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Schiffsmodell.net

Kommentare zum Baubericht "DGzRS Zander"


MatthiasR

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Hallo Detlef,

 

bei mir steht die Tür etwa 1 mm, die Luke etwa 2 mm vor. Ob das vorbildgetreu ist, bin ich mir nicht sicher.

Ich habe ein Bild von Kai, da ist zumindestens die Tür geschlossen. Es ist leider frontal aufgenommen, so dass man das nicht 100%ig erkennen kann, aber es sieht so aus, als ob die Tür mehr oder weniger bündig ist. Als ich die Tür gebaut habe, hatte ich dieses Bild noch nicht, und ehrlich gesagt stört mich dieser minimale Überstand auch nicht :)

 

Wenn Du Bilder von meinem Modell mit Originalbildern vergleichst, wirst Du auch feststellen, dass irgendwas mit dem Verhältnis Türbreite - Lüfterkastenlänge und/oder der Lage der Tür nicht ganz stimmt. Der Türoffenhalter sitzt deshalb an meinem Modell viel weiter innen an der Tür. Aber ein paar Kompromisse muss man immer eingehen...

 

Bei der Luke muss man sowieso etwas "mogeln", da die Oberkante der Tür gerade, aber das Dach leicht gewölbt ist. Mir ist nach wie vor schleierhaft, wie das beim Original geht - wahrscheinlich auch mit mogeln?!

Bilder mit geschlossener Luke habe ich auch keine gefunden (ich habe zwar Bilder vom Boot auf derm Trailer während der Fahrt, da ist die Luke natürlich geschloseen, aber man kann sie auch nicht sehen).

 

Grüße

 

Matthias

 

 

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  • 4 weeks later...

Hallo Matthias,

ich versuche mich gerade an einer Hecht und dein Baubericht ist für mich sehr "befruchtend". Das Boot ist für meine Tochter und ich versuche einen Kopromiss zwischen Scale und "Spielzeug" zu finden. Ich hätte eine Frage zum Deck: wie genau hast Du die antirutsch Beschichtung hergestellt? In deinem Baubericht schreibst Du von Sand und Sprühkleber. Welchen Sand und welchen Kleber genau hast Du verwendet. Wie hast Du das verarbeitet (Sand und Kleber) und wie sieht der Lackaufbau aus? Ich bin für jeden Tip dankbar!

Gruß Frank

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Hallo Frank!

 

Sand: Möglichst feiner Quarzsand (in meinem Fall Bornholmer Sand)

Sprühkleber: Von Uhu

Verarbeitung: Alles abkleben, wo kein Sand hinsoll, Sprühkleber satt aufsprühen, nicht antrocknen lassen, sondern sofort den Sand aufstreuen. Nach dem Trocknen überschüssigen Sand abklopfen.

Lackierung: Haftgrund aus der Sprühdose von Obi, dann grüner Lack von Elita mit der Airbrush aufgetragen.

Da das noch nicht gut gedeckt hat, habe ich eine zweite, etwas dickere Schicht Grün aufgetragen - diesmal mit dem Pinsel, auf dem Sand sieht man sowieso keine Pinselstriche (wahrscheinlich hätte man das auch gleich mit dem Pinsel machen können).

Am besten übt man das ganze erstmal an einem Probestück!

 

Grüße

 

Matthias

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Guest skipperdooley

Hallo ihr beiden,

 

das Thema Besanden steht bei mir auch demnächst auf der Liste. Gestern habe ich es mal auf einer Probeplatte ausprobiert. Ich wollte allerdings keinen Sprühkleber nehmen, sondern den Untergrund mit 40 min.-Epoxy pinseln und dann Sand streuen. So wollte ich mir das Abkleben ersparen.

 

Eigentlich stelle ich mir es auch so simpel vor, wie es bei Matthias klingt. Es bleibt aber das miese Gefühl, dass man sich da auch ganz schnell was versauen kann. Und das Zeug wieder runterzukratzen, wenn es blöd aussieht, dürfte ja spaßig werden. Das Teststück sieht auf den ersten Blick ganz gut aus, wobei man den Effekt im Moment visuell noch nicht gut wahrnehmen kann. Nachher will ich mal Grundierung auftragen und hoffe, dass man die Struktur dann besser erkennen kann.

 

Erster Lerneffekt ist auf jeden Fall, dass ich das Epoxy nur sehr dünn auftragen darf, sonst wird die Schicht ganz schön dick und damit schwer. Da meine Fläche ziemlich groß ist, will ich mir damit nicht viel Zusatzgewicht einhandeln. Und ich dachte, ich hätte dünn aufgetragen. Da ist der Sprühkleber wahrscheinlich vorteilhaft.

 

Bei Interesse kann ich nachher mal ein Bild einstellen, wenn die Grundierung angetrocknet ist.

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Guest skipperdooley

ok, auch wenn noch niemand "hier" geschrien hat, hier die vorläufigen Ergebnisse :p. Zuerst nur die Grundierung, im zweiten Bild in grün. Wobei das grüne noch ziemlich frisch ist, sieht also morgen vielleicht noch anders.

 

Direkt neben der besandeten Oberfläche das gleiche GFK-Stück ohne Sand. Etwas feinerer Sand wäre wahrscheinlich besser. Eventuell wirkt es feiner strukturiert, wenn die Sandschicht dünner ist. Die Epoxischicht war etwas üppig.

post-10795-0-31782200-1427309173_thumb.jpg

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Hallo Matthias,

danke für deine Rückmeldung. Ich werde mal mit Vogelsand experimentieren.

Gruß Frank

Hallo Frank,

Das sollte gut klappen. meine Diva habe ich so bestreut. Den Vogelsand habe ich allerdings vorher durch ein feines Küchensieb geschüttelt.....dann wird das noch feiner.

Grüße

Chris

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  • 1 month later...
Steinbeisser

Hallo Matthias,

 

ich denke du kannst dir den ganzen Aufwand sparen.

2,4 GHz  funktioniert auch wenn die Antenne tiefer oder im Rumpf sitzt.

Ich habe bei allen meinen Modellen die Antenne einfach im Rumpf liegen und hatte noch nie Problme damit.

 

Detlef

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Schifferlfahrer

Also grundsätzlich kann ich mich da nur anschließen, die Empfänger funktionieren auch tief drinnen im Rumpf ganz gut, Probleme hatte ich da noch nie.

Aber: Bei Empfängern mit Telemetrie habe ich festgestellt, dass der Kontakt des Rückkanals zum Sender gelegentlich, auf größere Entfernung abreißt. Zumindest ist das bei meinem Jeti-System der Fall. Wahrscheinlich liegt das daran, dass der Rückkanal des Empfängers mit wesentlich weniger Sendeleistung auskommt. Daher habe ich auch schon überlegt, den Empfänger samt Antennen in den Aufbau zu verbannen. Ob das allerdings was bringt, habe ich noch nicht ausprobiert.

 

Ich weiß nicht, wie du die Verbindung zwischen Aufbau und Rumpf gemacht hast, aber es ist ja generell möglich, nur die Signalleitung für jeden Kanal einzeln nach unten zu führen. Dann spart man sich im Prinzip für jeden Kanal die Masse und +5V Verbindung. Man muss nur einmal beides hochziehen, damit der Empfänger Strom kriegt. Ich denke damit sollte sich dann auch die Menge an nötigen Verbindungen in Grenzen halten lassen.

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MatthiasR

ich denke du kannst dir den ganzen Aufwand sparen.

 

... ich habe den Aufwand schon getrieben (jedenfalls das meiste davon), also bleibt das jetzt so  :)

 

Wenn's denn nicht unbedingt nötig ist, ist auch gut. Schlechter wird es durch die hochgezogene Antenne wohl kaum, und ein bischen zusätzliche Übertragungssicherheit ist auch nicht verkehrt. Auf irgendwelche Aussetzer beim Fahren auf der Ostsee (mit richtigen Wellen) kann ich gut verzichten :?

 

 

Aber: Bei Empfängern mit Telemetrie habe ich festgestellt, dass der Kontakt des Rückkanals zum Sender gelegentlich, auf größere Entfernung abreißt. Zumindest ist das bei meinem Jeti-System der Fall. Wahrscheinlich liegt das daran, dass der Rückkanal des Empfängers mit wesentlich weniger Sendeleistung auskommt. Daher habe ich auch schon überlegt, den Empfänger samt Antennen in den Aufbau zu verbannen. Ob das allerdings was bringt, habe ich noch nicht ausprobiert.

 

Und wenn es nur dafür sorgt, dass der Rückkanal keine Aussetzer hat, wäre das auch schon ganz nett...

 

Ich weiß nicht, wie du die Verbindung zwischen Aufbau und Rumpf gemacht hast, aber es ist ja generell möglich, nur die Signalleitung für jeden Kanal einzeln nach unten zu führen. Dann spart man sich im Prinzip für jeden Kanal die Masse und +5V Verbindung. Man muss nur einmal beides hochziehen, damit der Empfänger Strom kriegt. Ich denke damit sollte sich dann auch die Menge an nötigen Verbindungen in Grenzen halten lassen.

 

Ich habe da eine 21-polige Steckerleiste. Das sind genug Kontakte, aber ja, man muss Masse und +5V nur einmal darüberführen. Ich muss nochmal nachzählen (da gehen auch einige Leitungen für die Beleuchtung über diesen Stecker), aber wahrscheinlich kann ich für die wichtigsten Leitungen (+5V, Masse, Servo- und Fahrregler-Signal) jeweils zwei Kontakte spendieren. Auch nicht wirklich nötig, aber es würde die Kontaktsicherheit noch weiter erhöhen.

 

 

Grüße

 

Matthias

 

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Macht durchaus Sinn, für GND und Potentiale ein paar Pinne mehr zu verwenden.

Entscheidend ist da gar nicht mal die Kontaktsicherheit, sondern eher die Strombelastung.

Mehr als 1A würde ich über einen einzelnen Pin nicht dauerhaft drüberjagen. Der Pin selbst hält zwar mehr aus, aber die Steckverbindungen nicht unbedingt.

 

In Deinem Fall würde ich für FR- und Servo-Signal eher nur je einen Pin nehmen (da fließen bestenfalls ein paar mA drüber) und dafür GND und +5V je drei Pinne spendieren.

 

Grüße

 

Torsten

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Schifferlfahrer

Wobei das natürlich nur dann gilt, wenn am Empfänger auch zusätzliche Verbraucher angeschlossen sind. Wenn du nur den Empfänger mit Strom versorgen musst/willst, fließen auch da nur einige 10 mA.

Die Stromverteilung für die Servos würde ich gleich im Rumpf machen, weil da fließen ja ggf. wirklich die großen Ströme.

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  • 2 weeks later...

Sag mal Matthias,

 

hast Du Pläne der Boddenboote?

Oder bist Du mehrere Tage mit Zollstock und Kamera durch die Boote gekrochen??? ;)

 

Möchte meine HECHT jetzt zur WUPPERTAL umbauen, allerdings nur noch als Standmodell, für meine Arbeit bei der DGzRS.

Würde diese gerne innen ausbauen, aber ohne Pläne.......

 

Und woher bekomme ich eine passende Umkehrklappe, wie sie die Boddenboote jetzt haben? Da hat die Form des Graupner-Originals

ja nun nicht mehr viel mit zu tun.

 

Gruß,

Markus

Edited by MMeyer
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Hallo Markus,

 

Pläne habe ich nicht (nur von dem Trailer, aber das ist eine andere Geschichte...).

Mit dem Zollstock durch's Boot gekrochen bin ich auch nicht, allerdings habe ich, außer eigenen Photos, alles, was mir sonst so an Bildern über den Weg gelaufen ist, verwertet.

 

Über die Umkehrklappe habe ich auch schon nachgedacht, was Konkretes habe ich aber (noch) nicht. Man könnte sowas 3D-drucken lassen - wenn man denn ein Modell im CAD hinbekommt.

Bei mir müsste das Ganze allerdings auch noch funktionsfähig sein. Ob sich "funktionsfähig" und "einigermaßen maßstäblich" hier überhaupt unter einen Hut bringen lassen, weiß ich nicht.

Aber vielleicht haben Ekkelboom und/oder Häger da etwas. So weit ich weiß, bieten beide Teile für die neuen RIB-Tochterboote an. Das Tochterboot der Harro Koebke hat auch Hamilton-Jets, wie die Boddenboote seit dem Umbau.

 

Grüße

 

Matthias

Edited by MatthiasR
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  • 8 months later...

Hallo Matthias,

ich bin gerade an der Beschriftung der Zander von meiner Tochter. Ich möchte nicht die Aufkleber aus dem Baukasten verwenden. Ich habe die Möglichkeit über einen sehr netten Modellbau Kollegen auf einen Schneidplotter zuzugreifen. Die Frage ist, weist Du in welchem Font die Schriften auf der Zander ausgeführt sind?

Die zweite Frage ist, woher das Emblem auf dem Auftriebskörper stammt. Hast Du das selbst gemacht?

Gruß Frank

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Hallo Frank,

 

die Schriften sind:

 

"SAR" am Rumpf: Kursive Futura medium

 

"ZANDER" auf dem Namensschild: DIN 1451 B mittel

 

"DH 3782" auf dem Aufbaudach: Metrostyle fett

 

Die Futura für den SAR-Schriftzug ist mit 99,9%iger Sicherheit korrekt ;) , die anderen kommen dem Original auf jeden Fall sehr, sehr nahe.

 

Im Anhang ist eine Vorlage für die Texte - ich hoffe, Du (oder der schneidplotterbesitzende Kollege) kannst mit Corel-Draw-Dateien etwas anfangen - sonst müsste ich versuchen, das in einem anderen Format zu exportieren. Falls das mit den Schriften so nicht funktioniert (kann ich schlecht ausprobieren, bei mir auf dem Rechner sind sie ja installiert), könnte ich auch noch eine Version, bei der die Schriften in Kurvenzüge umgewandelt sind, erzeugen.

 

Ist ja zufällig der richtige Name und die richtige Kennnummer :)

 

Die Embleme am Auftriebskörper sind von einem DGzRS-Aufkleberbogen, den es vor ein paar Jahren mal gab. Ob auf den aktuell erhältlichen Bögen ein Aufkleber in der passenden Größe drauf ist, weiß ich nicht.

Um entsprechenden Fragen vorzubeugen: Nein, ich habe leider keine mehr davon übrig - jedenfalls nicht mehr als die, die ich noch für den Unimog brauche...

 

 

Grüße

 

Matthias

 

Zander.zip

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Hallo Matthias,

vielen lieben Dank, für deine schnelle kompetente Hilfe. Mein Plotter Kollege hat kein Corel auf dem Rechner. Er kann aber eine monochrome jpg Datei verwenden. Dürfte ich dich bitten die Schriften aus dem Corel als jpg raus zu schreiben, das wäre super.

Mal schauen, ob ich noch irgendwo die Aufkleber auftreiben kann.

Ich habe schon ein bisschen recherchiert, ist gar nicht so einfach.

Gruß Frank

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  • 6 months later...

Hallo Matthias,

 

ich habe meine Butt auch auf LiFePo4 umgestellt, allerdings mit zusätzlicher Motoränderung.

Bisher brachte der Motor mit 4S LiPos 18500U/min am Graupner Jet.

Ich habe jetzt 4S LiFePos mit 13,2 V und einen Motor mit 1470 kv, sollte also ähnliche Fahrleistungen ergeben. Standzeit der 4200 mA Akkus kann ich jetzt noch nicht sagen, aber die LiPos vorher mit 4800 mA hielten auch weit über 30 min flotte Fahrt durch.

Deutlich über 18000U/min bringt auch keinen spürbaren Schub mehr und verpufft nur die Energie. Da ist der Jet halt am Ende.

Schön dass sich mein Gefühl mit deinen Messungen deckt.

Wie stark ändert sich denn jetzt das Gewicht bei der Zander, sie war ja auch vorher schon kein Leichtgewicht?

 

Detlef

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Wie stark ändert sich denn jetzt das Gewicht bei der Zander, sie war ja auch vorher schon kein Leichtgewicht?

 

 

Fast gar nicht.

 

12 x 76 g = 912 g

3 x 335 g = 1005 g

 

Das sind die Gewichtsangaben vom Lieferanten. Praktisch ist der Unterschied noch kleiner, das ganze Kupferstreifen- und Kabelzeugs, mit denen ich die kleinen Zellen verbunden hatte, wiegt mehr als die neuen Kabel. Es sind also deutlich weniger als 100 g Mehrgewicht. Am Tiefgang sieht man keinen Unterschied...

 

Grüße

 

Matthias

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