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Entscheidungshilfe: die unterschiedlichen Rumpfformen


Guest Jo_S

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Ein Blick auf die Pläne zeigt: bei den Vorbildern gab es eine Menge unterschiedlicher Rumpfformen. Welchen soll man nehmen, was sind die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Bausweisen?

Hier ein knapper (und sicher nicht ganz wissenschaftlicher) Überblick.

 

Die Stock-Outboarder wurden früher in mindestens zwei Klassen (Utilities / Hydros), heute in drei Klassen gefahren, die sich in der Rumpfform unterscheiden:

 

  • Flatbottoms (bzw. "Runabouts / Utilities", Monoplane Hulls)
  • Hydros (Single Steps mit Stufe im Rumpfboden, 3-Punkter, Rundnasen, später auch Pickleforks, Outrigger, etc.)
  • Tunnels (Tunnel Hulls, zwei seitliche Schwimmer reichen vom Bug bis zumheck)

Die Motorisierungen reichen von 9,9 bis 50 PS.

 

(Anm.: die heute allgemein übliche V-Form ("Deep-V"), die hohe Fahr- und Kurvenstabilität verspricht, war damals noch nicht etabliert. Sie erschien erstmals ca. Mitte der 60er Jahre.)

 

 

Flatbottoms

sind - wie der Name schon verrät - Monorümpfe mit mehr oder weniger flachem, ungestuftem Rumpfboden. Der Boden verläuft dabei meist ab ca. 1/3 der Bootslänge waagerecht und wird gleichzeitig immer flacher (immer weniger V-Form bzw. U-Form).

 

Im Modell lassen diese Rümpfe ein zwar unkritisches, aber auch etwas "chaotisches" Fahrverhalten erwarten, ähnlich einer Crackerbox. Durch die waagerechten Rumpfböden klatschen sie flach auf das Wasser, ohne es zur Seite zu verdrängen. Sie "slippen" aufgrund fehlender bzw. geringer Seitenführung durch die Kurven und hüpfen über den See. Da jedoch der Prop bei unseren 152er-Outboardern deutlich weiter hinten liegt als bei einer Crackerbox, wird sich vermutlich auch eine etwas höhere Stabilität um die Querachse (Nickbewegung, "hüpfen") ergeben als bei einer Crackerbox.

 

Beispiele für Flatbottoms: MiniMost, Yellow Jacket, Atomite, Jinx, Airborne, Foo-Ling, Speedliner Corsair, etc.pp.

 

Als Modifikation dieses Typs hat man oft versucht, den flachen Rumpfboden mit einer Stufe zu versehen. Dort sollte bei Speed das Wasser unter dem Rumpf abreissen; man wollte damit die benetzte Rumpffläche (= den Wasserwiderstand) verringern. Dadurch wird aus einem "Flatbottom" ein "Hydro". Das ist nicht ganz unkritisch: wenn diese Stufe nicht richtig funktioniert (zu flach ausfällt), bewirkt sie eher das Gegenteil und der Rumpf kann sich am Wasser festsaugen. Bei diesen Typen ist es m.E. eine Überlegung wert, die Stufe weg zu lassen und einen flachen Rumpfboden zu bauen.

 

Beispiel für gestuften Rumpf: Spitfire

 

Hydros

sind Boote, die im Grunde genommen übers Wasser "fliegen". Als 3-Punkter berühren sie bei Speed die Wasseroberfläche nur an drei Punkten (daher der Name): mit den beiden Schwimmer-Hinterkanten ("Sponsons") und der Propellerspitze. Dabei nutzen sie gleichzeitig den aerodynamischen Auftrieb unter dem Rumpfboden. Sie haben also extrem geringen Wasserwiderstand und entsprechend hohe Geschwindigkeiten. Durch die geringe Wasserberührung ist allerdings logischerweise auch die "Führung" sehr gering. In Verbindung mit dem aerodynamischen Auftrieb ist Hydrofahren also eigentlich ein Ballanceakt zwischen Schwerkraft-Abtrieb einerseits sowie der Summe aus hydro- und aerodynamischem Auftrieb abdererseits. Bei zu großem Auftrieb (bzw. zu großem Anstellwinkel) hebt das Hydro dann wirklich ab... und kentert.

 

Es gibt m.E. einen auffälligen Unterscheid zwischen Inboard- und Outboard-Hydros: die schweren Outboarder-Motoren verschieben den Schwerpunkt zwangsläufig zum Heckspiegel. Darum dürfte es kaum möglich sein, dass der Schwerpunkt bei einem 3-Punkt-VO-Racer kurz hinter der Schwimmerhinterkante liegt. Während bei den Inboardern der Wellenwinkel sehr flach gehalten wird (lediglich der Proplift sorgt für den Heckauftrieb), läuft das Outboarder-Boot hinten nicht auf der Propspitze, sondern nutzt die Hinterkante der Lauffläche als zusätzlichen Auftriebskörper. Hier wird man im Modell mit Schwerpunkt, Motorwinkel, Anstellwinkel der Schwimmer, etc.pp. experimentieren müssen, um ein stabil laufendes Boot zu erhalten. Dieser Aufwand wird dann allerdings auch mit höherem Geschwindigkeitspotenzial belohnt.

 

Beispiele für 3-Punkt-Hydros: Scat Cat, Airmarine Special, Saucy Shingle, etc.

Tunnel-Hulls

kennt man bis heute als gigantische, geschlossene "Formula 1 Kats" mit riesigen Outboardern. Wobei der Begriff "Katamaran" hier eigentlich falsch verwendet wird: es sind Tunnel-Hulls. Uns interessieren aber die frühen Vorläufer dieser Boliden.

 

Tunnels sind im Grunde auch Hydros, da sie ebenfalls den aerodynamischen Auftrieb nutzen, um die nbenetzte Fläche und damit die Wasserreibung zu reduzieren. Im Gegensatz zu den 3-Punktern laufen bei den "Tunnels" die seitlichen Schwimmer jedoch vom Bug bis zum Heckspiegel durch, ähnlich einem Wasserskifahrer. Bei Speed laufen sie daher im Idealfall "wie auf Schienen", wobei der Freiraum zwischen den beiden Schwimmern, dem hochliegenden Rumpfboden und der Wasseroberfläche als "Luftkissen" dient. Aufgrund der durchlaufenden Schwimmer muss der Outboarder eines Tunnels auch keinen zusätzlichen Auftrieb liefern. In der Fahrstabilität würde ich die Tunnels irgendwo zwischen Flatbottoms und 3-Punktern ansiedeln.

 

Beispiele für Tunnel-Hulls: Aqua Racer, Tunnel Mite, etc.

 

* * * * * * * * * * * *

 

Soviel als allererste Vorab-Information, um ganz grob zu wissen, worauf man sich einlassen möchte. Das Thema "Hydrodynamik" ist schier unerschöpflich, dementsprechend gäbe es noch jede Menge zu den einzelnen Typen zu sagen.

 

Pauschal ausgedrückt: einem Renn-Einsteiger, der schnell zum Ergebnis kommen will, würde ich auf jeden Fall ein Flatbottom empfehlen (je mehr V-Form, desto besser). Echte Spezialisten oder experminentierfreudige Modellbauer mit langem Atem werden sich eher an einem Hydro austoben wollen.

Edited by Jo_S
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Tunnels und Hydos können sich wegen der breiten "Kufen" nicht in die Kurve legen. Sie haken sich mit der senkrechten Innenkante des kurveninneren Schwimmers im Wasser ein. Die schräge Außenkante des kurvenäusseren Schwimmers bietet wenig Wasserwiderstand und "rutscht weg". Dadurch wird ein Kippen in der Kurve vermieden.

 

Hydros haben zusätzlich eine "Turnfin", die sich im Wasser einhakt. Position: i.d.R. am Ende des kurveninneren Schwimmers an der Innenseite (also sozusagen als Verlängerung der senkrechten Innenseite des Schwimmers). Turnfins nur an einer(!) Seite des Bootes. Die Boote fahren also nur in einer Richtung schnell um die Kurve.

 

Tunnels haben i.d.R. keine Turnfin. Aufgrund des deutlich längeren Schwimmers haben sie eine entsprechend längere Kante zum Einhaken. Sie neigen in engeren Kurven oftmals zum "Wippen" (

schön zu sehen).

 

Monos können sich in die Kurve legen, je stärker die V-Form, desto besser.

 

Nebenbei: Hydros und Tunnels sind - sowohl auf der Geraden, als auch in Kurven - nur für ruhiges, recht glattes Wasser geeignet.

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Wenn ich mir auf dem Netz die vielen Videos anschaue, bin ich sehr froh, dass wir keine so superschnellen Rennboote bauen, sondern gemässigt schnelle Spassboote. Das kurze hin- und herwetzen auf dem Teich dünkt mich doch ziemlich spassfrei...:o

 

...und wenn ich Jos Ausführungen zu den Rümpfen lese muss ich wohl meine erste Wahl (AirMarineSpecial, ein 3-Punkt-Hydro) noch einmal überdenken, denn ich will auch fahren können, wenn es kleine Wellen hat. So wird es sehr wahrscheinlich doch eher ein Flatbottom mit relativ stark ausgeprägter V-Form werden...zumal der Bau dieser Bootsklasse einiges einfacher ist als der des in der ersten Euphorie gewählten Boots...

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Ich will um Gottes Willen niemanden in seiner Euphorie dämpfen. Im Gegenteil: je mehr verschiedene Bootstypen, desto lustiger, bunter, spannender.

 

Ich muss aber auch gestehen: seit 2 Jahren steht bei mir der Baukasten der wunderschönen und höchst detaillierten AMATI Arno XI Ferrari rum (3-Punkt-Hydro, Inboard) - den ich nach einigen Vorrecherchen und Gesprächen mit den "Profis" bis heute nicht gebaut habe. Weil ich mich an die (dringend notwendigen) Bausatz-Modifikationen immer noch nicht ran traue. Mein H&M-MicroKat (Tunnel Outboard mit GTX-500) fährt dagegen absolut problemlos und recht stabil (natürlich kriegt man auch ihn relativ einfach zum kentern).

 

Anm.: Ich glaube, dass halbwegs "schnelle Erfolgserlebnisse" die beste Medizin für alle 152er-Interessierten ist. Ich glaube auch, dass damit der langfristige Erfolg dieser (für uns alle völlig neuen) Klasse seht und fällt!

 

Mein persönliches Resummée: ich werde erst einmal mit einem einfachen Flatbottom starten und dort die Grundsätze erarbeiten... auch wenn ich am liebsten direkt ein Hydro bauen würde. :D Aber bei so einer kleinen Klasse kann man ja durchaus irgendwann auch mal ein etwas schwierigeres "Zweitboot" bauen - nachdem man mehr Erfahrung gesammelt hat.

Edited by Jo_S
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Ich werde wohl auch eher ein Flatbottom bauen. Das Wort Beuteschema fiel schon einmal im Eröffnungs-Thema. Das trifft es wohl. Auch die Anfälligkeit für Wellen ist für mich ein wichtiger Punkt.

Ich habe mich da gerade in ein Boot verguckt. Muss aber sehen, ob es dafür irgendwo Pläne gibt. Falls zufällig jemand von Euch ...

 

http://www.antiqueboatamerica.com/ab_list_boatNew.asp?Left=ForSale&Type=ViewBoat&BoatId=27957

 

Das zweite Bild von Links ist doch der Hammer und eine 152er ist das doch hoffentlich auch noch. Eine kurze Recherche hat aber bisher keinen Erfolg gehabt.

 

Mal sehen.

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... und eine 152er ist das doch hoffentlich auch noch.

Das ist aber sowas von 1000%ig der Urbegriff einer 152er... noch 152igerer geht's gar nicht. Nur bei der Länge gibt's ein Problem von einem Fuss. :D Ist aber kein wirkliches Problem: ich habe solche Boote schon in ca. 11,5 Fuss gesehen. Megaschönes Boot - einfach nur der Hammer!!!

 

Tipp: melde dich mal bei http://boatracingfacts.com/forums/ als User an, verlinke das Foto und stell dort die Frage, a) welches Boot das genau ist und b) ob/wo es Pläne gibt. Bei der Planrecherche kann auch http://forum.woodenboat.com/forumdisplay.php?2-Designs-Plans sehr hilfreich sein. Ich bin ebenfalls dort angemeldet.

 

Die Jungs dort sind sehr nett, sehr bemüht, haben beste Verbindungen (viele ehemalige Rennfahrer sind dort aktiv oder im Bekanntenkreis vorhanden), und: sie haben ein Herz für Modellbauer! Im Gegensatz zu Deutschland arbeiten in den USA die 1:1-Bootsenthusiasten eng mit den Modellbauern zusammen.

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Ich habe mich da gerade in ein Boot verguckt.

Muss aber sehen, ob es dafür irgendwo Pläne gibt...

http://www.antiqueboatamerica.com/ab...t&BoatId=27957

 

Wow! Trés chic!

Ich gewinne zunehmend Gefallen an dem Gedanken, mir auch so

eine "Rennschachtel" zu bauen...

 

Wenn Du nähere Informationen zu diesem schönen Flitzer in

Erfahrung bringen kannst, lass uns bitte dran teilhaben!

 

VG

@Hoppenstedt

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Guest Tommy633

Oh,je mein Gehirn sagt Bau so ein Boot aber mein Verstand nicht-was soll ich machen-kann mir jemand für die entscheidung Helfen?

Übrigens Danke für dieses neu Unterforum:that:

 

 

 

 

mfg Tommy

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Wenn Du nähere Informationen zu diesem schönen Flitzer in Erfahrung bringen kannst, lass uns bitte dran teilhaben!

 

Mache ich. Die Speedliner Boote sind von einer Firma namens General Marine gebaut worden. Diese haben die Rechte dann aber an eine Firma namens Aeroliner verkauft, die nun Repliken bauen und alte Boot reparieren. Auf deren Website gibt es übrigens auch tolle Fotos von alten OBs.

http://www.aeroliner-boats.com/8.html

 

Ich habe per eMail eine Anfrage an die Firmeneigner laufen. Um ehrlich zu sein, glaube ich aber nicht, dass man da etwas bekommen wird. Diese Boote sind wahrscheinlich viel zu einfach 1:1 nachzubauen.

Wenn etwas herauskommt, werde ich es natürlich mit dem Forum teilen. Bitte seht von zusätzlichen Anfragen bei Aeroliners ab. Ich denke das würde unsere Chancen nur senken.

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Deiner Bitte schliesse ich mich an. :D

Meiner bisherigen Erfahrung nach sind Anfragen bei Firmen meist nur dann von Erfolg, wenn diese irgend einen potenziellen Zugewinn für sich selbst darin finden. Anfragen in amerikanischen 1:1-Rennboot-Foren waren jedoch bis jetzt immer erfolgreich - ich habe auf diese Art bisher alle Pläne bekommen, die ich haben wollte. Es dauert nur manchmal recht lange. Und der Ton macht natürlich die Musik, klar. Höflich fragen, nicht fordern, und bei Erfolg explizit bedanken ist Voraussetzung und wirkt oft Wunder. Ein Verweis auf bereits fertige eigene Modelle oder dieses Unterforum kann auch sehr helfen - da merken die Angesprochenen direkt, dass da wirklich konkrete gute Absichten dahinter stecken und nicht irgend ein dahergelaufener "Plänesammler" nur ihre Zeit stiehlt.

 

@Ulmo: danke für den tollen Link. Mir läuft allein schon bei den Motorenfotos auf der Startseite der Sabber aus den Mundwinkeln...:sabber:

Edited by Jo_S
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... Speedliner Boote sind von einer Firma namens General Marine gebaut worden. Diese haben die Rechte dann aber an eine Firma namens Aeroliner verkauft

 

Berichtigung: Aeroliner besitzt nur den Plan für ein Speedliner Boot. Ein etwas kleineres Corsair Modell 510.

@Jo_S: Das passt dann auch besser zur "152er VO" Klasse :that:

 

Ich habe also tatsächlich eine Antwort bekommen und werde, da es sich um einen 1:1 Plan handelt, vom Eigner "nur" eine Skizze mit den wichtigsten Details bekommen. Mal sehen wie das aussieht und ob man etwas damit anfangen kann.

 

... ich glaube diese Beiträge gehören schon fast in das Recherche-Unterforum ...

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Guest Wellen-Brecher

Hallo

 

ich habe mich auch bereits für ein Vorbild entschieden. Nur leider finde ich keine Umrechnungstabelle mehr. Kann mir bitte jemand diese Daten nachreichen?

 

Ich habe mich für einen Bau der "Atomite" entschieden. Als Motor reicht da sicherlich der 500er an 2S.

 

Und noch eine Frage zum outfit der kleinen. Habe ich das richtig verstanden das das Holz feeling noch rüberkommen soll, oder kann das Modell auch komplett lackiert sein? Ansonsten müsste ich ein Funier beim Gewicht berücksichtigen.

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1 inch = 2,54 cm = 0,0254 m

1 foot = 12 inches = 30,48 cm = 0,3048 m

1 meter = ca. 39,37 inches = ca. 3,2808 feet

 

... und dann noch die Maßstab beachten: also die Zentimeter mal (1 / 5,2).

Beispiel: Das Boot ist mit 8' 5'' angegeben, dann

a) alles in inch umrechnen:

(8 * 12) + 5 = 101 inches

b) ins metrische System überführen

101 inches * 2,54 cm = 256,54 cm

c) den "152er VO" Maßstab berücksichtigen

256,54 cm * (1 / 5,2) ~ 49,335 cm

 

Achtung: manchmal sind auf amerikanischen Plänen, die Inches als Brüche dargestellt. Da muss man dann genau schauen, ob die Werte sich auf 1/4 oder 1/8 inches o.ä beziehen. Wie die Amis damit in der Schule klarkommen, ist mir ein Rätsel. Ein Hoch auf das Metrische system.

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Nur leider finde ich keine Umrechnungstabelle mehr. Kann mir bitte jemand diese Daten nachreichen?

 

Hier werden Sie geholfen! :D

 

Ich habe mich für einen Bau der "Atomite" entschieden.

 

Super! Wieder ein (anderes) Modell mehr. Ich glaube, dass das zum beginnen eine ziemlich gute Wahl ist. Einfach aufgebaut - und die sieht m.E. auch von der Rumpfform so aus, als würde sie recht unproblematisch laufen. Habe heute vormittag selber schon drüber gebrütet, ob ich da nicht mal einen CAD-Plan von mache. Ich hab immer ein bisschen Bedenken, ob diese 25x umkopierten Uralt-Pläne nicht irgndwo verzerrt sind.

 

Habe ich das richtig verstanden das das Holz feeling noch rüberkommen soll, oder kann das Modell auch komplett lackiert sein? Ansonsten müsste ich ein Funier beim Gewicht berücksichtigen.

Also... da gab's ja bisher noch keine klare / unverrückbare Vorgabe. Ich denke, es würde schon sehr schön aussehen, wenn lauter Holzboote unterwegs sind. Einige waren ja auch farbig teillackiert.

Besonderes Gimmick bei der Atomite ist ja das stoffbezogene Vorderdeck - das sähe in Verbindung mit Echtholz bestimmt knallerscharf aus. Wobei sich bei praktisch allen 152ern statt Furnier auch gebeiztes Sperrholz anbieten würde. Die Vorbilder waren ja fast alle sperrholzbeplankt (na gut, die hatten auch Mahagonisperrholz zur Verfügung).

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