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Bücher zum Thema "Vintage Outboard Racing"


Guest Jo_S

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Nein, habe ich nicht. :D

Das Ding ist ziemlich kompliziert, hat irre viele Spanten und irre wenig Platz für RC-Technik. Ich habe diese "seitenwandlosen" Boote zum ersten Mal auf dem Titel von "Golden Age" (Hunn) gesehen und war sofort voll angefixt. Da habe ich gezielt danach gesucht.

Der ursprüngliche Plan war, den Rohbau sogar schon mit zur Agger zu bringen. Hat aber so richtig garnicht geklappt, weil a) die Atomite viel länger als geplant gedauert hat und ich b) die Rag Bag, nachdem die Zeichnungen schon fertig waren, nochmal grundlegend anders konstruiert habe.

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  • 3 weeks later...

Bin gerade bisschen knapp bei Kasse für weitere Ergänzungen der Privat-Rennbibliothek (der Prototypenbau frisst aktuell alle Reserven) - aber wer seine Kollektion noch um einen wahren Klassiker der Outboard-Literatur ergänzen möchte, findet hier ein seltenes Schnäppchen: klick.

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Am besten gefällt mir der Disclaimer :mrgreen:

"In short, due to the nature of the world today, I am sorry to say that we can not accept any responsibility for anything whatsoever…." - hervorragend gelöst! :that:

 

@Klemens: ja, die Seite ist auf dem 152VO-Portal gelistet - im immernoch baustellenhaften Linkverzeichnis. Es gibt einfach nicht besonders viele Bücher zu dem gesamten Thema, alle für uns irgendwie relevanten Veröffentlichungen sind in der Bücherliste enthalten, die m.W. komplett sein sollte.

 

Wenn ihr noch irgendwo über eine interessante, erwähnenswerte Website stolpert, die nicht in der Linkliste enthalten ist, schickt mir den Link bitte zu.

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Meine Ausgabe ist auch angekommen...:mrgreen:

 

attachment.php?attachmentid=14723&stc=1&d=1353606629

 

Da ist übrigens auf den Seiten 206/207 eine m.E. sehr gute Grafik, die die verschiedenen Teile eines Boots klar und verständlich angeschrieben bereithält:

attachment.php?attachmentid=14724&stc=1&d=1353606629

 

..ich bin jetzt gar nicht sicher, ob dieser Scan so ins Internet gestellt werden darf...von wegen Copyright...?

Bitte meldet mir sofort, wenn's nicht erlaubt wäre...dann entferne ich das Bild natürlich umgehend.

post-4638-1419862311,8166_thumb.jpg

post-4638-1419862311,8655_thumb.jpg

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Yeah! :that:

Stimmt, du hattest mich schon 2011 drauf angesprochen, diese Grafik doch auch im Webportal aufzunehmen. Die hätten da ja uch einfach mal n Rennboot reinmalen können statt so'n ollen Fischkutter. :mrgreen:

 

Copyright: das ist ne höchst unklare Angelegenheit, ich werde da auch nach langer Recherche nicht schlau draus. Zumal die amerikanischen Copyrights ganz anders "funktionieren" als die bei uns bekannten. Pauschal unkonkret ausgedrückt: weniger restriktiv, aber wirtschaftlicher ausgerichtet. Weniger auf den (Personen-)Urheberschutz ausgerichtet als auf das vermarktbare Produkt. So hab ich das jedenfalls verstanden. Aber wie gesagt: das ist so ziemlich alles unklar und ganz offensichtlich sehr viel reine Ermessensfrage.

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Hier ist es ja in keiner Weise kommerziell, sondern in grösster Hochachtung vor dem grossartigen Erzeugnis aus den längst vergangenen 50ern...dann lass ich das Bild mal drin.

 

...ist übrigens grossartig, wie das Heft riecht...ich glaube, ich bewahre es in der Plastiktüte auf, in der es kam...;)

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Ich will auch schnüffeln, bin aber den Tränen nah und "totally disappointed". Da hab ich mir einen Account angelegt bei Amacon.com weil ich habe nämlich ein Buch gefunden:

 

"Building your boat from plans and kits" by Hal Kelly!! von 1959

 

Mehrere verfügbar, zwischen 14,95 - 22,95 plus 12,95 Versand - fix bestellt und dann kommt´s: "This item cannot be shipped to the selected destination"

 

Egal welche Adresse ich darein setze - is nich. Need help! Wie macht Ihr das??

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Ja, dasist immer das Problem... wir machen das im Grunde genauso wie du. Nur muss halt bei dem Händler nicht "domestic shipping", sondern "international shipping" stehen... und die besten Angebote sind meist "domestic". :?

 

Da hilft nur ne Adresse in den USA - kennst du da nicht irgendwen?

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Guest tschakaa

Hm - ich könnte mir auch mal ein Buch kaufen, aber nur wenn es farblich zur Tapete passt

 

UND

 

es müsste mehr aus den Dreissiger Jahren sein. Ich exele, Freeshippe und Photoshoppe ja so "pö-ah-pö" meinen neuen Racer.

 

flyerclassc.jpg

 

QUELLE: www.kruitzkraft.com

 

Und der Bauplan der Kiste ist in der Zeit von 1935 bis 1939 entstanden - und aus diesen Zeiten findet man fast gar nichts im Netz. Also - kennt jemand ein Vintage-Outboard-Book aus den Dreissigern? Gibt es sowas überhaupt?

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Ja, gibt es.... ist mir neulich gerade irgendwo über den Weg gelaufen... aber ich hab so viele Onlineantiquariate gebookmarked, das finde ich nie wieder. Guck mal die üblichen Verdächtigen durch: abebooks, allbookstores.com, zvab.de, alibris, ... lohnt sich immer auch mit verschiedenen Länderkennungen (.com, .de, .ca, .co.uk, ...) zu suchen, die Angebote sind teilweise unterscheidlich.

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  • 1 month later...

Building Your Boat From Plans And Kits

by Hal Kelly

Under Advisory Editorship of Hank Wieand Bowman

 

Chilton Company - Book Division, Philadelphia 1959

(ohne ISBN)

130 Seiten, 19,7 x 12,5 cm, Paperback Broschüre

viele kleine schwarz/weiß Fotos und einige Skizzen

 

attachment.php?attachmentid=15475&d=1358203225

 

Durch Hinweise hier im Forum auf diese Broschüre aufmerksam geworden, bestellte ich mir ein antiquarisches Exemplar über Abebooks.com in den USA. Der stolze Preis inklusive Lieferung: ca. €25. Aber Sammeln ist nun mal so wenig rational wie Modellbau.

 

Zum Inhalt. Es handelt sich um einen der recht typischen Ratgeber dieser Zeit, die den Do-It-Yourself Hype um den Bau preiswerter Boote mitbegründeten oder nährten (Henne-Ei-Problematik). Es liefert Argumente warum man überhaupt ein Boot selber bauen sollte. Neben dem Preisvorteil wird die zu erwartende Befriedigung über das eigene Werk und der positive Effekt für das Familienleben (Wenn der Vater mit dem Sohne ... und Mama sucht die Farbe aus) genannt.

Als nächstes gibt es Hilfestellung bei der Auswahl des richtigen Bootes - Typ, Größe, Gewässer, Einsatzzweck. Es werden die benötigten Werkzeuge und in Frage kommende Hölzer vorgestellt. Ein kurzer Abschnitt beleuchtet die möglichen Fügetechniken - Schrauben, Bolzen, verschiedene Nägel und Kleber.

 

Anhand von Hal Kelly's kleinstem 3-Punkter Hydro "Buzzard" wird der Bau eines planbasierten Bootes erörtert - allerdings ohne daß der Plan selbst abgedruckt ist. Der Text entspricht praktisch dem aus "How to build 20 Boats" #16 Fawcett Book No. 433 von 1959. In diesem DIY Heft sind aber wenigstens ein paar Zeichnungen der Buzzard abgedruckt. Am Ende des Abschnittes werden weitere Plananbieter wie Cleveland Boat Blue Print Co. und Glen L. Marine (diese Fa. gibt es heute noch) erwähnt. Und da man bei größeren Booten um das Lofting oft nicht herum kommt, wird auch dieser Vorgang kurz beschrieben.

 

Der nächste Anschnitt beleuchtet den Boot-Kit Markt (des Jahres 1959) und nennt Anbieter wie Glen L. Marine, U-Make-It, Club Champion, Custom Craft, Chris Craft, Speedliner, Hydrocraft ... etc. pp. Der Abdruck der Bauanleitung des 14 Fuß Bootes "Barracuda" von Chris Craft gibt dem Interessenten einen guten Einblick, was er neben dem Kit selbst erwarten kann.

 

Die letzten Kapitel beschäftigen sich mit dem Finish (Laminieren+Harzen versus Streichen), der zu installierenden Ausrüstung, der Motorenwahl und dem "Marinisieren" von Automotoren als Inboard Antriebe.

 

Insgesamt ist diese Broschüre nicht unbedingt ein "must have" - mindesten jedoch interessant. Das Englisch ist gut verständlich und Kelly's lockere Schreibweise ist amüsant zu lesen. Mir hat es Spaß gemacht.

 

Interessante Erkenntnisse/Statements:

 

  • Hal Kelly's "Dry Run" wurde 1953 gebaut, mit Weldwood glue verklebt und war 150 Rennen und 2500 Meilen später immer noch gut in Schuß
  • Kelly hat oft Birke und Pappel Sperrholz für Rennboote verwendet, da diese eh nicht dauerhaft den Elementen ausgesetzt sind
  • Kelly hat alle seine Boote bis zur Oberkante der non-trip chine mit Glasfasergewebe und Harz behandelt
  • Die in einem unserer Baubericht aufgeworfenen Frage, warum die Beplankung nicht an den Spanten anliegt wird beantwortet: Die Frames könnten sich an dieser Stelle mit Wasser vollsaugen, schlecht trocknen und aufquellen. Das ergibt dann den berühmten "roller-coaster bottom". Dafür muß die Beplankung aber zur ausreichenden Austeifung an allen Stringern und Leisten gut befestigt werden.
  • Kelly macht keine Nuten (Notches) in die Spanten, da diese nur das Material schwächen. Da kann man die Stringer und Leisten gleich auf die Spanten setzen, dafür die Frames kleiner machen und Gewicht sparen.

post-6801-1419862359,3908_thumb.jpg

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