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Disconnect Fernsteuerung


Guest wzglc6

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Guest wzglc6

Hallo zusammen

ich weiss nicht recht, ob ich hier an der richtigen Adresse bin.

Ich habe folgendes Problem:

Ich besitze eine Fernsteuerung von Futaba T6EXP, als Fahrtregler habe ich einen Robbe Rokraft120up (BEC) ausgewaehlt. Fuer die Spannungsversorgung benutze ich zwei 6V/7A Blei-Akkus. Der Motor ist ein Graupner Speed 600 ECO. Schiffsschraube ist eine 4Blatt mit 60mm Durchmesser.

 

Wenn ich nun den Fahrbetrieb aufnehme und gleichzeitig den Servo betaetige, stellt der Fahrtregler ab (der Servo zum lenken auch).

Ich habe nun schon so einiges ausprobiert und komme einfach nicht weiter.

Ich habe aber rausgefunden dass der Fahrtregler 5Volt als Versorgungsspannung fuer den Empfaenger zur Verfuegung stellt.

Der Empfaenger hat eine Betriebsspannung von 4.8 - 6 Volt, also stellt der Fahrtregler 0.2Volt mehr als das minimum zur Verfuegung. Ich denke das ist ein bischen knapp.

Was haltet ihr davon? Oder hat jeman von Euch noch ne Idee, wo ich zur Loesung des Problems ansetzen kann?

Ich habe noch eine kleine Skizze angehaengt, mit allen technischen Daten.

 

Mit freundlichen Gruessen

Steve

post-4773-1419861752,885_thumb.jpg

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Der Akku ist nicht das Problem, da er über das BEC seine Spannung bekommt.

 

Fehlersuche:

 

Du kannst die 6V auch direkt am Empfänger abschliessen. Aber ACHTUNG das du wenn du den Fahrtenregler anschliest, dort das BEC deaktivierst, mittlerer Stecker ziehen bei dem Stecker. Sonst ist der Regler hinüber.

 

1.)Wenn du hast, einen anderen Empfänger Testen.

2.)Dann einen anderen Servo testen.

3.)Kann auch ein Fehlerhafter Quarz sein.

4.)Anderen Regler

 

Die Reihenfolge ist Dir überlassen.

Schön wäre es für dich, wenn du die Möglichkeiten hättest, einen anderen Sender zu benutzen für die Hardwäre, als Test.

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Guest Design-HSB

Hallo Steve,

 

miss doch mal die Akkuspannung währed des Betriebes ob die einbricht.

 

Wenn der Akku nicht ausreichend Kapazität hat, oder mehr hat, könnte diese der Grund sein.

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Admiral von Schneider

Ich hab noch ne andere Theorie:

 

Die BEC-Systeme können Spannung nicht "hochregeln", sondern nur runtersetzten.

Wenn du jetzt ordentlich Gas gibst, könnte es sein, dass die AkkuSpannung einbricht und auf unter 5V fällt.

 

Hast du andere Akkus zum testen, einen NiMh oder was Vergleichbares. Ein Labornetzgerät mit ~10A bei 6V.

 

Den Effekt, dass große Motoren Bleiakkus killen, ist auch bei Günter und seiner Baumrönne neulich aufgetreten. Er hat das Problem mit NiMh-Akkus gelöst.

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Guest Tiefseetaucher

Moin Forum,

 

auf dem Regler steht 20 Amper max. Was kann er den an Dauerstrom ab?

Die Angaben an Dauerstrombelastung gelten nur für 3 Minuten. Bei einer 60 mm 4 Blatt Schraube ( Messing ???? ) ist der Motor und der Regler wohl überlastet. Versuch es mal mit einer kleineren Schraube.

 

Gruß

Werner

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Guest Hanjo
Moin Forum,

 

Bei einer 60 mm 4 Blatt Schraube ( Messing ???? ) ist der Motor und der Regler wohl überlastet. Versuch es mal mit einer kleineren Schraube.

 

Gruß

Werner

 

Werner hat Recht.

Ohne das Boot zu kennen, ist der Motor extrem fehlangepaßt. Der große Prop spricht dafür, daß es vielleicht ein Schlepper ist. Da wäre eine Lastdrehzahl von ca. 2500 U/Min passend bei dieser Propgröße.

 

Also in dieser Anpassung zieht der Motor wohl mehr als 20 A. geschützt wird er wohl durch die Tatsache, daß die Akkus nach wenigen Sekunden

einbrechen.

 

Der Regler hat wohl kein low drop Bec. Von vielleicht knapp 5 Volt Last kommen dann weniger 4 Volt beim Empfänger an.

 

Egal ob hier noch was anderes im Argen liegt, die Fehlerquelle sollte beseitigt werden. Dringend abzuraten wäre, daß über Teillast in den Griff kriegen zu wollen. Das killt bei dieser Fehlanpassung den Regler.

 

Beste Grüße Hanjo

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Guest wzglc6

Hallo Forum,

vorerst mal: Herzlichen Dank fuer die vielen Antworten.

 

Um mal noch auf eine Frage zu Antworten:

Der Fahrtregler kann auf die Dauer 1.7AH (laut manual) liefern.

Das Modell ist auch kein Schlepper sondern ein Frachter, also faehrt er bei sehr wenig Umdrehungen auch.

siehe hier (MS Andrea) http://huber.muellersiblingen.ch/gallery

 

Ich habe gestern nochmals einen live test gemacht, dabei habe ich nur mal Vollgas vorwaerts und rueckwaerts gegeben. Das funktionerte auch ganz gut, bis ich dann wieder das Ruder betaetigte.

Ich werde heute mal noch einen Test mit einem 7.2Volt Akku machen, um eine droppen der Spannung zu vermeiden. Ich werde noch eine Strommessung machen was denn so live an Strom verbraten wird.

Eine Reservesteuerung habe ich auch, waere aber in meinem Sinne den falschen Ansatz. Let's go back to the roots in Elektro & Antriebstechnik...

 

Habe mal auch die Akkuspannung im laufenden Betrieb gemessen und die dropped ueberhaupt nicht.

 

 

Gruss

Steve

Edited by wzglc6
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Guest Muschelschubser

Sers,

 

soweit ich weiss sollen die Robbe Empfänger auch noch bei 3,6 V zuverlässig arbeiten, steht zumindest in der BDA für die F-14 drinne...

 

Wenn der Defekt nur nach / beim betätigen des Ruders auftritt liegt das Problem vielleicht eher am Servo oder Empfänger?

 

Gruß Nils

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meckisteam

Ich würde an deiner Stelle den Motor durch einen Langsamläufer (Bühler o.ä.) ersetzen. Meine Vermutung geht auch dahin das der Motor überlastet ist, dadurch bricht die Akkuspannung zusammen. Der Empfänger selber kann dann zwar gerade noch damit umgehen. Aber wenn zusätzlich das Servo Strom zieht ist es eben aus.

 

VG, Holger

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Guest wzglc6

Hallo zusammen,

 

nach einem erneuten Test im Fahrwasser des Red Rivers, ging alles gut.

Das Problem ist aus meiner Sicht nicht geloest. Ich werde mal die Abgangsspannung am BEC Fahrtregler messen, was denn der so abgibt...

Bei einer Akkuspannung von 7.2 Volt funktionierte alles perfekt.

 

Ich moechte mich bei allen fuer die Comments und Hinweise bedanken.

 

MFG

Steve

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In dem Moment ist für mich eigentlich klar, dass die Einganggspannung des Reglers das Problem ist.

 

Der 6V Bleiakku liefert in Voll maximal 6,7 V (Allerdings Leerlaufspannung). Wenn dieser jetzt belastet wird (mit einen scheinbar überlasteten Motor, der eh ein Stromfresser ist und einem Servo), dann geht die Eingangsspannung so weit runter, dass der BEC-Kreis zusammenbricht und der Regler abschaltet.

 

Die Tatsache, dass es an 7,2 V funktioniert, beweist das quasi (mehr "Abstand" zum Ausfallpunkt)

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Hallo Steve,

nimm den Hinweis von Hanjo sehr ernst. Ein 60er-Vierblatt-Prop an einem 600er ist schon äusserst krass. Weder Propgrösse noch Drehzahl passen. Mich wundert, dass der Motor und der Regler das bisher überlebt haben.

 

Dein Schiff sieht recht groß aus; ich tippe auf gute 1,5m. Tausch den 600er gegen den hier aus, behalte den Prop bei und schalte die beiden Akkus in Serie (= 12V)... und alles ist gut.

Gruss, Jo

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