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Schiffsmodell.net

Baubericht Spitfires «SpeedyG», «Step-by-Step» und «B-flat»


xoff

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Nach erfolgreich überstandenem WWWiW (WunderbaremWeihnachtsWochenendeinWien), Ausschlafen des Rausches vom Glühwein, der Pflege der wundgelaufenen Füsse, Versorgen der Frostbeulen und Verarbeiten der Eindrücke von 29 Weihnachtsmärkten (die spinnen, die Wiener!) kann ich nun den Baubericht zu den noch am Freitag präsentierten Fotos in meinen Alben nachliefern...;)

 

Da ich dieses Wochenende weg war, gab ich letzte Woche Dave ein wenig frei und baute zuerst alleine weiter.

 

Es kamen nun die Seitenwände dran. Um die Streifen vorzubereiten musste ich sie zuerst grob zuschneiden. Dazu hielt ich ein grösseres Stück 0.6er FSH an die Seiten, klemmte sie mit Klammern an die Sheers und Clamps fest und zeichnet mit einem Bleistift die Kanten an. Mit einer Schere schnitt ich dann die Streifen ca. 5mm zu gross aus.

Um den Bug genau anzeichnen zu können klemmte ich die Seiten wieder an.

 

Danach leimte ich die Seitenwände mit Ponal© wasserfest an und kammerte sie wieder:

picture.php?albumid=271&pictureid=5047

 

Beide Seiten waren relativ schnell verleimt - Leim-Trocknungszeit ca 10 Stunden.

Das sah dann so aus:

picture.php?albumid=271&pictureid=5048

 

von unten gesehen:

picture.php?albumid=271&pictureid=5049

 

Man sieht gut, wie die Seitenwände zu gross sind - den groben Rand habe ich bereits mit einem Cutter abgeschnitten.

 

Jetzt wurde alles wieder verschliffen - zuerst mit 100er, dann mit 180er Schleifpapier.

Ich schleife bewusst nicht feiner, da die jetzt geschliffenen Flächen entweder noch als Leimflächen herhalten müssen oder dass sie mit der Rumpffläche noch feiner verschliffen werden.

Da ich aber so oder so vor habe, den ganzen Rumpf (der ja nur mit einer Lage 0.6er-FSH beplankt ist) zum Laminieren muss aber der Rumpf m.M. nach gar nicht feiner als mit 180er Schleifpapier geschliffen werden.

Ich stelle mir vor, dass eine etwas rauhere Oberfläche sowohl Leim als auch Epoxy besser aufnimmt. Zu fein geschliffene Holzoberflächen haben - glaube ich - eine weniger gute Saugfähigkeit.

 

Der verschliffene Rumpf sieht nun so aus:

picture.php?albumid=271&pictureid=5050

 

Am Heck ist die Form schon recht gut gediehen...das wird alles noch begradigt und korrigiert, wo die Form nicht einwandfrei ist...;)

 

Oberseite von vorne:

picture.php?albumid=271&pictureid=5052

 

Unterseite von vorne:

picture.php?albumid=271&pictureid=5053

 

Unterseite von hinten:

picture.php?albumid=271&pictureid=5055

 

Nun kümmerten Dave und ich uns um die Gestaltung des Fahrerraums.

 

Wie ich bereits angemerkt hatte waren mir die Spanten im Bodenbereich zu voluminös und hätten den noch einzulegenden Boden zu hoch liegen lassen.

So nahm passte ich erst eine 4 x 8mm-Leiste der Rumpfform an. Dazu zeichnete ich den entsprechenden Abschnitt des Spantenrisses auf der Leiste mittig an und passte diese dann nach und nach der Rumpfform an. Die Ausschnitte für die Sheers-Leiste, die Bottom-Stringer und die Keel-Leiste zeichnete ich mit einem Bleistift an, indem ich die gerundete Leiste in den Rumpf hielt.

 

So kam ich auf eine Höhe des Bodens etwa 7mm über dem Rumpfboden - im Vergleich zu den 20mm, die er vorher gehabt hätte:

picture.php?albumid=271&pictureid=5056

 

Beim Klammern ist mir ein Malheur passiert: eine Klammer - die sind wirklich stark! - ist abgerutscht und hat ein grosses Loch in die Steuerbord-Wand geschlagen:

picture.php?albumid=271&pictureid=5054

 

Auf dem Foto ist das Loch bereits von Innen mit FSH verklebt...das wird noch gespachtelt mit 2K-Epoxy-Spachtel aus dem Baumarkt.

 

Wir passten an den Spanten 2, 3 und 4 jeweils so eine Leiste ein:

picture.php?albumid=271&pictureid=5063

 

picture.php?albumid=271&pictureid=5064

 

Als nächstes - etwas wirr, die Abfolge der Bauschritte...aber Dave und ich sind sehr intuitiv beim Bauen und springen manchmal von einem Ende der Baustelle zum anderen. Oft ist dies auch verbunden mit der Wartezeit auf das Trocknen von Leimstellen - haben wir uns um die Teile für das Motor-Board gekümmert.

 

Aus dem Bauplan und der Beschreibung der Spitfire habe ich entommen, dass das Motor-Board ca. 15° Neigung zur Senkrechten haben soll.

So haben wir zwei winklige Buchenholz-Stücke angefertigt, an denen dann das Motor-Board angeleimt werden soll.

 

Das Motorboard selber habe ich genau nach Plan gefertigt, auch wieder mit einem 15°-Winkel am unteren Ende. Alle diese Winkel habe ich mit meinem Proxxon-Drehschleifgerät so genau hin gekriegt.

Unten mussten wir das Motor-Board noch der Rumpfwölbung anpassen und Dave hat dann noch vorgeschlagen, unten Löcher für das Abfliesen von Wasser zu bohren:

picture.php?albumid=271&pictureid=5057

 

Gleich ging's an's Leimen:

picture.php?albumid=271&pictureid=5058

 

Auch diese Stücke sind oben etwas überstehend, so dass ich sie genau der Rumpf anpassen kann.

 

Das sah so aus:

picture.php?albumid=271&pictureid=5058

 

Von der Seite aus gesehen:

picture.php?albumid=271&pictureid=5059

 

Nach dem Trocknen konnte ich das Motorboard mit Klammern befestigen...so sieht man es gut.

 

Die Höhe des Boards mag erstaunen - es ist die maximale Höhe, die im Plan angegeben ist.

Ich werde das Motor-Board kürzen, sobald ich einen Aussenborder zur Hand habe.

picture.php?albumid=271&pictureid=5060

 

Fortsetzung im nächsten Beitrag...

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Fortsetzung vom letzten Beitrag...

 

Dave musste natürlich alles genau überprüfen:

picture.php?albumid=271&pictureid=5061

 

Als nächstes haben wir - wieder mit einem Spantenriss - das Brett für die Aufnahme des Lenkrads und des Ruderservos ausgesägt. Dieses Brett (2mm-FSH) dient auch als Abdeckung und Verschluss des Innenraums, wo später auch die Akkus auf einer Schiene in einer Schublade verschiebbar sitzen werden.

picture.php?albumid=271&pictureid=5062

 

Dieses Brett soll einfach und relativ schnell herausgenommen werden können. Ausserdem soll auch der Boden herausnehmbar gestaltet werden - ein Gimmick, das eigentlich nicht notwendig wäre...aber ich war grad so in Bau-Laune...

picture.php?albumid=271&pictureid=5065

Hier sieht man Dave in Rennposition...zum ersten Mal am richtigen Ort im Schiff!

 

Ich habe mir ein System überlegt, das mittels einfacher Klemmtechnik die Teile halten soll.

 

Zuerst musste dafür am Heck ebenfalls ein Brett eingepasst werden, das unten einen feinen Spalt zur Auflage des Bodens frei liess. An diesem Brett (ebenfalls 2mm-FSH) könnte allenfalls das Motor-Board mittels einer M-Schraube quer durch die Winkelstücke zusätzlich gesichert werden.

 

Die Bodenplatte habe ich aus 2 quer zu einander verklebten 0.6er-FSH-Brettchen hergestellt. Durch die Verleimung ist ein relativ stabiles, feines Brettchen entstanden. Der Länge nach haben wir zwei 2 x 5mm-Leisten zur zusätzlichen Versteifung und Federung angebracht, sowie am vorderen Ende eine 2 x 10mm-Leiste als Auflage. Durch diese Auflage-Leiste liegt die Bodenplatte nur an den Spanten 2 und 4 auf der Auflage auf und federt leicht durch...das ist der einzige Luxus, den ich Dave gönne...und erstaunlicherweise hängt er gerade den Superharten heraus...er redet sogar davon, ohne Matte oder Kissen, und schon gar nicht mit Knieschonern (die findet er absolut nicht angebracht!)

 

Hier präsentiert er stolz seine Federung:

picture.php?albumid=272&pictureid=5070

 

Jetzt will er schauen, ob das Zusammensetzen funktioniert.

Zuerst wird das Bodenbrett in den Rumpf eingefädelt:

picture.php?albumid=272&pictureid=5069

 

picture.php?albumid=272&pictureid=5068

 

Jetzt am Heck in den Schlitz einfahren und vorne parallel einpassen:

picture.php?albumid=272&pictureid=5067

 

Jetzt kann das Steering-Board (ich nenn das einfach mal so) eingesetzt werden. Es klemmt unter den Coamings und wird später dann am Spant 2 verschraubt...eine Verstärkung des Spants für die Aufnahme einer M-Gewindehülse habe ich bereits eingeleimt:

picture.php?albumid=272&pictureid=5066

 

Damit das Bodenbrett sich nicht heben kann, wird an das Steering-Board eine Leiste (2 x 5mm) angeklebt, die an der Unterkante leicht angeschrägt ist...so dass das Ablegen des Steering-Boards zum Herausnehmen und Einsetzen möglich ist:

picture.php?albumid=272&pictureid=5075

 

Das Steering-Board wird unter die Decksbeplankung geklemmt - ich habe sie entsprechend eingepasst:

picture.php?albumid=272&pictureid=5076

 

Dave muss sich darauf gemütlich ein Bud gönnen...wir arbeiten schliesslich sehr konzentriert und schwitzen immer wieder...sei es wegen der Anstrengung oder wegen des angestrengten Denkens...und schafft ein Bierchen einfache Abhilfe.

picture.php?albumid=272&pictureid=5072

 

..und dann habe ich wieder einmal eine Nachtschicht eingelegt - ich glaube, es war von Donnerstag auf Freitag letzter Woche - und keine Fotos gemacht...:cluebat:

 

Ich habe die Coamings (so nennt man doch diese Seitenbretter...oder?) zugeschnitten, nachdem ich sie vom Bauplan abgezeichnet habe. Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, den Bauplan entsprechend zu vergrössern, denn einerseits traue ich mittlerweile den Plänen keine grossen Genauigkeit mehr zu und andererseits ist das ein weiterer Aspekt des Scale-Baus: in den 50ern haben sie es nicht anders gemacht.

 

Als Erfahrung kann ich sagen, dass die Zeichnungen für diesen Verwendungszweck sehr gut vermasst und einfach zu transferieren sind.

 

Natürlich mussten die Coamings in die Lücke zwischen dem 2. und 4. Spant eingepasst werden - sie klemmen sich nun selber fest.

Vielleicht hättet Ihr's gemerkt: die Coamings sind etwas höher ausgefallen als auf dem Plan vorgesehen. Das habe ich so gemacht, um die Schwelle für das Schwappwasser etwas höher zu setzen...;)

 

Das Front-Shield habe ich erst mal mit Papier angedeutet...das kann ich erst definitiv anpassen, wenn die Coamings verleimt sind.

 

Am Heck sind die Coamings an das Motor-Board angepasst und liegen auf den Winkelstücken perfekt auf.

 

...und jetzt das Bild von alledem:

picture.php?albumid=272&pictureid=5078

 

Von hinten sieht man, wie Dave jetzt in einem recht engen Cockpit sitzt und recht gut gegen Spritzwasser geschützt ist.

 

picture.php?albumid=272&pictureid=5077

 

Die Ecken an der Hinterkante werden noch verschwinden...das Ganze ist ja erst grob zugeschnitten.

 

 

Ob das allerdings mit dem Original noch viel gemein hat...ich weiss es nicht:

attachment.php?attachmentid=7910&stc=1&d=1292288824

Quelle des gespiegelten Bildes: svenson.com

 

Ich sehe auch, dass das Front-Shield nicht ganz so gewölbt sein sollte und dass die Oberkante zu gebogen ist. Da muss ich noch ein wenig rumprobieren...;)

 

Das hat aber noch Zeit, denn bevor die Coamings nicht verleimt sind kann das Front-Shield nicht definitiv geplant werden...auf alle Fälle nicht bei meiner Arbeitsweise...:mrgreen:

 

Wir haben noch den Rumpf mit 2K-Epoxy-Spachtel gespachtelt und alles verschliffen:

picture.php?albumid=272&pictureid=5073

 

picture.php?albumid=272&pictureid=5074

 

Am liebsten würde ich jetzt das Deck beplanken...aber davor muss ich den vorderen Innenraum planen und alle Einbauten anfertigen.

Für die Akkus will ich eine Art Schublade aus FSH anfertigen, die ich vor- und rückwärts verschieben und in der gewählten Position fixieren können.

 

Dafür muss ich aber in Etwa wissen, wie gross die Akkus sein werden...und dafür muss ich wissen, mit welcher Spannung und Kapazität ich befeuern will...und dafür muss ich wissen, welchen Motor ich verwenden soll...und dafür muss ich wissen, welchen AB ich verbauen will...

 

Ihr seht, es gibt viel zu planen...

post-4638-1419861886,3792_thumb.jpg

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Vorab: die Steering Boards heissen "Wheel Boards". Habe ich irgendwo gelesen und nur drauf gewartet, dass ich damit mal irgendwann irgendwo klugsch*** kann. Danke dir! :mrgreen:

 

Was ich vielleicht früher hätte erwähnen sollen (und selber auch noch nicht so lange weiss): wenn man sich die Motorbefetigungsplatten der Stock Hydros anschaut, sieht man, dass sie alle einen recht starken Winkel (über 10°, meist sogar um die 13-16°) aufwiesen. Das liegt an der Befestigung der Originalmotoren - dadurch wurde ein großer Anpassungswinkel erzielt, ohne dass der Schaft unten am Bootsrumpf anschlägt.

 

Es bedeutet jedoch definitiv nicht, dass die Props in diesem Winkel zur Längsachse liefen!! Und daliegt das Problem: der GTX-650 kann nur im Bereich von 5° verstellt werden. An einem 15°-Motorboard kriegt man ihn also nicht unter 10° Anstellwinkel. Die sind aber mit Sicherheit flacher gelaufen.

 

Aus dem Bauch würde ich mit 1-5° rechnen. Ich weiss nicht, inwiefeern man die Nase runter trimmen muss, das muss sich in der Praxis zeigen. Wir können hier - trotz getauchtem Prop - nicht von Eco-Verhältnissen ausgehen, weil dort die schräg gestellte Welle durch den Schwerpunkt des Bootes läuft. Das heisst: ein Eco wird im Schwerpunkt geliftet. Beim AB hätten wir dagegen starken Lift am Heck... und das ist aller Voraussicht nach deutlich kontraproduktiv. Wir müssen also evtl. die ABs mit kleinen Unterlegkeilen an den schrägen Motorboards befestigen, um wieder in Bereiche vernünftiger Propwinkel zu gelangen. Aus diesem Grund habe ich bei der Atomite das angewinkelte Motorboard erst einmal weg gelassen, bis über den passenden Winkel Aufschluss herrscht.

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Steering Boards heissen "Wheel Boards"

 

Mmh. Da muß ich jetzt 'mal mit meinem Halbwissen glänzen -

David, meine Infoquelle für die Speedliner Corsair, hat auch immer Steering Board gesagt ...

 

An einem 15°-Motorboard kriegt man ihn also nicht unter 10° Anstellwinkel. Die sind aber mit Sicherheit flacher gelaufen.

Ich habe bei der "Wild Thing" das Problem, dass die Neigung des in den Spiegel integrierten Motorboards zum Schiffsdesign gehört. Der Spiegel steht im Winkel von 15° zur CWL.

 

Ich werde eine Art Scharnier vorsehen, um den Motorwinkel anzupassen. Cool wäre natürlich ein Trimmen während der Fahrt mittels Servo.

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Vorab: die Steering Boards heissen "Wheel Boards". Habe ich irgendwo gelesen und nur drauf gewartet, dass ich damit mal irgendwann irgendwo klugsch*** kann.

 

Mmh. Da muß ich jetzt 'mal mit meinem Halbwissen glänzen - David, meine Infoquelle für die Speedliner Corsair, hat auch immer Steering Board gesagt ...

 

Oje, jetzt haben wir zwei Klugsch*** an Bord...;)...und wie soll ich jetzt mein Armaturenbrett (das ist ja auch nicht gerade der treffendste Ausdruck, da ja kaum Armaturen auf dem Brett anzutreffen sind...:?) nennen...?

 

Was ich vielleicht früher hätte erwähnen sollen (und selber auch noch nicht so lange weiss): ...Aus dem Bauch würde ich mit 1-5° rechnen...

 

Da muss ich mir in dem Fall echt was überlegen, denn die Winkelstücke sind bereits fest verleimt und ich glaube kaum, dass ich die wieder entfernen kann...eine Möglichkeit wäre, am Motorboard ein im richtigen Winkel angefertigtes Holzstück oder, wie Steffen (Ulmo) anregte, ein justierbares Dings zu konstruieren, an das dann der AB befestigt wird.

 

hab da mal ne Zeichnung gemacht, wie ich mir das - schematisch - vorstellen kann:

attachment.php?attachmentid=7911&stc=1&d=1292330365

post-4638-1419861886,4511_thumb.jpg

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Guest LeichtMatrose

Hallo Xoff,

 

die Justierungsidee ist gut, mann kann alles ausprobieren und einstellen.

 

Meine Sorge ist aber, dass der Motor durch dieses zusätzliche Gimmik noch weiter nach hinten rutscht. Das wirkt sich negativ auf den so schon besch***** Schwerpunkt aus. Ist zwar nur ganz wenig, aber evtl. schon entscheidend.

 

Vielleicht kannst du erstmal zum Probieren verschiedene "Gegenkeile" aus Holz anschrauben bis du den richtigen Winkel gefunden hast.

 

Der Keil trägt auch nicht noch mehr Abstand auf und der Motor bleibt an Ort und Stelle, ändert nur den Winkel.

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... mein Armaturenbrett

 

das heißt nun wieder Dashboard :lovl:. Das Steering Board ist (bei der Corsair) ein Brett, dass vom Dashboard schräg nach unten geht. Darab ist dann das Lenkrad (Steering Wheel) befestigt.

 

... ich glaube wir sollten 'mal eine nautisches Vokabelsammlung für Stock Outboard Racer erstellen.

 

IMGP1203.jpg

 

Quelle: David VanWheel / Aeroliner-boats.com

 

Genauso wie auf Deiner Zeichnung habe ich mir das mit der Justierung vorgestellt. Jetzt muss die Spindel nur noch an einem kleinen Stellmotor (Winde) befestigt werden.:that:

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Moin Xoff,

 

am AB ist ja dieses Teil mit den beiden Schlitzen, wo die Befestigungsschrauben durch müssen. Das Gegenstück, das am Heckspiegel verschraubt wird hat bei mir für die obere Befestigungsschraube eine Bohrung und für die untere einen Schlitz. Das ganze wird dann durch anziehen der Befestigungsschraube im gewünschten Winkel eingestellt (ich habe den Winekl so bei 5°). Es könnte nur sein, das das AB-Oberteil an den Heckspiegel stößt, insbesondere beim Lenkeinschlag. Ich habe dafür eine kleine Aussparung in den Heckspiegel eingearbeitet (nicht ganz scale, aber alles andere hätte die Gesamtoptik ruiniert).

 

Viele Grüße

Christian

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Wheel Board
Steering Board
Oje

 

Ok, Kompromissvorschlag: Steel Board. (Oder doch lieber Wheering Board?)

 

... wir sollten 'mal eine nautisches Vokabelsammlung für Stock Outboard Racer erstellen.

Absolut. Das ist sowas von ner guten Idee, dass das sofort nach Umsetzung schreit. Aber laut. Ich mach mal fix ein Gerüst dazu, ihr postet jede Menge weitere Vokabeln, und Xoff oder ich ergänzen dann die 152VO-Word List entsprechend.

Edited by Jo_S
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Hallo Xoff - deine Cockpiteinfassung sieht mir etwas zu hoch aus.

Ich fürchte eh das wir mit einem gewissen Maß an Feuchtigkeit in den Booten durch überkommendes Wasser leben müssen.

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Hallo Xoff - deine Cockpiteinfassung sieht mir etwas zu hoch aus.

Ich fürchte eh das wir mit einem gewissen Maß an Feuchtigkeit in den Booten durch überkommendes Wasser leben müssen.

 

Das sehe ich genau so...:that:

 

Ich werde die Einfassung schmaler bauen (wegschneiden kann man ja immer...8)) und auch in der Form noch etwas anpassen. Werde mich an dem Bild orientieren, denn da sieht sie total schnittig aus:

SpitFireCover.jpg

 

Bei mir geht im Moment nicht viel auf der Werft, dafür habe ich die Spanten neu gezeichnet und so abgeändert, dass ich sie auf einer Helling verwenden kann.

Ich habe vor, die Spitfire ein zweites Mal zu bauen, mit richtigem Flat-Bottom...dann werde ich den direkten Vergleich haben zu meinem etwas missratenen Rumpfboden bei der Building-Form-Bauweise...;)

 

Meinen GTX-650 kann ich am Montag abholen...und der EP1 ist auch schon verschickt worden aus den USA...:mrgreen:

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Guest st_pauli

Moinsen xoff!

Deine Spanten sehen klasse aus, finde ich... (... frickel´selber gerade mit der CAD an den Hornet-Spanten...) aber ich könnte mir vorstellen, daß die Spantenhöhe im Bereich der Battens (also das verbleibende Material des Spants über Längsholm) etwas zu dünn dimensioniert ist...??

Ist da nicht gerade jemandem eine kleine Katastrophe passiert?

Was wirst Du als Material für die Spanten nehmen? 4mm FSH?

 

Übrigens habe ich mir auch schon mal Gedanken über die "flexiblere" Befestigung der GTX650 gemacht... im einfachsten Falle bräuchte es vermutlich nur ein Scharnier mit ein paar Langlöchern und Schraube zum Fixieren des Anstellwinkels... wobei die Aufhängung des GTX650 doch nach einem U-Profil schreit, oder? :fies:

Dieses Thema könnte man fast in einen eigenen Thread verwandeln!

Ich könnte mir vorstellen, daß viele GTX650- Benutzer eine schöne, einfache Aufhängung gebrauchen können.

Mir wandern da irgendwie noch Aluminium-Frästeile durch den Kopf, aber hier gibt´s bestimmt viele pragmatische Lösungen... :keineIdee:

 

Viele verschneite Grüße

Julian

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...Deine Spanten sehen klasse aus, finde ich...aber...etwas zu dünn dimensioniert...??

 

Ja, die sind sehr dünn - deshalb werde ich sie auf der Boots-Unterseite mit Leisten verstärken.

Spantmaterial wird FSH, 3 oder 4 mm, sein.

 

Ich habe die Spanten so schmal gezeichnet, weil ich den Boden, auf dem der Fahrer sitzt, möglichst weit unten liegen haben will - einerseits wegen des Schwerpunktes, andererseits wegen es Platzes für die Technik im vorderen Teil des Boots.

 

Die Verstärkungen mit Leisten haben mir bei meiner ersten Spitfire sehr gute Dienste geleistet, obwohl ich sie erst nachträglich eingepasst habe, nachdem die Spanten mit dem Dremel schmaler gesägt und geschliffen waren...

 

..."flexiblere" Befestigung der GTX650 ...U-Profil ...Aluminium-Frästeile...

 

Mein GTX-650 wird heute Mittag in meinen Händen liegen, vorher kann ich dazu nichts sagen.

 

An meine «SpeedyG» will ich aber eh nicht den GTX-650 hängen, sondern einen GTX-500...vom Gewicht her taugt der besser.

Den GTX-650 will ich an einen anderen 152er hängen...welchen weiss ich noch nicht...vielleicht hat jemand von Euch einen Tipp...;)

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Schöne Spanten, könnte man fast schon rahmen lassen und an die Wand hängen. :that:

Verstärkungen könnten schon hilfreich sein. Aber wenn ich etwas sorgfältiger gewesen wäre (oder ausgeschlafener und damit konzentrierter), wären mir die Spanten auch nicht gebrochen. Man darf halt nichts mit Gewalt und 'mal schnell zwischendurch machen. Und einen 800g Hammer lässt man ja üblicherweise auch nicht ins Spantengerüst fallen :ohno:.

 

... Wenn ich auf die Zeiten Deiner Postings schaue, hoffe ich, dass Du genug Schlaf bekommst! :lovl:

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Steffen, ich werde wie gesagt - trotz minderem Stabilitätszuwachs - die Spanten wie gesagt mit einer Leiste verstärken, die dann auch eine grössere Klebefläche zur Beplankung ergibt. Der tiefgelegte Boden ist mir wichtiger und ich vertraue auf die Endfestigkeit der ganzen Konstruktion...dabei sind mir allfällige Schwachstellen beim Bau nicht so wichtig...die kann ich allenfalls reparieren...;)

 

...aber danke für das liebe Kompliment...:that:

 

... Wenn ich auf die Zeiten Deiner Postings schaue, hoffe ich, dass Du genug Schlaf bekommst! :lovl:

 

ich bin halt eher ein Nachtmensch...und manchmal wache ich mitten in der Nacht auf und muss unbedingt an einer Idee recherchieren...:mrgreen:

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Xoff, hast du die Möglichkeit, alle Spanten-PDFs in ein mehrseitiges PDF reinzupacken?

 

3mm sind genug (Birke, nicht Buche), aber ein kleines Problem sehe ich: durch die zu den Chines hin flacher werdenden Unterzüge der Spanten schaffst du dir gezielt Sollbruchstellen. Ich würde den Unterzug in gleichmässiger Höhe durchziehen, also als Parallelprojektion des Rumpfbodens. Sonst treten im Bereich der Chines die maximalen Kräfte auf, was zumindest bei Spant #3 zum echten Problem werden kann. Denn dort fehlt (wegen des offenen Cockpits) der Oberzug, der diese dünne Stelle entlasten würde.

 

Wegen der Höhe der Coamings würde ich mir wenig Sorgen machen. Meine stehen nur minimal (2-3mm) übers Deck über, um dort befindliches Spritzwasser daran zu hindern, direkt ins Cockpit abzulaufen. Schwallwasser werden wir nicht haben, dazu laufen die Dinger zu hoch auf der Welle (siehe Vorbildvideos - die meisten Stock Outboards hatten gar keine Coamings und blieben trotzdem trocken). Und Spritzwasser lässt sich selbst mit den höchsten Coamings letztlich nicht völlig vermeiden. Flachere Coamings stehen der Spitfire optisch sicher gut zu Gesicht und haben m.E. keinen negativen Einfluss.

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Super! Sehr praktisch, dass die Kiellinie bei allen Spanten exakt an der gleichen Position ist. Da kann man jetzt schön mit dem Mausrad durch die Seiten scrollen und bekommt direkt einen genauen Eindruck vom Strak.

 

Und da fällt mir direkt noch eine Sache auf: Schau dir mal den Verlauf der Chines an: die steigen nach hinten (Richtung Heck) wieder an. Der Kiel verläuft genau waagerecht, die Spanten werden nach hinten wieder etwas schmaler, du behälst die Rundung der Lauffläche bei, also steigen die Chines. Das würde ich auf jeden Fall ändern. Die Flatbottoms wurden nach hinten hin im Querschnitt immer flacher. Vorne meist ein (Fast-)Rundspant, hinten eine (fast)flache Lauffläche. Mit wenigen Ausnahmen, wie z.B. der Jinx, die von vorne bis hinten brettflach war.

 

Genau das würde ich bei der Spitfire ebenfalls machen: vergrössere den Radius der Lauffläche nach hinten immer weiter, bis er am Transom fast (oder vollständig) flach = im Querschnitt waagerecht verläuft. Damit bringst du den maximalen hydrodynamischen Auftrieb gezielt an die Stelle, wo du ihn haben willst: ans Heck, kurz vor den Prop und unter den (schweren) AB. Und dahinter, an der überstehenden Lauffläche, eine schön scharfe Abrißkante. Vor dieser Kante sollte kein Bereich der Lauffläche nach oben wegsteigen.

 

Im Gegensatz dazu würden die ansteigenden Chines für Abtrieb sorgen, also würde der Rumpf sich an der Wasserfläche festsaugen und nicht so schön frei laufen. (Immer mit dem Hinweis: das ist Theorie, ich hab sie ja selber noch nicht gebaut... aber ich bin mir an der Stelle ziemlich sicher, dass genau das passieren würde. Und jetzt ist es noch sehr einfach zu ändern).

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...vergrössere den Radius der Lauffläche nach hinten immer weiter, bis er am Transom fast (oder vollständig) flach = im Querschnitt waagerecht verläuft. Damit bringst du den maximalen hydrodynamischen Auftrieb gezielt an die Stelle, wo du ihn haben willst: ans Heck, kurz vor den Prop und unter den (schweren) AB. Und dahinter, an der überstehenden Lauffläche, eine schön scharfe Abrißkante. Vor dieser Kante sollte kein Bereich der Lauffläche nach oben wegsteigen...

 

Danke für den Tipp, Jo...:that:

edit: hab ich gleich schnell umgesetzt...was meinst Du, Jo...?

 

Ich bin grad am Überlegen, ob ich die Spitfire auf 12' «aufblasen» soll...sozusagen die Grenzen der Rennklasse ausreizen, um Zuladung zu gewinnen und die Grössenverhältnisse Motor-Boot auszugleichen...;)

20101221_Risse_Spitfire_flat.pdf

Edited by xoff
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hab ich gleich schnell umgesetzt...was meinst Du, Jo...?

... genau so würde ich es machen! :that: Schau noch mal genau den Kielverlauf an: ich habe den Eindruck, als würde der beim Transom etwas höher liegen als bei den anderen Spanten. Kann aber täuschen.

 

Bei der Dimensionierung der Stringer mache ich die Chines im Querschnitt höher, weil die nach dem Straken sehr viel Material einbüßen und - zusammen mit den Sheers - von allen Längsholmen am stärksten belastet sind (je nachdem, wie sie "auftitschen" mal auf Zug, mal auf Druck belastet... sehr unberechenbar, das Ganze). Dieses "Zusatzgewicht" spare ich mir dann wieder bei den Decksstringern. Die sind rein formgebend und können dementsprechend dünn ausfallen. Ich stelle sie jedoch (im Gegensatz zu den meisten Bauplänen) im Querschnitt senkrecht, weil in dieser Richtung beim Beplanken mehr Kräfte wirken als seitlich. Das ist statisch einfach logischer. Bei der Atomite habe ich 3x4 (stehend) genommen, ich hätte aber auch noch zu 2x5 (stehend) Vertrauen. Dann wird aber wieder die "Einkerbung" im Spant relativ tief (im Verhältnis zur Spanthöhe).

 

Die Atomite wird eh kein Leichtbauwunder, und bei der Spitfire als Flatbottom-Version brauchst du m.E. beim Rumpf auch nicht auf das Gramm zu achten. Die Flatbottoms werden vermutlich eh wie die frisierten Bratpfannen übers Wasser titschen (Crackerbox-ähnlich). Da kann etwas mehr Gewicht sogar ganz hilfreich sein, solange es weit unten liegt und der Schwerpunkt nicht weiter nach hinten verschoben wird. Ein etwas schwererer Rumpf wird den Schwerpunkt aber sogar positiv beeinflussen (in Richtung Bug). In der Januarausgabe der SchiffsModell wurde bei der 63cm-Banshee (ähnliche Rumpfform, 600er Inboarder) sogar empfohlen, das Gewicht auf 1700g zu erhöhen, damit sie "ruhig" läuft.

 

Ich habe gestern noch etwas "unangenehmes" gelesen: es ist bis heute wohl tatsächlich so, dass die Flatbottoms und Hydros genau deshalb "kneel down" gefahren wurden/werden, um die Kurven durch Gewichtsverlagerung des Fahrers auszusteuern. Nur bei den Tunnels ist das nicht notwendig, deshalb sind dort normale Sitze eingebaut. Das macht das Thema "effektiv funktionierende 152er-Piloten-Gewichtsverlagerungskinematik" (abgekürzt: "ef152PGvK") wieder spannend. Allerdings sind unsere Piloten mit knapp 200g sehr leicht - ein 80kg-Fahrer wäre demgegenüber 570g schwer. Das sollte die Kurven-Gewichtsbilanz der 152er gegenüber den Originalen etwas verbessern.

 

Ich bin grad am Überlegen, ob ich die Spitfire auf 12' «aufblasen» soll...

Du, erkenne ich da einen offenen Aufruf zum Regelverstoss? :mrgreen:

Nein, im Ernst: diese scale-up / scale-down-Verfahren wurden ja auch im Vorbild angewendet, um A/B-Klasse-Boote in der C-/D-Klasse fahren zu können, und umgekehrt. Siehe z.B. Hal Kelly Airborne / Foo Ling, oder Switzer BabyBullet / Bullet. Dabei wurden dann allerdings auch die Proportionen (Länge/Breite) modifiziert. Da wäre es vielleicht eher eine Überlegung wert, direkt eine zusätzliche 152er dieser Grösse zu planen. Schau dich mal bei den C-Klässlern um, da gibt es einige in der 12'-Liga. Ich finde ja eh, dass uns neben den ganzen Svenson-Cottage-Racern noch ein paar echte "competitive racer" fehlen ... Ulmo's Speedliner ist da bisher die einzige. Ich überlege, als nächstes die Airborn-Pläne zu bestellen, wenn die Atomite fertig ist (besser gesagt: wenn sie läuft ;)). Eine SidCraft wäre auch noch ein richtig tolles Flatbottom... da müsste man mal die Amiforen als Planquelle anzapfen.

Edited by Jo_S
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diese scale-up / scale-down-Verfahren wurden ja auch im Vorbild angewendet, um A/B-Klasse-Boote in der C-/D-Klasse fahren zu können, und umgekehrt

 

... genau,von der Speedliner Corsair wurde meines Wissens nach auch eine C-Klasse Variante gebaut.

Nach allem, was ich bis jetzt gelesen habe, habe ich eh den Eindruck dass die Regeln sich mehr um die Motoren, als um die Boote drehen. Man findet relativ wenig Restriktionen. Einzige Einschränkung in den "Stock" Klassen war, dass sie ein gewisses Mindestgewicht haben mussten, "Utility" Boote waren und zumindestens am Anfang auch zwei Sitzbänke. Sie sollten eben keine speziellen Rennboote sein. Aber auch das wurde ja der menschlichen Natur folgend, sich jeden möglichen Vorteil zu verschaffen, auch schon von Anfang an versucht zu umgehen.

 

Was die 152er Regeln angeht, würde ich Scale-up erlauben, solange eben ein Original benennbar ist und es gute Gründe für die Vergrößerung gibt. Niemand will ein Boot, das nicht richtig gleitet. Aber genau das werden wir erst nach den Testfahrten wissen :(.

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...Du, erkenne ich da einen offenen Aufruf zum Regelverstoss? :mrgreen:...

 

Du merkst aber auch alles...:Beule:

 

...Nein, im Ernst: diese scale-up / scale-down-Verfahren wurden ja auch im Vorbild angewendet, um A/B-Klasse-Boote in der C-/D-Klasse fahren zu können, und umgekehrt. Siehe z.B. Hal Kelly Airborne / Foo Ling, oder Switzer BabyBullet / Bullet. Dabei wurden dann allerdings auch die Proportionen (Länge/Breite) modifiziert. Da wäre es vielleicht eher eine Überlegung wert, direkt eine zusätzliche 152er dieser Grösse zu planen...

 

Ja, ich meinte, nicht nur die Länge zu verändern, sondern alle Masse, denn nur so werden die Proportionen erhalten...auch die Wölbungen, sowohl an der Unter- wie an der Oberseite des Rumpfes will ich belassen.

Einzig der Ausschnitt des Cockpits wird gleich gross gehalten, so dass Dave die gleiche enge Sitzposition einnehmen muss.

 

...ich glaub, ich mach' das mal...ob's dann wirklich was wird, wird sich zeigen...;)

 

edit: hab da grad noch ne supertolle Seite mit Hal Kelly-Infos gefunden...:mrgreen:

 

Die Hal Kelly «Foo Ling» könnte MEIN Favorit werden...;)

...oder doch die bereits einmal anvisierte «Airborne»...?

Die Pläne aus dem Katalog «Hal Kelly's Tested Boat Plans Catalog - 1950 » von Hal Kelly , von dem hier berichtet wird, sind bei Clarkcraft scheinbar noch erhältlich...:mrgreen:

 

...nur die «Foo Ling» finde ich nirgends...:Beule:

Edited by xoff
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Einzige Einschränkung in den "Stock" Klassen war, dass sie ein gewisses Mindestgewicht haben mussten, "Utility" Boote waren und zumindestens am Anfang auch zwei Sitzbänke. Sie sollten eben keine speziellen Rennboote sein.

Kleines Veto, stimmt nicht ganz. ;)

Die Hauptrestriktion der Outboard-Klassen J/A/B/C/D/36/E/F war zu allererst einmal der Hubraum der Motoren. Das ist alles etwas kompliziert gewesen, das Klassenwirrwarr ist/war schier unermesslich. Unter anderem wurden die Klassen zusätzlich nach "Utility", "Hydro" und später auch noch "Tunnel" getrennt. In den kleinen Stock-AH /-BH-Klassen liefen z.B. reinrassige Rennboote.

 

Zu dem "scale-up/down" ist noch zu sagen, dass es nicht einfach exakt die gleiche Kiste im anderen Maßstab war, sondern durchaus eigenständige Konstruktionen mit geänderten Proportionen. So sieht die BabyBullet zwar optisch genau wie eine verkleinerte 136er-Bullet aus, ist es aber nicht. Sie war u.a. verhältnismässig breiter. Auch bei den Glen-L-Konstruktionen wird dieser Punkt häufig erwähnt. Mal heisst es, dass eine Verlängerung bestimmter Typen problemlos ist, mal wird explizit davon abgeraten.

Edited by Jo_S
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Auch die «Flash», die «BigStepper» und natürlich der «Flyer» (der Class M, A, and B-Racer von Bruce Crandall) aus den Plänen von Dan Kruitz sind von der Form her sehr interessant, finde ich...habe mal die Pläne zusammengeschustert, farblich umgekehrt und für die Verarbeitung aufbereitet...toll, da sind sogar Offset-Tabellen mit bei...da könnte ich mich sogar mal an ein CAD-Programm wagen...:mrgreen:

 

...aber ich will nicht zu viele Boote planen...irgendwie habe ich fast schon Lust, mit der Spitfire in verschiedenen Versionen eine optimale Flatbottom-Version zu ertesten...8)

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