Jump to content
Intermodellbau 2024: Wir sind in Halle 3 dabei - schaut mal rein ×
Schiffsmodell.net

Rundtisch


Hellmut Kohlsdorf

Recommended Posts

Hellmut Kohlsdorf

Hier ein Bild der Aufnahme des Drehtellers:

 

7296046962_58a26bf9c8_z.jpg

 

Der Drehteller hat unterhalb des Gewindes nichts mehr und die Aufnahme nur einen großen Innendurchmesser!

 

Hier eine Detailaufnahme des Inneren des Drehtellers:

 

7296090168_320bd29971_z.jpg

 

Ich hoffe es kommen noch Tipps! Ansonsten muss ich einen Rohling besorgen, größer gleich 42mm Durchmesser, den mache ich auf der einen Seite so, dass er in die lichte Weite des Gewindes passt und dann einen Absatz der auf dem 1mm breiten „Ring” oberhalb des Gewindes passt und zuletzt bündig zur Oberfläche des Drehtellers den 8mm Durchmesser Zapfen hat der in die Bohrungen der Stirnwände der Akkuboxen passt!

Link to comment
  • Replies 58
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

  • Hellmut Kohlsdorf

    21

  • MatthiasR

    8

  • Torsten

    3

  • Admiral von Schneider

    3

Du kannst das Werkstück auch mit einer Messuhr zentrisch auf den Rundtisch spannen, Hellmut.

 

Einfach leicht festspannen, Uhr dransetzen, den Tisch drehen und mit vorsichtigen Schlägen (Holzstück oder Schonhammer) ausrichten.

 

Grüße

 

Torsten

Link to comment
Time Bandit

Ich hab noch ne Idee :cluebat:

wenn die Genauigkeit zum "Abstecken" auf dem Teilapparat reicht, sollte auch das "Abstecken" mittels eines Dorns (mit leicht konischem Dorn gehts besser) in der Spindel funktionieren.

 

Dorn mit der Z-Achse einfahren, Werkstück spannen und dann fräsen.

 

Vorraussetzung ist natürlich, dass du mittels Messuhr die Position des Mittelpunkts des Teilapparats bestimmst.

Link to comment
Hellmut Kohlsdorf

Ich kann mit der Messuhr, habe mir extra eine dafür auf der Modellbaumesse in Friedrichshafen geholt, den Rundtisch so positionieren, dass dieser in der Stellung ist, wo die Bohrfräse auch ihren Mittelpunkt hat. Dann merke ich mir die Koordinaten des Tisches, bzw. Stelle die Digitalanzeige für X und X auf Null. Rundfräsen tue ich dann in dem ich mit dem Koordinatentisch soweit aus der Mitte gehe, wie der gewollte Radius der Vertiefung ist. Dann ist nur noch der Rundtisch zu kurbeln. das war immer klar und stand zu keinem Zeitpunkt in Frage!

Jetzt kommt das Werkstück, es hat dort wo der Mittelpunkt der zu fräsenden Vertiefung ist eine 8 mm Bohrung. Wie stelle ich fest, dass diese Bohrung genau über dem Mittelpunkt des Rundtisches liegt? Torsten und Timebandit schlagen ja gleichlautend vor in die Spannzange einen Stab, 8mm Durchmesser zu spannen. Jetzt legt man das Werkstück auf den Rundtisch darunter und führt den Stab in das Loch. Jetzt Werkstück festspannen, Stab durch Fräser ersetzen, Koordinatentisch so versetzen, dass der Fräse die von mir gewollten 40mm Durchmesser rundfräst.

Da kommt der Grund warum ich Frage! Ich muss an 24 Stellen jeweils beidseitig rundfräsen, 2,1mm und 5,1mm tief! Also 48 Mal den oben beschriebenen Vorgang nach dem Justieren des Rundtisches auf dem Koordinatentisch!

Ich habe jetzt aus dem Polyamidstab, das Einzige was den erforderlichen Durchmesser von 42mm in meinen Materialbeständen hat auf die circa 42mm gedreht, dabei mit dem Messschieber den exakten krummen Wert hinbekommen. Der nächste Schritt morgen ist es ein Ende auf 8mm zu drehen, dabei achten, dass der 42mm starke Teil unter der Oberfläche der Drehscheibe liegt. Jetzt kommt dieses Teil in die mittlere Bohrung des Rundtisches, es ruht auf dem Absatz über dem Gewinde. Soweit bin ich schon, dass ich sagen kann das Teil wackelt garnicht! Dabei wird das Ende mit den 8mm Durchmesser zuerst etwa 9mm überstehen. Dann kann ich bei den Stirnwänden 48x den Dorn in die Bohrungen stecken. und Fräsen. Denke das spart viel Zeit und ist sicher nicht ungenauer als nach der von Torsten beschriebenen Methode.

Sollte ich aber Mal Wert auf eine höhere als die so erzielbare Genauigkeit legen müssen, dann hoffe ich bis dahin eine Lösung zu finden.

In YouTube habe ich unter „rotating table” Videos gefunden, dort wurde aber, für mich wenig hilfreich, gesagt, dass man den Rundtisch positioniert, das Werkstück aber nicht, sondern einfach nur eingespannt und dann das gewünschte Ergebnis aus dem vollen gefräst.

Link to comment
Hellmut Kohlsdorf

Hallo Freunde

 

Bin heute morgen, wie vereinbart, von Optimum zurückgerufen worden. Ja, für die Bohrung mit Gewinde in der Mitte des Drehtellers gibt es kein Zubehör und wird als Defizit gesehen wie es realisiert ist. Da es das Produkt schon seit über 15 Jahre gibt und kaum einer es moniert, wird sich da auch nichts ändern!. Ich denke für den Preis kann ich jedem nur empfehlen sich einen anderen Rundtisch, nicht den RTU 165 von Vertex, so auch als RTU 165 bei Optimum, zu kaufen!

Gegen den Service der Optimum-Maschinen ist aber nichts einzuwenden! Engagiert und aktiv bei der Hilfe ihrer Kunden und Interessenten aktiv!

Link to comment

Um mehrere große Bohrungen auf verschiedenen Koordinaten anzufertigen, wäre ein Ausdrehkopf wesentlich besser geeignet, Hellmut.

 

Ansonsten bleibt Dir nur der Weg, eine Adapterplatte als Aufnahme anzufertigen oder das Werkstück an den Koordinaten vorzubohren und dann zur Arbeitsspindel zu zentrieren - entweder, in dem Du einen passenden Bolzen ins Futter einspannst, oder halt mit der Messuhr in der Arbeitsspindel auf die Vorbohrung zentrieren. Letzterer Weg wäre der Genaueste.

 

In jedem Fall musst Du zuvor den Rundtisch einmal zur Spindelmitte zentrieren und diese Null-Stellung der X-y-Achsen nicht mehr verändern bzw. reproduzieren können.

 

Grüße

 

Torsten

Link to comment
Hellmut Kohlsdorf

So habe ich es oben beschrieben! Hier jetzt ein paar Bilder die das dokumentieren!

 

7307774796_13f0543d89_z.jpg

 

7308077128_c36e90af5a_z.jpg

 

7308078032_a9c348f96c_z.jpg

 

Leider ist mir ein dummer Fehler beim Erstellen des Dorns passiert! Dadurch habe ich diesen statt mit 8mm Durchmesser nur noch mit 6mm Durchmesser. Zum Glück habe ich noch genug Material und kann einen 2. Dorn erstellen, welcher dann die 8mm hat. Dann wäre das Drehteil statt mit der Buchse nach oben, richtig herum in die 8mm Bohrung einführbar! Das Ergebnis zeigt aber, wie oben beschrieben und von Torsten nochmals unterstrichen, dass die Methode funktioniert! Ich kann also bei 3 der 4 Stirnwände, die bisher nur die 6mm Bohrung für die M6-Schrauben der Akkus haben diesen Dorn verwenden. Er wackelt wirklich überhaupt nicht! Bald werde ich die erste Stirnwand in Alu herstellen, da wird die Übung an den Holzversionen hilfreich sein.

Link to comment
Guest User # 7712

Ahoi

Rundtisch..oder für mich Teilkopf...

Ich habe für meinen verstorbenen Vater damals die Schiffsschrauben gebaut..

feine Sache...

"Spinner" gedreht.. Ab in den "Rundtisch" sieben mal Schlitze mit dem"Rundtisch" ( Scheibenfräser)

gefräst ... Flügel (Schablonen) ausgeschnitten ..eingelötet und dann mittels eines Höhenreißers an (deinem Rundtisch) ausgerichtet.Ja...hier eine Beispielschraube...da geht was :-)

 

MfG

Chris

 

Ups..Nachtrag...die Steigung habe ich über eine selbst erstellte Schablone (bearbeites Rundmaterial) gebogen

post-7712-1419862194,8138_thumb.jpg

Edited by User # 7712
Link to comment

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.


×
×
  • Create New...

Important Information

We have placed cookies on your device to help make this website better. You can adjust your cookie settings, otherwise we'll assume you're okay to continue.