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Verfahren zum Übertragen einer Form beim Fräsen


Hellmut Kohlsdorf

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Hellmut Kohlsdorf

Hallo Freunde

 

Für Oberfräsen findet man im Internet genug dazzu wie man eine Schablone erstellt und so beliebige Formen überträgt. nach meiner Überzeugung passt keine dafür die im Baubericht zur Carina gezeigten Holzschablonen auf die 10mm starken Alu-Platten zu übertragen, wobei ich als Fräse meine BF20L von Optimum habe!

 

Aus diesem Grund geht meine Überlegung dahin von Hand den Fräser zu verwenden um eine Nut in einem Durchgang zu erzeugen, welche exakt den Verlauf der Schablone folgt. Also mit en Handrädern des Koordinatentisches, eventuell unterstützt indem ich die Schablone auf Milimeterpapier übertrage un so die Koordinaten ablesen kann und aus dem Fräsvorgang eine Folge kurzer geraden zu machen. Dann in einen bestimmten Abstand groß mit dem fräser die Platte durchtrennen und mit einer Raspel und mit Feile die Kontur exakt machen. Klingt übel wenn man bedenkt dass ich eine aufwendige Fräse besitze!

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Hellmut Kohlsdorf

Hallo Uwe

 

Da hast du recht, aber ich hat nun mal eine Fräse und da mus es doch ein passendes Verfahren geben! Natürlich wäre eine CNC-Fräse dafür das richtige, aber das habe ich nun mal nicht!

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Schifferlfahrer

Ja, aber mir gehts genauso. Ich hab die gleiche Maschine im Keller stehen und stehe regelmäßig vor ählichen Problemen.

Entweder treiben's wir beide ein bisschen zu krass, oder aber eine "normale" Fräse ist dafür nicht wirklich geeignet.

 

Was du versuchen könntest wäre, auf der Kontur einzelne Koordinaten einzuzeichnen und an diesen Stellen dann Löcher zu bohren. Anschließend wieder mit der Stichsäge entlang der Löcher sägen und dann zuschleifen, raspeln etc.

Etwas anderes fällt mir da nicht ein. Das wäre vielleicht angenehmer und einfacher, als rundum eine Kontur komplett auszufräsen.

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Hallo Helmut,

 

also wenn Du unbedingt mit Deiner Fräse, die vom Charakter her ja eine Koordinatenmaschine ist, den Umriss fräsen willst, hast Du zwei Möglichkeiten:

  1. Koordinaten ermitteln und von Hand anfahren (die Genauigkeit hängt dabei von Deinem Fleiß ab: Je mehr Koordinaten umso genauer)
  2. Umriss anzeichnen und durch gleichzeitiges, manuelles Zustellen von x- und y-Koordinate abfahren

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Hallo Hellmut,

ich stand vor Jahrzehnten als Lehrling vor dem gleichem Problem.

Eine Membrane mit schneckenförmigen Aussparungen sollte ich fräsen.

Damals habe ich an Abfallstücken probiert beide Achsen über die Handräder zu verstellen, es gelang mir nach einigen Versuchen recht ordentlich.

Es gab damals keine CNC-Fräse (wenigstens nicht bei uns in dem Labor), trotzdem mussten komplexe Teile erstellt werden.

Wir haben mit diesen Prototypen erfolgreich unsere Laborversuche beenden können.

Nimm einfach Presspappe oder andere billige Materialien und probiere es aus.

Nach einigen Fehlversuchen bekommst ein Gefühl dafür, wann Du wo die Achsen nachstellen musst.

 

Dann gibt es noch den uralten Spruch:

Ich bin der Dreher eilig! Was ich nicht drehe, das feile ich.

 

Gruss

 

Gerd

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Guest tlrt2701

Würde dir auch raten einfach das ganze mit einer Stichsäge,besser noch Dekupiersäge zu machen. Endlos lange mit dem Fräser in der Platte rumkratzen ist auch nicht so pralle. Trotz CNC Maschine nütze ich für viele Sachen doch bewährtes Handwerkszeug. Oftmals ist man damit viel schneller am Ziel.

Zudem ist die BF20L auch in etlichen Dingen einer Portalfräse überlegen.

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Hellmut Kohlsdorf

Hallo Freunde

 

Offenbar gibt es das Verfahren mit Schablonen nur beim Einsatz von Oberfräsen! Auch eine abschlägige Auskunft ist eine Auskunft, Danke!

 

Habe bereits einige Überlegungen für diesen Fall angestellt, hier mein geplantes Vorgehen:

 

1. Mit Reißnadel die Form vom Pressholz auf die Alu-Platte übertragen, dabei sehr genau die Vorder- und Rückseite der Schablone auf die respektiven Seiten übertragen, siehe 3D wegen 10mm Materilastärke!

2. Mit Stichsäge grob aussägen

3. Mit Schruppfeile in etwa an die Ideallinie feilen

4. Testen im Rumpf und

5. Mit feiner Alu-Feile exakt passend feilen!

 

Schade eigentlich, dass es kein Verfahren dafür zu geben scheint! Ich erwarte ab der 2. Hälfte nächster Woche diese Arbeiten zu beginnen. Bleibe also für Inputs offen. Realisierung wird in meiner üblichen und extensiven Beschreibung im Baubericht zur Carina erfolgen!

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Guest tlrt2701

Hab jetz erst gesehen das du Aluplatte verwendest. Da fällt Dekupiersäge natürlich wieder raus. Darf man fragen warum du alles aus Alu machst?

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Hellmut Kohlsdorf

Hallo Thorsten

 

Das hat viele Gründe warum ich Alu einsetze!

 

1. Ich habe mich beim Bau für dieses Segelboot schon bei dem komplett abnehmbaren Deck für Alu entschieden, da ich der Überzeugung bin damit eine Qualität der Dichtung zu erreichen, bei gleichzeitiger mechanischer Stabilität und relativ geringem Gewicht, die meinen Wünschen entspricht.

2. Wenn man soviel mit Alu wie ich an diesem Modell gearbeitet habe, liebt man den Werkstoff.

3. Verglichen mit Holz erreiche ich bei viel geringeren Abmessungen die erforderliche Stabilität der Akkuboxen, obwohl ein 10mm starkes Holz auch nicht zu verachten ist. Die Akkus in jeder Box wiegen immerhin 3kg

4. Das hängt auch mit 3. zusammen, Holz ist zu leicht und trägt damit nicht meinenBemühungen bei den Schwerpunkt so tief wie irgend möglich im Rumpf zu haben.

5. Als Metall kann ich auf diese Weise auch elektromagnetische Störungen im Boot reduzieren. Ich denke an einen Anschluss an den (-)-Pol zur Abschirmung. Bei der Anzahl von Motoren und der Menge Elektronik im Modell liegt hier eine Gefahr für den zuverlässigen Betrieb der zahlreichen Funktionen.

6. Ich bin sicher das Ergebnis wird super aussehen, ich weiss nur noch nicht ob das Modell ein Stand- oder ein Fahrmodell wird! :)

7. Ich muss das erforderliche Gesamtgewicht von 21,5kg erreichen und da bleiben nach der Realisierung inkl. der jetzt 2 Schrittmotoren immer noch einige Kilos Gewicht die ich als Ballast unterbringen muss!

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Guest tlrt2701

Klingt Plausibel, wenn auch sehr ungewohnt.

Ich kenne halt Leute die froh wären wenn sie eine Maschine aus 10mm Alu hätten ;) Du baust das Zeug noch in den Holzrumpf eines Schiffes ein.

Meinereiner würde wahrscheinlich 4mm Sperrholz verwenden oder noch lieber Kunststoff. Das ist mein Hauptbereich mit dem ich etwas mache.

Aber mach weiter so, ließt sich sehr gut dein Baubericht.

Bin gespannt wie das ganze am Ende aussehen wird.

Die Methode mit der Säge vorzuarbeiten und danach bündig feilen ist sicherlich einiges an Arbeit aber wird sicher am Ende sehr gut ausschauen.

 

Gruß Thorsten

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5. Als Metall kann ich auf diese Weise auch elektromagnetische Störungen im Boot reduzieren. Ich denke an einen Anschluss an den (-)-Pol zur Abschirmung. Bei der Anzahl von Motoren und der Menge Elektronik im Modell liegt hier eine Gefahr für den zuverlässigen Betrieb der zahlreichen Funktionen.

 

 

Hallo Helmut

Aluminiun gehöhrt eigentlich zu Sparte Nicht Eisen Metalle

Was soviel heißt das Aluminium eine Legierung von verschiedenen "Bestandteilen" ist. Und elektromagnetische Störungen eher weniger reduziert.

( Ich arbeite in der Stahlweiterverarbeitung)

 

Gruß Andreas

Edited by Antias
Zitat repariert.
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Hellmut Kohlsdorf

Hallo Thorsten

 

Was meinst du wie toll das noch aussehen wird, wenn ich mein brandneu erworbenes Pulverbeschichtungssystem von WAI verwendet habe. Die Alu-Platten der Akkubox werden mit Pulver beschichtet, damit ein zusätzlicher Schutz vor versehentlichen Kurzschlüssen besteht beim Ein- und Ausbauen der Akkuzellen.

Bin gerade zurück von einem meiner üblichen langen nächtlichen Sparziergängen mit dem Hund. Dabei gehe ich gerne die Aufgaben am Modell durch und mache mir so meine Gedanken. Heute kam ich darauf, das ich in einen Rumpf der irgendwo zwischen 500gr und weniger als einem Kg gewogen hat als ich von der Helling nahm und der eine eierschalendicke Rumpfwand hat zwei Boxen einbaue die zusammen circa 10kg wiegen werden mit den Akkus, darauf zwei Schrittmotoren die zusammen auch wieder knapp 3 kg wiegen! Wahnsinn!

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Mit Aluminium "elektromagnetische" Störungen zu reduzieren, klingt, für mich, als Nachrichtentechniker, eher nach fundiertem Halbwissen.

 

Ich glaube, mein alter Prof von "Elektromagnetische Felder" dreht sich gerade im Grabe rum.

 

Mal abgesehen davon, dass Holz arbeitet, Alu aber nicht, verspreche ich mir von Deiner Alu-Konstruktion eher Probleme beim Empfang und der mechanischen Langzeitstabilität Deines Kahns. Das Holz wird sich eher an den Alu-Teilen "erbrechen".

 

Zudem ist Holz ein viel stabilerer Werkstoff als Aluminium.

 

Warum versuchen nur so viele Flugzeugkonstrukteure diesen Werkstoff Holz immer weiter zu verbessern in deren Nachbauten aus Carbon und was auch immer?

 

Und Alu ist nicht dabei ;)

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Hellmut Kohlsdorf

Lieber Arno, danke für die fundierten Informationen! Aber ich teile deine Meinung zum Prof, die Frage ist nur wegen wem er sich im Grabe herumdreht!:)

 

Schade dast du nicht die Zeit hast den Bericht exakt zu lesen, dann wären die Kommentare sicher wertvoller und realistischer! Aber für die gestressten Nachrichtentechniker hier noch mal die Kurzfassung!

Die Holzleisten des Rumpfes sind hauchdünn, max. 1mm stark und beidseitig mit Glasfaser und Epoxid laminiert, da kommt kein arbeitendes Holz gegen an wenn es so dünn ist!

Aber, das auch ein Teil der Miete, es ist immer entscheidend wie die Kräfte in die Rumpfschale eingeleitet werden. Findet das großflächig statt, so kann man große Kräfte einleiten ohne sich Sorgenmachen zu müssen! Wie groß die einleitenden Flächen sind kannst du dem Bericht entnehmen!

Viel kritischer, aber auch berücksichtigt ist, wie die gesamte Struktur die Kräfte aufnehmen kann lieber Arno! Das ist für einen ätherischen Menschen natürlich nicht gerade die Komforzone, aber die Aluminiumstruktur der Labyrinthdichtung sorgt mit dem Deck für sehr stabile Verhältnisse!

Trotz der eigenwilligen Verknüpfung in einem Satz von Empfang und mechansicher Langzeitstabilität, übrigens tolles Wort, möchte ich auf diese Argumente eingehen und danke für den Beitrag! Bei 2,4GHz, wird im allgemeinen ein geschirmtes Kabel bis zu einer passenden Stelle geführt und dort über die entsprechende Länge die Schirmung entfernt. Ich habe mich auch diesem Thema mit viel Sorgfalt beschäftigt und suche nach Möglichkeiten eine Antenne mit einer gerichteten Charakteristik die man auf den Sender ausrichten kann. Die vorgesehenen XBee pro Module stellen ja auch die Qualität des empfangenen Signals zur Verfügung, welches man für eine Nachführelektroniksteuerung verwenden könnte. Zur mechanischen Langzeitfestigkeit, ich liebe den Ausdruck, er zergeht auf der Zunge, die Sabrina, der erste Rumpf nach dem Bauplan Voilier lagert seit bald 10 Jahren in einem feuchten Keller und selbst die großen Deckklappen haben sich bis heute noch nicht verzogen und sitzen so präzise wie am ersten Tag. Aber auch dort stützt Aluminium das Holz und auch dort habe ich alles gut mit G8 impregniert. Bei der Carina habe ich den Aufwand der Stabilisierung noch viel weiter getrieben, weshalb ich auch dort nach 10 Jahren keine Alterungserscheinungen erwarte. Die doppelte Lebensdauer sollte eigentlich ebenfalls keine Probleme machen und dann bin ich mit mitte 70 vermutlich eher selber was meine mechanische, die Gelenke und Wirbel, sowie die organische Langzeitstabilität angeht stärkstens belastet. Die letzten Sätze verstehe ich nicht, ist vielleicht was mit meiner geistigen Langzeitstabilität im argen?

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Guest Landratte

Mein Gott, hörst du dich gerne reden. Nach dem zweiten Satz hat man vergessen was du im ersten geschrieben hast und zum Schluss nicht verstanden was du eigentlich willst.

 

Versteh das bitte als echte konstruktive Kritik, aber weniger ist manchmal mehr.

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Hallo,

Mit Aluminium "elektromagnetische" Störungen zu reduzieren, klingt, für mich, als Nachrichtentechniker, eher nach fundiertem Halbwissen.

 

An der Einschätzung mit dem "gediegenen Halbwissen" ist sicherlich was dran - ist ja auch nichts schlimmes. Wenn ich so überlege, in wievielen Gebieten ich nur Halbwissen oder noch viel weniger habe...

 

Allerdings kann man elektromagnetische Felder durchaus mit einer elektrisch leitfähigen, aber unmagnetischen Umhüllung abschirmen (wenn es sich nicht gerade um Gleichfelder handelt). Also alles eine Frage der Frequenz. Nur darf diese Umhüllung keine Löcher, Schlitze etc. mit Abmessungen in der Größenordnung der Wellenlänge der abzuschirmenden Felder (oder noch größer) haben. Sonst baut man da einen Schlitzstrahler/eine Schlitzantenne. Bei 2,4 GHz ist die Wellenlänge etwa. 12 cm, also sind Schlitze im Zentimeterbereich oder größer zu vermeiden. Wirksam ist bei einem Schlitz übrigens die größte Ausdehnung, also in der Regel die Länge, nicht die Breite!

 

Aber zurück zu der ursprünglichen Frage:

 

 

  1. Technisch effektiv:
    • Profilskizze aufnehmen (mit Stift, Schablone: Das haben schon andere erklärt)
    • Skizze "digitalisieren"/mit CAD abzeichnen
    • Teile bei einem entsprechend ausgestatteten Metallbaubetrieb mit Laser ausbrennen lassen
    • Sich an Teilen, die praktisch keine Nacharbeit mehr benötigen, erfreuen

 

[*]"So aufwendig wie möglich":

  • Profilskizze aufnehmen (mit Stift, Schablone: Das haben schon andere erklärt)
  • Von Hand grob aussägen. Oder die Loch-an-Loch-Methode verwenden. Oder...
  • Feilen, feilen, feilen

 

Zwischen diesen beiden Extremen gibt es sicherlich noch viele Möglichkeiten. Welche da zu bevorzugen ist, ist dann irgendwann nur noch eine Frage der eigenen Modellbau-Philosophie. Und da kann - zum Glück! - jeder machen, was ihm am besten gefällt. Wir reden ja hier über ein Hobby...

 

Bei mir gehört zu einer perfekten Lösung auch eine gewisse "technische Eleganz", d.h.: "So einfach wie möglich, so kompliziert wie nötig". Aber das kann, wie schon gesagt, ja jeder halten, wie er mag!

 

Grüße

 

Matthias

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bjorn060895

Hallo Hartmut,

 

ich habe deine Beiträge bis jetzt ein bisschen im Hintergrund mitgelesen. Bin die Meinung, dass du manchmal auch ein bisschen zu aufwendig denkt...

 

Mann nutzt seine Maschinen, wofür sie genutzt werden können, und nicht für mehr! Nur der Fakt, dass du eine Fräsmaschine besitzt, ist kein Grund zu glauben dass sich alles Fräsen lasst! Für diese Aufgabe ist ein Koordinatentisch zwar zu nutzen, aber am Ende soll noch immer gefeilt werden, also hier ist eine Fräse nun mal nicht genauer als Handarbeit. Deswegen jetzt meine Frage: warum immer so aufwendig?

 

Dass du gerne Alu verwendest, ist mir klar. Jeder muss Spaß haben an seine Modellbau, egal in welcher Form. Dass einigen andere Meinungen haben, passiert auch immer, (auch ich glaube, dass Holz oder Plastik reichen könnten). Aber die Form aus Plastik oder Holz herstellen, ist ja egal, denn dann sollen die Konturen auch Maßgenau übertragen worden...

 

Nochmal am Rande: Ich persönlich glaube dass die letzten Beiträge hier nicht von Erwachsenen geschrieben sind! Wie blöd kann man miteinander reden? Wir versuchen nur zu helfen.

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Hellmut Kohlsdorf

Danke Björn. Du hast auch völlig recht, dass ich dazu neige aufwendig zu denken. Wie ich oben schon sagte werde ich mich wohl mit Säge, Flex und Feile and die Arbeit machen. Aber das es einen Rundtisch gibt wusste ich vorher nicht, und so stelle ich meine Fragen in der Hoffnung von weiteren hilfreichen Werkzeugen und Arbeitstechniken zu erfahren! Ihr glaubt ja garnicht was es alles gibt wovon man am Anfang nichts weiss!

Danke auch an Mathias. Ich habe übrigens weniger Sorge wegen der 2,4GHz, als wegen Störungen die von den Motoren, den Schaltwandler und wer weiss von was noch kommen. Trotzdem Danke für die Infos über welcher Parameter wichtig ist für das Verkapseln von Störungsquellen, bzw. das Abschirmen von potentiell gefährdeten Schaltungen. Ich habe z. B. angefangen mich mit dem Tema einer Richtantenne für den 2,4GHz Funk zu beschäftigen. da war z. B. die Rede von Drahtgeflechten die für die 2,4GHz "nicht transparent" sind". Was für eine Maschengröße wäre denn für 2,4GHz nicht transparent?

Schade und nicht hilfreich empfinde ich immer wieder die von bestimmten Personen vorgebrachten Unsachlichkeiten und oute mich, dass ich in solchen Fällen zurückbeisse, dabei aber versuche nicht unter die Gürtellinie zu gehen. Es ist für mich überraschend was ich für Aggressionen auslöse, weil ich ganz offen bekennend, den Weg als das Ziel betrachte und bewusst eingefahrene Pfade meide. Die faszinierenden Fragestellungen mit welchen ich dadurch konfrontiert werde bringen mich mit immer neuen Sachgebieten in Kontakt in die ich natürlich ohne Wissen einsteige und mir im Laufe der Zeit Teilwissen aneigne. Aber statt von einigen "Fachleuten" wertvolle und hilfreiche Informationen zu erhalten werde ich mit pauschalen Aussagen konfrontiert die keinen Nutzwert besitzen. Toll finde ich aber doch immer wieder sehr wertvolle Informationen zu erhalten, welche mir auf meinen Sparziergängen mit dem Hund, viel Stoff zum Nachdenken geben. Also verzeiht mir meine Unzulänglichkeiten und lasst bitte nicht davon ab mir weiterhin soviele wertvolle Tipps zu geben!

 

Gruß

 

Hellmut

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bjorn060895

Hallo Hartmut,

 

gut, dass du so darüber denkt! Fragen kostet ja nichts, und es gibt hier viele nette und hilfreiche Leute. (Ich kann dich verstehen, ich selber neige auch dazu, soviel möglich mit Maschinen zu machen, aber dass geht leider nicht immer).

 

Lerne von die Fehlern und Erfahrungen von Anderen, man wird nicht alt genug sie alle selbst zu machen!!

 

Persönlich lerne ich auch von deine Frage sehr viele, also weitermachen! Und anderen weiterhelfen tun wir hier glaube ich allen sehr gern, oder? :nixweiss:

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Hellmut Kohlsdorf

Nochmals danke Björn. Das sich gegenseitig helfen ist ja eines der besten Eigenschaften der Foren und auch dieses! Hier aber zu meinem Versuch den Tipp betreffend der Anpassung der Holzschablonen an die Rumpfform mit einem breiten Filzschreiber:

 

5499273295_4a70440323_z.jpg

 

Ich bin jetzt dabei die Schablone der vorderen Wand der 2. Akkubox zu machen. Nun habe ich schlechte Augen, aber ich sehe nach dem Auftragen mit dem Filz nichts mehr! Ich habe nun mit der Webcam eine hochauflösende Aufnahme gemacht und um mehr zu sehen! leider auch nicht! Der Holzklotz der oben hinter der Holzschablone zu sehen ist, ist der 6cm breite Abstandhalter der die Breite des Zwischenraumes zwischen den Akkuboxen definiert und wo später die 2 Kartuschen mit den Trommeln reinkommen.

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ManfredBochum

Hallo

 

Du solltest doch nur einen Strich ziehen, damit du dann bei jeweils gleichem Abstand zur Linie den Verlauf des Rumpfes siehst.

Von Spant anmalen war nicht die Rede.

 

Gruß Mani

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