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Kommentare zum Baubericht "Zander"


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Steinbeisser

Hallo Kai,

 

schön, daß du auch einen Baubericht schreibst. Dein besandetes Deck sieht wirklich echt aus, schade, daß du Probleme mit der Haltbarkeit hattest.

Die Lösung mit dem Innenteil finde ich sehr gut, ich habe mir nämlich auch schon so meine Gedanken über die Realisierung gemacht, weil der Motor, Akkus etc. ja irgendwo bleiben müßen.

Ich hatte auch schon eine ähnliche Idee, den Rumpf über den Innenraumeinsatz abzudichten, habe aber vor dieses Teil nicht zu verschrauben ( zu umständlich zu öffnen, ich habe es bei meinem Springer Tug so gemacht ) sondern das Innenteil auf ein Falz im Süllrand nach innen zu legen, die eine Gummidichtung beinhaltet. An das Innenteil möchte ich seitlich Zapfen nach außen befestigen, die in eine Führung eingreifen, die sich nach unten hin verjüngt. Dann kann das Innenteil durch Verschieben nach vorne sich auf die Gummidichtung drücken und wird gleichzeitig arretiert.

Wie ich sehe hast du auch schon mit den Änderungen der Fenster begonnen, die Frästeile sind wirklich toll, ich möchte aber deinem Bericht nicht zuvorkommen,

 

weiter so:that:

 

Detlef

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Hallo,

Ich habe überlegt, ob ich hier einen Baubericht einstelle, da Teile der Informationen schon in einem anderen Forum gepostet sind, aber hier scheint mir der Anteil der Boddenboot-Fans noch etwas größer zu sein, daher soll es nicht fehlen.

 

Mit dem Prunkstück von Matthias kann ich mich zwar nicht messen [...]

 

Das soll ja hier kein Wettbewerb sein! Ich sehe das jedenfalls nicht so. Und ich finde es immer wieder spannend zu lesen, wie andere bestimmte Dinge ähnlich oder auch ganz anders gelöst haben. :that:

 

[...]

Ich hatte enorme Probleme, das Boot einigermaßen dicht zu bekommen - daher der Hinweis an alle, die noch bauen, der Verklebung des Jets am Heck die gebührende Aufmerksamkeit zu widmen. Nach Aufkleben des Decks kommt man da kaum noch dran.

Dem Rat, an der Stelle besonders sorgfältig zu arbeiten, kann ich mich nur anschließen. Man kommt in der Tat nach Aufkleben des Decks nicht mehr dran. In diesem Zusammenhang noch ein Tipp (für alle, die noch mit der Dichtigkeit hier kämpfen oder das noch vor sich haben...): Ich halte die Befestigung der (Graupner-) Umkehrvorrichtung mit den vorgesehenen Blechschrauben für sehr problematisch. Wenn die Spitzen der Schrauben das Holzteil durchstoßen, kann das eigentlich nicht dicht sein (Gewinde dichtet nicht!). Besser ist es, wenn man M3-Gewindeschrauben von innen einklebt und die Umkehrvorrichtung dann mit von außen aufgeschraubten Muttern befestigt. Das ist, wenn man die Schrauben sorgfältig einklebt, absolut dicht.

 

Das Deck habe ich mit Quarzsand bestreut, um den Antirutschbelag zu imitieren. Das sieht super aus, hat sich aber bei mir an einigen Stellen leider wieder gelöst, was zu unschönen Nacharbeiten geführt hat (obwohl es dem Orginal eher entspricht, als die "saubere" Ausführung ;) ). Der Fehler war wohl, auf Montagespray zu setzen, um den San am Deck zu fixieren. Heute würde ich entweder eine Schicht Farbe auftragen oder einen dauerhafteren Kleber wählen.

Mach mir keine Angst! :? Oder ist "Montagespray" noch etwas anderes als "Sprühkleber"? Bislang hat der Sprühkleber bei mir gut gehalten.

Es sieht mit dem Riss allerdings in der Tat sehr echt aus. Das kann man absichtlich kaum so gut bauen...

 

Um den Aufbau dicht zu bekommen und weil es besser aussieht, habe ich eine Inneneinrichtung gebaut. Sie ist nicht wirklich scale, da ich den Platz (v.a.) rechts für die RC-Komponenten benötige, aber sieht besser aus, als das nackte Innenleben.

Ich habe dazu das Holzteil verwendet, dass eigentlich in den Aufbau geklebt werden soll und den Innenteil mit ABS nachgebildet. Festgemacht wird das Ganze dann mit 8 Schrauben, die ich von innen fest verklebt habe. Außen werden dann Muttern aufgeschraubt. So ist dieser Teil 100%ig dicht.

Diesen Inneneinrichtungs-Einsatz finde ich auf jeden Fall sehr interessant :that: Mit dem Thema muß ich mich ja auch irgendwann noch auseinandersetzen - spätestens, wenn man klare Fensterscheiben eingesetzt hat, sieht der leere Innenraum (oder noch schlimmer, sichtbare RC-Technik) wirklich blöd aus. Für die Befestigung der Inneneinrichtung werde ich mir aber noch eine andere Lösung einfallen lassen müssen (wegen meiner "speziellen" Aufbaubefestigung...).

 

Ich bin gespannt auf weitere Folgen Deines Bauberichts!

 

 

Grüße

 

Matthias

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Hallo,

In diesem Zusammenhang noch ein Tipp (für alle, die noch mit der Dichtigkeit hier kämpfen oder das noch vor sich haben...): Ich halte die Befestigung der (Graupner-) Umkehrvorrichtung mit den vorgesehenen Blechschrauben für sehr problematisch. Wenn die Spitzen der Schrauben das Holzteil durchstoßen, kann das eigentlich nicht dicht sein (Gewinde dichtet nicht!).

Exakt das ist bei mir passiert! Ich habe letztendlich dann auf die Schrauben verzichtet und den Aufsatz angeklebt. Von innen habe ich das Ganze dann mit Epoxi und Glasfasermatten großzügig verschmiert. Da es nahezu unmöglich ist, in die Ecken gleichzeitig zu gucken, zu leuchten und dann noch irgend etwas zu machen, habe ich eine Mini-Videokamera und LED-Leuchte verwendet und kam mir vor wie ein Herzchirurg...

 

Mach mir keine Angst! :? Oder ist "Montagespray" noch etwas anderes als "Sprühkleber"? Bislang hat der Sprühkleber bei mir gut gehalten.

Es sieht mit dem Riss allerdings in der Tat sehr echt aus. Das kann man absichtlich kaum so gut bauen...

Montagespray ist ein Kleber aus dem Grafikdesignbereich, der leicht wieder lösbar ist (z.B. um Collagen herzustellen oder Bilder aufzuziehen). Das kann ich vollauf bestätigen...

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  • 6 months later...

Hallo,

 

Mein Hinweis für alle Nachahmer: Fensterbohrungen vor Aufkleben des Dachs anbringen!
Das war mir zum Glück "in letzter Minute" vor dem Aufkleben des Daches eingefallen. Beim Baubericht-Scheiben habe ich da nicht mehr dran gedacht, sonst hätte ich den Hinweis da natürlich auch schon gegeben :?

 

Wer eine eigene Fräse hat (ober beim Bestellen vorher daran denkt) - sollte gleich alle Fenster doppelt herstellen und eine Version als Schablonen verwenden...
Ich hatte auch nur einen Satz und habe die Original-Fenster als Schablone verwendet. Die Löcher habe ich allerdings von Hand gebohrt (Bohrer im Stiftenklöbchen), da ist die Gefahr, die Fenster zu beschädigen, nicht so groß. Und wenn man nicht den Ehrgeiz hat, die 500 Löcher an einem Tag reinprokeln zu wollen, dann geht auch diese Methode ohne durchgeriebene Finger...;)

 

Die Scheibenwischer sehen richtig gut aus - der Bewegungsablauf wirkt richtig flüssig :that:

Haben die Wischerblätter etwas Abstand zu der Scheibe, oder hinterlassen sie darauf (mehr oder weniger vorbildgerechte) Kratzer?

 

Wenn jemand eine gute (kleine) Schaltung ohne Relais hat, um mit zwei Multiswitchausgängen (die nur Masse durchschalten) eine Umpolung durchzuführen, wäre ich sehr verbunden.
Blöde Frage: Wozu brauchst Du bei dem Scheibenwischerantrieb eine Umpolung? Muß der nicht nur in einer Richtung laufen?

 

Die Inneneinrichtung, die man in dem Scheibenwischer-Film sehen kann, gefällt mir auch sehr gut :that: Da habe ich auch noch einiges zu tun...

 

Grüße

 

Matthias

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Die Scheibenwischer sehen richtig gut aus - der Bewegungsablauf wirkt richtig flüssig :that:

Haben die Wischerblätter etwas Abstand zu der Scheibe, oder hinterlassen sie darauf (mehr oder weniger vorbildgerechte) Kratzer?

Zuerst waren sie aufliegend - die Reibung war mir aber zu hoch und tatsächlich gab es schon beim ersten Durchlauf eine "Markierung" - daher habe ich den Abstand wieder etwas erweitert.

 

Blöde Frage: Wozu brauchst Du bei dem Scheibenwischerantrieb eine Umpolung? Muß der nicht nur in einer Richtung laufen?

 

Nicht für den Scheibenwischer...

suchsw01.th.jpg

 

Die Inneneinrichtung, die man in dem Scheibenwischer-Film sehen kann, gefällt mir auch sehr gut :that: Da habe ich auch noch einiges zu tun...

Grüße

Matthias

Danke. Hat aber auch Spaß gemacht - ich habe die Instrumente nach Fotos rekonstruiert, auf Folie gedruckt(z.T. auch plastisch) und mit kleinen LEDs beleuchtet - sieht in der Dämmerung nett aus.

pitgm.th.jpg

Im Moment arbeite ich an der Besatzung - in das Cockpit muss natürlich noch ein Kapitän...

 

Und es fehlen noch viele kleine Details...aber es wird langsam.

 

Gruß, Kai

post-6551-1419862051,1723_thumb.jpg

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Hallo Kai,

Nicht für den Scheibenwischer...

suchsw01.th.jpg

Ach, dafür...

Schön zu sehen, daß auch noch andere solche verrückten Ideen haben :that:

Ich möchte den Antrieb zum Drehen am liebsten im Scheinwerfergehäuse unterbringen - keine Ahnung, ob das geht.

 

Im Moment arbeite ich an der Besatzung - in das Cockpit muss natürlich noch ein Kapitän...

Laß das nicht die DGzRS-Experten hören :?, der gute Mann heißt "Vormann"...

 

Ich bin gerade dabei, eine MKP-Figur auf "sitzend" umzubauen und (wegen des Gewichts) auszuhöhlen. Bericht folgt, wenn's geklappt hat.

 

Grüße

 

Matthias

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Ich möchte den Antrieb zum Drehen am liebsten im Scheinwerfergehäuse unterbringen - keine Ahnung, ob das geht.

 

Da bin ich ziemlich skeptisch... Die kleinsten Motoren die ich gefunden haben, sind 4mm oder 3,2mm im Durchmesser. Die sind dann ohne Getriebe. Fertige Getriebemotoren gibt es erst ab 6mm -definitiv zu groß. Für die nötige Untersetzung brauche ich ein zweistufiges Schneckengetriebe. Im Moment bastele ich noch an zwei Endlagenschaltern. Wie das alles in das Gehäuse rein soll ist mir schleierhaft. Aber ich lasse mich gerne überraschen...

 

Laß das nicht die DGzRS-Experten hören :?, der gute Mann heißt "Vormann"...

 

Ich bin gerade dabei, eine MKP-Figur auf "sitzend" umzubauen und (wegen des Gewichts) auszuhöhlen. Bericht folgt, wenn's geklappt hat.

 

Pardon - Vormann! :-)

 

Ich habe meinen Vormann und seinen Mannschaftskollegen auch in der Bearbeitung. Aushöhlen lohnt sich auf jeden Fall, wie der Vergleich zeigt:

 

figurengewicht.th.jpg

 

Ich habe außerdem festgestellt, dass die Figuren bei 1:10 etwas klein geraten sind. Für meine Inneneinrichtung wiederum sind sie etwas zu groß, da ich den Boden höher gelegt habe um Innen genug Platz zu haben. daher habe ich den einen Kollegen etwas vergrößert, so dass er jetzt auf ca. 1,80 m kommt und den anderen etwas verkleinert.

 

figurenvergleich.th.jpg

 

Den Großen muss ich noch aushöhlen, aber der Unterschied auf der Waage (131 g zu 85 g) zeigt, dass es sich lohnt.

 

Gruß, Kai

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Hallo Kai,

Da bin ich ziemlich skeptisch... Die kleinsten Motoren die ich gefunden haben, sind 4mm oder 3,2mm im Durchmesser. Die sind dann ohne Getriebe. Fertige Getriebemotoren gibt es erst ab 6mm -definitiv zu groß. Für die nötige Untersetzung brauche ich ein zweistufiges Schneckengetriebe. Im Moment bastele ich noch an zwei Endlagenschaltern. Wie das alles in das Gehäuse rein soll ist mir schleierhaft. Aber ich lasse mich gerne überraschen...

Erstmal ist das ja auch nur so eine Idee. Ich weiß ja selbst noch nicht, ob's geht...

 

Ich habe außerdem festgestellt, dass die Figuren bei 1:10 etwas klein geraten sind.

Sind eben Franzosen. Die sind im Durchschnitt ein paar Zentimeter kleiner... :)

Den Großen muss ich noch aushöhlen, aber der Unterschied auf der Waage (131 g zu 85 g) zeigt, dass es sich lohnt.

Mein Vormann (sitzend) wiegt (noch nicht zusammengeklebt) jetzt 89 g. Der noch nicht ausgehöhlte Kollege wiegt komplett 152 g.

Ich habe alle Teile (auch Arme und Kopf) mitgewogen, das dürfte den Unterschied erklären...

 

Grüße

 

Matthias

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  • 6 months later...
MatthiasR

Mit dem Scheinwerfer kämpfe ich auch noch. Ich habe einen winzigen Getriebemotor gefunden und in den Scheinwerfer eingebaut. So weit, so gut.

 

Statt der Endschalter favorisiere ich (noch?) die 360°-Drehungs-Variante. Da braucht man zwar keine Endschalter, aber stattdessen Schleifringe - und das ist auch noch ein ungelöstes Problem...

 

Grüße

 

Matthias

  • Like 1
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  • 10 years later...
Steinbeisser

Hallo Kai,

sensationelles Video mit einem fantastischen Boot. Ich hätte nie gedacht, dass die so seetüchtig ist.

Nur hätte ich dieses Erlebnis meiner Butt vermutlich nicht zugetraut.

Hat die Rolle am Schluss Schaden angerichtet, oder ist es gut gegangen?

Gruß 

Detlef

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Der Test hat schon ein paar Schwachstellen aufgezeigt. Der Mast hat die Grundberührung nicht überstanden und durch die hintere Wartungsluke ist Wasser eingedrungen. Ich werden de Mastbefestigung wohl von Grund auf neu machen, zumal ich den Mast auch per Steuerung umklappbar machen muss, wenn ich den Trailer einsetzen will. Und die Luke hinten wird verschraubt.

Davon abgesehen bin ich mit der Leistung auch recht zufrieden.

  • Like 1
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