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Bücher zum Thema "Vintage Outboard Racing"


Guest Jo_S

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Warum überhaupt noch Bücher kaufen, wenn das Web voller kostenloser Informationen ist?

Ganz abgesehen davon, dass ich es einfach wesentlich "sinnlicher" finde, mich mit einem Buch auf das Sofa zu verziehen, als stundenlang auf einen pixeligen Flatscreen zu schielen, stelle ich eins immer wieder fest: das Web scheint zwar voller Informationen zu sein, die sind jedoch oftmals sehr dünn, unvollständig, schlecht (oder gar nicht) recherchiert und gerne öfter auch mal schlicht und einfach falsch.

 

Es ist mir z.B. bis heute nicht gelungen, im Web eine nachvollziehbare und klar strukturierte Aufstellung der verschiedenen 50er-Jahre-Rennklassen zu finden. Oder einfach nur das Gewicht eines Mercury 20-H, um mal kurz zu überschlagen, wie viel Ballast eigentlich bei unseren B-Class-152ern am Heckspiegel hängen darf. Eine sehr wichtige Info, sowohl damals als auch heute. Aber: nichts, null, nada, niente.

 

Persönliches Fazit: als Vorab-Grobinfo ist das Web ok, aber für eine wirkliche Auseinandersetzung mit der damaligen Zeit, den Booten und den Leuten dahinter brauche ich einfach Bücher.

 

Zum Thema "Vintage Outboard" gibt es einiges an Literatur, allerdings ausnahmslos in Englisch. Ein paar davon habe ich bestellt und nach knapp 4 Wochen Lieferzeit das erste davon vorgestern in der Post gefunden:

 

 

Hunn, Peter: The Vintage Culture of Outboard Racing

 

Devereux Books, Marblehead, 2002

ISBN 1-928862-06-3

(erhältlich z.B. bei buch.de, amazon.de oder amazon.com, ca. 20 bis 30,- €)

226 Seiten, 25 x 18 cm, Paperback

 

vinracing.jpg(Bildquelle)

 

Auf dem hinteren Cover heisst es:

"Hunn is a plywood romantic and this book is his love letter to the sport of racing outboards... an affectionate an highly informative look at the motors, boats, and people who created the special machines and exciting times that we remember as stock racing's finest years."

Das bringt den Inhalt recht zutreffend auf den Punkt. Hunn beginnt in den 20er Jahren und zeigt den Weg von den ersten, mit schwächlichen 1,5 PS-ABs motorisierten Familienkähnen ("Putt-Putts") zu den kleinen, heissen Stock- und Cottage-Racern der wilden 50er. Ein recht umfassendes Buch und m.E. ein guter Einstieg in das Gesamtthema: Entwicklung, Motoren, Rennklassen, Personenverzeichnis, Racing-Zubehör, ein Überblick über Zeitschriften, Anzeigen und "Collectibles" der damaligen Zeit machen den Inhalt zu einer runden Sache.

 

Trotzdem fällt mir eine abschliessende Bewertung nicht ganz leicht. Das Buch enthält sehr viel (sehr informativen) Text, ist also trotz zahlreicher zeitgenössischer Abbildungen kein "Bilderbuch". Und genau da liegt der Haken: die langen Textpasagen sind durch ihren oft umgangssprachlichen Stil und viele amerikanische Redewendungen für einen "Nicht-Muttersprachler" nicht gerade leicht verständlich. Manche Passagen (z.B. überlieferte Zitate damaliger Rennfahrer) musste ich sogar mehrmals lesen, bevor ich auch nur den groben Wortsinn begriffen hatte.

 

Mit durchschnittlichem Schulenglisch wird man daher vermutlich keinen großen Spass an dem Buch haben. Mit halbwegs trainiertem Englisch und konzentriertem Lesen kommt man aber zumindest so weit, dass man sehr viele neue und interessante Informationen erhält - auch wenn man dabei vielleicht nicht alles bis aufs letzte Wort versteht. Der (zweifellos hohe) Wert des Buches hängt also stark von den individuellen Englischkenntnissen ab... da habe ich schon einige amerikanische Bücher in den Fingern gehabt, die deutlich "lesbarer" geschrieben waren.

 

Trotzdem: endlich habe ich einen Überblick über das damalige Klassen-Wirrwarr. Kenne die Bedeutung der legendären "Open Exhausts" (Quincy Tuning Pipes), der "Racing Gear Lower Units" (ich habe mich immer gefragt, warum die bei den damaligen ABs oftmals separat erwähnt werden) und den Unterschied zwischen Cottage- und Stock-Racern. Und nun weiss ich auch, dass Dean Chenoweth (der hier noch in den frühen Anfängen seiner Rennkarriere steckt), dreissig Jahre später als Pilot der Miss Budweiser - einem turbinenbefeuerten Inboard-Hydro der Unlimited-Klasse - sein vorzeitiges Ende fand. Spannend!

Edited by Jo_S
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Manchmal bekommt man Bücher in die Hand, die einem schon beim ersten Aufschlagen eine echte Gänsehaut über den Rücken jagen - und ein breites zufriedenes Grinsen ins Gesicht zaubern. Das folgende Werk gehört zu diesen ganz besonderen, seltenen Exemplaren:

 

Desmond, Kevin: A Century of Outboard Racing

 

MBI Publishing, Osceola, 2001

ISBN 0-7603-1047-5

(erhältlich z.B. bei amazon.com oder amazon.co.uk, 39,95 US$, gebraucht z.T. auch deutlich günstiger)

239 Seiten, 29 x 24 cm, Hardcover + Schutzumschlag

 

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Ich muss vorab gestehen: bis zum Schreiben dieser Rezension habe ich nur die ersten 110 Seiten gelesen. Und ich will jetzt auch noch garnicht wissen, wie es weiter geht. Bei jedem Umblättern stellt sich Vorfreude auf die nächste Seite ein - dieses Buch ist wie ein guter Wein, den man langsam und in kleinen Schlücken geniesst.

 

Das geht schon bei der äusseren Aufmachung los. Ein edler mattschwarzer Schutzumschlag, auf den ein hochglänzendes, sepiakoloriertes Schwarzweißfoto aufgebracht ist, zeigt: hier hält man etwas besonders Edles in den Händen. Und dieser Eindruck verstärkt sich von Seite zu Seite. Das ganze Buch ist eine ehrfurchtsvolle, aber nie distanzierte Huldigung an die Outboard-Rennboote, die Technik, die Geschichte und die Menschen dahinter.

 

In der Einführung heisst es:

"This book is not merely the saga of an extraordinary sport. Nor is it simply a record of one hundred years of corporate bravery, mostly based on experience, but occasionally wrecklessness. It is a tribute to engeneering ingenuity and innovative logic."

 

Stellt euch vor, dass ihr ein Vintage-Outboard-Museum besucht. Aber kein verstaubt-museales, bei dem die Exponte unter Glasvitrinen vor äusserem Zugriff geschützt sind und sich der Besucher auf vorgegebenen Pfaden bewegt. Sondern ein lebendiges, buntes, vielfältiges, begeisterndes: Geschichte hautnah und zum Anfassen. So kommt mir dieses Buch vor. Sehr viele unglaubliche Aufnahmen, sensationelle Fotos, die ich nie zuvor im Web gesehen habe. Dazu flüssig lesbarer, informativer, gut geschriebener Text.

 

Apropos Web: was für eine Wohltat, endlich einmal hervorragend gedruckte, hochauflösende, scharfe, detailgenaue Fotos zu betrachten, statt sich am niedrigauflösenden, pixeligen Monitor die Nase platt zu drücken, um einzelne Details zu identifizieren. Nirgends wird die qualitative Diskrepanz zwischen Web und Print deutlicher, als bei diesem Buch. Da gleicht das Lesen und Umblättern schon fast einer sakralen Handlung: die Bibel des Vintage Outboard Racing.

 

Was soll ich lange schreiben: das Buch ist so gut, dass man es glatt als Standard-Pflichtlektüre in die 152er-Klassenregeln aufnehmen sollte. Unbedingt lesen!!!

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Ich habe da beim Stöbern bei Amazon auch noch eins gefunden. Ich denke wir hatten schon 'mal einen Videolink von diesem Event im Forum.

 

Walbrun, Richard: The Great Boat Race. History of the Winnebagoland Outboard Marathon

 

Outskirts Press, 2008

Sprache: Englisch

ISBN: 1432722484

(erhältlich z.B. bei amazon.de oder cosis.net, ca. 14,- bis 20,- €)

252 Seiten, 23,4 x 16,3 cm,

Zwei Ausführungen erhältlich: kartoniert (als Taschenbuch) oder gebunden

 

TheGreatBoatRace-Amazon.jpg

Bildquelle: Amazon

 

Das Buch ist gestern angekommen (Druckdatum: 6.12.2010 - also extra für mich gedruckt wie es aussieht ;)).

 

Es handelt sich um eine etwas dickere Brochüre. Papier und Druck sind gut und damit besser als bei vielen anderen amerikanisch/angelsächsischen Druckerzeugnissen. Die etwa 30 s/w Fotos sind von unterschiedlicher Qualität.

 

In großen Teilen handelt es sich um eine Art Jahrbuch. Es werden von jedem Rennen zwischen 1949 und 1961 die Starter- und Siegerlisten angegeben zusammen mit der Fahrzeit, dem Bootshersteller und dem Motorhersteller (leider beide Male keine Modellangaben). Am Ende gibt es eine Liste aller Teilnehmer mit Angaben in welchem Jahr sie gestartet sind.

 

Zwischendurch gibt es aber jede Menge interessanter Details. Der Winnebagoland Rennkurs wird vorgestellt, der Rennablauf geschildert und z.B auch die Preise für die Bestplatzierten benannt. Das Ganze liest sich recht gut - ganz anders als Peter Hunn ("The Vintage Culture of Outboard Racing"), der ja wirklich anstrengend ist. Alles ist eingebettet in historische und wirtschaftliche Zusammenhänge - z.B die Gründe für das Vorhandensein sovieler Boots- und Motorenbauer gerade in dieser seenreichen Gegend.

 

Für mich war interessant zu lesen, wieviele Speedliner Boote ins Rennen gegangen sind und wie oft sie sehr gut platziert waren :mrgreen:. Populäre Hersteller waren in den Anfangsjahren:

  • Speedliner
  • Switzer
  • Dunphy
  • Fox Craft
  • Thompson
  • Schneider
  • Wagemaker
  • ACME (:lol: American Company Manufacturing Everything :lol:)

Man kann gut sehen ab wann dann auch Raveau und Sid-Craft dabei waren. Also mir gefällt's sehr gut.

 

=============================================================================

 

EDIT (von Jo_S):

Um die Übersichtlichkeit zu wahren, schreibe ich direkt unter Ulmo's Posting. (Du gestattest, Steffen?)

 

Ich kannte das Buch bereits, weil Ulmo es mir geliehen hat. Habe das Buch daraufhin ebenfalls gekauft und kann alles oben stehende bestätigen. Es ist ein sehr spezielles Buch, das jedes einzelne Winnebagoland-Rennen von 1949 bis 1961 (letztes Rennen) chronologisch und sehr ausführlich darstellt. Inklusiv Besonderheiten, Insider-Infos und Anekdoten zu dem jeweiligen Rennen. So werden z.B. auch die "Preisgelder" ausführlich aufgeführt (jeder bekam erst mal ordentlich was zu rauchen, zu trinken und zu lesen - natürlich Bootszeitschriftenabos - ... und dann evtl. noch 'n Boot oder 'n Motor dazu :lol:).

 

Dass in den Siegertabellen die Motorhersteller, aber nicht die Motortypen genannt sind, finde ich nicht weiter tragisch: der jeweils verwendete Typ erschliesst sich ziemlich eindeutig aus der Rennklasse und dem Jahr. Interessant ist auch, den Wechsel von den OMC Racing Outboards (Ende der 40er) zu den Mercury Stock Outboards in den Jahresergebnisse nachzuvollziehen. Winnebagoland war ja ursprünglich ein Profirennen. Oder dass man aus den Ergebnissen prima ablesen kann, wie z.B. die C-Klasse jahelang von Johnson und Einrude dominiert wurde... weil Mercury dort keinen Motor im Programm hatte. Bis 1956 der Mark 30H auf dem Markt erschien... dann war auch in der C-Klasse Schluss mit OMC. Die 36er-Klasse war die einzige OMC-Domäne - da hatte Mercury keinen passenden Motor. Und die B-Klasse-Champions konnten sich vereinzelt ebenfalls noch gegen Mercury's 50er-Jahre-Übermacht behaupten. Das sind alles Infos, die nicht explizit im Text erwähnt werden, sondern sich "ganz nebenbei" beim Lesen erschliessen.

 

Fazit: ein gutes Sachbuch. Leider nicht sehr viele Fotos, dafür sehr viel Text und jede Menge Tabellen. Seinem Anspruch (siehe Titel) wird das Buch voll gerecht: wer es gelesen hat, kennt danach das Winnebagoland-Rennen auch aus der Fahrerperspektive. In Anbetracht des Preises (als kartonierte Version häufig unter 10,-€ zu haben, gebunden teurer) eine ganz klare Empfehlung.

Edited by Jo_S
Beiträge zu diesem Buch zusammengeführt
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Vorgestern ist mir der nächste Titel ins Haus geschneit. Der Trend geht halt stark zum Drittbuch... was von zufällig anwesenden (hochpubertierenden) Nachkömmlingen mit dem Kommentar beschieden wurde: "Boah - wieviele denn noch?" Seltsam - dabei können die auch lesen... :mrgreen:

 

Aber genug der Vorrede. Beim vorliegenden Großformat-Taschenbuch (für amerikanische Taschen) handelt es sich um ein weiteres Standardwerk in der Outboard-Szene:

 

Hunn, Peter: The Old Outboard Book

 

International Marine / Mc Graw Hill, Camden / ME, 2002

ISBN: 0-07-031281-8

(erhältlich z.B. bei amazon.com, 24,95 $)

320 Seiten, 23 x 19 cm, Paperback

 

The-Old-Outboard-Book-Hunn-Peter-9780071383097.jpg(Bildquelle)

 

Dieses in dritter Auflage vorliegende Buch war erstmal eine Überraschung. Ich hatte etwas völlig anderes erwartet: eine Art Bildband der schönsten alten Outboard-Motoren, in dem ein paar wenige, aber berühmte Exemplare umfassend in Wort und Bild vorgestellt werden. Weit gefehlt.

 

"The old outboard book" ist nicht mehr und nicht weniger als ein umfassendes (Sammler-) Katalogverzeichnis mit mehreren hundert Motoren, von den frühesten Anfängen 1897 bis zum Jahr 1970. Ooops! Das hätte mir auch vorher auffallen können, denn auf der vorderen Umschlagseite steht genau dies:

 

"Featuring: Details of every American outboard up through the 1970s / Price guide for antique outboards / Vintage international motors."

Also gut. Nach der ersten Enttäuschung, die allein durch eine falsche Erwartungshaltung bedingt war, habe ich mir den Inhalt genauer zu Gemüte geführt. Und muss sagen: nicht schlecht, Herr Specht. Die ersten 70 Seiten widmen sich der Entwicklung des Außenborders und den diversen Firmengeschichten, allen voran natürlich Evinrude, Johnsson und Kiekhaefer Mercury. Dann folgt auf den nächsten 140 Seiten die "Big List" und "The back Rack", ein Verzeichnis aller (noch so exotischer) Motoren. An den Buchrändern jeweils ergänzt von Fotos, Zeichnungen und zeitgenössischen Advertisments. Ergänzt wird das Buch durch umfangreiche Anhänge (Price Guide, Model / Year Guide, etc.).

 

Also erst einmal durchaus ein empfehlenswertes Buch, das die hier offensichtlich vorhandene Begeisterung für alte Sammler-Modellmotoren auf die echten Vintage-Motoren ausdehnt. Zwei Dinge sind mir dennoch negativ aufgefallen. Zum einen die "haptische" Aufmachung: Taschenbuchfeeling mit Kartoncover, durchweg schwarz-weiss gedruckt (was bei vielen AB-Fotos sehr schade ist) und ein Papier, das das Attribut "recycling-Qualität" wirklich verdient hat. Zum zweiten: die Sprache, wieder einmal. Denn der Autor ist derselbe wie beim ersten Buch "The Vintage Culture of Outboard Racing". Offenbar habe ich ein persönliches Problem mit Peter Hunn's umgangssprachlich-blumigem Schreibstil. Kleine Kostprobe:

 

"Dad, how much you think that one would be?" - "Don't know, but it looks really shot, son." - "Well, maybe we could fix it up together this winter." - "The old Sea King horse and a half?" queried the shop owner. "Kinda hate to see it go ... been around so long. Oh, let's see ... How about five bucks? I'll even throw in the original parts booklet." Throughout the next six months the Wylers took their little Sea King down to the last bolt, cleaned it up and reassembled it. A new paint job highlighted the duo's endeavor.

 

Wer damit klar kommt, ist mit diesem Buch sicherlich gut bedient und findet viele "Insider-Infos" über die alten Outboarder... ich finde den Stil leider relativ anstrengend.

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  • 3 months later...

Verlag A.S. Barnes, New York 1955

(ohne ISBN)

424 Seiten, 23,6 x 16cm, Leinenbindung mit Schutzumschlag

 

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Hank Wieand Bowman muss man wahrscheinlich nicht groß vorstellen. Er war der Haus- und Hofberichterstatter der Outboard Racing Szene in den 50er Jahren, Autor etlicher Fachartikel in "Boat Sport" und wurde von den damaligen Outboard-Piloten kurz als "The Authority" bezeichnet. Der Fachmann schlechthin.

 

Auf sein Standardwerk "The Encyclopedia of Outboard Motorboating" wurde ich durch ein anderes Buch aufmerksam: Peter Hunn widmet Bowman ein eigenes Kapitel in seinem Buch "The Vintage Culture of Outboard Racing". Und über Bowman's "Encyclopedia" schreibt Hunn, dass dieses Buch die zentrale Recherche-Grundlage für seine eigenen Bücher war. Das machte mich mehr als neugierig.

 

Die gute Nachricht vorab: Hank Wieand Bowmans Buch findet man ziemlich schnell und in ausreichender Anzahl in den verschiedenen Antiquariats-Portalen (ZVAB, Abebooks, Alibris, Amazon, etc.). Es ist also relativ problemlos erhältlich, noch dazu zu erstaunlich günstigen Preisen. Ich habe für mein Exemplar (gefunden über Amazon.co.uk bei Clevedonbooks / Enland) gerade mal 14,-€ hingelegt.

 

Der Inhalt ist ohne viele Worte schnell beschrieben: das Buch ist der Hammer! Auch wenn es nicht vorrangig Rennboote thematisiert, sondern sämtliche Aspekte des "Outboard Motorboating" behandelt, ist es so ausführlich (und reich bebildert), dass es praktisch keine Frage offen lässt. Nach einer geschichtlichen Einführung folgen 130 Seiten Beschreibung, wie der Outboardmotor funktioniert, eingestellt, gewartet, repariert wird, welche Getriebe, Propeller und Lower Units zur Verfügung stehen und wo sie sinnvoll angewendet werden. Weitere 50 Seiten über Wahl des richtigen Motors,Einstellung, Handhabung und "Kit Boats". Nochmal 100 Seiten über die verschiedenen Einsatzbereiche des "Outboarding". Und ab Seite 312 geht dann richtig die Sonne auf: "Preparing the stock motor for racing" und "Racing fuels and hulls" (um nur 2 Kapitel zu nennen) geben eine Idee, was euch erwartet.

 

Ich habe irgendwo in einer zeitgenössischen Zeitschrift gelesen, dass Mitte der 50er Jahre im Schnitt jede zwanzigste US-amerikanische Familie einen eigenen Outboarder besaß. Das entsprach 4 Millionen(!!) Outboard-Besitzern - Amerika im Outboard-Fieber! Im Sommer fanden laut damaliger Rennkalender jedes Wochenende ca. 8-12 professionelle Marathons und "Closed Course"-Rennen statt, dazu unzählige Cottage-Races. Wer umfassend nachlesen möchte, wie zu dieser Zeit der Wissensstand zum Thema "Outbaording" aussah, der kommt an diesem Buch nicht vorbei.

 

... und jetzt habe ich keine Zeit mehr, um weiterzuschreiben... ich muss lesen, lesen, lesen... :D

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Edited by Jo_S
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  • 2 months later...

Ich muss gerade mal irgendwo meine Begeisterung los werden. Meine weibliche Wohnungsbelegung eignet sich dafür vermutlich nicht soo gut, darum müsst ihr herhalten. :mrgreen:

 

Was ist passiert? Ich suche seit Monaten das Buch "The Golden Age of the Racing Outboard". Ich hoffe, dort die ganzen alten "echten" Rennmotoren (OMC, Elto, Evinrude, Johnson, Champion, Caille, etc.) zu finden, die in den anderen Büchern leider ziemlich ausgespart blieben. Auch Rümpfe sollen darin enthalten sein. Offizieller Listenpreis des Buches 35,-US$ - aber leider längst nicht mehr im Druck. Habe Dutzende von Händlern angefragt, die das Buch noch in ihrem Webshop aufgeführt hatten, aber die Antwort war immer gleich: "Sorry, not available." Gebrauchtangebote bei Abebooks, ZVAB und Amazon beginnen derzeit bei ca. 160 US$ bzw. deutlich über 100,-€ (es gibt zwar teilweise billigere, aber die versenden nicht international).

 

Und eben dachte ich mir in einem seltenen Anfall geistiger Disponiertheit: "hmm... die Kanadier standen doch auch voll auf Mahagoniboote und Outboard Racing... Lake Muskoka und sowas alles." Also erstmals bei Amazon.cd nachgeschaut. Und die hatten das Buch. Und ich hab's geordert. Kostenpunkt: zwo Euro neunzehn! :muahaha:

Auch die Versandkosten waren super, allerdings bei einer Lieferzeit von "52 - 86 days". :?

Edited by Jo_S
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  • 3 weeks later...
Guest Jo_S

Write Stuff Syndicate, Ft. Lauderdale 1993

ISBN 0-945903-10-3

144 Seiten, 31 x 24 cm, Halbleinen + Schutzumschlag

 

721636-L.jpg

 

(Bildquelle: http://covers.openlibrary.org/b/id/721636-L.jpg)

 

Ich habe das Buch bei www.alibris.co.uk im neuwertigen Zustand für stolze 3,08 € gefunden (Listenpreis 39,95 US$) und sofort geordert, zumal die Versandkosten aus England sehr human sind.

 

Das Buch beschreibt genau das, was der Titel verspricht: die Firmengeschichte von OMC ("Outboard Motors Corporation"), dem grössten Outboard-Konzern der Welt. Angefangen mit Ole und Bess Evinrude, dem Verkauf ihrer ersten Firma, der Neugründung von ELTO ("Evinrude Light Twin Outboards"), dem Zusammenschluß von Johnson, Evinrude, ELTO und Lockwood Ash zum OMC-Konzern sowie dessen Entwicklung bis in die 90er Jahre. Auch Randbereiche werden angesprochen: OMC-Bootsbau, Stern Drives (= Z-Antriebe), Kettensägen, Rasenmäher, Snow Mobiles, etc.

 

OMC-Produkte waren maßgeblich dafür verantwortlich, dass professionelles Outboard Racing eine hohe Popularität erreichte. Die Motoren von Elto, Johnson und Evinrude beherrschten die Rennszene. Von Mercury und "Stock Outboard Racing" sprach damals noch niemand. Somit ist das Buch eine der interessantesten Veröffentlichungen für uns.

 

Das alles ist natürlich eine ganze Menge Stoff für ein einziges Buch. Vor allem dann, wenn es "nur" 144 Seiten hat. Dementsprechend kommen die Motoren, die uns am meisten interessieren - die klassischen pre-WWII-Racing Outboards, also die "echten" Rennmotoren - ein kleines bisschen kurz. Wenn man sogar eine Auflistung aller OMC-Motoren - am besten mit Bildern und techn. Daten - erwartet, wird man ebenfalls enttäuscht sein.

 

Das alles kann man dem Buch aber kaum zum Vorwurf machen, denn es wird seinem eigentlichen Thema voll und ganz gerecht: der Entwicklung von OMC. Ein tolles "Bilderbuch", sehr gut geschrieben (übrigens 2x für den Pulitzer-Preis vorgeschlagen!) und sehr reich bebildert. Trotz der obengenannten Einschränkung eine dicke Empfehlung... eine Anschaffung, die ihr nicht bereuen werdet!

Edited by Jo_S
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Devereux Books, Marblehead, 2001

ISBN: 0964007096

25 x 18 cm, 240 Seiten, Paperback

 

 

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(Quelle: media.buch.de)

 

Um es vorweg zu nehmen: auf dieses Buch haben wir gewartet! Es ist das einzige mir bekannte Buch, das - zielgenau und halbwegs systematisch - genau die drei zentralen Themen unter einen Hut bringt, die uns am meisten interessieren: geschichtliche Entwicklung, Motoren (Stock- und Racing Outboards) und endlich auch einmal die Boote.

 

Allerdings wird der Leser gleich zu Beginn erst einmal irritiert. Auf dem hinteren Klappentext steht geschrieben: "Here is Peter Hunn's long awaited portrait of the motors, boats and people who created the special machines and exciting times that we remember today as stock outboard racing's Golden Age." Stock Outbard Racing??? Das war die Eopche von 1949 bis 1959, dominiert von serienmässigen Mercury-Motoren. Im Gegensatz dazu lautet der Titel des Buches: "The Golden Age of the Racing Outboard". Als Racing Outboards werden jedoch die hochgezüchteten OMC-Motoren (Evinrude, Johnson, Elto) bezeichnet, deren "goldene Zeit" in den dreissiger Jahren bis zum Beginn des 2. Weltkriegs statt fand. Also ein Widerspruch - was ist nun wirklich Thema dieses Buches? Die Antwort ist einfach: zum Glück beides!

 

Die 152VO-Klassenregeln fordern ein Baujahr zwischen 1930 und 1960. Und genau diese Epoche wird im vorliegenden Buch behandelt. Die Systematik ist nicht chronologisch, sondern in 4 Themenbereiche sortiert - was mir in diesem Fall durchaus gut gefällt:

 

Part 1: die ersten 20 Seiten geben einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung: von den Anfängen über die Alky-Profirennen der 30er und frühen 40er Jahre bis hin zu den Stock-Rennen der Nachkriegszeit bis 1960. Nicht zu ausführlich, aber auch nicht zu oberflächlich. Prima!

 

Part 2: die nächsten 45 Seiten sind ganz dem Thema "Mercury" gewidmet. Aber glücklicherweise nicht etwa in Form einer Firmengeschichte (dazu gibt es bereits sehr ausführliche Literatur!), sondern als konzentrierte Einzeldarstellung der Stock-Racing-Motoren. Angefangen vom "KE-4 Rocket" (1947) bis hin zu den Stock-Racing-Motoren der späten 50er Jahre (Mark 30H / 55H / 75H). Hervorragend.

 

Part 3 behandelt die "Racing Outboards" der Vorkriegszeit, also die OMC-Alkies von Evinrude, Johnson und Elto. Dieses Thema findet in anderen Veröffentlichungen leider sehr wenig Berücksichtigung. Dementsprechend schwer ist es, einen grundsätzlichen Überblick zu bekommen, welche Alky-Rennmotoren von welcher Firma zu welcher Zeit hergestellt wurden. Das ändert sich beim Lesen dieses Buches schlagartig, denn der Untertitel von "Part 3" lautet: "Who made what when?" Damit liefert Peter Hunn endlich einmal eine detaillierte Aufstellung über diese hochinteressanten Motoren. Und das tut er sehr umfassend: auch die deutschen König-Motoren sind enthalten, genauso wie die Merc-Modifikationen von Randolph Hubbel und die legendären Quincy-Loopers. Phantastisch!

 

Über Part 4 werden sich viele 152VO-Erbauer besonders freuen: 70 Seiten Boote, Boote, Boote! Aufgeführt werden alle professionellen Bootshersteller der damaligen Zeit sowie die verfügbaren "Kits and Plans". Natürlich werden hier keine Baupläne abgedruckt. Aber allein schon die die vielen verschiedenen Bootsfotos machen den Kauf des Buches lohnenswert.

 

Eine generelle Anmerkung muss ich noch loswerden: ich habe mich bei diversen anderen Peter-Hunn-Büchern über den sehr eigenwilligen Schreibstil geärgert, der das Lesen oftmals sehr mühselig macht. Das ist - erstaunlicherweise - bei diesem Buch anders! Es ist vielleicht nicht ganz so einfach verständlich wie die Texte von Hank Wieand Bowman, aber durchaus lesbar. Ob meine große Sympathie für dieses Buch das Lesen vereinfacht, oder ob es daran liegt, dass Peter Hunn diesmal weitgehend auf Anekdoten und Umgangssprache verzichtet? Ich weiss es nicht - aber es ist eine große Freude, dass die wichtigste aller Peter-Hunn-Veröffentlichungen verständlich geschrieben ist.

 

Fazit: Peter Hunn's Buch ist etwas ganz besonderes. Kevin Desmonds "A Century of Outboard Racing" sehe ich als das edelste und schönste "Bilderbuch" zum Thema Outboard-Racing. Hank Wieand Bowman's "Encyclopedia of Outboard Motorboating" gilt allgemein als das wichtigste zeitgenössische Werk der 50er Jahre. Und Peter Hunn's "The Golden Age of the Racing Outbard" ist das einzige Buch, dass die beiden Bereiche "Racing Outboard" und "Stock Outboard" in einem Titel vereinigt, umfassend darstellt und dabei auf's Wesentliche konzentriert bleibt. Uneingeschränkte Kaufempfehlung - ein echtes "Must have" für 152VO-Piloten!

 

Anm.: das Buch ist derzeit leider nicht mehr im Druck. Antiquarisch wird es meist zu horrenden Preisen (über 100,- €) angeboten. Gezieltes Suchen über einen längeren Zeitraum kann aber durchaus zum Erfolg führen: ich habe das Buch in einem kanadischen Online-Antiquariat für 2,19 € (!) gefunden - im druckfrischen Zustand!

Edited by Jo_S
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Zwiebelfisch

Da gibts nur eins: Du schickst das her - ich mache nen sauberen Schnitt am Buchrücken - kopieren - und meine Kollegin leimt das wieder schön ab und macht dir ein Fälzelband drum - sieht aus wie neu. :mrgreen:

 

Nee - keine Panik. Machen wir nicht.

Aber der Buchtitel ist ja wohl wirklich sehr interessant. Muss man ja mal direkt gucken ob sich da noch ein günstiges Exemplar auftut.

 

Kai

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Guest VollNormal

ot-pfeif-sp.gif
sauberen Schnitt am Buchrücken - kopieren - [...] Fälzelband drum

Im Zeitalter der Digitalfotografie geht das doch viel Material schonender:

- Stativ

- Auflagefläche mit Anschlagsleiste

- entspiegelte Glasplatte

Und wenn du dann immer nur jeweils eine Seite fotografierst, brauchst du das Buch auch nur knapp über 90° zu öffnen. Wenn die Vorrichtung einmal steht und eingerichtet ist, sollte das sogar deutlich schneller gehen, als kopieren.

ot-pfeif.gif
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Jungs, ich habe ja bisher - wegen der relativ geringen Anzahl an Hits auf dieses Thema - gedacht, dass die meisten von euch eher Interesse an den Modellen als an den Büchern haben. Freut mich ungemein, dass euch das Originalthema genauso interessiert. Und zumindest von Xoff und Steffen habe ich zwischenzeitlich mitbekommen, dass da bereits Privatbibliotheken zusammen gesammelt werden. :D

 

@Kai: zerlegen, reproduzieren und zusammensetzen ist ok. Aber dann bekomme ich einen Leineneinband (alternativ Leder) mit Prägung und mundgemaltem Titelbild. :mrgreen:

 

@Andreas + alle anderen Interessierten:

das Buch ist neu definitiv in keinem einzigen Onlineshop des globalen und intergalaktischen Internets verfügbar - ich hab sie alle angeschrieben. Nur sehr teure gebrauchte. ABER schaut mal auf die Verlags-Webseite (Devereux Books): da wird das Buch (versehentlich?) noch ganz offiziell gelistet, mit der Möglichkeit zur Direktbestellung (34,95 US$)! Das ist erheblich günstiger als sämtliche "Gebrauchtangebote", die ich in Monaten gefunde habe. Falls es dort auch nihct mehr zu haben ist, sollten wir mal fragen, ob/wann eine Neuauflage geplant ist.

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Zwiebelfisch

Das Interesse ist auf alle Fälle da - ich konnte (und kann) bisher nur nix an Substanz dazu beitragen - aber die Verfügbarkeiten in USA und Kanada hindern mich dort zu kaufen.

Vielleicht sollte ich unsere ausgewanderte Bekannte mal zum Thema anspitzen oder als Sammeladresse nehmen oder...

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Devereux Books, Marblehead, 2002

ISBN-10: 1-928862-04-7

30 x 22,5 cm, 128 Seiten, gebunden / Schutzumschlag

 

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(Quelle: http://media.buch.de)

 

Nächster Titel: ein großformatiges Bilderbuch, ein Bildband "for your coffee table".

Ich mach's kurz: jede Menge berühmte AB-Motoren chronologisch vorgestellt, von den uralten Exemplaren der Jahrhundertwende bis hin zu den ABs Ende der 50er Jahre.

 

Die meisten Motoren werden jeweils auf einer Doppelseite präsentiert: links das vollformatige Foto eines schön restaurierten Exemplars, recht der Text dazu, teilweise auch noch ein paar kleinere Zusatzfotos. Ein Streifzug durch die Entwicklungsgeschichte der Außenborder.

 

Das "Hauptproblem" eines solchen Bildbandes ist natürlich immer die Vorbildauswahl: welche Motoren gehören in das Buch, welche nicht? Da es sich explizit nicht um ein "Outboard Racing"-Buch handelt, sind natürlich auch viele "normale" Motoren enthalten, die in irgend einer Weise Meilensteine der AB-Entwicklungsgeschichte darstellten.

 

Durch die chronologische Darstellungwird es für uns erst nach 46 Seiten (= Ende der 20er Jahre) richtig interessant. Um euch eure Entscheidung für oder gegen dieses Buch zu erleichtern, führe ich kurz die enthaltenen Stock-Racing und Racing-Motoren auf:

 

  • Elto: Quad (1928), #302 Speedster (1929), #632 Super C Racer (1932)
  • Evinrude: 4-60 (1938), #8014 Big Four (1946)
  • OMC: #176 Speedy-Bee (1930)
  • Hubbel: C-52 (1952)
  • Caille: Model 15 Red Head (1930)
  • Mercury: KG-7Q (1952), KE-7 Lightning (1947), Mark 50E (1954), Mark 25 Hurricane (1956), Mark 30H (1956)
  • Martin: 60 (1950), 200 (1953)
  • Chris Craft: Commander (1952)

Dazu noch einige Motoren, die für die Cottage Racer in Betracht kommen, sowie ein paar echte Exoten (Elektromotor der Jahrhundertwende, Zündapp-Motor, OJ200 Outboard Jet, etc.).

 

Fazit: ein sehr schönes, "gemütliches" Buch - eher zum blättern aus purer Lust am Schauen, als zum lineraren Durchlesen. Ich hätte mir noch einige zusätzliche "Alkies" gewünscht; vor allem das vollständige Fehlen der Johnson "-R"-Motoren ist mir ein echtes Rätsel. Aber jeder hat halt seine eigenen Vorlieben... die "Merc Nuts" unter euch werden auf jeden Fall davon profitieren, dass Peter Hunn als bekennender Mercury-Fan diesen Motoren besonders viel Platz gewidmet hat.

Edited by Jo_S
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  • 1 year later...
  • 2 months later...

Endlich, es ist da - so druckfrisch aus der Presse, dass es noch feucht ist. :D

Freunde, schnallt euch an - die definitive Vintage-Outboard-Sensation auf dem Buchmarkt: :that:

 

buch_vintage_outboard_motor.jpg

 

Die komplette Rezension findet ihr wie immer hier in der Racing Bibliothek - ich spare mir jetzt das Rüberkopieren und doppelt tippen.

Nur soviel vorab: das ultimative "MUST-MUST-MUST-HAVE" für jeden 152VO-Piloten!!!

Einfach wahnsinnig gut!

Edited by Jo_S
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Ihr werdet es nicht bereuen. :that:

Heute abend hat sich sogar Anja das Buch abgegriffen und sich damit aufs Sofa verzogen. Ne Frau!! Das will schon was heissen. Meine anderen 20 Outboard-Bücher guckt sie mit dem ... ähm... Dingens nicht an. :mrgreen:

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Jo, man könnte vielleicht den Verlag anfragen, ob sie angesichts der grossen Menge an Bestellungen aus den Reihen der 152er-Bauer (aufgrund Deiner Rezension!) die zweite, bald notwendige, Auflage für uns als Sonderedition mit 152er-Logo herausgeben...8-)

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:that:

 

Ich werd' mal versuchen ob's nicht gelingt in Kontakt mit dem Autor zu kommen. Ich meine: wo sowas ist, ist bestimmt noch mehr. Und die "Ehemaligen" kennen sich ja eh alle untereinander... irgendwie... zumindest um zwei Ecken...

Der Verlag wird ja sicherlich nicht seine komplette Fotosammlung veröffentlicht haben. Und der Gedanke, was da noch alles unveröffentlicht im Wohnzimmerschrank verstauben mag... das macht einen ja ganz karrusellisch im Kopp.

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Sauschönes Foto! Da fang' ich spontan an zu sabbern!

 

... und weisste, was du nicht weisst? Ich bau' das Ding als 152VO-Modell... die VO-10 "Rag Bag". :mrgreen: A-Class Single Step, ganz typisch für die Vorkriegs- und 40er-Jahre Racing-Klassen. Nen Plan davon haben wir nämlich - und ich hab seit Wochen die CAD-Files! :mrgreen::mrgreen::mrgreen:

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