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Baubericht Air Marine Special


Guest Vampirasu

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Mein lieber Scholli. Da sieht der eigentlich doch eher große Kehrer an der AirMarine aus wie ein Spielzeug - als hätte man vergessen, den Motor auf die Lower Unit zu setzen. Eigentlich müßte der AB doch so hoch sein wie die AirFin?

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Guest burnie

:that:

Ui mit dem Kehrer hast Du einen der Leistungsstärksten und Qulitativ besten ABs.

Lässt du den 700er drin oder tauscht Du den gegen einen BL aus? Als BL würde der Roxxy 3656-06 gut passen und an 3S macht die "AIR" Marine dann dem Namen alle Ehre. ;)

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Ja, der AB sieht ein bisschen aus wie ein Spielzeug. Ich denke, ich werde mir mit der Haube was einfallen lassen. Die original Haube ist ein Alu- Teil und ziemlich schwer, da bietet sich eine Modifizierung im Vintage Look geradezu an, aber zunächst soll das Bootchen mal aufs Wasser, danach werde ich mich mit solchen Details beschäftigen.

 

Der 700er bleibt auch erst mal drin. Die Motoren sind bei richtiger Auslegung nicht schlecht. Ich habe noch einen Lehner 1940 in der Krabbelkiste, der passt auch ganz gut. Wenn ich mit dem 700er am Ende bin, kann ich über eine Umrüstung nachdenken.

 

Gruß Frank

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Soso ... Spiezeugfräsmaschine 8-) ... da kann ich ja lange auf einen Anruf warten :lol:

 

Die typischen Neodym-700'er - wie der im Kehrer - sind mit ihren 1500-1550rpm/V an 3s mit normal großen Propellern viel zu lahm. Die Wettbewerbsklassen S14 und HS14 nutz(t)en die Dinger an 4s oder 5s2p A123-FePos mit 42-45'er Propellern, was für die ~2kg Boot hier auch passen wird (55-65km/h).

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  • 3 weeks later...

Es geht weiter auf der Baustelle.

Aus Flugzeugsperrholz und 2mm GFK Platte habe ich ein Sandwich laminiert, um ein Lenkrad herzustellen. Der äußere Kranz besteht aus einer Biegeholzleiste. Ausgesägt, auf der Drehmaschine rund gemacht und am Schluss gebeitzt.

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Als nächstes habe ich mich mit dem AB beschäftigt. Die original Kehrer Haube ist nicht so wirklich "Vintage" und, wie man auf den letzten Bildern sehen konnte doch zu niedrig. Die Steering Bar würde auf der Lower Unit ausserdem zu tief sitzen, um ordentlich angelekt zu werden. Also eben rasch im CAD eine neue, zweiteilige Haube konstruiert und ausgedruckt:

 

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Die Haube wird noch Rot und Silber "angemalt".

 

Das Gesamtbild ist doch stimmiger als mit der Kehrer Haube:

 

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Für die Anlenkung habe ich zwei Anschlagösen "gefummelt" durch deren Flanschplatte das Anlenkseil in den Rumpf geführt wird, wo es dann gespannt werden kann.

 

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Vorne wird das Seil über Rollenblöcke umgelenkt. Ich denke, ich lackiere die Teile noch Silber.

 

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Ein standard Servo hat übrigens gerade eben nich rein gepasst. Das Teil ist 3mm zu hoch und stösst gegen die Haube. Ein low profile Servo passt natürlich nicht in den Ausschnitt eines standard Servos. Also ein Adapter gebastelt und ein mini Servo verbaut.

 

Die Air Finn ist weiß gemacht und die Haube mit Oracover bespannt. So sieht das jetzt aus:

 

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Als nächstes muss ich mich darum kümmern den Rumpf und das Cockpit zu schleifen und mit Klarlack zu behandeln. Auf das Unterwasserschiff kommt noch ein bisschen Farbe.

 

So viel für heute, Gruß Frank

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Das sieht wirklich gut aus - ich bin sehr gespannt, wenn diese Rennmaschine korrekt austariert und eingestellt über das Wasser fliegt. Viel Wasserkontakt wird es bei FullSpeed wohl nicht mehr geben 8-)

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Danke für die Blumen, das hört man gerne. Ich will hoffen, dass es in der nächsten Zeit ein bisschen weiter geht.

Ich habe heute einen "Wink" bekommen, dass im 152er Forum auch jemand einen Bau Bericht über eine Air Marine schreibt. Ich bin gespannt auf diverse Details dieses Projekts.

Gruß Frank

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  • 3 weeks later...

Weiter geht es mit der Air Marine Special. Ich habe viel Zeit damit verbracht Beschläge und Kleinteile herzustellen. Die Hülsen sind für die Kabeldurchführungen an den Seitenwänden. Die Akkus kommen ja in die Schwimmer und irgendwie müssen die Kabel auch da hin. Die Air Trap und die Finne sind von einem Blechbearbeiter auf einer Wasserstrahlschneidmaschine ausgeschnitten worden. Das Material ist nicht rostender Federstahl (1.4310) und kann mit konventionellen Methoden wie Sägen oder Fräsen nicht bearbeitet werden.

 

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Das Unterwasserschiff hat Farbe bekommen und die Air Trap sowie die Finne haben schon mal Platz genommen

 

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Der Außenborder ist fertig lackiert und ich habe eine neue Anlenkung angefertigt, mit der richtigen Hebellänge und mehreren Möglichkeiten die Rollen einzuhängen. Bei der ersten Version ist mir aufgefallen, dass die Anlenkseile an der Anbschlußleiste der Seitenwände schleift.

 

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Ein Blech für die Kabeldurchführung zum Außenborder ist auch fertig.

 

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Ein Not Aus muss natürlich auch noch her. Es war eine ordentliche Fummelei die Buchsen einzuharzen. Einen geeigneten Ort zu finden war auch nicht einfach. Im Bereich unter der Haube sitzt halt die Seilscheibe und mit derselben nicht ins Gehege zu kommen ist "anspruchsvoll".

 

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Von unten ordentlich Epoxi drauf gekleistert.

 

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Jetzt muss das Epoxi aushärten. Als nächstes werde ich den kleinen "Knubbel" ganz vorne, an dem die Haube fest ist aufkleben, dann kommt der Klarlack.

 

Gruß Frank

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  • 3 weeks later...

So, die Schüssel ist lackiert. Nach gefühlten 96 Stunden schleifen ist die letzte Lackschicht drauf und darf jetzt mal 2 Wochen durchhärten, dann werden kleine Fehler (Staubeinschlüsse) noch aus poliert.

 

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Das V-66 ist nur Probe halber auf eine Folie geklebt, um zu sehen wie es sich so macht. Ich finde es nicht schlecht, bin aber für konstruktive Kritik dankbar :lol: , noch klebt keine Schrift auf dem Rumpf.

 

 

 

Mir hat das Lenkrad nicht so recht gefallen, dass ich gebastelt hatte. Ich wollte dann doch lieber was in Metall. Also erst mal eine Zeichnung gemacht und dann Messingblech ausgesägt:

 

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Die Speichen gebogen, als "Lehre" für einen gleichen Winkel aller Speichen dient der Drehmeißel:

 

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Eine Vorrichtung zum Löten geschnitzt:

 

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Gelötet (und Feuer gelöscht :mrgreen:):

 

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Alles was unnötig übergestanden hat abgeflext und beigefummelt:

 

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Mal probehalber angebaut:

 

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So gefällt mir das besser als vorher. Als nächstes muss noch ein Kranz aus Holz gedreht werden und an den Messingring geklebt werden, dann ist das Teil fertig.

 

So viel für heute, Gruß Frank

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  • 2 weeks later...

Ich habe recht viel Zeit damit verbracht Beschläge und Kleinteile anzufertigen. Der Gashebel ist aus 1,5mm Alu- Blech gesägt, gefeilt und poliert. Die Makro- Aufnahme ist ziemlich krass, im richtigen Leben sieht das Teil nicht so verkratzt aus. Der Handgriff ist aus 5mm Alu gesägt und gefeilt. Zum Glück habe ich vor knapp 30 Jahren mal das Feilen gelernt. Die Grundlagen verlernt man dann doch nicht :mrgreen:. Ich habe den Handgriff so grob nach der sehr rudimentären Darstellung aus dem Plan "nachempfunden". Mir gefällt er ganz gut. Für den Speedometer (Tacho) habe ich einfach ein Foto aus Google ausgedruckt, mit Klarlack versiegelt und aus Alu einen Ring gedreht. Danach auch einem Stück Rundstahl ein Locheisen in passendem Durchmesser angefertigt und aus Folie eine Ronde ausgestanzt. Mit dem selben Locheisen dann das Foto von dem Tacho ausgestanzt und alles mit doppelseitigem Klebeband zusammen geklebt.

 

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Danach habe ich mich mit der Piloten Figur beschäftigt. Im Gegensatz zu anderen Figuren von Modellbauern hier im Forum spricht meine Puppe nicht mit mir ;). Das hat Vor- und Nachteile. Ich weis z.B. nicht, wie der Kollege heißt, hatte dafür im Gegenzug aber auch keine Skrupel seine Knie vollkommen zu "Zerfräsen" und Magnete zu "Implantieren". Ein wenig abnehmen sollte er, 142g waren mir einfach zu viel. Nachdem ich den armen Kerl vollkommen perforiert hatte, wiegt er dann doch 10g weniger :nerv:. Ein bisschen mehr hatte ich mir von der Aktion schon versprochen. Das eigentliche Gewicht steckt aber offensichtlich in den Gelenken und Verbindern, die konnte ich aber nicht entfernen, sonst wäre die Puppe auseinander gefallen.

 

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Es ist gut zu erkennen, dass ich besonders sensible Körperregionen nicht zerbohrt habe 8-).

 

In die Wanne sind zwei Löcher gekommen, die die Magnete aufnehmen.

 

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Die Haube vorne hat am Rahmen ein Polster. Ich habe zu dem Zweck aus 0,5mm Polystyrol einen passende Streifen angefertigt und mit Leder beklebt. Das Gebilde wurde dann auf den Rahmen geklebt und mit 0,8mm Messing Nägeln noch zusätzlich fixiert. Die Nägel sind auch wegen der Optik verbaut, das Polster hätte nur mit Klebstoff auch gehalten.

 

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Inzwischen war der Klebstoff, mit dem die Magnete eingeklebt wurden (Epoxi- Kleber) trocken. Der Pilot konnte wie der angezogen werden und hat mal Platz genommen. Das Lenkrad hat übrigens auch noch einen Holzkranz bekommen und wurde lackiert. So sieht es jetzt aus:

 

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Der linke Unterarm ist übrigens an der Leiste der Seitenwand fest gemacht. Ich denke mit dieser 3-Punkt Fixierung sollte der Kollege nicht über Bord gehen.

 

Das Cockpit ist jetzt ziemlich fertig.:D

 

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Als nächstes wird der Lack poliert. Dann kann die Endmontage beginnen.

Kommentare und Kritik ist willkommen.

 

Gruß Frank

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Steinbeisser

Absolut genial!

Ich bin restlos begeistert, besonders das Cockpit hat durch das neue Lenkrad enorm gewonnen.

Deine Gestltung mit dem ausgedruckten Tacho finde ich auch super gelungen, da werde ich die Idee mal artverwandt übernehmen und meiner PiP auch noch einen Geschwindigkeitsmesser spendieren, auch wenn es leider kaum einer beim Fahren darin sieht.

 

Dieses Jahr wird es schon einige spannende Neuerungen geben, Deine gehört gewiß dazu,

 

Detlef

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Dieses Jahr wird es schon einige spannende Neuerungen geben, Deine gehört gewiß dazu

Das gebe ich doch genau so gerne mal zurück Detlef. Auf einem so schicken Trailer Gespann wie bei dir wird mein Bootchen nicht daher kommen. Ich bin schon sehr auf die fertige Zugmaschine gespannt.

 

Ich freue mich auch diverse sehr schöne Modelle am UT in natura zu sehen, sowohl was die 152er Szene betrifft, als auch was da so aus der Schweiz angesegelt kommt :mrgreen:. Christoph ich verfolge deinen Baubericht mit großem Interesse, auch wenn ich wenig dazu schreibe. Was Segelboote betrifft bin ich ziemlich Know How frei.

 

Gruß Frank

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...als auch was da so aus der Schweiz angesegelt kommt :mrgreen:. Christoph ich verfolge deinen Baubericht mit großem Interesse, auch wenn ich wenig dazu schreibe. Was Segelboote betrifft bin ich ziemlich Know How frei...

 

Das mit dem Know How ging und geht mir auch so...:oops:...deshalb schreibe ich fast nie Fachausdrücke, weil ich sie nicht kenne. Boot ist Boot...ein Segler wird ja eigentlich erst mit der Betakelung zu etwas anderem...oder?

Das soll nicht abschätzig tönen, sondern einfach die Tatsache illustrieren, dass jeder Rumpf speziell ist, egal zu was für einem Bootstyp er werden wird.

 

Das notwendige Know-How eignen wir uns beim Tun an...learning by doing...das ging Dir bestimmt auch so, als Du mit den Rennbooten anfingst...;)

 

...aber shreddern wir nicht Deinen Baubericht...solche allgemeinen Themen sollte man im Klönschnack abhandeln. ;)

ot-pfeif.gif
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Der Lack ist poliert. Ich habe schon bessere Oberflächen hin bekommen, aber für ein Rennboot möchte ich es so belassen. Anbei einige Detailfotos zur Endmontage.

 

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Einen Namen hat das Kind jetzt auch bekommen.....

 

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Und eine Startnummer, ganz ohne formellen Antrag :mrgreen:

 

 

 

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Gruß Frank

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  • 3 weeks later...

:mrgreen:So, die Endmontage mit diversen Details nimmt weiter Form an. Dauert alles verdammt lang.

 

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Das Unterteil (ich verkneife mir die Anglizismen :mrgreen:) des Kehrer Außenborders habe ich noch ein bisschen poliert. War keine schöne Arbeit und ist auch nur fast gut geworden. Aber deutlich heller ist das Teil schon.

 

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Finne ist auch poliert und montiert.

 

 

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Servo mit Seilscheibe reingefummelt.

 

Hier noch einige Details von der AB Anlenkung:

 

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Seilspanner für AB Anlenkseil.

 

 

In die Schächte für die Akkus habe ich anti rutsch Matte für die Badewanne gepappt :mrgreen:

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Zur Energieversorgung dienen LiFePo Akkus 5S/2P

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Passen auch rein :that:

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Die Styrodur Klötzchen halten die Akkus in Position und bringen Auftrieb (im Fall der Fälle). Ich habe diverse Größen geschnitzt, um die Lage der Akkus variieren zu können.

 

So, vielleicht kommt das Schätzchen an Ostern aufs Wasser.

 

Gruß Frank

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Der Regler stand als nächstes auf der Liste. Der Kehrer AB wird zunächst mit dem original 700er Motor betrieben. Ich habe den Regler zunächst "gestippt" also alle lästigen Kabel entfernt :lol:.

Statt der Kabel sind jetzt 4mm Buchsen direkt auf die Platine gelötet. Zur Spannungsversorgung von Regler und BEC reicht eine 2mm Buchse. Dann alles wieder eingeschrumpft und vorne und hinten mit Silikon verschlossen. Sollte so gut gegen Wasser geschützt sein.

 

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Der Regler ist mit Klettband an der hinteren Wand fest.

 

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Zum Schluss hat Heinz- Rüdiger noch den Helm "gepimpt" bekommen, ich finde so kann er sich sehen lassen. Der original Militär Look ist jedenfalls nicht mehr zu erkennen.

 

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Als nächstes geht es aufs Wasser.....

 

Gruß Frank

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An Ostern hat die Air Marine tatsächlich Wasser Kontakt gehabt. Was soll ich sagen? sie schwimmt:that:

Mit den LiFePo Zellen ist sie leider etwas über gewichtig, 3210g sind zu viel. Die 700er Blechbüchse ist mächtig ins Schwitzen gekommen. Ich hatte das Glück, dass ich jemanden der sich mit Rennbooten auskennt, davon über zeugen konnten bei der Erstfahrt dabei zu sein8-). Der AB konnte vernünftig eingestellt werden und das Boot liegt sicher im Wasser. Wir haben dann die LiFePos gegen 4S 3700mAh LiPos getauscht und man konnte sehen, dass die Air Marine noch Potenzial hat.

Ein bisschen mehr Leistung kann sie halt vertragen. Es wird also ein Scorpion Außenläufer mit 1600 u/V in den Kehrer AB geschraubt.

Wenn ich wieder in meine Werkstatt darf, wird umgebaut.

Gruß Frank

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So, der Scorpion Außenläufer möchte gerne in den AB eingebaut werden. Selbstverständlich passt das Lochbild nicht mit dem vom 700er überein. Der Scorpion hat einen Teilkreisdurchmesser von 25mm, der 700er 29mm. Ein Höhenausgleich für die Länge der Motorwelle ist auch erforderlich. Ich habe also eine Scheibe mit 38mm Durchmesser und 7mm Höhe gedreht. 4 Senkbohrungen auf TK 25mm für M3 er Schrauben und um 45° versetzt zwei Bohrungen M4. (Nur falls Jemand auch einen andern Motor in einen Kehrer AB einbauen will, Burnie :pfeif.:).

 

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So sieht es montiert aus, samt Mitnehmer für die AB Welle.

 

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Passt gut auf das AB Unterteil:

 

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Die Zuleitungen mussten auch neu konfektioniert werden. Am Motor sind 4mm Goldstecker angelötet. Ich lass die mal dran. Die Zuleitungen sind seitlich an die Buchsen angelötet, damit sie (die Zuleitungen) nach unten weg laufen. Was so ein bisschen zerknittert aussieht ist sehr dünner Schrumpfschlauch der über den Buchsen zusammengeschrumpelt ist.

 

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Ich hatte etwas bedenken, dass die Kabel während der Fahrt an das Motorgehäuse kommen und sich irgendwie aufreiben oder gar verheddern. Kurzerhand ist in den oberen Teil der AB Haube noch ein Schott gekommen, hinter dem die Kabel verschwinden.

 

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Leider läuft der BL nicht an dem Bürstenregler :mrgreen: also habe ich einen vorhandenen Kontronik Jazz 80 aus der Schublade gekramt. Den hatte ich in einem Sea Jet verbaut, der inzwischen nicht mehr existiert. Der Regler wurde seinerzeit mit einer Wasserkühlung ausgerüstet und Wasserdicht eingeschrumpft. Passt alles gut, die Wasserkühlung schließe ich erst mal nicht an, mal sehen wie warm das Teil wird. Leider habe ich ein Problem mit den Kabellängen. Damit der Regler am Leben bleibt, sind noch 3 zusätzliche Elkos nachgerüstet worden. Die sehr lange (30cm) Zuleitung besteht aus 3 geflochtenen Litzen mit je 1mm² Querschnitt, um die Induktivität der Leitung zu reduzieren (einer von vielen guten Tipps von MiSt, danke nochmal).

 

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Soviel für heute, Kommentare sind wie immer willkommen.

 

Gruß Frank

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