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Pimp-my-GTX


Guest Jo_S

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Guest VollNormal

Meines Wissens nach ist bei PTFE-beschichteten Mantelrohren nicht jedes Fett oder Öl zur Schmierung geeignet. "Normales" Mineralöl sorgt wohl dafür, dass die Teflonschicht aufquillt, stattdessen wird wohl Silikonspray verwendet.

 

Ob letzteres in den Teich kommen darf, weiß ich jetzt aber auch nicht.

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.... am Endes des Tages lasse ich ein paar Tropfen WD40 in die Wellenanlage laufen, schon damit die Flex nicht sofort rostet. Dem Teflonrohr ist das WD40 egal. Fett kann nämlich auch schlicht auf Grund von Rostschutz verwendet werden. Eine Flexwelle muss eigentlich nach dem Einsatz ausgebaut, getrocknet und geölt werden damit sie nicht rostet. Den AB jedesmal zerlegen ist vielleicht ein bischen nervig, deshalb läuft die Flex dort in Fett.:mrgreen:

 

Gruß Frank

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Gundert empfiehlt sein «Spezial Schiffswellenfett 5165» für den Rostschutz der Flexwelle - ich denke, da WD40 nicht gerade das wasserfreundlichste Öl ist, sollte ein Fett verwendet werden, das umweltmässig unbedenklich ist.

 

Es muss bestimmt nicht unbedingt das Spezialfett von Gundert sein.

Ich habe auch schon von Fetten gehört, die in der Lebensmittelindustrie verwendet werden.

Ich würde am liebsten so etwas verwenden.

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Guest tschakaa

Glaube, dass der GTX auch die eine oder andere Saison ohne Teflonrohr überlebt - So zäh wie der Kunststoff ist dauert das etwas bis die "Führung" "aufgeschubbert" ist. Weiterhin läuft eine Flexwelle ja sowieso mit Einigem an Spiel. Nachrüsten kann man später dann ja immer noch :mrgreen:

 

Wenn tatsächlich noch ein neuer AB bei einem neuen Boot ins Spiel kommt (Foo Ling, Jupiter etc.) wird es dieser werden. Der ist zwar sehr lang aber das Meiste davon hängt sowieso später im Wasser. Mit 200 Gramm + Motor ist er auch noch im "grüngelben" Bereich.

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Wenn tatsächlich noch ein neuer AB bei einem neuen Boot ins Spiel kommt (Foo Ling, Jupiter etc.) wird es dieser werden.

 

Also wo Du die Dinger immer ausgräbst ... :that:

Es wird wohl Zeit, daß wir unsere Liste in dem entsprechenden Thread 'mal aktualisieren, um alle Optionen an einer Stelle zu sammeln.

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Guest tschakaa

Hoi Steffen,

irgendwie ist mir das Teil bei meinen Recherchen vor die Flinte gesprungen. :mrgreen:

 

Das Teil gibt es bei einem australischen Shop und eben bei dem geposteten englischen Shop für umgerechnet 86 Euro.

 

Allerdings scheint die PinPlate (Befestigung/Scharnier Außenborder) nicht dabei zu sein und ich habe auch noch nicht rausbekommen, ob der Shop auch nach good old Germany liefert.

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Zwiebelfisch

Wahrscheinlich wiederhole ich mich - aber bevor ich mir noch mehr Flexwellen-ABs hole warte ich lieber Martins Ergebnisse und Erlebnisse mit seinem selbstgebauten AB ab. Die Form des Unterbaus sagt mir deutlich mehr zu als bei den Flexies.

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...Die Form des Unterbaus sagt mir deutlich mehr zu als bei den Flexies.

 

Das ist es ja...!

 

Die Form von Kegelrad-ABs ist viel originalgetreuer als die der Flex-Wellen-ABs...:Beule:

 

Dabei habe ich jetzt gerade das Flexwellen-System begriffen (das ist ja eigentlich wirklich einfach...:that:) und ich denke, rein rechnisch ist ein AB mit Kegelrad schwieriger zu bauen...aber auch keine Hexerei...;)

 

Aber über einen AB-Eigenbau mach ich mir Gedanken, wenn die Boote mal laufen. Bis dann hat bestimmt Martin auch schon erste Erfahrungen gemacht, von denen wir hoffentlich profitieren dürfen...8-)

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Guest Jo_S
Wenn tatsächlich noch ein neuer AB bei einem neuen Boot ins Spiel kommt (Foo Ling, Jupiter etc.)...

... astreine erstklassige gourmetverdächtige Wahl! :that:

... wird es dieser werden.
Also wo Du die Dinger immer ausgräbst ...

Die REK lower unit ist in den USA sehr bekannt und beliebt. Sie wird dort in der AB-Szene sehr häufig für Eigen(um)bauten benutzt. Es handelt sich um einen Abguss des...

na, ratet mal! :D

... K+B-Unterteils!

 

Das REK-Unterteil hat den Vorteil, leichter und zäher zu sein als das Originalteil von K+B. Aber auch teurer. (Mir persönlich gefallen Heavy-Metal-Teile besser als faserverstärkter Kunststoff, darum würde ich lieber ein Original-K+B-Teil pimpen).

 

Die Form von Kegelrad-ABs ist viel originalgetreuer als die der Flex-Wellen-ABs...:Beule:

... aber eben leider auch problematischer (und lauter). Es hat durchaus triftige Gründe, warum Graupner und Konsorten sämtliche alten ABs von Kegelrad auf Flex umgestellt haben. Außer dem Kehrer-AB (der mittlerweile schon ziemlich lange auf dem Markt ist) und dem ebenfalls nicht ganz jungen EP-1 fällt mir kein AB ein, der noch mit Kegelrad läuft.

Das soll Matin's Bemühungen in keinster Weise diskreditieren - im Gegenteil, ich find's toll, was er da macht.

 

...Teflonfett ... Rost ... Schmierung...
Soweit mir bekannt ist, sind die Graupnerflexe aus V2A. Wobei sich bei Graupner ja durchaus Argwohn lohnt... die Flexe laufen offiziell ja auch in Teflonrohren. :mrgreen:

Aufgrund notorischer Faulheit baue ich die GTX-Flex seltenst aus, ganz sicher nicht nach jedem Fahren. Bisher (gute 2 Jahre) kein Rost. Bisschen billig-prolliges WD40 dran und fertig. Aber Achtung: das lässt sich nicht verallgemeinern! Es gibt durchaus eine Vielzahl von Flexwellen, die nicht aus V2A sind... die müssen vor Rost geschützt werden.

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...Soweit mir bekannt ist, sind die Graupnerflexe aus V2A. Wobei sich bei Graupner ja durchaus Argwohn lohnt... die Flexe laufen offiziell ja auch in Teflonrohren. :mrgreen:...Es gibt durchaus eine Vielzahl von Flexwellen, die nicht aus V2A sind... die müssen vor Rost geschützt werden.

 

Das wage ich zu bezweifeln.

 

Gundert schreibt, dass Flexwellen wegen der hohen Zähigkeit von rostfreiem Stahl eben NICHT daraus hergestellt werden können. (im verlinkten Artikel links im Abschnitt «Achtung: Flexwellen nicht knicken!»)

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Guest tschakaa

Es steht in der Produktbeschreibung GTX 500 z.B. "Die Kraftübertragung erfolgt über eine gegenüber dem GTX-480 verstärkte Flexwelle aus V2A..."

 

Hmmmm - es scheint also vier Versionen zu geben:

 

- Die mit Teflonrohr

- Die mit V2A-Welle

- Evtl. auch welche mit Teflonrohr und V2A-Welle

- und die die wir haben :mrgreen:

 

Tippe mal, dass evtl. nur das Endstück (das in die Kupplung kommt) aus V2A ist, im Gegensatz zur "muffiggraufarbenen" Flexwelle glänzt dieser Einsatz recht schön.

 

Ach - wer noch bezahlbare neue GTX'se 500 braucht - klick

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Guest VollNormal
bezahlbare neue GTX'se 500

Teuer genug ...

 

Aber bei Amazon habe ich dann doch Hoffnung, dass die wissen, wie viele sie davon am Lager haben. Angeblich wird meiner grade zum Versand vorbereitet. :that:

 

 

Aktuell sind noch drei Stück verfügbar, also wacker!

:abhauen:

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Guest tschakaa

Lustig,

 

als ich es gepostet habe waren noch 4 am Lager, bei Vollnormal noch 3 - jetzt aktuell sind noch 2 verfügbar.

 

Den 650 GTX haben die nicht mehr im Programm.

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  • 2 months later...

Da ich hier auch noch eine GTX 500 herumliegen habe und ich weiß, daß Jo seinen mit einem Teflonrohr nachgerüstet hat, stelle ich hier einbafch 'mal die Frage "Wie genau?".

attachment.php?attachmentid=9117&d=1304548980

 

Gibt es vielleicht eine i*eo*t*nsichere Anleitung zum Nachahmen? Die ABs sind ja nun auch nicht so billig (vom Preis her !! :nein:), daß man die unbedingt bei Experimenten versauen will.

 

@Jo, vielleicht kannst Du aus dem Gedächtnis heraus 'mal ein paar Tipps geben ... welches Schritte, welches Werkzeug etc. ?

 

Wäre toll :that:.

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Also im Grunde ganz trivial: Kugelkopffräser und Proxxon. Und dann immer drauf damit. Dauert lange, wird nicht besonders sauber, aber es sieht ja keiner, wenn der Deckel wieder drauf ist.:D

Etwas sauberer wird's mit einer richtigen Fräse. Ach ja: sehr viel Vorsicht bei der Kanalabdeckung - die wird nach dem Auffräsen sehr dünn.

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  • 2 weeks later...

Ich bin gerade an den Planungen für den Umbau meines GTX500. Der Lochabstand für die Motormontage ist dort 25mm.

 

Ich habe mir wie Xoff einen Dymond 2845-2x00 zugelegt. Der hat 2 Lochabstände zur Auswahl - 16mm und 19mm. Auf den Fotos kann ich leider nicht genau erkennen, wie dieses Problem gelöst wurde.

 

Kann da jemand mit einem Detailfoto aushelfen?

 

... Und wie genau habt Ihr die setliche Wellenabdeckung gelöst - einfach mit einem Schraubenzieher 'drunter und hebeln??

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...Lochabstand für die Motormontage ist dort 25mm...2 Lochabstände zur Auswahl - 16mm und 19mm. Auf den Fotos kann ich leider nicht genau erkennen, wie dieses Problem gelöst wurde.

 

Ich habe eine Alu-Motorhalterungsplatte dazwischen gelegt, die von unten mit 25mm Lochabstand Gewindebohrungen und mit 19mm Lochabstand zwei Löcher für die Motorbesfestigung versehen ist.

 

...... Und wie genau habt Ihr die seitliche Wellenabdeckung gelöst - einfach mit einem Schraubenzieher 'drunter und hebeln??

 

genau...

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habe eine Alu-Motorhalterungsplatte dazwischen gelegt

 

OK. Und das Kupplungsstück ist dann noch lang genug, um an die Flexwelle zu kommen, oder hast Du ein längeres besorgt?

 

Ich habe gestern bei H&M Teflonrohr für die 2,5mm Flexwelle des GTX500 geordert. Dort gab es auch 20mm lange Direktkupplungen 2,5mm auf 3,17 mm.

Auch diverse Wellenendstücke für Flexwellen 2,4mm oder 3,2mm nach M4 habe ich gesehen ... Also eigentlich alles, um sich einen AB mit Flexwelle selbst zu basteln.

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Ja, die Flexwelle passte sehr gut, im Gegenteil, dadurch dass die Welle des BL einiges länger ist als die des originalen SpeedMotors, war ich ganz froh, ein etwas dickereres Alu nehmen zu können...von wegen Gewinde schneiden undso...;)

 

...bei H&M ...

 

Ich steh grad auf der Leitung...kannst Du bitte einen Link einstellen?

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... war ich ganz froh, ein etwas dickereres Alu nehmen zu können...von wegen Gewinde schneiden undso...;)

Ich sehe, Dich haben die selben Fragen beschäftigt :that: Ich wollte den Dymond ja eigentlich für den EP1 nehmen. Das geht aber garnicht, da wegen der nötigen Aluplatte Motorschaft mit dem DriveDog nicht mahr lang genug sind, um kraftschlüssig in das Gegenstück des Mitnehmer der vertikalen Welle zu greifen.

 

H&M ...kannst Du bitte einen Link einstellen?

 

Hydro & Marine: Schau 'mal hier und klicke Dich durch die Wellenanlagen - da gibt es alle Varianten, ob für 2,5mm oder 3,2mm Flexwellen, passende Teflon- und Stevenrohre sowie alle möglichen Kupplungen.

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Hydro & Marine: ...

... und: der Oliver Siess steht voll auf (die originalen) Stock Outboard Racer. :D Ist mal durch Zufall zur Sprache gekommen. Er weiss von unserer 152VO-Truppe, also bezieht euch bei Bestellungen ruhig darauf. Umso leichter wird es für ihn, ein Potenzial in der Sache zu erkennen.

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Wie schon berichtet, soll mein GTX500 auf einen Brushless Motor umgerüstet werden. Um die zu erwartenden höheren Drehzahlen besser verkraften zu können soll die 2,5mm Flexwelle in einem Teflonrohr laufen. Dazu mußte der Wellenkanal erweitert werden. Zum Einsatz kamen zwei Kugelfräser. Das Teflonrohr - bestellt bei Hydro&Marine - hat 4mm Außendurchmesser. Ein Fräser mit einem Kugeldurchmesser von 3,8mm stellte sich als ideal für diese Augabe heraus.

Entgegen meiner Annahme war die originale Wellenkanalabdeckung nicht entfernbar. Versuche sie mit einem flachen Schraubenzieher abzuhebeln mißlangen. Also begann ich mit einem kleineren Fräser diese Abdeckung mittig mit einem Schlitz zu versehen - natürlich nachdem ich die Flexwelle und Messingmutter entfernt hatte. Das ging recht flott.

Der zweite Arbeitsgang war das Erweitern und Vertiefen dieses Schlitzes bis das Teflonrohr ohne großen Kraftaufwand tief genug eingelegt werden konnte.

An der oberen Durchführung zur Motorkupplung habe ich die Bohrung auf 4mm erweitert. Nun kann das Teflonrohr von oben in den Wellenkanal eingeführt werden. Am Übergang zum unteren Wellenlager habe ich etwas Material stehen lassen und von der Seite her versucht, so tief wie möglich zu Fräsen. Das Teflonrohr hat dort nun eine seitliche Führung und festen Sitz.

Alles in allem hat die Aktion ca. 45 Minuten gedauert. Kosten unter €2 (€1,10 für das Drucklager, anteilig €0,60 für die paar cm Teflonrohr).

 

DSC04648.jpg

 

DSC04652.jpg

Vom Überscheifen etwas zerkratzt, aber der wird eh' noch weiter "reduziert" und dann grundiert und lackiert.

 

DSC04655.jpg

Zwischen Messinglager und Kontermutter habe ich noch eine Drucklagerscheibe aus Teflon gelegt. Am Motor ist eine schon eine etwas längere Kupplung monitiert.

 

Problematisch ist die Verbindung zwischen Flexwelle und Motorwelle. Mit dem 500er Speed Motor und der zugehörigen Direktkupplung paßt alles wunderbar zusammen. Der Motor hat einen 25mm Lochabstand zum Befestigen am GTX500. Außerdem hat er einen zusätzlichen Schaft, der exakt in die Motoraufnahme der Lower Unit paßt und damit sicherstellt, daß die Motorwelle genau mittig sitzt.

Der Dymond 2845 (vertrieben von Staufenbiel) den ich einsetzen möchte, hat 16 und 19mm Lochabstände und keinen Schaft.

Es ist also ein Zwischenstück nötig (möglichst 3-4mm dick), daß im 25mm Abstand Gewindebohrungen enthält, um es am AB zu befestigen und Bohrungen mit 19mm Abstand, um den Motor daran zu befestigen. Die originale Kupplung bzw. die Motorwelle des Dymond sind dann aber zu kurz um eine kraftschlüssige Verbindung herzustellen.

Bei Hydro&Marine habe ich mir noch eine Direktkupplung 3,17 auf 2,5 bestellt. Die ist die etwas länger und damit habe ich nun ca. 3mm Luft für das Zwischenstück, das ich aus Aluminium fertigen werde. Dieses Zwischenstück sollte am besten auch noch sicherstellen, daß die Motorwelle genau mittig in die Motoraufnahme kommt, sonst schleift die Flexwelle gleich an der oberen Durchführung - Schade, daß ich keine Drehmaschine habe, da könnte man wunderbar ein universelles Adapterteil für alle BL Motoren mit 19mm Lochabstand für den GTX500 und GTX650 drehen.

 

Fortsetzung folgt ...

 

Edit: Bei mir kommt keine Wellenkanalabdeckung mehr 'drauf, da die ja zerfräst ist. Man schaue sich dieses

Bild hier an. Der abgebildete GTX500 von Jo sieht am Wellenkanal etwas anders aus - der hat da so Bohrungen. Mein Wellenkanal bleibt also offen.

Edited by Ulmo
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Der abgebildete GTX500 von Jo sieht am Wellenkanal etwas anders aus - der hat da so Bohrungen.

Steffen, die sind selbstgedengelt... die waren ursprünglich nicht drin. Der Grund dafür: beim Ausfräsen wurde die Wellenkanal-Abedeckung so dünn, dass sie irgendwann mal beim öffnen in der Mitte gebrochen ist. Damit hielt sie nicht mehr zuverlässig und das Zeugs lässt sich mit keinem in diesem Universum bekannten Mittel kleben. Also kamen 6 Senkkopfschräubchen zum Einsatz.

 

Das Problem mit der Adapterscheibe für den geringeren Lochkreisdurchmesser des BLs habe ich noch nicht so ganz kapiert.

Die Drucklagerscheibe ist eine gute Sache. Gibts auch einzeln bei Ebay als PEEK-Scheibe - das Zeug ist ideal und kostet nen schlappen Euro. Sollte man immer machen.

 

Noch eine prinzipielle Anmerkung zur Kupplung: Flexe lassen sich mit Starrkupplungen vergleichsweise schlecht spannen. Gut geeignet sind Spannzangen. Kosten allerdings auch richtig Geld und ich bin mir nicht sicher, ob das beim GTX passt. Wäre einen Versuch wert. Billigere Spannzangen gibt's bei ETTI in Hongkong.

Edited by Jo_S
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Ich habe immer noch nicht geschnallt, wie und ob Du die Wellenabdeckung abbekommen hast :menno:

Ich hatte mir überlegt, ob ich einen Streifen ABS Kunststoff oder MS-Blech über den Wellenkanal klebe bzw. irgendwie befestige, aber ich denke der kann auch offen bleiben. Seitlich weg kann da ja nix. Und so gibt es gleich noch mehr Kühlung.

 

Zu den Spannzangen. Habe ich mir bei angeschaut. Bloß wie kriegt man die in der konkreten Situation des GTX festgezogen? Bei einer Wellenanlage, wo auf der einen Seite ein Strut ist und auf der anderen Seite im Boot "freizugänglich" der Motor kann das gut gehen, aber wie soll ich das hier festziehen? Wenn man erst die Seite an der Flexwelle fixiert und dann den Motor samt Welle auf die andere Seite und damit auf den AB steckt, kommt man nicht mehr an die Madenschrauen 'ran.

Hast Du an Deinem GTX500 Spannzangen?

 

Zu der Adapterplatte mache ich vielleicht noch 'ne Zeichnung.

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Wenn man erst die Seite an der Flexwelle fixiert und dann den Motor samt Welle auf die andere Seite und damit auf den AB steckt, kommt man nicht mehr an die Madenschrauen 'ran.

Da haste mal wieder recht, da hab ich noch garnicht drüber nachgedacht. Was mir dazu spontan einfällt: wenn man die lower unit soweit kastriert wie Xoff es gemacht hat, müsste man von hinten an die Madenschrauben drankommen... da entsteht dann ja ein "Loch".

 

Das Problem an den normalen Kupplungen ist: die Flexe werden dort ja nur mit diesen Mini-Madenschräubchen einseitig geklemmt. Eine Starrwelle würde man dazu abflachen, bei der Flex geht das nicht. Und sie stellt noch weniger glatte Oberfläche zur Verfügung, um eine wirklich kraftschlüssige Verbindung zu erhalten. Was dazu führt, dass man die Madenschräubchen ganz nett anknallen muss. Was wiederum dazu führt, dass die Kupplung und das Gewinde eine überschaubare Lebensdauer haben. Oder sich - wie bei Xoff - die Flex lockert. Also jede Menge Pimp-Potenzial. ;-)

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