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RTR oder ARTR – brauchen wir das wirklich???


Guest User # 6869

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Guest User # 6869

Mal ganz ehrlich. - Ich hätte auch gerne ein schönes Modell!

 

Ich habe mir jedoch vor langer Zeit abgewöhnt, Modelle für mich selbst zu bauen.

Mir reicht es, wenn ich Modelle für meine Kunden baue. Und wenn die abgeliefert sind bin ich damit auch durch.

Gerne würde ich auch mal wieder schippern. - Auch wenn ich mir eines nur zum Fahren kaufen oder sogar bauen lassen würde, weiß ich schon jetzt, dass es keinesfalls meinen eigenen Ansprüchen genügen würde.

 

Wenn ich irgendwann doch noch mal Zeit dazu finde, dann würde ich mir natürlich auch meine OCEANIC bauen. - Die muss dann aber auch 1000-prozentig sein! :that:

 

Jetzt spiele ich zum Entspannen hin und wieder mal mit Trucks (im Maßstab 1:16) - Findet Ihr im übrigen auch auf meiner HP.

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Hallo

 

ich selber bevorzuge auch möglichst originalgetreue und vor allem sauber gebaute Modelle. Wir hatten in unserem Verein vor einiger Zeit ein Mitglied, der konnte keinen Nagel gerade einschlagen. Seine Modelle hat er "gebraucht" oder als RTR gekauft oder hat sie sich bauen lassen. Seine Schiffe waren für mein Empfinden echt schrecklich. Aber er war an jedem Anlass mit dabei, hat sich eingesetzt und engagiert. Er war ein richtig guter Kumpel und es hat viel Spass gemacht mit ihm zusammen zu schippern. Keiner aus unserem Verein hat mit dem Finger auf ihn gezeigt, wegen seiner fehlenden Begabung Schiffe zu bauen. Alle haben ihn gemocht und geschätzt.

Ich kann Euch beruhigen, auch wenn sich dies fast wie ein Nachruf liest, der nette Kollege lebt noch. Er hat einfach die Sparte gewechselt und ist nun in der Truck-Modell-Szene....

 

Gruss

 

Lukas

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Guest Daniel_B

Hallo.

 

Ich war auch immer gegen die Fertigmodelle. Bis zu dem Zeitpunkt, wo eine Firma die Theodor Heuss herausgebracht hat. Ich habe nur alleine das TB bei einem befreundeten Modellbauer gesehen, die Detailierung war wirklich super.

 

Wie ich sie bestellen wollte, wurden die Preise angezogen und das Modell sollte ca 1060 Euro kosten, was mir zu viel war. Dann hat mir ein weiterer, befreundeter Modellbauer den Tip gegeben, dass ein Händler nicht weit von hier die Heuss für 899 Euro anbietet. Ich habe sofort angerufen, sie zurückstellen lassen und sie ein paar Tage später abgeholt. Danach habe ich noch etwa 100 Euro investiert, z.B. neue Wellen, Props und habe sie dadurch etwas aufgewertet. Dann einfach Tauwerk und Sprungnetz angebracht, vernünftige Flaggen und fertig war sie. Ich habe diesen Schritt nie bereut, es ist einfach ein feines Modell mit sehr guten Fahreigenschaften, auch bei schlechtem Wetter. Sehr positiv ist eben auch der Gfk Rumpf, was die Cap San Diego auch haben dürfte.

 

Demnach bin ich von den Fertigmodellen nicht mehr abgeneigt und werde es mir auch in Zukunft offen halten, das ein oder andere in meinem Interessengebiet zu kaufen. Ich habe bereits ein Schiff komplett selber gebaut (da es das erste war, leider auch mit einigen Fehlern) und kann das Fertigmodell auch präsentieren, ohne mich schämen zu müssen. Und wenn jemand aus welchen Gründen auch immer eben nur Fertigmodelle kaufen möchte, so sollte man das auch respektieren. Viele haben einfach keine Möglichkeit zum Bauen, sei es wegen mangelndem Platz oder so wie es mir auch ergeht, sie haben eine Familie mit einem kleinen Kind, was die Aufmerksamkeit benötigt und auch bekommt, da es wichtiger ist als das Hobby.

 

Irgendwann, wenn unser Sohn in den Kindergarten oder die Schule geht, werde ich sicher auch wieder anfangen, Eigenbauten zu fertigen, aber das Hobby soll Spaß und Freizeitausgleich bringen und in den letzten Jahren wurde es immer mehr zum Stressfaktor, weil man sich unter Druck gesetzt hat, es ja schnellstens fertig zu kriegen. Ende vom Lied war dann der Verkauf sehr vieler unfertiger Modelle aus Frust und so sollte es auch nicht sein.

 

Und was ich auch erfahren habe ist, dass es Menschen, die einfach nur gerne anderen beim Fahren zusehen ziemlich egal ist, ob es selbst gebaut oder fertig gekauft ist.

Edited by Daniel_B
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...und Dein (bis kurz vorher noch) "Freund" ...

 

Was geht dann wohl in Euren Köpfen vor??? :Beule:

:cluebat:

 

Erstmal, keine Keulen, die irgendwer, irgendwem über die Rübe haut.

 

Zweitens, würde ich mir ernsthaft sorgen über mich machen, was ich als "Freund" bezeichne und die Wahl meines Freundeskreis gründlich überprüfen.

 

Ich definiere Freundschaft übrigens so wie hier!

 

Drittens hat noch nie jemand über meine ARTR Arno XI oder meine RTR Ghostwind ein Abfälliges Wort verloren, schon gar nicht meine Freunde. Und Freunde habe ich damit auch nicht verloren. Und bei meinen Freunden bin ich mir sicher, wenn sie ein Problem haben, sagen sie das.

 

Und selbst wenn: Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung und das freie Ausüben seines Hobbys (natürlich im Rahmen der Gesetze und Einhaltung der "Nettikette"). Nicht jeder muss toll finden, was ich gut finde.

Edited by Arno Hagen
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Mal ganz ehrlich. - Ich hätte auch gerne ein schönes Modell! [...]

Gerne würde ich auch mal wieder schippern. - Auch wenn ich mir eines nur zum Fahren kaufen oder sogar bauen lassen würde, weiß ich schon jetzt, dass es keinesfalls meinen eigenen Ansprüchen genügen würde.

 

Dann wäre es doch das Naheliegendste, wenn du dir ein fast-fertig-Modell kaufst und solange daran rumbastelst bis es so aussieht wie du es möchtest. Es dauert nicht so lange und du hast dann ein Schiff das deinen Ansprüchen genügt. Allerdings glaube ich nicht dass du das jemals tun wirst, wenn man deine Einstellung zu solchen Modellen bedenkt :mrgreen:

Aber dann muss der Spieltrieb eben hinten anstehen. Und was mir gerade dazu einfällt: muss das Schiff 100% fertig sein bevor es das erste mal nass wird? Man kann ja schon damit schippern bevor das letzte Detail angebracht ist. Ein Modelleisenbahner hat mir mal gesagt: Eine "richtige" Modellbahnanlage wird nie fertig. Aber gefahren wird darauf sobald die Gleise liegen.

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Ein Modelleisenbahner hat mir mal gesagt: Eine "richtige" Modellbahnanlage wird nie fertig. Aber gefahren wird darauf sobald die Gleise liegen.

 

Das kann ich Dir als ehemaliger Modelleisenbahner nur bestätigen! :that:

 

Ich sehe es mit Schiffen übrigens genau so, nur finde ich, hat man bei Schiffen eher ein Erfolgserlebnis.

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Was geht dann wohl in Euren Köpfen vor?

 

Irgendwie gehen mir Gedanken durch den Kopf, die ich nicht loswerde, so oft wie du die "Cap San Diego" in einem einzigen Posting erwähnst oder nebenbei mal an "deine OCEANIC" erinnerst und im gleichen Atemzug auf deine Homepage einlädst ... ohne richtigen Modellbau findest du keine Freunde ... RTR brauchen wir nicht ... ich mach das seit 30 Jahren und bin ein 1000-%-iger ...

 

Yepp ... das hat schon was ... irgendwie clever ... :that:

 

Das geht halt so in meinem Kopf vor ... ich kann mich aber auch irren :pfeif:

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[offtopic]

 

Wir hatten in unserem Verein (...)

 

Hallo Lukas, ich bin übrigens noch auf der Suche nach einem Verein. Habe schon mal Robert Kramer angefragt, ob Ihr auch Zürcher aufnehmen würdet...

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Und der Kunde kauft dann ein SMT-ARTR...?

 

Klasse ... :that:

 

Was hat diese Marktanalyse ergeben: Modellbauer haben grundsätzlich erst einmal nichts dagegen. Nehmen es ganz gern als kleine Abwechslung oder sozusagen als "Einstiegsdroge" ... allerdings, sie brauchen es nicht zwingend ... das Gewerbe dagegen schon, es wird nicht ohne überleben.

 

Somit wäre die Eingangsfrage restlos geklärt ...

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Guest User # 6869
Und der Kunde kauft dann ein SMT-ARTR...?

 

Moin LiveSteam!

 

Ja, wenn Du es so siehst. - Das ist in diesem Fall reine Auslegung und Definitionssache!

 

Nehmen wir mal das Beispiel des Reeders, der sich von mir sein liebstes neustes Schiff als Modell hat bauen lassen.

Er hat mir über 150 Zeichnungen und 2200 Bilder zur Verfügung gestellt. Er hat mich sogar an Bord eingeladen, als sein Schiff mal in Hamburg lag.

 

Dieses Modell steht jetzt in seinem neuen Verwaltungsgebäude im Besprechungsraum in einer Glasvitrine auf eine Mahagohni Anrichte.

 

An diesem Modell ist also nothing to run! (NTR)

 

Das ist einen reine individuelle Einzelanfertigung!

 

Das hat nichts, aber auch rein gar nichts mit den billigen Massenimporten auch China gemein, die ich eingangs meinte!

 

 

Und wenn ich einem Kunden ein Modell zum Fahren ("Spielen") baue, dann gibt es Probefahrten, eine Einweisung und eine Übergabefahrt! Auch das ist individuell!

Der Kunde ist König! - Wer die Musik bezahlt, der bestimmt auch, was gesspielt wird.

 

Ach ja, und noch was, LiveSteam. Ich lege wert darauf, dass smt klein gechrieben ist - wegen meines Logos und der Wiedererkennung eben.

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Ich sehe das Nachdenken über so eine Begegnungsszene zwischen in hunderten Stunden selbstgebaut und plötzlich ein mindestens gleich gut gebautes RTR Modell beim Freund als sehr wichtig an. Das tut bestimmt weh, vor allem wenn das selbstgebaute Modell im Finish nicht mithalten kann. Bei der CSD gibt es aber wenigstens die Möglichkeit der Umbenennung in CSA oder so - und zwei nebeneinander am Hafenkai wären sogar vorbildgetreu und sehen sicher interessant aus! Der Selberbauer baut sich dann noch eine Bayernstein, und sie haben erstens einen gefüllten Stückgutfrachterhafen und zweitens hat er ein Modell das sein Freund nicht fertig kaufen kann. :fies:

 

Wobei das ARTR kaufen nicht so neu ist, denn die Möglichkeit ein fertig gebautes Modell zu kaufen gab es schon immer: Ich habe mir mal eine fertige St Canute von Billing Boats gekauft - nicht nur wunderbar gebaut vom Vorbesitzer, sondern auch noch günstiger als der Bausatz gewesen wäre. Und um rund 1000 Euro wie für die CSD kriegt man echt schöne Fahrzeuge am Gebrauchtmarkt...

 

Ein wesentlicher Aspekt beim Modellbau ist die Detaillierung: Hier ist es erstaunlich zu sehen, dass selbst wenn man glaubte das wäre nicht mehr zu toppen, immer wieder noch mehr an vorbildgetreuer Darstellung möglich ist.

Auf unserer Modellbauaustellung waren insgesamt 3 Royal Souvereign ausgestellt. Zwei aus einem Bausatz (Mantua, Krick,...) eines selbst nach Plänen und historischen Bildern erstellt. Die Bausatzmodelle sahen echt top aus, sauber gebaut, mit unendlich vielen goldenen Figuren, vollständig wirkender Takelage,... Und dann kam ich zu dem selbstgebauten Modell mit einzeln handgeschnitzten Figuren. Der Erbauer - ein ehemaliger Straßenbahnschaffner, der hier sein erstes(!) Modell baut - hat eindrucksvoll über die diversen Figuren erzählt (u.a. mit verschmitztem Lächeln auf die anzüglichen hingewiesen) und sein Modell bereitwillig fotografieren lassen. Die Schnitzereien sind so filigran, das wäre wohl nur mit Resinguss oder Plastikspritzguss möglich, mit Weißmetall geht das gar nicht. Jede Figur ist anders, wie das eben beim Original auch war. Alleine die Quellenforschung die er und seine Freunde betrieben haben wäre für eine Modellbaufirma nicht bezahlbar.

Beim Zurückgehen bin ich wieder an den fertig gebauten Bausatzmodellen vorbeigekommen. Kein Scherz, die wirkten auf mich plötzlich wie grob mit der Hacke herausgearbeitet. Plumpe, Figuren, jede Menge identische nebeneinander (die hatten wohl nicht so viele Gussformen); das selbstgebaute Modell hat richtig Leben und Authentizität ausgestrahlt, die Bausatzmodelle waren wie unscharfe Gemälde. Wenn man mal weiß was die Figuren aus der Liturgie darstellen gehen sie einem richtig ab. Etwas Plumpes, entfernt an eine Figur erinnerndes ist da kein Ersatz.

 

Das gibt es durchaus auch bei Modellen von modernen Arbeitsschiffen zu sehen: Es ist unglaublich wie stimmungsvoll man heute Schiffe beleuchten kann - mit flackernden Neonröhren, Scheinwerfern, drehenden Radarschirmen, vollständigen Inneneinrichtungen. Funktionsfähige Kräne und Beiboote, mit Kabeln gefüllte Kabelkanäle in 1:100, Darstellung der Schweißnähte, lebendig wirkende Figuren an Deck ...

Da geht noch soviel um sich von ARTR Modellen deutlich abzusetzen. Außerdem erinnere ich mich an meine Gedanken wie ich vor Jahren den Elde Katalog bekommen habe: Irre schöne Bilder und (für mich) perfekte Modellauswahl - aber völlig unbezahlbar. Sicher geht es vielen auch so bei der ARTR CSD: Es ist ein Unterschied, ob man 250 Euro (und nochmal 100 für das Startbaumaterial) ausgibt, oder um 1000 Euro mehr.

 

viele Grüße,

 

Maximilian

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Hallo

 

Ich finde es langsam nicht mehr ganz legitim, dass ein kommerzieller Anbieter hier in diesem Forum über andere Marktformen im Schiffsmodellbau herzieht und dabei seine eigenen Dienstleistungen suggestiv als das Non plus ultra anpreist.

 

Von mir aus müsste der Thread hier geschlossen werden.

 

Gruss

 

Lukas

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Wenn ich irgendwann doch noch mal Zeit dazu finde, dann würde ich mir natürlich auch meine OCEANIC bauen. - Die muss dann aber auch 1000-prozentig sein! :that:

Achja?

Na dann baue mal 1000% genau die Beleuchtung funktionfähig nach.

Sowie ich auf den Bildern erkennen kann, sind die normalen Aussenbeleuchtungen mit handelsüblichen Glühbirnen bestückt,

60mm im Orginaldurchmesser und dann in 1:50 ....das wird aber verdammt eng:lol:

Auf unserem Vereinsschiff H11 in Landau/Isar aus Bundesmarinebeständen sind die Glühbirnen für die Aussenbeleuchtung noch eine Nummer kleiner!:(

 

Kannst mir ja mal veraten, wie man die Hydraulikzylinder in 1:50 am Bordkran wenigstens 100% genau herstellen kann bei Einhaltung der Funktion.

Hydraulikpumpe und Ansteuerung ist ja kein Problem ....nur die Zylinder und seine Schlauchanschlüsse.

 

Mir reicht es schon, wenn man sofort auf den ersten Blick erkennt, dass es eine Oceanic ist.

Wird aber als Oceanic erkannt werden, denn ich habe ja einen Rumpf von .......;)

Da ich kein hauptberuftlicher Modellbauer bin, reichen auch mir angenäherte Werte:D

Und wem sie auf dem See nicht gefällt, der soll sich umdrehen und weggehen.

Ankucken und Bestaunen ist kein Zwang und lege auch keinen Wert darauf.

Ich persönlich lege mehr wert auf die verbaute Technik in einem Modell, hauptsächlich Elektronik ..naja Mechanik muss wohl auch sein.

Die umfangreiche Elektronik wird von mir selbst entwickelt und gefertigt ...da erreiche ich auch schon mal 1001% an Leistung und Qualtität:bäh:

Zu sehen gibt es bei der Technik nicht viel, nur ich kann erkennen ob alles so funktioniert wie ich es geplant habe.

 

Trotzdem, Modellbau macht Spass

 

Gerd

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Hallo,

auch ein Händler/Hersteller darf das gleiche Hobby wie wir haben. Mit ein bißchen Umsicht kann er sich natürlich auch in einem Forum bewegen. Wieviel Zurückhaltung gegenüber Mitbewerbern erforderlich ist wage ich nicht wirklich zu beurteilen.

 

Jeder darf natürlich die Debatte führen brauchen wir RTR. Ich persönlich favorisiere ganz klar die Meinung von Welle, Hanse-Bengel und Co.: Auch fertige Modelle können Spaß bringen und haben Ihre Daseinsberechtigung.

Mir kommen die SMT Äußerung etwas missionarisch über.

 

Ob wir als erwachsene Männer nun gerne in Gesellschaft am See ein bißchen "Schiffe fahren" spielen oder lieber im Keller Neonbräune tanken - warum muß man Freizeit in gut und schlecht einteilen. Wer lieber mit Sandförmchen spielt soll auch das gerne tun.

 

 

 

Beste Grüße Hanjo

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Wegen den Glühbirnen: Eine Glübirne hat etwa 6 cm Durchmesser. Also haben wir 60 mm, macht durch 100 0,6 mm, macht bei 1:50 also 1,2 mm Durchmesser. Die kleinsten LED haben eine Grundfläche von 1mm x 0,5 mm bei ca 0,5 x 0,5 mm Austrittsfläche. Da jetzt noch eine Glühbirnenform anformen, Lampenschirm drüber und fertig. Wo siehst Du ein grundsätzliches Problem für die perfekte Darstellung von Glühbirnen in 1:50? Schau mal bei den Mikromodellbauern - die bauen orignalgetreue und funktionsfähige Kräne und Bagger in 1:87!

 

Nebenbei finde ich es ziemlich unnötig jemanden nur wegen scheinbar träumerischer Ideen zu verunglimpfen. Die ersten Ideen für fahrfähige Beiboote hatte ich für Modelle in 1:144. Heute weiß ich auch, daß das total unrealistisch war - aber ich habe einfach angefangen und daraus eine ganze Welt für mich entwickelt.

 

Maximilian

Edited by genius
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Hansen-Bengel

...Ob wir als erwachsene Männer nun gerne in Gesellschaft am See ein bißchen "Schiffe fahren" spielen oder lieber im Keller Neonbräune tanken - warum muß man Freizeit in gut und schlecht einteilen. Wer lieber mit Sandförmchen spielt soll auch das gerne tun....

 

...könnte hier ein schönes Schlußwort sein...

 

Von Moderator Hansen-Bengel bearbeitet

An Alle: bitte nicht allzuweit vom Thema abkommen!

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RTR ist meines Erachtens eine gute Möglichkeit ein schönes, betriebsbereites Modell zu bekommen, wenn man entweder nicht über ausreichend Zeit für einen Eigenbau verfügt oder die manuellen Fähigkeiten nicht ausreichen oder... Es gibt bestimmt noch mehr Gründe.

Allerdings muss man damit leben, dass man a) z.T. eine Menge Geld auf einmal in die Hand nehmen muss und b) am See ggf. wirklich 100% Schwestern des Modells findet. Falls einen das stören sollte, bleibt einem nur noch nachträgliche Verfeinerung der Details.

(nach meinem persönlichen Geschmack sind die meisten RTR allerdings von der Gesamtwirkung irgendwie etwas steril, was an der sehr gleichmäßigen Oberfläche liegen mag)

Baukästen sind gerade für Anfänger eine gute Möglichkeit sich mit einem Modell und den eigenen Fähigkeiten auseinander zu setzen, handwerkliche Fähigkeiten zu entwickeln, zu trainieren und verfeinern. Außerdem bieten Sie den Vorteil, dass man nicht gleich die ganze Summe aufbringen muss. Das dürfte gerade für jüngere Interessierte mit einem begrenzten Budget wichtig sein. Dass darf dann gerne auch mal in den Augen der Profis etwas gröber aussehen. Ich finde es spannend, wenn man dann über Jahre eine Entwicklung zu mehr beobachten kann.

Modelle nach Bauplänen sind sicher was ganz Spezielles und ich habe Respekt vor jedem, der sich so etwas zutraut. Und da ist es in erster Linie mal egal, ob auf einem vorgefertigten Rumpf (von wem auch immer) mit gekauften Beschlag- und Zurüstteilen oder als wirklich zu 100% selbstgebaute Modelle.

Alles drei hat sicher seine Berechtigung – und jeder muss für sich entscheiden, was für ihn das Richtige ist. Eine allgemeine Beurteilung TOP oder FLOP bringt einen irgendwie nicht weiter, da die Geschmäcker etc. einfach zu verschieden sind.

(es gibt ja auch McD und Co., gutbürgerliche Restaurants und stylische Gourmet-Tempel nebeneinander, ohne das sich jemand daran stört).

Ich denke auch nicht, dass das eine der Sparten ganz verschwinden wird – allerdings sehe ich auch, dass es prozentuale Verschiebungen zwischen den Sparten gibt. Der Trend spricht da eher für eine Ausweitung des Marktanteils von RTR.

RTR-Modell trifft Eigenbau: das mag ggf. bitter sein, wenn man feststellt, dass die eigenen Fähigkeiten nicht mit dem RTR-Modell mithalten können. Das kann aber auch für das RTR-Modell peinlich sein, weil es vom Gesamtbild leblos wirkt, technisch vielleicht nicht mithalten kann... Ich denke das ist zunächst mal ein offenes Rennen.

(unabhängig davon würde ich mir für Eigenbauten Vorbilder aussuchen, die es als RTR nicht gibt oder einen anderen Maßstab oder Bauzustand wählen)

Lieber Thomas, ich sehe deine Firma smt ebenso wie Elde oder G.Schmidt als Hersteller von Nischenprodukten. Das ist sicher ein schwieriges Geschäft zumal der „Mainstream“ im Augenblick eher Richtung RTR zu laufen scheint.

Auf der anderen Seite liegt bei Euch eben auch ein ungeheuer großes Wissenspotential bei der Entwicklung neuer Modelle. Das können Großserienverkäufer (wie Graupner und Co.) so gar nicht bieten und ich denke, dass man da vielleicht Chancen hat im Wettbewerb zu bestehen.

Wie wäre es Bauwillige eines Modells mit Zusatzinfos, Bildern etc. zu versorgen, bei Fragen weiterzuhelfen (per Mail oder Brief), ggf. die verschiedenen Modellbauer, die an einem Modell arbeiten zu vernetzen (sofern die Modellbauer dazu bereit wären)?

Praktisches Beispiel: Ich habe von dir ja vor einiger Zeit den Nordbornholm-Plan gekauft. Nicht den Rumpf, da er mir in 1:48 zu klein war für die angestrebte Detaillierung. Auf den damaligen Baubericht hin habe ich einige Anfragen bekommen und versucht die aufgeworfenen Fragen zu beantworten. Ich weiß, dass es ein paar Leute gibt, die den Rumpf gekauft haben, um sich das Modell zu bauen. Für mich wäre es durchaus ok, wenn du aktiv die Modellbauer mit einander vernetzt, die an der Nordbornholm dran sind.

Das würde zum einen dem Einzelnen helfen, zum anderen würde es dein Produkt noch unverwechselbarer und kompletter machen.

Liebe Grüße

Christian

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Oh ,fein ... da soll auch mein Senf dazu ...

Nicht so lecker wie der aus Bautzen - aber vielleicht ähnlich scharf !

 

Ich ich bin im Holzhandel tätig und wir mußten auch vor einiger Zeit feststellen

das die schwämme von Billig-Produkten unsere Marktsituation sehr ändert.

All die grün imprägnierten Gartenhölzer die Ihr so in den Baumärkten findet

kommen fast ausnahmslos aus Polen, Russland oder bereits auch aus China.

Noch vor ca. 10 Jahren hatten wir zu 85% dieses grüne Zeugs im Lager -

heute noch ca. 5%. In dieser Situation muß man sich überlegen ob man weiter am Markt bestehen möchte oder es sein lässt. Erstere Möglichkeit beinhaltet immer das man sich dem Markt anpasst. Da wir nicht die einkaufs- und vertriebsmöglichkeiten wie eine Baumarktkette haben mußten wir uns umorientieren. Wir haben uns ein Nischenprodukt gesucht und sind nun täglich dabei passende Kunden und Aufträge zu finden. Und wir sind einigermaßen erfolgreich.

 

Wie wird eigentlich "richtiger Modellbauer" definiert ?

Sind das nur die, welche anhand von Bildern und Zeichnungen und ein bisschen

Balsaholz ne 100%ige "AIDA" auf den Teich zaubern können, oder dürfen sich auch andere dazu Zählen ?

Ich denke auch jemand der an seiner RTR-Schüssel herumschraubt gehört genauso dazu !

 

Ohoo und die Jugend hat ja garkeine lust sich sinnvoll mit Modellbau zu beschäftigen ... liegt das villeicht daran das Modellbauer an sich, eher eine Randgruppe in unserer Gesellschaft sind - kommt villeicht noch dazu das Schülern und Azubis vielleicht ein wenig die Finanzen fehlen um sich für 350.- Euronen nen GFK-Rumpf und nen paar Bilder zu kaufen um dann noch mal das doppelte für Antrieb, RC, Beschläge und Farben auszugeben ?? Und welcher Papi tut das für seinen Junior ?? Nur mal so -

ganz abgesehen davon das den meisten, unter 20 Jährigen die erforderliche Gedult für so ein Nietenzähler-Projekt einfach schlichtweg fehlt.

 

Wenn der betroffene Hersteller / Händler villeicht etwas "leicht zu bauendes" und zur

Schüler-Geldbörse passendes im Angebot hätte, könnte er sicher auch in diesem Marktsegment Umsätze erzielen.

 

Werbung soll wohl auch helfen ! Ich meine jetzt nicht hier im Forum - sondern auf der

Eigenen Homepage villeicht. Also was ich meine ist NICHT eine Bilderlose Aufzählung der verkäuflichen Artikel - die dazu einlädt sich doch besser anderswo umzuSEHEN !

Auf die hier gemeinte Seite verirrt man sich doch nur wenn man gezielt recherchiert oder Sie einem empfolen worden ist.

 

Von der sorte Schiffskapitän die sich "Ihr" Schiffchen als NTR-Modell in die Mahagoni/Glas Vitrine stellen gibts sicher ne ganze Menge - die wollen aber auch

standesgerecht umworben werden.

 

Also ich brauche RTR für den spass zwischendurch und um daran rumzuschrauben,

neues auszuprobieren und erfahrungen zu sammeln. Hab mir grad ne RTR "Schaumwaffel" zum fliegen gekauft - die gleiche gibts auch zum selberbasteln.

Wenn ich mir aber vorstelle ca. die gleiche finanzielle Belastung, kombiniert mit Wochenlangem schnitzen , kleben basteln um dann den Flieger mangels Übung

in 30sec zu schrotten - nö da zersäbel ich lieber, was fleissige Chinesenhände gebastelt haben ...

 

So, also meiner Meinung nach gibts noch viele jugendliche Modellbauer und nicht nur im Heli, Flugzeug und Auto Bereich ! Dieses Forum beweist das ! Und - es gibt duchaus auch für RTR eine "Daseinsberechtigung".

Viel erfolg beim Umgestalten der Homepage und des Webshops und bleibe dem geneigten Kunden möglichst lange mit Deinen Produkten erhalten.

 

 

Gruß , Holger

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Ganz kurz zu den Vorwürfen der "Schleichwerbung"

Ich finde es gut, das Thomas Steinhagen hier unter seinem richtigen Namen angemeldet ist. So können die User seine Postings im richtigen Konsens sehen. Schlechter währe es, wenn er hier unter einem Pseudonym angemeldet währe, dann wüsste man die Postings nicht recht ein zu ordnen.

Daher sehe ich auch keinen Grund diesen Thread zu schließen, das ist eine angeregte Diskussion welche ich gerne weiter verfolgen möchte.

 

Zum Thema:

Wenn man gegen Redy to Run ist, müsste man konsequenter weise auch gegen fertige Rümpfe sein, oder? Was ist denn das für ein Modellbauer, welcher noch nicht einmal einen Rumpf selber herstellen kann.;)

Was ich sagen will: jeder wie er möchte!

 

Und wenn hier über rückläufigen Absatz geklagt wird, dann sollte man nicht über die Kunden schimpfen, sondern evtl. das eigene Sortiment überprüfen. Im Falle von Steinhagen ist zwar ein großes Sortiment an Rümpfen da, aber überwiegend ziemliche große Kaliber. Kein einziges Segelboot, kein U-Boot, kein Einsteiger Modell wie z.B. einen Springer Tug oder ähnlich.

Für mich z.B. ist in dem Vorhandenen Sortiment im Moment einfach nichts dabei, und so dürfte es vielen gehen.

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Kein einziges Segelboot

 

Das stimmt, als eingefleischter Fan klassischer Segler und Rumpfbaumuffel möchte ich ganz gern mal auf die "Zulieferindustrie" zurückgreifen, vermisse aber dieses Angebot in Deutschland recht schmerzlich, und der dritte modifizierte Atlantisrumpf wird auch irgendwann langweilig. Gut, wenn der Markt hier unbefriedigend ist, gehe ich nach England oder Polen.

 

Und wenn man über das Potential und den Sachverstand verfügt, etwas größere Rümpfe zu bauen, ein klassischer Langkieler macht erst richtig Spaß ab ein-zwanzig. Es gibt so einige bekannte Klassiker von Abeking & Rasmussen oder Wiliam Five.

 

In Richtung Schärenkreuzer läuft gerade ein Gemeinschaftsprojekt in einem Paralleluniversum.

 

Auch sonst scheint durchaus Interesse am Markt zu bestehen, wenn man z.B. in diversen Foren die durchweg postiven Berichte über die Hansa-Jolle von aeronaut liest ... und es scheint so, wenn jemand darüber schreibt, melden sich gleich mehrere die ebenso einsteigen würden.

 

Übrigens eines der erfolgreichste RTR-Segler, mittlerweile weltweit mit eigenen Klassenorganisationen, ist der RC-Laser. Kommt auch von der Insel und ist nun wahrlich kein Billigteil. Macht aber einen heiden Spaß, das Teil zu fahren ...

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Auf den damaligen Baubericht hin habe ich einige Anfragen bekommen und versucht die aufgeworfenen Fragen zu beantworten. Ich weiß, dass es ein paar Leute gibt, die den Rumpf gekauft haben, um sich das Modell zu bauen. Für mich wäre es durchaus ok, wenn du aktiv die Modellbauer mit einander vernetzt, die an der Nordbornholm dran sind.

Das würde zum einen dem Einzelnen helfen, zum anderen würde es dein Produkt noch unverwechselbarer und kompletter machen.

 

Ich gehöre sowohl zu den Besitzern, als auch zu den Fragenden dazu. Danke für diesen Input, Christian. Tolle Idee! Ich werde in kürze mit einem Baubericht beginnen (momentan plane ich noch die Details der Maschinenkomponenten) und dann ergibt sich ja vielleicht schon mal was...

 

Beste Grüsse

Kaspar

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Guest Aurigarius

Ich gehe mal davon aus, daß dieses Thema gestartet wurde, weil das Geschäft nicht mehr so läuft wie gewünscht. Warum mag das wohl so ein? Viele Antworten auf gar nicht gestellte Fragen wurden ja bereits gegeben. Ob sie verstanden werden (wollen) weiß ich nicht.

 

So wie es sich für mich darstellt, fehlt es möglicherweise deutlich an Toleranz gegenüber denen die solche Fortgeschrittenen-Modelle vielleicht nicht bauen können oder wollen - warum auch immer.

 

Unser Hobby ist so klein. Können wir es uns leisten, die wenigen Neuankömmlinge die vielleicht erst mal mit einem (A)RTR-Modell starten wollen, mit so einer "ewig-gestrigen"-Einstellung zu vergrätzen? Ganz sicher nicht! Wenn ich möchte, daß aus einem RTR-Bootfahrer irgendwann mal ein Modellbauer wird, sollte ich ihn zunächst einmal herzlich und freundlich willkommen heissen um überhaupt die Chance zu haben, ihn weiter für dieses Hobby zu interessieren.

 

Wenn ich ihm aber erst mal sage, daß er und sein (A)RTR-Modell eh nicht für voll genommen wird und sowas eh der Untergang des Abendlandes ist, werde ich diese Chance ganz sicher niemals bekommen.

 

Kaum jemand ist mit den Erfahrungen und notwendigen Kenntnissen auf die Welt gekommen. Die meisten Modellbauer starten mit einem einfacheren oder auch fertigen Modell. Ganz sicher nicht mit einem GFK-Rumpf und Werftplänen.

 

Wenn ich dann - wie zuvor hoffentlich nicht wirklich ernst gemeint angemerkt wurde - jemandem die Freundschaft kündige oder sogar :cluebat: - nur weil er das gleiche Modell hat, dann hab ich eigentlich keine Fragen mehr.

 

In anderen Bereichen des RC-Hobbies ist es doch das gleiche. Bei den RC-Cars kann ich auch keinem Neueinsteiger ein High-End Wettbewerbsmodell in die Hand drücken. Würde ich als Händler nur diesen Weg als einzig richtigen sehen, würde ich 2 Modelle pro Jahr verkaufen.

Die ganzen Leute die das Hobby einfach nur mal leicht streifen wollen und auf der Suche nach dem schnellen und umkomplizierten Spaß sind, würden an meinem Laden vorbeilaufen. Von 50 verkaufen Automodellen möchte EINER ein etwas aufwändigeres Modell aufbauen. Der Prozentsatz bei RC-Helis und Flächenmodellen ist sehr ähnlich.

 

Ob das nun gut oder schlecht ist, muss jeder für sich selber entscheiden. Wenn ich aber nun ein Unternehmen in diesem Bereich habe, liegt auf der Hand wo mein Angebot hinlaufen sollte, wenn ich nicht sehr bald zusperren möchte. Da nützt es auch nichts, den guten alten Zeiten (gab es die jemals?) hinterherzuheulen oder gar die Mitbewerber zu kritisieren, wenn sie sich für den wirtschaftlich besseren Weg entscheiden.

 

Die ewig gestrigen werden entweder abgelöst oder erledigen sich anders von selbst. Die die sich anpassen können werden überleben.

 

Übrigens finde ich keineswegs, daß der Schiffsmodellbau tot ist. In meiner Region gibt es durchaus Vereine und Gruppierungen die sehr offen gegenüber Jungendlichen und Neulingen - auch mit (A)RTR-Modellen sind. Diese Gruppierungen haben garantiert eine rosigere Zukunft wie diejenigen, die eben genau diese verpönen.

 

Ein großes Modellbaugeschäft in meiner Umgebung hat übrigens die Schiffsmodellbauabteilung jetzt stark vergrößert und erfährt gerade sehr großen Zulauf - umso mehr weil anderswo ja propagiert wird, daß der Schiffsmodellbau ja tot ist :) Wenn man sich wirklich um Nachwuchs (der ja nicht unbedingt immer minderjährig sein muss) bemüht, geht auch was!

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Ich denke auch das die RTR-Modelle ihre Berechtigung haben. Mein erstes R/C-Modell war auch eines. Nicht einmal ein Schönes, so ein Billig-Spielzeug-Ding, Sowremenny-Klasse. Inzwischen ist das Ding lakiert und hat eine Reling und einige andere Details bekommen, das sieht auf dem Teich nicht mal so schlecht aus. Ich habs immer noch, jetzt fährt meine Tochter damit.

Das war mein Einstieg ins Hobby und ich bin dabei geblieben. Ohne diesen China-Import würde ich wahrscheinkich noch immer nur Standmodelle bauen. Das Teil hat mir die ersten Berührungsängste vor der unbekannten Technik genommen.

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