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Pimp-my-GTX


Guest Jo_S

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Guest Jo_S

Der Prop hält im Grunde sogar ohne Konterung, weil er sich unter Last auf der Welle festzieht.

 

Schaut mal alternativ nach PEEK-Scheiben (Polyetherketon), die gibt es auch "in dünner" und sie sind sogar noch reibungsärmer als Teflon.

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Der Prop hält im Grunde sogar ohne Konterung, weil er sich unter Last auf der Welle festzieht

 

Beim Fahren kein Problem. Nur wenn Du das Gas weg ninmmst, dreht sich der Prop lose .... verschwindet in der Tiefe oder fliegt durch die Werkstatt . Letzteres ist mir selbst passiert :|.

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Guest Jo_S
Letzteres ist mir selbst passiert :|.

Echt wahr? Bei den kleinen GTXen (480er und 500er) war der früher garnicht gekontert, nicht mal ne Konterung vorgesehen. Ist mir bisher noch nie weggeflogen... auch bei jenseits 30.000 U/min noch nicht... aber man lernt ja nie aus... :mrgreen:

Edited by Jo_S
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Guest tschakaa

Hab Sie - wähle doch mal die Versandart und schick mir 'ne PN mit Deiner Adresse. Dann können wir den Rest klären.

Viele Grüße

Thomas

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Guest burnie

Habe heute mal wieder eine weitere Testfahrt mit meinem Kehrer Daycruiser unternommen.

Hier habe ich den GTX 650 dran mit einem Roxxy 3656-06 und bin den jetzt 6 Akkuladungen gefahren und bei mir hat sich heute die Flexwelle festgefressen.

Teflonrohr sollte also dringend eingebaut werden. Bei mir ist das Plastik so geschmolzen, das sich die Flexwelle einfach nicht mehr drehen lassen wollte.

:nein: Gefahren bin ich erst an 3S und damit hat der weniger Drehzahl als mit dem Standard 600er Race, die letzten 4 fahrten bin ich mit 4S gefahren, also scheint das absolute Leistungsgrenze zu sein.

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Mein Beileid.

Xoff hat auch schon einen GTX500 zerstört. Der lief mit einem 2845 2100 KV an 3S. Aber da ist die Biegung auch noch enger als beim GTX650.

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Guest burnie

Zum Glück habe ich noch ein Ersatzteilunterteil hier, aber von der Qualität muss ich echt sagen :nein:

Zumindest werde ich jetzt für den Daycruiser auf den Kehrer AB wechseln, für mein 152er bin ich mir noch nicht sicher, da muss ich schauen, das ich noch ein EP1 finde.

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da muss ich schauen, das ich noch ein EP1 finde.

Die GTXe sind keine Qualitätswunder, das steht mal fest. Kegelrad ist aber auch nicht die Lösung - die sind auf Dauer nicht drehzahlfest. Und wenn man sich die mundgefeilten chinesischen EP-"Kegelräder" anschaut... :nein:

Flexwellen vertragen da prinzipiell erstmal mehr... allerdings nicht in der Graupner-Ausführung (Flex im Plastemantel). :mrgreen: Teflon löst dir das Problem. Und darüber hinaus gibt's auch "vernünftige" Flex-Antriebe.

 

Die Amis fahren übrigens die K+Bs gerne mit abgedichteten Edelstahl-Innenrohr und Fett, nicht mit Teflon. Keine Ahnung - soll angeblich bestens funktionieren.

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Hallo,

 

daher werde ich das Thema AB Selbstbau auch noch mal anders angehen.

Flexwelle statt Kegelräder, verstellbare Kavitationsplatte für größere Props und ein besserer Winkel/Radius für die Flexwelle.

 

Grüße Martin

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Flexwelle statt Kegelräder, verstellbare Kavitationsplatte für größere Props und ein besserer Winkel/Radius für die Flexwelle.

Finde ich ne gute Idee. Ich habe festgestellt, dass insbesondere die letzten Grade Wellenbiegung den Reibungswiderstand maßgeblich erhöhen. Darum sind bei manchen ABs die Motoren schräg gestellt. Oder wie beim Thundertiger über ein Schrägzahnrad die letzten 20° Biegung rausgenommen. Das sind m.E. alles richtig gute Lösungsansätze. :that:

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Habe das Unterteil der GTXe gerade nicht vor Augen, aber die Kavitationsplatte kann man doch bestimmt höhersetzen bzw. wegflexen und eine Neue ein bißchen höher ansetzen? Dabei kann man sie auch etwas vergrößeren, was fallweise das Anfahren erleichtert.

 

Bei Flexwellen gibt es enorme Unterschiede hinsichtlich der Feinheit der Wendelung. Die fein gewendelten sind weniger belastbar und sehr empfindlich hinsichtlich der Korrektheit der Längeneinstellung, dafür vernichten sie wenig Energie in engen Bögen. Kurze Stücke davon habe ich schon erfolgreich in Lenkantrieben eingebaut.

 

Die Längeneinstellung von Flexwellen ist kritisch. Sie ziehen sich unter Last zusammen, man weiß aber nicht, um wie viel, vor allem weil die Last ständig wechselt. Das kann einerseits dazu führen, daß sich der Antrieb festzieht und viel Strom vernichtet. Sie können andererseits keine Schubbelastung leiden ... die beste Konstruktion zu dem Thema ist viel Längsspiel im ganzen Antrieb, insbesondere auch IM MOTOR. Längsspiel der Motorwelle wird allgemein als minderwertig betrachtet (was es auch eigentlich ist), hier kommt es sehr zupaß, denn der Schub kann dann hinten am Drucklager aufgenommen werden und die Wellenlänge justiert sich lastabhängig selbst. Gundert hat diesbezüglich vorgeschlagen, eine Schiebkupplung zu bauen - das ist aber relativ kritisch. Ich persönlich finde es einfacher, dem Motor Längsspiel zu verpassen, falls er nicht genug hat. Für die kurze Welle der GTXe reichen 0,5mm.

 

Flexwellen sollen eigentlich im Bogen frei fliegen und nirgendwo anlaufen - theoretisch. Dem kommt man nahe, indem man sie in Teflon mit relativ viel Übermaß einbaut: 2,2mm Flex in 4mm innen statt nur 3-3,5mm, 3,2mm Flex in 5mm innen statt 4mm. Das geht aber nur bei funktionierendem Längenausgleich und starkem Biegeradius, bei zu wenig Biegeradius fängt sie an zu taumeln.

 

Als Schmierung für Flexwellen im Teflon werden teilweise die abenteuerlichsten Sachen empfohlen. Das Einzige, was in meiner Praxis wirklich funktioniert, ist WD40 oder das Äquivalent von Caramba. Eine winzige Dosis vor jedem Run ... ich mache das mit Spritze/Kanüle ins Teflon, beim AB müßte man wohl eine Zugangsöffnung schaffen.

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Guest tschakaa

Hi MiSt,

 

ist Teflon vielleicht nicht gleich Teflon? Hintergrund, habe gerade an meinem Rennrad neue Schaltzüge und Bremszüge verbaut. Diese haben eine Teflonbeschichtung. Ich habe die Züge nicht geölt, sondern bin mit öligen Fingern (eben WD40) an die offenen Züge gekommen. Hier hat sich innerhalb von Minuten die Teflonbeschichtung abgelöst.

 

Oder gibt es hier vielleicht doch spezielle Schmierstoffe für Teflon (Teflonspray)?

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Nun, ich habe das wohlweislich ausdrücklich als "meine Praxis" gekennzeichnet, weil Diskussionen dieser Art ständig geführt werden, da diese unfaßbar banale Lösung notorisch angezweifelt wird, und weil jedwede Art von Fetten und Ölen, die ich über die Jahre probierte, in den Flexwellen meiner Boote nicht zielführend war: Die Wellenanlagen kreischten und/oder wurden heiß damit.

 

Vielleicht weiß das Teflon nicht, daß es nicht geölt werden darf :? ? Vielleicht ist so manches "Teflon" gar kein Teflon :(? Vielleicht ist WD40 gar kein Öl ;)? Vielleicht hält selbst mit Öl vermeintlich oder tatsächlich mißhandeltes Teflon länger als das zugehörige Boot :o?

 

Gerade gegoogelt ...

 

PTFE ist wiegesagt ein Festschmierstoff, eben weil es so weich ist. Also wird es schwer sein, den per se niedrigen Reibungskoeffizienten durch einen Schmierstoff noch weiter zu reduzieren. Es könnte durchaus gehen. ABER:

Die Wahrscheinlichkeit, das dann jemand mit einem Produkt schmiert, was dann DOCH verharzt, ist hoch. Auch kann man an der PTFE-Stahl Reibung durch Schmierstoff nur wenige % verbessern (das ist jetzt so aus dem Bauch gesagt, könnte ich noch verifizieren), das lohnt kaum in Anbetracht des möglichen Fehlers, nämlich verharzendes Öl.

 

Wenn man doch schmiert:

Es passiert mit dem PTFE nichts, weil es mit ALLEN Ölen verträglich ist. Wenn sich das Öl nicht verändert, ändert sich meiner Meinung an der "theoretischen Lebesdauer" des Zuges nichts. Aber auch hier ist wieder der schwache Punkt: Die meisten Öle unterliegen einer Alterung in irgendeiner Weise......

Edited by MiSt
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Ich habe bei meinem BL-/Teflon-umgebauten GTX, der seit Jahren im Einsatz ist, fast das Gleiche gemacht wie MiSt, nur in umgekehrter Reihenfolge: Welle läuft im Grunde "trocken" im Teflonröhrchen, alle paar Fahrten hole ich sie mal raus und sprühe sie dünn mit WD40 ein. Klappt prima, keine Probleme. Lastdrehzahl liegt um die 30.000.

 

Anm.: ich verschiebe die letzten 5 Beiträge mal kurz in den Bereich "AB-Pimps", weil sie mit Akku und Regler herzlich wenig zu tun haben. ;)

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@ tschakaa,

 

Teflon ist zunächst mal die Handelsbezeichnung für PTFE (Polytetrafluorethylen) von der Fa. DuPont. Es gibt unterschiedliche PTFE Arten, z.B. mit Glasfasern verstärkte oder mit Kohlenstaub versetzte (elektrisch leitfähig). Fast allen Varianten ist eine sehr gute chemische Beständigkeit gegenüber Säure, Laugen und auch Ölen gemein. Ich setze den Werkstoff im (Chemie-) Anlagenbau als Lager-und Dichtungsmaterial ein, manchmal bauen wir daraus auch kleine Behälter. Wenn PTFE nicht mehr beständig ist, dann wird es echt eng.... Warum sich die Beschichtung deiner Züge aufgelöst hat ist mir schleierhaft. Es war entweder kein PTFE oder kein WD40 :fies:

Gruß Frank

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Guest tschakaa

Die Züge sind mir ja auch egal :mrgreen: Mir ist es nur aufgefallen und ich gehe halt gerne jeden Tag schlauer ins Bett. Aber am Rad war es definitiv WD40 und die Züge waren "laut Artikelbeschreibung" teflonbeschichtet.

Wollte es halt nur verstehen und werde dann auch beruhigt WD40 einsetzen.

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Guest VollNormal

In einschlägigen Fahrrad- und Motorradforen wird vielfach davor gewarnt, Teflon beschichtete Züge zu ölen, die Beschichtung würde aufquellen. Vielleicht ist es da aber gar nicht das PTFE, das mit dem Öl reagiert, sondern ein anderer Bestandteil der Beschichtung. :nixweiss:

 

Oder das ist mal wieder ein nicht totzukriegender Mythos ...

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Hallo,

 

Achso... da es hier um den GTX 650/500 geht dachte ich natürlich an die entsprechenden Abmessungen (Flexwelle des GTX 650)

Außen 4 mm, innen 3,5 für 3,2 Flexwelle... war das glaube ich...

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Die GTXe haben 2,5er Flexwelle!

Du brauchst also "Teflonrohr 3/4 für 2,5 Flex". Das habe ich bisher nur bei HydroMarine gesehen.

 

Bei Gundert scheint es 2,7 / 3,1 zu geben. Müßte auch gehen.

Edited by Ulmo
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