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Kommentare zum Baubericht "St. Canute " in 1:25


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Schlossherr

die Bilder von dem von Dir gefertigten Rumpf erfreuen mein Herz.......

Eben ein Schlepperrumpf........:loki31:

 

Du legst wirklich ein enormes Tempo vor, mit einem super Ergebnis auch noch.

Ich bin echt gespannt, wie der "Kleine" mit Plattengängen und Nietenreihen aussehen wird.

 

"eisbrechend"? ...na klar...nur 8-)

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Na nu mal keine Vorschusslorbeeren :D

 

Freut mich das euch meine Arbeit gefällt aber es ist doch noch gar nix passiert. Und Tempo ... ich habe ja nicht nur "diese" Baustelle. ;)

 

 

Mein Bestreben ist diesen Schlepper als "Low Cost" Schlepper zu realisieren. Also so wenig wie möglich zu kaufen. Daher weigere ich mich auch knapp 120 € für Niet auf den Tisch zu legen. Die Suche nach günstigeren Alternativen kostet dann halt mehr Zeit. ;)

 

Heute habe ich ein wenig in meinem Fundus gestöbert und tatsächlich noch ein paar passende Bullaugen für den hinteren Niedergang gefunden. Wieder ein paar Euro gespart :that:

 

 

UT ... Eigentlich hatte ich nicht vor ihn mitzunehmen. Aber ich werde noch ein Plätzchen für ihn finden.

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  • 2 weeks later...

Moin Jürgen,

 

die Plattengänge sind gut und der Verlauf stimmig :that: und mit der Nieterei wird das auch was :mrgreen:

 

Das 0,4mm Flugzeugsperrholz ist wirklich ein witziger Baustoff, dreilagig über kreuz wasserfest verleimt - fest, flexibel und leicht zu bearbeiten...

 

Weiterhin gutes Gelingen (ich mach mir da eigentlich keine großen Sorgen ;) )

 

Viele Grüße

Christian

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Guest Cheesey

Moin Jürgen,

 

das sieht bis jetzt alles toll aus!

 

Allerdings stelle ich mir die frage, wie du den Rumpf jetzt noch laminieren willst?

 

Gruß,

 

Max

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Moin Jürgen,

 

das sieht bis jetzt alles toll aus!

 

Allerdings stelle ich mir die frage, wie du den Rumpf jetzt noch laminieren willst?

 

Gruß,

 

Max

 

 

 

 

Hallo Max,

 

eben dafür gibt es dieses nette Forum, bzw. dessen User :D

 

Bei meinen Überlegungen habe ich mich mit Christian in Verbindung gesetzt. Er hat ja einige Modelle mit "genieteten" Rümpfen gebaut und es schien mir das er über entsprechende Erfahrungen verfügt. Diese hat er mir auch freundlicher Weise mitgeteilt. Dafür an dieser Stelle noch mal ein Danke @ Christian :that:

 

 

 

Christian hat außen nur eine dünne Schicht Harz aufgetragen und den Rumpf innen mit Harz und Matte versehen.

 

Wenn ich zu dieser Bauphase komme, werde ich darüber berichten. Aber das wird noch eine Weile dauern ;)

 

 

ich mach mir da eigentlich keine großen Sorgen

 

Dann kann ich ja ruhigen Gewissens in die Koje :D

 

 

 

Gruß Jürgen

 

Gr

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Steinbeisser

Hallo Jürgen,

 

du setzt die Beplankung ja schnell in die Tat um.

Das sieht auch toll aus, wenn ich jedoch nicht von dir erklärt bekommen hätte warum du nur die Hälfte des Rumpfes mit den Platten belegst, dann hätte ich mich allerdings gewundert.

Da ich das Glück hatte, den Rumpf am UT anzusehen, kann ich nur sagen :

Der sieht noch besser aus als auf den Fotos :that:

 

Muß denn ein Rumpf aus Holz unbedingt lameliert werden, ist der denn sonst nicht stabil genug ?

 

Detlef

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Hallo Jürgen,

 

du setzt die Beplankung ja schnell in die Tat um.

Das sieht auch toll aus, wenn ich jedoch nicht von dir erklärt bekommen hätte warum du nur die Hälfte des Rumpfes mit den Platten belegst, dann hätte ich mich allerdings gewundert.

Da ich das Glück hatte, den Rumpf am UT anzusehen, kann ich nur sagen :

Der sieht noch besser aus als auf den Fotos :that:

 

Muß denn ein Rumpf aus Holz unbedingt lameliert werden, ist der denn sonst nicht stabil genug ?

 

Detlef

 

 

Moin Detlef,

 

:oops: danke für die Blumen. Wie oben erwähnt, habe ich Christian um Rat gefragt. Ich denke das er mit seiner Methode gute Erfahrungen gemacht hat und wende sie nun an ( im Gegensatz zu manch anderen :mrgreen: )

 

Stabil wird der Rumpf sein. Es geht eher darum das Holz gegen Feuchtigkeit zu schützen und zusätzlich Stabilität rein zu bringen. Eventuell könnte man auch G4 einsetzen. Ich halte mich mal an Christians Methode. Wird schon schief gehen :D

 

 

Gruß Jürgen

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Moin Jürgen,

ich habe mir eben Deine Photos der Plattengänge angeschaut. Ich finde, dass das schon sehr gut aussieht :that:. Hoffendlich passen die vorbereiteten Platten auf der anderen Seite auch. Manchmal steckt der Teufel ja wirklich im Detail.

 

Ich habe mir nochmal die "Ponal-Nieten" durch den Kopf gehen lassen... Auf Holz sollten die ja sehr gut halten. Aber... Bevor der Lack auf den Rumpf kommt, muss ja erst noch die Grundierung drauf. Dann muss noch geschliffen werden... Bleibt dann überhaupt noch was von den Nieten übrig? Oder kann man da noch vernünftig um die Nieten herum schleifen?

 

Wäre vielleicht besser, nach dem letzten Schleifgang die Nieten drauf zu machen. Aber hält Ponal auf der Grundierung?

 

Ich bin da mal sehr gespannt auf Deinen Erfahrungsbericht.

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Guest Hein

Moin Torsten,

 

wie schon mehrfach erwähnt habe ich Christian um Rat gefragt.

 

 

Ich würde entsprechendes Flugzeugsperrholz vorziehen - aber das ist eine

ganz subjektive Entscheidung. Im Allgemeinen reichte bei mir dann auch ein

Anstrich mit relativ dünnflüssigem Harz ohne Matte außen. Innen habe ich zur

Vermeidung von Verzug schmalen Streifen Glasgelege einlaminiert.

 

Wenn alles gut läuft, werde ich heute Abend die Plattengänge zum Abschluss bringen. Danach werde ich an die Ränder der Platten eine feine "Leimraupe" aus wasserfestem Ponal aufbringen. Da der Zwischenraum zwischen den aufgeklebten Platten ja der eigentliche Holzrumpf ist, werde ich dort auch an einigen Stellen noch ein wenig nacharbeiten müssen.

 

Anschließend werde ich mit dem Anbringen der Niet beginnen. Ich habe vor sie auf das pure Holz zu setzen. Danach will ich, wie von Christian vorgeschlagen, eine dünne Schicht Harz aufbringen. Ich erhoffe mir das das Harz ein wenig in das Holz eindringt. Dann ist der Rumpf innen dran. Danach grundieren und mit der Walze/Pinsel lackieren.

 

Alternativ überlege ich mir, ob es sinnvoll wäre den Rumpf von innen mit G8 zu behandeln (konservieren). Dazu werde ich die Tage mal einen benachbarten Schreiner befragen. Es sei denn es weiß jemand von den hier lesenden, wie das Resultat sein würde.

 

Den Rumpf dicht zu bekommen ist nicht das Problem. Ich habe eher so meine Bedenken das sich das Holz von "außen" vollsaugen könnte, wenn es da mal zu einer Kollision kommt. Dann quillt das auf :?

 

Naja ... dann wird es halt ein Standmodell :D

 

 

Gruß Jürgen

 

P.S.

 

Wie schrieb Christian

 

Weiterhin gutes Gelingen (ich mach mir da eigentlich keine großen Sorgen ;) )
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Da es ja hier in eine Diskussion auszuarten schein, habe ich mal meine Fiebel von Gougeon Brothers konsultiert, das sind die Leute, die das West-System entwickelt haben. Ob das Christians Empirik toppt, sei dahingestellt.

-Gemäss Gougeon (und meinem Englischverständnis) dringt eine erste Schicht Epoxid auf Holz in die äusseren angeditschten Zellen ein und versiegelt diese. Also in Zellen mit gebrochenen Zellwänden. Du hast ja aussen am Rumpf Stellen mit Spachtel. Man kann sich fragen, was dort passiert. Unter dem Spachtel dringt keine Harz in die angeditschen Zellen. Hoffentlich schliesst das Harz den "Spalt" zwischen Spachtel und Holz. Was Passiert bei den Ponalnieten?

-Wieviel Harz Holz aufnimmt ist logischerwiese abhängig von der Art des Holzes. Das Harz ersetzt die Luft in den angeditschten Zellen, daher können beim ersten Auftrag Bläschen entstehen, heisst also: Holz nimmt mehr Harz, folglich mehr Bläschen. Möglicherweise hast du ein anderes Holz wie Christian (obwohl ich glaube, er hat Erfahrung mit FZSP und Massivleisten) Wie rauh wird die Oberfläche nach einem ersten Auftrag? Je nach Holzart ist Schleifen und zweiter Auftrag nötig. Gougeon empfehlen immer zweiten Auftrag zu machen. Wie gut kannst du schleifen, wenn da Nieten im "weg" sind. Würde ich testen, also testen, ob Schleifen nötig und wenn ja wie.

 

Standmodell auf keinen Fall, bin extrem dagegen!!:Beule:

Problematisch in dieser ganzen Angelegenheit finde ich, dass alle möglichen Schäden, nur Langzeitschäden sein können.

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Hallo,

 

wenn ich den Thread richtig verfolgt habe, reden wir hier von Plattengängen aus 0,4 mm, dreifach verleimten Sperrholz. Ob nach dieser Behandlung noch die originalen Holzzellen wei bei gewachsenem Holz vorhanden ist, wage ich zu bezweifeln. Dafür ist dieses Material doch recht glatt und fest.

Noch eine Idee: Es gibt Farbpasten, mit denen man Epoxidharz einfärben kann, schwarz und rot ist mE verfügbar. Wenn der Rumpf damit nach Aufbringen der Nieten gestrichen wird, läßt sich unter Umständen die Lackierung einsparen.

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Guest Hein

Na ihr macht mir ja wieder Freude :D

 

Das das von außen her Probleme gibt, habe ich mir schon gedacht. Aber Probleme sind nu mal da um gelöst zu werden. Daher ja mein Gedanke ob das Holz nicht von "innen" her "getränkt" werden kann. Vielleicht bau ich noch eine Art Versuchsrumpfwand auf um zu probieren. Bei 2mm Rumpfstärke sollte das Eindringen eines "Konservierungsmittels" doch kein Problem sein, oder? Dies zum Beispiel.

 

Der Schlepper wird mit an grenzender Wahrscheinlichkeit nicht zum "Dauereinsatz" kommen. Aber 'ne Weile im Wasser soll er schon aushalten können. Und wenn er Schaden nimmt, kommt er halt in die Werft.

 

 

Gruß von einem (ver)zweifelnden Modellbauer

 

 

 

 

Demnächst gibt es wieder einen Fertigrumpf :mrgreen:

Edited by Hein
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...ob das Holz nicht von "innen" her "getränkt" werden kann...

Hallo,

 

ich vermute, eher nein. Bei 2mm Holzstärke wird von dem Tränkmittel nichts auf der anderen Seite ankommen. Zumal Du auch sicherstellen müsstest, dass nicht nur einzelne Stelle komplett getränkt wären, sondern der gesamte Rumpf. Wenn Du das hinbekommen willst, müsstest Du dem Tränkmittel schon den Weg weisen, eventuell durch Anlegen eines Vakuums auf der Außenseite. Aber dann wird's ja richtig kompliziert.

Vielleicht ist dann doch ein zusätzlicher Anstrich außen das Mittel der Wahl.

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Guest Hein

Jürgen, schau mal auf die technischen Daten des Produktes, welches ich oben verlinkt habe. Da steht was von 10mm Eindringtiefe.

 

Ich schau morgen mal ob mein bekannter Schreiner an seinem Wohnwagen bastelt. Vielleicht hat er ja einen Tip für mich.

 

Ansonsten doch Standmodell :D

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San Felipe

Was spricht eigentlich dagegen den Rumpf erst zu imprägnieren, anschleifen, dann die Ponal-Niete aufbringen, grundieren, lakieren? Die Niete werden sicher halten.

Ich bin ein Fan von G4 oder G8. Ich würde es damit versuchen. Aber das ist Ansichtssache. Viele Wege führen nach Rom.

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Guest Hein

Hmmm ... ich denke das der Holzleim besser auf dem unbehandelten Holz haftet als auf einer Schicht Harz oder G8.

 

 

Ich sehe schon, ich komme um ein Probeexemplar nicht herum.

 

 

Meine Erfahrungen werde ich euch mitteilen.

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San Felipe

Auch eine überdenkenswerte Alternative, warum Ponal? Da hat Max absolut recht.

Epoxy, ich weiß nicht, das wird wahrscheinlich zu flach. Uhu-Hart, Pattex, Contacta? Ich würde da einfach mal diverse Kleber testen. Im Zweifel sollten die Ponaltröpfchen aber auch keine Probleme bereiten. Die haben ja nichts zu halten ausser sich selbst. Ausserdem werden die noch durch Grundierung und Farbe fixiert. Was soll sich da lösen?

Ponal hab ich auch in die Spalten zwischen Schanzkleid und Deck bei der Kalle laufen lassen. Das hat wunderbar funktioniert und hält obwohl es Der Leim zwischen Kunststoffen sitzt.

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Guest Hein

Moin

 

Ich habe mit Ponal ja schon einen Test gemacht. Das Resultat (Aussehen der Niet) hat mich halt überzeugt. Wobei der Nietkopf nicht rund sein muss. Das ist das Unterwasserschiff von St. Canute.

 

Bei Epoxy sitzt einem die Zeit im Nacken, denn irgendwann wird das Zeugs zäh. Ponal hingegen hat immer die gleiche Konsistenz. Zudem ist Ponal mal schnell abgewischt wenn was danebengeht. Klebt nicht so wie Epoxy.

 

 

Tests werde ich im laufe des Tages mal durchführen. Haute Abend wissen wir dann mehr. ;)

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Nur so als Idee: Mit dem "richtigen" Härter hat Epoxy eine Topfzeit von bis zu 90 Minuten, durch Kühlen zu verlängern. Kleine Menge mit Einwegspritzen anmischen. Mit der passenden Menge Microballoons dazugerührt erhältst du eine ponalartige Konsistenz, aus einer Spritze verarbeitet e.v. nietentauglich. Bei Nichtgelingen mit Acetonlappen abwischen.

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...schau mal auf die technischen Daten des Produktes, welches ich oben verlinkt habe. Da steht was von 10mm Eindringtiefe...

Hallo,

 

Auftrag erledigt: Das Zeugs scheint auf Natriumsilikat-Basis (früher auch als Wasserglas bezeichnet) zu sein, in einer wässrigen Lösung mit etwas, was als Katalysator bezeichnet wird. Damit erklärt sich die Eindringtiefe, d.h. wie Wasser; der sog. Katalysator wird dafür sorgen, dass das Natriumsilikat auch die gewünschte hochmolekulare Vernetzung ausbildet und die Holzstruktur stabilisiert.

Es ist aber in Betracht zu ziehen, dass diese Werte sicher für "gewachsenes" bzw. in diesem Zustand verarbeitetes Hols, z.B. Bretter, gilt. Wenn die Holzstrukturen "zersört" sind wie zum Beispiel bei dem dreifach verleimten Sperrholz, das Du verwendest, dann würde ich nicht mehr von 10 mm Eindringtiefe ausgehen. Vermutlich ist an der ersten Leimschicht Schluss.

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Hallo Jürgen,

werfe doch mal einen Blick in den Baubericht der Dulcibella von Arno Hagen (einen Link zu kreieren gelingt mir irgendwie nicht... muss ich noch üben). Dort hat Arno auch G4 verwendet. Das Zeug dringt (wenn es verdünnt aufgetragen wird) sehr tief ein. Allerdings galube ich auch (wie Jürgen "JL", dass bei Sperrholz an der ersten Verleimung schluß ist. Aber wenn Du G4 von Innen verwendest, sollte es bei 2 mm Wandstärke der Leisten komplett durch die Leisten durchgehen. Und damit hättest Du dann Dein Ziel erreicht.

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Guest Hein

Moin

 

Erst mal ein - Dankeschön - ;)

 

 

Die Meinungen gehen alle in die selbe Richtung, wenn auch mit unterschiedlichen Materialien.

 

Inzwischen habe ich die Empfehlung bekommen Clou Schnellschleifgrund oder verdünnten Nitrolack zu nehmen. Bei 2 mm Stärke würde das einziehen.

 

@ Torsten

 

 

Arnos Thread werde ich mir gleich mal anschauen. Jetzt muss ich erst mal für das leibliche Wohl sorgen :D

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