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Bojen für die 152er Rennstrecke


Ulmo

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Hier noch die komplette Variante unserer Wurfbojen.

Das Prinzip ist wie bei Ole bereits oben beschrieben nur ohne das Seil zum Ufer zu führen.

Das Beispiel entspricht eher dem was Sebastian geschrieben hat. Nur in dem Fall (Wurfboje) wird die Position nicht durch ein Seilgeflecht unter Wasser gehalten, welches den korrekten Kurs bzw. Abstand vorgibt, sondern wird einfach ins Wasser gelassen.

 

Je nach Wassertiefe bewegt sich die Boje natürlich etwas hin und her. Die Bedenken, dass das Seil die Wasseroberfläche berühren könnte ist durch das kleine Gegengewicht nicht möglich.

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Müssen es denn Bleigewichte sein ? Ich nutze als Gewichte s.g. Einschweißflansche für Rohre. Die gibt es (sogar in Edelstahl) teilweise auf dem Schrott. In die Mitte, quer über die Bohrung) einen Steg schweißen und daran das Seil befestigen. Schon hat man in wenigen Minuten ein tolles Gewicht.

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Stimmt, so könnte das Gewicht aussehen.

Wie schwer hängt natürlich von der Größe der Boje ab bzw. deren Auftrieb. Ich würde in Eurem Fall die Boje etwas größer machen (ca. 50-70cm Durchmwsser und 30cm hoch). Dann muss man halt ausprobieren, welches Gewicht die Boje über Wasser hält.

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Ich nutze für die Bojen der Minisail je 2 Gewichte.

 

Das eine (schwerere) Gewicht liegt auf Grund. Von dort führt ein Seil rauf zur Boje, dort durch einen Karabiner und dann wieder ein Stück runter. Die Seile haben nämlich weit mehr Länge als man braucht. Das restliche Seil wird auf eine Kunststoffplatte aufgewickelt, gesichert und einfach mit ins Wasser geworfen. Dort kommt das zweite (leichtere) Gewicht zum Einsatz, es hält die Seilrolle unter Wasser und sorgt dafür das die Boje auch bei wechselndem Wasserstand immer genau über dem Grundgewicht liegt denn das Seil kann sich ja an den Wasserstand anpassen. Außerdem bleibt das Seil so immer schön stramm und kein Boot kann sich verfangen. Zugleich kannst du das Seil für unterschiedlich tiefe Gewässer nutzen.

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Hansen-Bengel
Hallo,

 

wir haben für unseren Pokalfahren einen Kurs aus Styroporkogeln

 

so was z.B. nicht explizit dieser Laden, der ist recht teuer, aber der hat eine schöne große Auswahl...

 

...ich find 45 Cent für eine 50 cm Kugel nicht wirklich teuer...

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  • 1 month later...

Bei Dan Kruitz im Download enthalten: Pläne für ein 10-Fuss-"Mark Boat" von 1927 (als Wendemarkierung). Ringsum dick gepolstert und auf demSeegrund verankert wäre das ja auch noch eine hitverdächtige Idee für standesgemäße Rundkurs-Bojen:

 

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  • 1 year later...

Wo wir diesen schönen Thread schon 'mal haben ...

 

@Martin (tango2000): schwebt Dir bei den Bojen schon etwas Konkretes vor? Ich würde auch 1-2 Stück bauen, denn ich will ja im Vorfeld noch etwas üben :fies:. Boote versenken kann ich schon - muß also nur noch Kurvenfahren lernen.

Und damit die Bojen wenigsten von der gleichen Machart sind, dachte ich frag' mal nach.8-)

Edited by Ulmo
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Ja, fänd' ich schön, wenn wir da zusammen ne "152er Standard-Boje" entwickeln. Ideen sind ja schon genug in diesem Thread vorhanden. Ich würde dann gleich ne Art "Bauanleitung" in das neue 152er-Portal aufnehmen, für Nachbauwütige.

 

Also, lasst uns doch mal der Reihe nach vorgehen. Erstmal: wie soll das Ding aussehen?

 

  • Kugelform? Tonne? Barke (wie oben)?
  • Grösse / Durchmesser?
  • Material (außenrum weich!!!)? Wasserball, Styrokugel, Poolnudel?
  • Farbe? (da haben sich Kontrastfarben mit einzelnen Segmenten bewährt, weil man dann sofort sieht, wann sich eine Boje dreht => unzulässige Bojenberührung durch das Boot)

Das vielleicht erstmal vorab, bevor man an das Gedöns unter der Wasserlinie geht.

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Also ich denke eigentlich an etwas ganz Simples.

Ein Schwimmreifen, ein Netz, ein Wasserball und ein Gewicht.

 

61534.jpg

 

Bildquelle: www.camping-heinz.de

 

Also ein (transparentes) Netz über den Ball gezogen und dann durch den Reifen ziehen und festklemmen. Gewicht unten 'dran und fertig.

Das ist billig, läßt sich wunderbar verstauen und kein Boot dürfte einen Schaden davon tragen, wenn es die Boje rammt.

 

OK, ich gebe zu. Es ist nicht ganz Scale. :mrgreen:

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Hallo,

 

Ich wäre auch für die Ballonlösung. Ist einfach, günstig und praktikabel.

Eien Massive Barge mit Boje wäre mir zu gfährlich. Wichtig wäre halt die Farbe, wobei rot-weiß hier doch zu bekommen sein müsste.

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Wichtig wäre halt die Farbe, wobei rot-weiß hier doch zu bekommen sein müsste.

 

rot/weiß oder orange/weiß würde ich auch sagen. Zur Not kann man den Reifen neutral nehmen und nur einen gestreiften Ball.

 

Bleibt noch die Frage der Größe. Sowohl Bälle als auch Reifen gibt es in verschiedenen Durchmessern. Man müßte halt eine Kombination finden, in der Ball nicht zuweit durch den Reifen rutscht. Zu groß ist auch nicht gut,, denn dann brauchen wir mehr Gewicht. Als Gewichte sollten sich ein paar Angelbleie im Keller finden lassen.

 

Wie lang soll eigentlich der Kurs werden? Anders gefragt, wie weit entfernt vom Ufer werden die Bojen sein?

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rot/weiß oder orange/weiß würde ich auch sagen. Zur Not kann man den Reifen neutral nehmen und nur einen gestreiften Ball.

Vorschlag: nur 'n Ball nehmen, Seil dran, fertig. Reduce to the Min. Wozu den Ring? Wem ein Seil am Nippel irgendwie zu labil erscheinen sollte, kann zusätzlich nen Flicken drauf vulkanisieren und die Sache hält.

 

Bleibt noch die Frage der Größe. Sowohl Bälle als auch Reifen gibt es in verschiedenen Durchmessern.

Gute Frage. Die billigen sind ziemlich klein (haben alle 28cm Durchmesser). Reicht das? Die Bojen des Vorbilds sind heute riesig (schätze mal 1.5 - 2m Durchmesser), früher waren sie auch klein (s. z.B. Titelbild Hunn "Vintage Culture").

 

Ich würde vorschagen: 3-5 Eckpunkte (je nach Form des Kurses) in rot-weiss, Start-Ziel-Linie 2 blau-weisse (bzw. 1 blau-weisse und Uhrenbarge). Eckpunkte und Ziellinie sollten unterschiedliche Farben haben! UND: Reservebojen (= Zusatzbälle)! Ich halte es durchaus für möglich, so einen Wasserball mit dem scharfen Bug aufzuschlitzen.

 

Wie lang soll eigentlich der Kurs werden?

ich würde mich da am Vorbild (und an den Gegebenheiten des Sees) orientieren. "Vorbildgrösse durch Wurzel Maßstabsfaktor" wäre genau richtig. Das kleinste wäre dann der Quarter-Mile-Speedway = original 402 Meter, in 1:5,2 = 402 : 2,28 = 176 Meter. Bei 40 km/h = 11,1 m/s wären das Vollgas-Rundenzeiten von 16 Sekunden und max. 20 Laps. Kleiner macht wenig Sinn, grösser geht immer.

 

Kurs z.B. a) ein Dreieck mit knapp 50m Seitenlänge oder b) ein Oval mit ca. 60 x 15m oder c) ein M (5 Bojen) mit ca. 40 m Seitenlänge. Alles Minimum - zum Testen - denn wir sind schneller als die Originale!! (In Köln wurden früher selbst auf dem Aachener Weiher offizielle Powerboat-Meisterschaften gefahren wurden, und der ganze Teich ist gerade mal knapp 200 x 200m.)

 

Anders gefragt, wie weit entfernt vom Ufer werden die Bojen sein?

Wir können viel von den bestehenden Rennklassen abgucken, müssen also nicht alles selber erfinden. Die Regeln habe ich mal verlinkt. Mindestabstand zum Ufer sind immer 10 Meter Sicherheitsraum, der komplett Renn- und Bojenfrei bleibt. Beim "kleinen" Quartermile-Rennen ist also keine Boje weiter als max. 60m (hintere Boje Dreieckskurs) entfernt.

 

Bei gewichten habe ich folgendes gemacht:

Plastikrohr 5 cm Durchmesser /10 cm lang unten zugeklebt, mit Beton gefüllt und einen Haken oben mit eingegossen. Feddich :mrgreen:

Pragmatisch, gut, umweltverträglich! :that: Ich denke mal, wir brauchen so ganz grob 1 kg "Grundballast", das wird dann auch von Strömungen nicht mehr abgetrieben. Oder?

 

@Kaleu: danke dir - das ist echt günstig! Die Dinger gibts ab 33 Cent, dann allerdings in der Krankehaus-Vorratspackung für Großhändler. :mrgreen:

Edited by Jo_S
verrechnet! (Zahlen korrigiert)
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...Das kleinste wäre dann der Quarter-Mile-Speedway = original 402 Meter, in 1:5,2 = 402 : 2,28 = 176 Meter. Bei 40 km/h = 11,1 m/s wären das Vollgas-Rundenzeiten von 16 Sekunden und max. 20 Laps. Kleiner macht wenig Sinn, grösser geht immer.

 

Kurs z.B. a) ein Dreieck mit knapp 50m Seitenlänge oder b) ein Oval mit ca. 60 x 15m oder c) ein M (5 Bojen) mit ca. 40 m Seitenlänge. Alles Minimum - zum Testen - denn wir sind schneller als die Originale!!...

 

Trotz unserer massstäblich grösseren Geschwindigkeit müssen wir auch bedenken, dass wir nicht selber in den Booten sitzen, sondern vom Ufer aus steuern. Da sind 60 m schon sehr weit...:o

Die Modelle werden dann sehr klein und eine präzise Steuerung ist nur bedingt möglich, vor allem in einem Feld von mehreren Booten...;)

Edited by Jo_S
verrechnet! (Zahlen korrigiert)
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