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Messing löten

Guest st_pauli

By Guest st_pauli
in Werkstoffe und Bearbeitung

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Guest Ecke

Guest Ecke

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ja...ich habe in meiner kleinen schlafzimmerwerkstatt:D nochmals nachgeschaut. also ich habe einen 30watt (mit lötspitze) und 60watt lötkolben und nicht 20 und 40. dann hab ich noch lötfett (Aufschrift: flußmittel zum weichlöten für allgemeine lötarbeiten.) und elektroniklot (aufschrift: flußmittelgefüllter lötdraht halogenfrei aktiviert). es sind wirklich nur 2 kleine stellen die nicht größer sind als 5x5mm...

 

und die flächen sind wirklich total spiegelglatt.

 

gruß ecke

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Guest Ecke

Guest Ecke

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sooo leute mit mut zum versuchen wird man nun mal schlauer...habs mit meinem 60watt lötkolben probiert und muss sagen es hat super funktioniert. am anfang hat es nicht gleich gehalten, aber beim zweiten versuch ging es. müsste es nur reichlich wärmen.

 

fazit: es ist ein bissel schief geworden um 1mm, aber es ist fest:-) das ist die hauptsache...

 

nun kann ich meine gangway mit silber-herbol streichen.

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Schifferlfahrer

Schifferlfahrer

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Hi,

Hartlöten ist an dieser Stelle absolut overkill. Wenn du Relings verlöten willst, reicht Weichlot locker aus.

Im Gegenteil, Hartlöten wäre in diesem Fall sogar eine schlechte Idee, weil dafür das Werkstück rot glühen muss. Selbst mit einem kleinen Brenner wirst du Bauteile deiner Größe kaum so sanft erwärmen können, dass sie einerseits glühen, aber auch nicht wegschmelzen. Das ist eine gefährliche Gratwanderung und wenn man nicht die nötige Übung hat, geht beim Hartlöten schnell was kaputt. Beim Weichlöten kannst du eigentlcih nichts anstellen, schlimmstenfalls musst du das Werkstück abschleifen und neu anfangen.

 

Am besten verwendest du das Elektroniklot mit Flussmittelseele. Das ist mir persönlich das liebst, ein Lötfet verwende ich zum Weichlöten nicht.

Du kannst auch beruhigt zum 60Watt Kolben greifen, dann werden die Teile ausreichend warm, damit das Zinn schön verläuft.

 

Am besten erst mal ein bisschen Zinn auf die Lötspitze geben und auf das Werkstück drücken. Nach ein oder zwei Sekunden sollte das schön warm sein und du kannst auf die zu verlötenden Teile das Lot geben und warten, bis es verläuft. Du solltest aber den Lötkolben nicht zu lange dran lassen, wirklich nur so lange, wie das Zinn zum verlaufen braucht, sonst wird das ganze ziemlich batzig.

 

Ja und sonst kann ich dir eigentlich nur viel Spaß wünschen und lass die nicht entmutigen, Löten ist keine Wissenschaft sondern reine Übung:that:

 

Edit: Ok, du warst schneller, da hätte ich mir den Post sparen können:D:D

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Guest st_pauli

Guest st_pauli

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Huch... wieso geht das plötzlich nicht mehr?

Bin da auch nicht angemeldet...

Ich versuch´s nochmal hiermit KLICK

 

Sonst schnell copy/ paste mit den Begriffen " cfh autogenschweiß " in die Suchmaske der profikiel.de... dann sollte nur ein Gerät zu sehen sein...

 

Oder dieser Link KLICK

 

Sorry und bin gespannt wie´n Flitzebogen, was ihr so denkt...

Suche halt gerade das optimale Kosten-/Nutzen-Verhältnis.

Ist so ein Baumarkt-Gerät sicher??? Das ist ja eigentlich erstmal das wichtigste...

 

 

Viele Grüße

Julian

 

PS. Danke fuzzy und antias für reinstellen des Fotos und Links der cfh-gmbh!!

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Murdock

Murdock

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Ich habe mir auch so ein Teil gekauft, bin aber mit der Technik auch noch nicht so vertraut. Ich habe auch ein ungutes Gefühl das Teil im Keller zu benutzen.

 

Auch meine Lötversuche waren noch nicht so wie ich mir es vorgestellt habe.

Das Messing wurde rotglühend aber das Silberlot floss nicht da wo es hinsollt.

 

Mfg Ralf

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Guest Muschelschubser

Guest Muschelschubser

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Aus meiner Erfahrung als Heizungsbauer würde ich spontan sagen das so ein Teil http://www.profikiel.de/CFH-Schweiss-Fix-Autogenschweissgeraet-Hartloetgeraet_c63_p2009_x2.htm ein wenig überdimensioniert ist um damit einfache Werkstücke Hart- und Weichzulöten.

Für ne schnelle Reperatur an Heizungs- oder Wasserleitung mag das passen, aber für den Modellbau einfach ne Nummer zu groß.

 

Das Lötset http://www.hausundwerkstatt24.de/Turboloetset-Kompakt-2000-8teilig-von-Rothenberger mit einer kleinen 5 Kg Propangasflasche ist für den Modellbau sicher ausreichend... (zwar immer noch überdimensioniert, aber qualitativ und preislich gesehen vernünftig.)

 

Gruß Nils

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  • 1 month later...
Guest st_pauli

Guest st_pauli

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Moin Moin!

Nach einigen Stunden Nachforschungen im Web und Gedanken zum Thema habe ich mir nun den CFH-Brenner aus dem Baumarkt geholt.

Gas- und Sauerstoff bekomme ich hier direkt um die Ecke und die Flaschen sind schön klein und leicht... (klar, daß das auch der Grund ist, weshalb man häufiger mal Neue brauchen wird...) Die Nachkauf-Möglichkeit ohne Bestellung finde ich nicht unwichtig...

Nun bin ich gespannt wie´n Flitzebogen, wie es sich damit wohl so löten wird...

Werde berichten..

 

Benutzt ihr beim Hartlöten eigentlich isolierte Handschuhe o.Ä.?

Wenn ja, was für welche sind empfehlenswert?

 

Viele verschneite Grüße

Julian

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LiveSteam

LiveSteam

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Wenn man Kleinteile löten möchte, braucht es doch keinen speziell vorbereiteten Ort, oder?

Hallo!

Aber für Kleinteile reicht eigentlich auch der erwähnte Proxxon-Brenner bestens aus. Ich löte damit seit kurzem Kupferrohre für Dampfleitungen (bis 5mm) ohne Probleme. Passt in jede Hosentasche und wenn Du dann noch eine kleine Platte aus Schamottstein hast, kannst Du wirklich fast überall löten.

Ich würde vielmehr beim Lot etwas mehr ausgeben. Die Ummantelten lote aus dem Baumarkt haben meist einen geringen Silber-Anteil. Für feine Lötarbeiten, die auch wirklich halten müssen würde ich reines Silberlot nehmen und das Flussmittel zusätzlich auftragen. Kostet etwas mehr, aber es braucht ja auch fast nichts davon.

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  • 3 weeks later...
Guest st_pauli

Guest st_pauli

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Moin Moin!

Ich glaube, ich habe gestern Abend hart gelötet! :that::mrgreen:

 

Die Teile liegen gerade im Kalklöser um die Flussmittelreste zu entfernen (nix mit Feile ;) ), Genaueres weiß ich also erst morgen...

(...man soll den Tag ja nicht vor dem Abend loben...)

 

Der Brenner schafft mal was weg!

Schön geglüht hat´s und wenn man (am Teststück) mal lange draufhält, wird das Messing richtig weich!

 

Nochmal :mrgreen: und vielen, vielen Dank an euch alle!

Besonderer Dank hier nochmal an den Schrauberling!

Deine Demonstration und Deine Worte über die Relevanz über die getrennte Sauerstoff-Zufuhr klingen immer noch nach!

 

Werde weiter Bericht erstatten...

 

Allerbeste Grüße

Julian

 

PS.: Verlötet habe ich Messing, L-Profil 10x10x1 mit Flachprofil 10x3 auf einer länge von 25mm!

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