzt.

 

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Damit sind die groben Holzarbeiten an der Brücke abgeschlossen. Der Innenausbau erfolgt nach der Lackierung.

 

Als nächstes soll der Rumpf seinen Anstrich bekommen. Darüber demnächst mehr.

 

Alles andere wie immer hier

 

 

Gruß Jürgen

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Leider komme ich mit meinen Planungen nicht so voran wie gedacht :?

 

Das Wetter auf der einen Seite und kaum Zeit auf der anderen. Aber ein klein wenig hat sich doch getan. Die hinteren Oberlichter haben ihre Scharniere bekommen.

 

Dazu habe ich aus einem Scharnier (9x20mm) zwei gefertigt. Mit der Miniflex in der Mitte halbiert und danach mit der Proxxon Standbohrmaschine zwei zusätzliche Löcher gebohrt. Anschließend die Ecken noch ein wenig gerundet.

 

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Ausgerichtet und verklebt wird nach dem Lackieren. Eins vorab. Sie bleiben nicht messingfarben :mrgreen:

 

 

Gruß Jürgen

 

 

Kommentare

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  • 1 month later...

Nach langer Pause kommt nun was Farbe in den Baubericht. :D

 

 

Das Schanzkleid habe ich innen und außen mit verdünntem Harz gestrichen. Das Unterwasserschiff bekam einen zweifachen Anstrich mit der Rolle in Seidenmatt. Nach dem zweiten Anstrich habe ich kurz vor dem Antrocknen nochmal nachgewalzt. Dadurch hat sich schon ein matter Farbton eingestellt.

 

Nach reichlich Trockenzeit habe ich die KWL mit einem Edding angezeichnet. Durch die Niet ist ein abgrenzen durch Tesa fast unmöglich. Also vier fünf Bier, damit das Zittern aufhört und dann ran an den Pinsel und die Linie von Hand gemalt :mrgreen: Ergebnis ... schaut euch die Bilder an.

 

 

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Durch den Auftrag von Harz und dem anschließenden "nicht" Nachschleifen ergibt sich eine vorbildähnliche Oberfläche Auch die Niet kommen gut zur Geltung. :mrgreen:

 

Die Schanzkleidinnenseite wird entgegen dem Original (der Einfachheit halber) auch schwarz gestrichen. Danach kommt noch eine Schicht matter Klarlack drüber. Wenn ich dann wieder etwas Zeit finde werde ich die Decksbeplankung in Angriff nehmen.

 

 

Eine kleine Bastelei am Rande war dann noch ein kleiner Tank der hinter dem Ruderhaus seinen Platz hat. Ich nehme mal an, dass er im Original der Frischwasserversorgung dient. Zum Einsatz kam ein Stück 40er Abflussrohr, etwas PS, Sperrholz und ein Stück Aludraht. Auch die Niet habe ich wieder mit Ponal nachgebildet. Sie sind im unlackierten Zustand allerdings kaum zu sehen.

 

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Und hier dürft ihr wie immer so :that: oder so :cluebat:

 

 

Gruß Jürgen

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  • 2 weeks later...

Moin moin

 

Viel hat sich nicht getan. Dafür ist viel Holz verarbeitet worden :D

 

Die Decksbeplankung ist abgeschlossen. Noch nicht 100%tig - die Optik gefällt mir noch nicht sooo richtig - aber zumindest so, dass ich es mal zeigen kann. Verarbeitet habe ich Kiefernleisten 6mm x 1mm. Maße habe ich aus dem Bauplan von Billing entnommen. Die Kanten wurden wieder schwarz eingefärbt. Anschließend habe ich das Deck grob verschliffen. Dabei wurde es - wie auch schon das Brückendeck - leicht verschmutzt.

 

Schanzkleidinnenseite und der Handlauf (auf den Fotos noch unlackiert) sind inzwischen auch gestrichen.

 

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In den Deckel der hinteren Wartungsluke für das Ruderservo habe ich eine Art Verriegelung eingebaut. Mittig in den Deckel habe ich eine Gewindeschraube gesetzt. An der Unterseite ist ein Aluwinkel angebracht. Wird der Deckel nun aufgesetzt, drehe ich den Aluwinkel von innen so, dass er links und rechts unter den Rand der Luke passt. Mit einer Rädelmutter wird der Aluwinkel dann angezogen. Somit sitzt der Deckel später fest in der Dichtmasse und kann zu Wartungsarbeiten jederzeit entfernt werden.

 

400_6432663431336436.jpg400_3838666636633739.jpg

 

Weiter geplant ist nun irgendwann die Versiegelung des Arbeitsdecks und die Fertigung der Poller.

 

Zum :nein: oder :that: bitte hier klicken

 

 

 

Sonnige Feiertagsgrüße

 

Jürgen

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Nachdem St. Felipe mich im Kommentarthread an nächstes Wochenende erinnert hat, habe ich nun doch schnell einen Dichtigkeitstest durchgeführt. Sicher ist sicher. 8-)

 

Der Rumpf alleine bringt es auf 3780 Gramm. Die Aufbauten bis jetzt auf ca. 900 Gramm = 4680 Gramm.

 

Also kräftig was rein, damit das Wasser auch die KWL erreicht.

 

400_3432363030353064.jpg Ohne Zuladung

 

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Und mit ca 10 Kg Zuladung. Da ja noch einiges drauf und dran kommt, werde ich später wohl eher wieder Gewicht reduzieren müssen.

 

 

Nach einen guten halben Stunde Goldfischbelustigung habe ich ihn wieder aus dem Wasser genommen. Was soll ich schreiben ... kein Tropfen Wasser drin ;) Nur Holzspäne kamen mir beim umdrehen entgegen.

 

Nun muß nächstes Wochenende nur noch das Wetter mitspielen. Dann steht einer Probefahrt nix im Wege. Auf die Bugwelle bin ich auch mal

gespannt :D

 

Kommentare

 

 

Gruß Jürgen

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