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Pimp-my-GTX


Guest Jo_S

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GTX mit Brushless? GTX ohne Haube? GTX mit neuer Lagerachse? Der GTX500 und 650 bietet einiges an Veränderungsmöglichkeiten.

 

In diesem Thread sollen die ganzen Dikussionen und Fragen, die an anderen Stellen angerissen wurden, einmal zentral behandelt werden. Dabei geht es in erster Linie um

 

  • BL-Umbauten, damit verbunden:
  • Gewichtsverringerung
  • Grössenverringerung, und zusätzlich
  • optische Verbesserungen

Das Thema "Leistungssteigerung per BL-Umbau" soll aus zwei Gründen außen vor bleiben. Zum einen glaube ich nicht, dass die 152VOs mehr Leistung brauchen, als ein GTX-650 liefern kann (abgesehen von großen C-/D-Class-Hydros), zum zweiten setzt die dünne Flexwelle hier einfach eine physikalische Grenze.

 

Ich hatte bereits das Thema "GTX ohne Haube" angeschnitten und mache damit mal den Anfang. Entstanden ist die Idee, weil ich bei einer aktuellen CAD-Entwicklung auf heftige Probleme mit dem Gewicht und der Grösse gestoßen bin (es handelt sich um einen sehr schnellen Class-A-Racer mit winzigen 8'-2" Länge). Der GTX-650 scheidet aufgrund schierer Grösse sofort aus, zumal sich der GX-500 mit entsprechendem BL spielend auf die gleiche (oder höhere) Leisung bringen lässt. Also steht da ein umfassendes pimp-my-500-GTX an.

 

Den BL-Umbau des GTX-500 hatte ich schon mal an anderer Stelle gezeigt.

 

frogsqueezer2.jpg

 

Der originale SPEED 480 wurde gegen einen Multiplex BL-480/4D (nicht mehr lieferbar) ausgetauscht. Bei etwas geringerer Grösse (29 x 46mm) als ein 480er SPEED liefert er satte 250 Watt bei 3250kV. Zusätzlich wurde er mit einer Robbe Kühlspirale versehen. Für eine 152VO ist er m.E. bereits ziemlich "heiss", da wird mein nächster 500er-Umbau harmloser ausfallen. Der Umbau selbst gestaltet sich unproblematisch, solange auf gleichen Wellendurchmesser geachtet wird (3,17mm). Lediglich eine Plastikscheibe als neues "Motorschild" war nötig.

 

Der GTX-500 sieht m.E. schon ab Werk einiges angenehmer aus als der GTX-650. Um die immernoch klotzige Optik zu verbessern, entstand die Idee, einen offenen Motor der frühen 50er grob zu simulieren. Dafür würde sich ein BL mit geschlossenem, glatten Kühlmantel gut eignen. Sowas in dieser Art: klick (der ist allerdings bereits recht schwer und dreht zu hoch). Haube weg, hinten eine Tankattrappe aus PS dran, seitlich Zylinderköpfe... da müsste doch was zu machen sein?!

 

Gleichzeitig lässt sich - bei Verzicht auf die überflüssige Haube - auch noch einiges am Unterteil wegfräsen. Da setzt zwar die eng gebogene Flexwelle (Radius 48mm!) leider Grenzen, aber "obenrum" werden die Proportionen deutlich angenehmer. Hier zum Vergleich an dem o.g. A-Class-Racer.

 

original GTX-500 (das ist einfach zu viel für den kleinen Schlitten):

attachment.php?attachmentid=8405&stc=1&d=1296162018

 

... und soviel bleib nach der Kastration übrig (wobei der BL auch deutlich kleiner ausfallen kann):

attachment.php?attachmentid=8406&stc=1&d=1296162018

 

Da könnte man nun lustig Teile dranbauen oder auch eine kleine Haube á la KG-4 draufsetzen. Die "optische Verkleinerung" ist in Natura heftiger, als man in der Seitenansicht ahnt. Denn da fällt mit der Haube einfach jede Menge "Volumen" weg, was man auf den Zeichnungen nicht sieht. Die fehlende Haube bringt 28g Gewichtsersparnis; in Verbindung mit einem kleinen BL lässt sich also ein Gesamtgewicht von deutlich unter 200g problemlos erreichen. Selbst 150g halte ich für machbar.

 

Soviel zum Einstieg - das Thema wird uns bestimmt noch massiv beschäftigen.

post-4343-1419861915,9247_thumb.gif

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Edited by Jo_S
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Können die Motoren das problemlos ab, wenn sie dann völlig frei stehen? Mit Haube ist ja noch ein gewisser Spritzwasserschutz gegeben - der fehlt aber wenn die Haube weg ist.

Am unteren Teil muss dann aber heftig geschnitzt werden - wenn ich mir den GTX 650 ohne Haube ansehe - das sieht nicht schön aus.

 

Der GTX 500 scheint aber auch nicht mehr großartig beim Händler vorrätig zu sein.

 

Kai

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Spritzwasser ist den Motoren völlig wumpe. Im Gegenteil, das kühlt schön. :mrgreen:

 

Aber im ernst: mein GTX-BL hat schon etliche Tauchfahrten hinter sich (Boot geflippt). Das ist denen völlig egal. Sogar unter Spannung - dann ging's mit Luftschraubenantrieb wieder ans Land. Dauert aber elend lange mit den winzigen K-Pröpsen.

 

Bürsten hab ich noch nicht unter Wasser betrieben. Ich lese nur öfter, dass die Car-Fahrer ihre neuen Bürsten in destilliertem Wasser einlaufen lassen. So ein See ist allerdings selten destilliert...

 

Nur den GTX-Flexwellen ist Wasser nicht egal. Die rosten. Da muss also nach dem Fahren immer schön Sprühöl dran. Ich nehme dieses billige W3-Kriechzeugs. Aber eine Flex ist letztendlich auch ein Verschleissteil.

 

Der GTX 500 scheint aber auch nicht mehr großartig beim Händler vorrätig zu sein.

Die Crux der GTXe... das betrifft alle drei. Darum hab ich ja schon vor Wochen mit Graupner telefoniert. Angeblich kommen die Ende erstes Quartal wieder.

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Guest VollNormal
Selbst 150g halte ich für machbar.

Das ist doch mal 'ne Ansage!

 

Die YellowJacket ist ja auch eher nicht gar so groß geraten, der 650 ist da definitiv viel zu klobig für, mit den an anderer Stelle genannten ca. 500g auch deutlich zu schwer.

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der 650 ist da definitiv viel zu klobig ... mit den an anderer Stelle genannten ca. 500g auch deutlich zu schwer.

 

der GTX ist leichter. Klicke Hier - 385g oder sogar weniger. Der Aquacraft EP1 ist dagegen ca 480g schwer, wenn eine Bürste 'drin ist.

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...der 650 ist da definitiv viel zu klobig für, mit den an anderer Stelle genannten ca. 500g auch deutlich zu schwer.

Der 650er ist auch leistungsmäßig völlig oversized für die kleinen 8'-Racer. Da reicht der 500er dicke. (Wie gesagt kriegt man den bei Bedarf leistungsmässig auch problemlos auf 600er-Bürstenniveau.)

Selbst bei der deutlich größeren Atomite frage ich mich, ob der 500er nicht die bessere Wahl ist...

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  • 2 months later...

Für mich stellt sich langsam die Frage, ob und wie ich meine ABs tune/pimpe.

 

Ich habe je einen

 

  • GTX-650
  • GTX-500
  • EP-1

..und ich habe auch drei Spitfire-Rümpfe auf Reede.

 

Also, was liegt näher, als alle drei Motoren so vorzubereiten, dass sie in 152ern einsetzbar sind?

 

Der erste Rumpf wird der misslungene Flatbottom sein (ja, auch den werde ich auf's Wasser bringen, und wenn's nur als Versuchsobjekt ist...8-)), an den ich den GTX-650 verbauen möchte. Die Montage des Motors ist ja sehr leicht und ich habe an meinem Dashboard die Möglichkeit, den Motor von ca. 5mm unterhalb bis ca. 10mm oberhalb der Lauffläche verstellen. Das sollte reichen.

 

Jetzt stellt sich die Frage, ob ich den standardmässigen Speedmotor ncht gegen einen BL tauschen soll. Die Gewichtsersparnis und die Möglichkeit, den Motor auf 2s- oder 3s-Li(Fe)Pos abzustimmen, reizen sehr.

 

Ich habe zwei 3s-LiPos mit 1300mAh, die superleicht sind und so sogar als parallel-Pack denkbar wären. Mit den nominalen 11.1V steht zwar etwas viel Spannung bereit, aber da findet sich bestimmt ein Motor, der geeignet wäre.

 

...aber genau DAS ist mein Problem: ich weiss gar nicht recht, nach was ich suchen soll.

Wie hoch soll der Motor überhaupt drehen?

Für 30 km/h bei einem 30er K-Prop ergibt sich:

 

U/min = 500'000mm/min / (51mm * 0,7) = 14'000. (Quelle, umgeformte Formel zur Bestimmung der Maximalgeschwindigkeit)

 

Also muss ich - meinen Berechnungen zufolge - den Motor auf rund 15'000 U/min. unter Last bringen, was heisst, dass der Motor bei 11.1 V rund 1350 U/min pro Volt drehen soll...oder?

 

Muss ich jetzt nach einem Motor mit dieser Kennzahl suchen?

Ist der da ein möglicher Motor?

Edited by xoff
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Guest tschakaa

Moin Christoph,

 

die K-Pröpse haben eine Steigung von 1,4.

 

U/min = 500'000mm/min / (30mm * 1,4 * 0,7) = 17'000

 

Das ist dann aber die Lastdrehzahl, bisher habe ich bei Brushlessmotoren aber nur die Leerlaufdrehzahl gesehen.

 

Gehen wir mal davon aus, dass die Lastdrehzahl ca. 80 bis 85% der Leerlaufdrehzahl beträgt, dann muss der Motor eine Leerlaufdrehzahl von 20.000 U/min bis 21.000 U/min haben.

 

Kennzahl damit 1.800 U/min bis 1.900 U/min pro Volt.

 

Ich persönlich habe einen Motor mit 1.980 U/min pro Volt. In der vagen Hpffnung, dass mein Boot auch höherer Geschwindigkeiten packt. :mrgreen:

 

 

EDIT - dein Hobbykönig-Motor wäre wohl geeignet. An einem 29er-K-Prop liegst Du zwischen 32 und 34 km/h. Allerdings hat der Kühlrippen und Du kannst keine Kühlschlange anbringen. Wie wärs mit dem?

 

Oder halte bei Ebay die Augen nach Mega's, Het Typhoon oder Phasor auf. Habe dort für ca. 15 Euro einen richtig edlen Brushless-Motor bekommen.

Edited by tschakaa
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Danke, Thomas, für die Berichtigung und Präzisierung!

 

...diese Dinge sind für mich irgendwie schwer zu verstehen, aber ich lerne dazu...;)

 

Wie ist es eigentlich mit Inrunner/Outrunner?

Gehen Aussenläufer auch für Boote?

Muss eine Wasserkühlung an den Motor?

 

Also mit rund 2000 U/min pro V bin ich sicher gut bedient, denke ich...;)

 

edit: man sagt doch, dass BLs immer versuchen, die Nenndrehzahl zu erreichen...also kann ich mir vorstellen, dass die Lastdrehzahl über 80% der Leerlaufdrehzahl liegt...

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Guest tschakaa

Hai Christoph,

 

ich bin da ja auch nur zum großen Teil sattelfest und habe mir die Überschlagsrechnung zur theoretischen Geschwindigkeitsermittlung gemerkt.

 

kann es zwar nicht belegen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass wir eine Wasserkühlung brauchen. Nehmen wir mal ganz theoretisch an, dass der Motor am Boot einen Wirkungsgrad von 80% Prozent hat (Das ist, glaube ich schon sehr hoch gegriffen) und rund 15 Ampere (auch mal ganz theoretisch) an 11,1 Volt zieht. Die fehlenden 20% werden in Wärme umgesetzt. Das sind dann 20% von 11;1 Volt x 15 Ampere = 33 Watt.

 

Allein was hier als Abwärme durch den Schornstein geht reicht normalerweise um einen 5 Kilo-Verdränger-Böötchen anzutreiben. :mrgreen:

 

Außenläufer gehen natürlich auch, bloß ich wüßte gerade nicht, wie man das mit der Kühlung umsetzen sollte. Aber Möglichkeiten gibt es da bestimmt.

 

Der große Vorteil des Inrunners liegt m.E. vor allen Dingen in der mechanischen Kompatibilität. M.E. passt der Lochkreis und auch die Welle.

 

Empfehlenswert wäre ein Inrunner mit einem Durchmesser von 28mm und einer Länge von ca. 45mm.

 

-> Das Ganze Geschreibsel hier kann der Jo vielleicht noch sehr viel besser präzisieren.

 

Hier mal eine Auflistung von Inrunnern die an 3s eine gute Figur machen sollten:

 

Der bereits oben genannte preiswerte Dymond 2845 - passender Lochabstand und passende Welle -> 2.100 KV. Zur Qualität kann ich nichts sagen.

 

Das wäre mein Favorit Typhoon EDF 3W-25 gewesen - hat "nur" 1.700 KV aber hat gute Kritiken, ist aber schon etwas teurer. Mit einer 35er K-Schraube kommst Du hier auch theoretisch locker über 30 km/h.

Den Lochabstand kenne ich nicht, bin mir aber sicher, dass er an die vorhandene Befestigung passt - müsste man noch verifizieren. Die passende Welle hat er jedenfalls.

 

Oder aber der m.E. fast identische Motor von Mega -> klick

 

Den habe ich - einen 36mm von Mega - extrem kurz, aber Achtung 5mm Welle. Von Ebay für 15 Euro.

 

Von Roxxy der passende 2845 Innenläufer. Allerdings hat der eine 4mm Welle, da brauchst Du neben dem Motor noch eine neue Kupplung.

 

Beim Hobbykönig habe ich den und den gesehen. aber bei dem Preis und den Versandkosten kannst du genauso gut die Dymond 2845 Büchse nehmen.

 

Soviel mehr scheint es auch nicht zu geben. Habe zwar noch Motoren um die 40 Euronen gefunden, aber die hatten bereits ein Gewicht von 150 Gramm.

 

Wenn Du Dir einen Motor mit einem anderen Wellendurchmesser holst - AUFGEPASST. ich hatte mit meinem Billigstmeßschieber ca. 2,2 mm gemessen und mir eine Kupplung bestellt. Die Flexwelle hat aber einen größeren Durchmesser - in eine 2,3mm Kupplung passt sie auch nicht (Hätte ich vorher mal ausprobieren sollen). Also hat die 2,4 oder 2,5mm.

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Thomas hat schon so viel Konkretes geschrieben, dass ich mich kurz fassen kann. Ich hatte an andere Stelle schon mal erwähnt, dass ich 3000kV an 2S und 2000 kV an 3S für eine sinnvolle Ausgangsgrösse halte.

 

Kühlung und Wirkungsgrad wurde ebenfalls schon beantwortet. Ich würde keinen Outrunner nehmen, der lässt sich nicht wasserkühlen. Outrunner sind gut für hohe Drehmomente bei niedrigeren Drehzahlen. Also klassischer Antrieb für Luftschrauben. Ich habe mal gelesen (nicht mein Thema!), dass die bestabgestimmten SAW-Outrigger bis zu 90% erreichen sollen. Wir können bei den Flatbottoms dagegen schon mit 75-80% überglücklich sein.

 

Leerlauf- / Lastdrehzahl: auch BLs knicken unter Last ein! Der große Unterschied zu Bürsten ist, dass sie von außen kommutiert werden. Das heisst: wenn der Regler feststellt, dass der Motor unter Last nicht die Drehzahl bringt, die er ihm vorgibt, geht der Strom ins Unermeßliche hoch. Bis zum Suizid. Plettis knicken sehr wenig ein und erreichen den besten Wirkungsgrad. Die deutlich günstigeren Megas sind fast ebenbürtig und liegen nur relativ knapp darunter. Mit China-BLs habe ich keinerlei Erfahrung, obwohl die mich ja preistechnisch immer wieder reizen.

 

Wie wär's, wenn du den 650er auf Bürste lässt und den 500er mit BL ausrüstest? Leistungsmässig kriegst du den mit BL locker auf 600er-Niveau (auch drüber) und er wird leichter als ein 650er mit BL. Das wäre dann sozusagen dein "Top-Motor" für das am besten laufende Modell.

 

Ach, fällt mir gerade noch ein: den kleinen 22er Mega (den Thomas auch hat) gibt's auch mit 3,2mm-Welle, das spart Umbaustress.

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Guest tschakaa

Da ich aktuell meinen GTX pimpe habe ich mal eine Frage.

 

Aktuell soll noch Einiges vom Gehäuse weggenommen werden. Der Kunststoff ist aber superzäh. Man muss schon sehr viel an Kraft und Geschwindigkeit aufwenden damit überhaupt was passiert.

 

Mit der Handsäge tut sich rein gar nichts. Mit der Dekupiersäge und einen entsprechenden Blatt und hoher Geschwindigkeit schon mehr. Allerdings wird das Material durch die Reibung geschmolzen und "klebt" sich unmittelbar hinter dem Sägeschnitt wieder zusammen.

 

Der Dremel schmilzt das Material völlig auf.

 

Bevor ich jetzt in der Badewanne dremel oder den AB vor dem Beschneiden tiefkühle - hat da noch jemand die ultimative Idee?

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Guest Jo_S

Das ist fasergefüllter Kunststoff. Ein Schweinezeugs. :mrgreen:

Wenn du die Möglichkeit hast, an deiner Dekupiersäge (Hegner?) handelsübliche Sägeblätter zu verweden, würde ich das gröbste Metallsägeblatt auf kleiner(!) Geschwindigkeit laufen lassen.

 

Was bei dem Kunststoff noch relativ gut geht, ist... feilen (mit nicht zu feinem Hieb). Dauert halt. :D

 

Fräsen auf entsprechend niedriger Geschwindigkeit könnte evtl. auch gehen, wenn der Fräser scharf ist und nicht zu klein (damit sich die Schneiden nicht sofort zusetzen). Hab ich aber noch nicht probiert. Ich feile halt gerne. :bäh:

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  • 2 weeks later...
Guest Jo_S

Na der ist ja schick! (Gewicht?) Wie hast du die Motorachse mit der Flex verbunden - passte die Originalkupplung? Und welcherMotor ist das genau?

 

Das schreit jetzt ja förmlich danach, die Haube wegzulassen und noch ne Tankattrappe anzusetzen, á la Evinrude / Elto / Johnson Racing Engine:

 

attachment.php?attachmentid=9171&stc=1&d=1305492639

 

Und wie ich sehe, hast du die Coamings flacher gemacht. Sieht viel besser aus!

post-4343-1419861959,3748_thumb.jpg

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Frank The Tank

Moin Xoff,

 

alternativ kauft man sich einfach ein Alu-Rohr, füllt es mit Sand und biegt es um ein Rundmaterial, das etwas kleiner ist, als der Motor.

 

Billiger gehts nicht.

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Moin Xoff,

 

alternativ kauft man sich einfach ein Alu-Rohr, füllt es mit Sand und biegt es um ein Rundmaterial, das etwas kleiner ist, als der Motor.

 

Billiger gehts nicht.

 

Frank, genau das habe ich versucht...aber es ging schief...:Beule:... das Rohr ist geknickt trotz Sand (superfeiner Sand, fast Pulver...so gut es ging verdichtet...Rohr gut verschlossen)

 

Aber vielleicht versuche ich es trotzdem noch einmal...das Biegen von Rohren sollte doch auch ich können...finde ich...;)

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Frank The Tank
Frank, genau das habe ich versucht...aber es ging schief...:Beule:... das Rohr ist geknickt trotz Sand (superfeiner Sand, fast Pulver...so gut es ging verdichtet...Rohr gut verschlossen)

 

Aber vielleicht versuche ich es trotzdem noch einmal...das Biegen von Rohren sollte doch auch ich können...finde ich...;)

 

Hmm, ärgerlich, wenn es verbiegt.

 

Ich hatte es damals einfach probiert.

 

Das "Geheimnis" ist, dass man beim Biegen das Rohr ständig ziehen und gleichzeitig biegen muss.

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Das "Geheimnis" ist, dass man beim Biegen das Rohr ständig ziehen und gleichzeitig biegen muss.

 

Danke, dass Du das Geheimnis verraten hast...bist der erste, der nicht dicht halten konnte...;)

 

Ich glaube, jetzt schaff auch ich es...8-)

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Da hab ich schon die nächste Frage:

 

Ich habe mal «Teflonfett» als Schmiermittel für die Flexwellen gehört hier im Forum...ebenso «Teflonrohr» als Ummantelung der Welle, resp. «Teflonscheibe» zwischen Prop-Schraube und Wellenlager.

 

Die Teflonrohre waren ja einfach zu finden: klick.

 

Teflonfett: ist das da geeignet, will heissen, ist es so unbedenklich, dass ich es im Teich anwenden kann ohne gleich eine Ölspur hinter mit her zu ziehen?

 

Wo aber finde ich diese scheinbar unerlässlichen Teflonscheiben...? :nixweiss:

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Hallo xoff,

ich schmiere Flexwellen die in Teflonrohren laufen nicht. Wasser als Schmiermittel reicht da aus. Ich habe allerdings keine Aussenborder Erfahrung, kann sein, dass bei den kurzen Wellen und dem engen Radius eine Schmierung erforderlich ist. Ich wäre aber mit der Dosierung sehr vorsichtig, sonst erzeugst Du mit dem Schmierstoff jede Menge Reibung.

Teflonscheiben gibt es bei den üblichen Verdächtigen: Gundert, Siess, Hopf. Ich würde beim Gundert schauen. http://www.gundert-modellbau.de

 

Gruß Frank

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Danke, Frank! :that:

 

Ich meine auch, es so verstanden zu haben, dass man entweder Teflonrohr ODER Teflonfett verwendet (wobei letzteres als Notlösung rüberkam...)

 

Danke für den Link...werd' da mal schauen.

 

Edit: ist genial, die Infos bei Gundert treffen ins Schwarze!

Flexwellen in Teflonrohren werden nicht geschmiert, sondern nur gefettet gegen den Rost. Wasser ist das Schmiermittel, durch die Wendelung der Welle wird es u.U. (sofern dort vorhanden) vom Motor Richtung Prop transportiert. Flexwellen sind nur für eine Drehrichtung vorgesehen (wegen der Wendelung)

Edited by xoff
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