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Intermodellbau 2024: Unser Stand in Halle 3 ist fertig für Besucher - schaut mal 'rein. ×
Schiffsmodell.net

Günter

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Hallo,

nachdem Baumrönne ja weitestgehend fertig ist, bestand die Gefahr von Kurzarbeit auf der Werft.

 

Diese ist nun abgewendet.

Der neue Bauauftrag für die Wulf 7 ist eingegangen.

 

Hier einige Infos zum Original : klick mal kräftig

 

Nach einem Besuch in Cuxhaven habe ich von den Geschwistern Wulf wohl einen Generalplan erhalten, leider ohne die Spantenrisse.

 

Hocherfreut hat die Werftmannschaft trotzdem bereits mit dem Rumpfbau begonnen.

Auf grund er fehlenden Risse kann ich nun nicht wie Üblich die Spanten zusägen, aufstellen und beplanken.

Aus den Unterlagen habe ich einige Spanten grob geraten. Diese werden nun längsverschiebbar aufgestellt.

Anschließend wird gestrakt, angepasst neu gestrakt bis alles einigermaßen passt.

Bug und Heck mache ich aus Formklötzen.

 

Hierhin bitte die Kommentare

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Edited by Frank The Tank
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  • Günter

    87

So habe Heute den frühen Freitagsfeierabend ein wenig genutzt um mal weiter Spanten zu raten.

 

Ich glaube weitestgehend die Kontur zu treffen.

 

Die einigen bekannte schwarze Plaste wird die Außenhaut der Form ergeben.

 

Und wen es interessiert

Das ist die Bauwerft

und hier ein Video

und so wie da manövriert wird, das soll die Wulf auch mal können.

 

Kommentare bitte Hier

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  • 2 weeks later...

So das Polyester ist ausgehärtet und ich mag mal wieder etwas anderes feinschlichtiges machen.

Letzten Sonntag war ich kurz am Baggersee, nur um festzustellen das es eigentlich doch etwas kalt ist.

Da habe ich kurzentschlossen tlrt2701 besucht und bei einem kleinen Klönsnack sind die ersten Teile des Voith entstanden.

 

attachment.php?attachmentid=7751&stc=1&d=1291157877

 

Will ja hier keine übermäßige Werbung machen, aber was der so auf der Fräse zaubert einfach nur super.

Danke Thorsten für deine Mühen :that:

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So weiter geht es,

diverse Kaufteile liegen bereit endlich im Voith verbaut zu werden.

 

attachment.php?attachmentid=7758&d=1291217039

 

 

Auch sind diverse Drehteile bereits angefertigt.

Ich habe mal mit den geometrisch einfachsten begonnen.:mrgreen:

 

attachment.php?attachmentid=7759&d=1291217039

 

Kommentare Anregungen und Kritik bitte hier

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So Heute Abend die beiden Zahnräder an das Trägerteril angepasst und die Verschraubungen hergestellt.

Nun kann auch das Lager bald aufgepresst werden.

 

Hier einmal das Kegelrad vor und nach der Bearbeitung zusammen mit dem Trägerteil und der darin befindlichen Ausgleichsbuchse.attachment.php?attachmentid=7765&stc=1&d=1291239334

 

Und hier das Ganze montiert mit dem Kugellager.

 

attachment.php?attachmentid=7766&d=1291239333

 

Kommentare bitte hier

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Heute ist Frau auf Achse, also seit Mittags Werkstatt.

 

Entstanden sind 2 aus dem Vollen gefräste Hebelchen aus einem Block von 10x10 x 50 mm herausgearbeitet und 10 M 2 Gewinde auf 7 mm langen Bolzen.

attachment.php?attachmentid=7791&stc=1&d=1291478651

 

attachment.php?attachmentid=7792&stc=1&d=1291478651

 

so wächst des Schneiders Voit so langsam...

 

Kommentare bitte hier: Klick mich

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So langen Schmuddelsonntag auf der Werft verkrochen, dass ich das Elendwetter nicht sehen muss.

 

Begonnen habe ich mit der Gewindebuchse ( M8x0,75 )zur Fixierung des Gelnklagers.

Das ist das Teil in Höhe der 5 links vom Lineal

 

attachment.php?attachmentid=7832&stc=1&d=1291584275

 

Anschließend drehte ich eine Halterung für das untere Gelnklager und versah es mit Gewinden, so dass es an der Trägerplatte montiert werden kann.

 

attachment.php?attachmentid=7833&stc=1&d=1291584489

 

Dann noch 2 der Gelenkarme gefräßt, (muss ja alle Teile doppelt anfertigen weil Wulf ja 2 Voith trägt.) und anschließend das Ganze einmal probeweise montiert.

 

attachment.php?attachmentid=7834&stc=1&d=1291584629

 

Zum kommentieren bitte hier KLICKEN

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  • 3 months later...

Nachdem Thorsten ja so lieb war mir die Schaufeln zu fräsen, konnte ich nicht umhin, Heute mal wieder die Werft zu öffnen.

 

Um die Schaufeln mit der Dicke von 1,5 mm nun möglichst exakt an den Achsen zu befestigen, habe ich mir aus einem Holzklotz eine Montagehilfe gefertigt.

 

 

 

attachment.php?attachmentid=8833&d=1300267676

 

Auch die Mitnehmer sind mittlerweise entstanden.

 

attachment.php?attachmentid=8834&d=1300267676

 

Alle Achsen wurden noch erst mit 600er , dann mit 1000 Schleifpapier spielfrei an die 3 mm Broncebuchsen angepasst.

Montiert schaut es dann so aus :

 

attachment.php?attachmentid=8835&d=1300267676

 

Hoffe bald geht es weiter, mir fehlen halt noch diese großen Drehteile.

 

Gruß

Günter

Kommentare

Edited by Torsten
Bilder-Links repariert
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Seltsam, da sind ja die Bilder weg. Gestern Abend warn sie noch da.

Nun denn man halt neu hochgeladen.

 

Gruß

Günter

 

Von Moderator Torsten bearbeitet

Hab die Bildverlinkungen oben repariert, Günter.

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Edited by Torsten
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  • 2 weeks later...

Ich habe diese Woche mal wieder etwas für meine kleine Wulf bekommen.

Da ja für die Voiths Drehteile von bis zu 120 mm Durchmesser notwendig sind habe ich mir diese fremdbeschafft.

Auch habe ich ein Teil, bei dem größere Fräsoperationen notwendig sind, extern bauen lassen.

Hier nun die neuen Teile:

 

attachment.php?attachmentid=8868&stc=1&d=1301137329

 

Nun kann es weitergehen.

 

Hier mal die Einzelteile grob zusammengesteckt:

attachment.php?attachmentid=8869&stc=1&d=1301137602

 

 

Hier die Antriebswelle mit Ritzel:

 

attachment.php?attachmentid=8870&stc=1&d=1301137602

 

 

Und so schaut das dann montiert aus:

 

attachment.php?attachmentid=8871&stc=1&d=1301137602

 

Und hier sollen die später einmal hin :

 

attachment.php?attachmentid=8872&stc=1&d=1301137602

 

Ob die jemals die Wulf bewegen werden,

bin gespannt noch viel viel Anpassungsarbeiten...

 

Kommentare bitte hier

 

Gruß

Günter

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  • 2 weeks later...

Hallo zusammen,

habe mal wieder etwas weiter gemacht an den Voith's.

Lange habe ich gegrübelt wie ich Profilierug der Schaufelblätter machen soll. Als Lösung habe ich nun eine Formschablone gemacht. Die Blätter werden zunächst mit Füllspachtel eingestrichen und dann mit der Formschablone abgezogen. Nach einem Zwischenschleifgang mit Feinspachtel wurden die Unebenheiten beseitigt. Zum Schluss habe ich sie in einem Schraubstock eingespannt und einem langen Schleifleinen verputzt.

 

Was bin ich gespannt auf die ersten Tests im Wasser...

 

 

Kommentare

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  • 4 months later...

Hallo zusammen,

lange habe ich nichts ge- bzw beschrieben und somit eure Nerven nicht strapaziert.

Nun sei mal wieder Zeit euch ein wenig über den weiteren Verlauf der Bauarbeiten an der Wulf 7zu berichten.

 

 

Nebenbei gesagt : Wulf 7 bleibt Wulf 7 auch wenn das Original nunmehr bei Fairplay als Fairpaly 28 fährt.

 

Nachdem die Voith’s nunmehr fertiggestellt sind und auch in den ersten Prüfdurchgängen

in einer provisorischen Vorrichtung funktionieren geht es weiter mit dem Rumpf.

 

 

attachment.php?attachmentid=10101&stc=1&d=1314620724

 

attachment.php?attachmentid=10102&stc=1&d=1314620724

 

 

Leider lag mir je kein exakter Spantenriss vor so konnte ich die Kontur nur interpoliert ermitteln und auf dem Spantgerüst

eintragen. Daher sind nun einige Korrekturen und Schleifarbeiten notwendig um eine gefällige Form herzustellen.

 

attachment.php?attachmentid=10103&stc=1&d=1314620724

 

Nach mehrmaligen Schleif- Spachtel-und Grundierungsaktionen scheint nun alles bereit um die Öffnungen für die Voith Schneider einzubringen..

 

 

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Die Öffnung habe ich mittels Feinbohrschleifer und Hartmetallfräser hergestellt.

 

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und schnell mal einen Antrieb eingesetzt

 

attachment.php?attachmentid=10106&stc=1&d=1314621318

 

und eine Probeaufstellung mit Motor

 

attachment.php?attachmentid=10107&stc=1&d=1314621318

 

 

Die Motoren 2 Turnigy Brushless Outrunner mit folgenden Daten :

Kv (rpm/v) 400

Gewicht 300 Max

max Spannung (V) 22

max Strom (A) 50 Dauer / Kurzzeit ( A) : 68

Wellendurchmesser (mm) 8

Durchmesser (mm) 49

 

Ja ich weiß, böses Chinaprodukt

aber Preis /Leistung ok

 

Und wie sagte mir einst ein Einkäufer eines großen deutschen Automobilherstellers ?

Nur mit Global Sourching werden wir überleben.

 

Nun können die beiden Brunnen einlaminiert werden.

 

attachment.php?attachmentid=10109&stc=1&d=1314621408

 

 

( An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an Frank The Tank

der mich in größzügiger Weise mit dem schwarzen Grundmaterial zum Laminieren versorgte)

 

 

Hier könnt ihr dann mal Wieder ablästern: Kommentare

 

 

 

 

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Nach dem Die Motorhalterungen auch einlaminiert wurden

ging es weiter am Rumpf.

Die Finne am Heck fehlt ja noch.

 

Hierfür habe ich ein kleines Spantgerüst gebaut, welches ich zunächst mit ABS verkleidete.

 

Da die Glasfasermatte sich um die engen Radien vorne und der recht spitzen Kante hinten nicht herumlaminieren lässt, habe ich

2 Halbschalen gefertigt, die ich dann später zusammen klebte und von innen nachlaminierte.

 

 

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Während der Aushärtezeit erhielt der Rumpf eine Öffnung für die Finne.

 

 

 

 

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Die fertig verschliffene Finne wurde nun von innen hineingesteckt und fixiert. Außen wurde der Übergangsbereich sorgfältig abgeklebt, um ein durchfließen von Polyesterharz beim weitern Einlaminieren zu verhindern.

 

 

 

 

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Aber auch im Bugbereich geht es weiter.

Die Schutzplatte unter den Voith’s habe ich aus 2 mm Aluminiumblech ausgeschnitten und mit Bohrungen für die Stüzen versehen. Im Rumpf selber beffinden sich dann entsprechende Bohrungen.

Die Profilform ist ähnlich wie bei den Rotorblättern, mittels Formschablone aufgespachtelt (Polyester Feinspachtel ) und verschliffen worden.

 

Hört sich doch einfach an, Bohrer in Maschine und schon ist's Loch da.

Leider stehen alles Stützen nicht im rechten Winkel zum Rumpf, also müssen auch die Bohrungen in entsprechenden Winkeln eingebracht werden, sowohl in der Platte als auch im Rumpf.

Das Eine oder Andere wurde dabei etwas unförmig, aber wozu gibt es Spachtel und spaltfüllende Klebstoffe ?

 

Die Stützen mit Überlänge werden nach dem Verkleben mittels Bandschleifer abgeschliffen.

 

 

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Und nun kann Wülfchen endlich auf eigenen „Beinen“ stehen.

 

 

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In den nächsten Schritten wurden Vor- und Hauptdeck aus 1,5 bzw 2 mm Polystyrol ausgeschnitten und dem Rumpfverlauf angepasst.

 

Warum diese unterschiedlichen Materialdicken ?

Einfach wegen der Verfügbarkeit in meinem Lager.

 

Ein Hoch dem kleinen Stehbandschleifer der diese Anpassungsarbeiten maßgeblich unterstützte.

 

 

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Eine Arbeit die ich schon länger immer wieder vor mich her geschoben habe, ist die Anfertigung

der Heckrolle und die Adaption an den Rumpf.Leider lässt sich aus der

Zeichnung nicht viel mehr als Durchmesser und Breite entnehmen.

Der Konstrukteur hat es sich einfach gemacht und die Übergänge

nur symbolartig angedeutet.

 

Zum Glück habe ich aber unzählige Fotos des Originals gemacht, ohne die hier kein Weiterkommen möglich wäre.

 

Zunächst begann ich mit der Anfertigung der eigentlichen Rolle und deren Aufnahmen.

 

Aus PC ( nicht am PC :D )drehte ich die beiden rechts und links sitzenden Aufnahmen .

Die Rolle selber stellte ich aus PVC Abwasserrohr her.

Eine Überraschung erlebte ich, als ich das Rohr aufrennte und das benötigte Rohrsegment herausarbeiten wollte.

Diese PVC Rohre stehen unter enormer Vorspannung, so dass sich der

Durchmesser, respectabel Radius um etliche mm verringerte.

Was tun ?

Mittels Heißluftfön und zufälligerweise in passendem Rurchmesser vorhandenem Rundaluminium, wurde

mühevoll die Walze auf den passenden Durchmesser gebracht.

 

Und hier nun das ganze provisorisch im Rumpf.

 

 

 

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Leider schnitt ich den Rumpf viel zu tief aus. Also wieder einmal Umsatz

für die Hersteller von Polyesterspachtel.

 

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Lange überlegte ich wie gestalte und woraus mache ich die Öffnung und deren Abdeckung im Hauptdeck,

sowie wo und wie groß kann diese Öffnung werden ohne später optisch erkennbar zu sein ?

 

Bei Betrachtung der Fotos des Decks bot sich der mit Holzbohlen ausgelegte Arbeitsbereich geradezu an.

Von der Größe ausreichend um später Einbauten vornehmen, sowie die Akkus hinein und wieder heraus zu bekommen.

 

Auf Grund des geringen Freibords und der großen Klüsen und Speigatten ist ja damit zu rechnen,

dass sich des öfteren Wasser aufs Deck gelangt. Also muss entweder eine Dichtung das Eindringen in den Rumpf

verhindern oder ich lasse dem Wasser ungehindert Zutritt und fühere es gezielt wieder ab.

 

„System Regenrinne“

Ich entschloss mich zu letzterem.

 

Die Platte, die die Öffnung verschließen soll, wollte ich zunächst aus 2 mm dickem Polystyrol zuschneiden.

Doch beim Auflegen eines etwa passenden Stückes kam mir das sehr „wabbelig“ vor. Ich hätte sie mit hohem Aufwand

mittels Streben und Unterzügen konstruktiv versteifen müssen.

Das gefiel mir nicht.

Da fiel mir das 2 mm Alublech ein, dass ich auch für die Schutzplatte verwendet hatte.

Diese Platte ist absolut verwindungssteif, sie ist schwer genug um ohne weitere Befestigung liegen zu bleiben,

man kann Gewinde einbringen etc.

Also Auschnitt im Deck eingebracht und Alu mit etwas Übermaß zugeschnitten .

Auf meinem lieblings Bandschleifer dann passgenau abgeschliffen.

 

attachment.php?attachmentid=10123&stc=1&d=1314626018

 

 

Nun der Aufbau der inneren „Regenrinne“

Diese besteht aus Alu U-Profil das an den Kanten des Decks geklebt wurde, in den Ecken im Heckbereich

2 dicke Rohre im Rumpf nach unten geführt und im Rumpf Wasseraustrittsöffnungen gebohrt.

 

 

attachment.php?attachmentid=10124&stc=1&d=1314626018

 

 

 

Und wie soll ich dem Wasser nun erklären, dass es genau in diese Rinne fließt und nicht unter dem Deck entlang und dann irgendwo abtropft ?

 

Hier kam mir die Idee an der Unterseites der Decksplatte eine „Abtropfleiste“ anzubringen die möglichst nahe an der Außenkante liegt.

 

Also 1,5 mm Alu Flachmaterial passend zugeschnitten und in Form gebogen.

In die Decksplatte in ca 2 mm Abstand vom Rand ein 1,5 x 0,8 mm tiefe Nut gefräst.

Die Nut mit 2 Komponenten Epoxykleber gefüllt und die Aluleiste eingepresst.

 

Alles ganz easy - eigentlich

 

attachment.php?attachmentid=10125&stc=1&d=1314626018

 

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Kommentare dort : Komments

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Edited by Günter
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Bevor ich nun endgültig die Platte der Hauptdecks verklebte, zwangen mich Gewichtsprobleme

zu anstrengendem Grübeln.

Die Wulf dürfte in fertigem Zustand gut 30 Kg auf die Wage bringen, um bis zur CWL einzutauchen.

 

Nun ich bin kein Gewichtsheber und möchte auch nicht immer auf jemanden angewiesen sein, der beim Einstzen

ins Wasser behilflich ist. Den Rumpf mit Antrieben und Zubehör bekomme ich gut eingesetzt, wenn die großen

12 V 18 Ah Akkus separat eingelegt werden.

 

Also muss eine einfach und kontaktischer Mechanismus herder ohne Schrauben und Klemmen

die Akkus fixiert und die elektrischen Kontakte herstellt.

 

2 Aluwinkel auf den Rumpfboden geklebt nehmen die Akkus auf und ermöglichen es diese in Längsrichtung zu verschieben.

 

Je 2 5 mm Goldies in langer Bauform sollten die Sröme von geschätzten 30 –40 Ampere gut verkraften.

 

Also noch am Ende der Schienen eine Querplatte einbringen, die die „männlichen“ Goldies aufnimmt.

 

Die „weibliche“ Seite wurde direkt in die Akkus gelötet. Meine Akkus hatten bereits ein M5 Gewinde

stirnseitig , so dass ich hier nur die Gewindegänge wegbohren musste und die Buchsen einlötete.

 

Nun lassen sich die Akkus auf den Schienen einführen und gleiten gut in die Kontakte.

Der vordere Akku mit Anschlag vorne, der Hintere mit Anschlag hinten. Sollte es sich Zeigen,

dass sie im Fahrbetrieb verrutschen, so kann ich noch zwischen die Akkus ein Brettchen einlegen

was dann jede Bewegung verhindert.

 

attachment.php?attachmentid=10127&stc=1&d=1314627030

attachment.php?attachmentid=10128&stc=1&d=1314627030

 

Nun endlich der „Badewannentest“ und alles schön mit Wasserwaage auswiegen.

Die zusätzlich eingebrachten Akkus dienen lediglich der Beschwerung.

attachment.php?attachmentid=10129&stc=1&d=1314627030

 

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Nach dem erfolgreichen Test, alles schön dicht und ausgewogen ,

muss nun die Heckregion um die Walze gestaltet werden.

Leider auch hier kaum Hilfe durch die Zeichnung. Also Bilder auf der Werkbank ausgebreitet

und mit interpolieren die einzelnen Bereiche angepasst. Wobei die nach innen aufsteigende

Schanzkleidabdeckung besonders viel „Freude“ bereitete.

aber letztendlich ist wohl einigermaßen originalgetreu geworden.

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