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Airbrushpistole


Guest Mugen

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Guest Mugen
Posted (edited)

Hallo,

 

ich habe mal eine Airbrshpistole meines Vaters hinter dem Schrank hervorgekramt. Er hat einiges an Adaptern etc. dazugekauft aber leider nichts passendes. Weil ich brauche einen Adapter um sie an meinem Heimwerkerkompressor zu betreiben. Also, das ist:

 

p1000490.jpg

 

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Und nach dem, dass was ich schon herausgefunden habe, ist dies ein Adapter für auf einen Autoreifen:

 

p1000491.jpg

 

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Und das für auf eine Druckluftflasche:

 

p1000495.jpg

 

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Und das für einen Heimwerkerkompressor:

 

p1000492c.jpg

 

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Er hat leider ein viel zu großen Gewinde und passt nicht auf den Anschluss im Schlauch:

 

p1000497.jpg

 

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Und das ist ein Gewindeadapter womit mein Vater, den Adapter für in den Heimwerkerkompressor in den Adapter für in den Autoreifen schrauben wollte. In den Autoreifenadapter passt er auch aber der Adapter für in den Kompressor passt nicht ganz in den Gewindeadapter:

 

p1000494.jpg

 

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p1000493c.jpg

 

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Lösung, des Problems:

 

Ich kaufe mir von Conrad diesen Adapter. Passt der? Und was brauch eich noch? Ich wollte mir auch noch folgendes mitbestellen:

 

http://www.conrad.de/ce/de/product/206358/AIRBRUSH-REINIGUNGSSTATION/SHOP_AREA_14769&promotionareaSearchDetail=005

 

http://www.conrad.de/ce/de/product/206359/ET-FILTER-AIRBRUSH-REINIGUNGSSTATION-5/SHOP_AREA_14769&promotionareaSearchDetail=005

 

http://www.conrad.de/ce/de/product/222234/AIRBRUSH-REINIGER-500-ML/SHOP_AREA_14769&promotionareaSearchDetail=005

 

http://www.conrad.de/ce/de/product/206360/AIRBRUSH-PISTOLEN-HALTER

 

http://www.conrad.de/ce/de/product/223858/TAMIYA-MASKING-TAPE-18-MM-X-18-M/SHOP_AREA_14769&promotionareaSearchDetail=005

 

Ist das alles nötig oder könnt ihr etwas anderes Empfehlen?

 

Gruß Tim

Edited by Mugen
Guest TeKieler
Posted
Er hat leider ein viel zu großen Gewinde und passt nicht auf den Anschluss im Schlauch:

...und deine Fotos haben leider ein viel zu großes Format und passen nicht in meinen Browser :bäh:

 

Der rausgesuchte Anschluss ist auf jeden Fall der richtige!

Und die anderen Teile sind alle nicht verkehrt, aber meines Erachtens nicht zwingend notwendig.

Wenn ich meine Spritze reinige, blase ich immer in ein Stück Zewa, bis keine Farbe mehr kommt.

Die Teile, die mit Farbe in Berührung gekommen sind, baue ich sowieso aus und reinige sie seperat mit entsprechendem Reiniger

Guest Mugen
Posted

Hallo,

 

danke für deine Antwort! Ja, habe ich auch bemerkt und sie sofort verkleinert. Also was ist an dieser Reinigungsflüßigkeit besonders? Oder kann man da auch etwas anders nehmen?

 

Gruß Tim

Guest TeKieler
Posted

Vom Prinzip her kannst du alles mögliche nehmen...

Meine Spritze besteht komplett aus Metall, also könnte man auch mit härteren Sachen wie Aceton rangehen. Nur bei den Dichtungen muss man vorsichtig sein!

 

Deine Spritze besteht ja hauptsächlich aus Plastik, da würde ich nicht mit Aceton ran.... nimm mal am Besten den Airbrushreiniger.

Der verträgt sich m.E. auch mit den Dichtungen und greift Plastik nicht an.

Ich habe gute Erfahrungen mit dem von Revell gemacht, ist aber teurer denke ich.

Mit dem konnte ich auch Farbe von Plastikfenster abwischen, ohne das diese blind wurden

Guest Mugen
Posted

Hallo,

 

jo, danke ich denke ich werde mir dann den Reiniger, die Reinigungssation und den Adapter bestellen.

 

Gruß Tim

Posted
...Also was ist an dieser Reinigungsflüßigkeit besonders? Oder kann man da auch etwas anders nehmen?...

Hallo Tim,

 

die Reinigungsflüssigkeit sollte zum Lacksystem passen. Die von Dir ausgesuchte Reinigungsflüssigkeit ist für wasserverdünnbare Acryllacke gedacht und besteht im wesentlichen aus Wasser und Tensiden und vermutlich noch etwas zum Blau einfärben. Alternativ könntest Du auch destilliertes Wasser nehmen, dem Du etwas flüssige Seife und max. 10% Ethanol (z.B. Brennspiritus) zusetzt. Mit dem Alkohol trocknet es etwas schneller bzw. löst auch noch eventuelle Reste etwas besser.

Wenn Du aber lösemittelbasierte Lacke verspritzt (z.B. Humbrol), dann wirst Du mit dieser Reinigugnsflüssigkeit nicht sehr glücklich werden. In einem solchen Fall empfiehlt es sich, die Pistole mit dem passenden Verdünner des Lacksysems zu reinigen (Aber Obacht: Du verdüst dann brennbare Flüssigkeiten und schaffst - bei großen Mengen oder kleinen Räumen - unter Umständen zündfähige Gas/Luft-Gemische. Also gut lüften oder noch besser, draußen lackieren)

Guest Mugen
Posted

Hallo,

 

was sind denn Vor, bzw nachteile der verschiedenen lacke und womit empfiehlt es sich zu lackieren? Da weiß ich noch nix. Und wie stark muss ich die Farben verdünnen? Aber danke für deine Antwort sie hat mich schon einiges weiter gebracht.

 

Gruß Tim

Posted
...was sind denn Vor, bzw nachteile der verschiedenen lacke und womit empfiehlt es sich zu lackieren?...

Hallo Tim,

 

auweia, jetzt wird's kritisch.

Wenn Du mal die Suche hier im Forum bemühst, wirst Du feststellen, dass es schon einige Themen mit ähnlicher Fragestellung gibt und dass jeder so sein ihm liebgewordenes Lacksystem hat. Im Umkehrschluss heisst das dann aber auch, dass es nicht das richtige System gibt.

Ich möchte hier grundsätzlich zwischen wasserbasierten und lösemittelbaiserten Systemen unterscheiden. Erstere sind in der Verarbeitung (Verdünnen und Reinigen) erheblich einfacher und weniger "belastend" für Dich und Deine Umgebung. Bei den lösemittelbasierten Systemen ist noch zu unterscheiden zwischen lufttrocknenden und sog. 2K-Systemen, wo die Trocknung durch Zugabe einers Härters erreicht wird. Wenn Du maximale Härte in der Oberfläche erzielen willst, dann wirst Du um ein 2K-System (chemisch "härtend", gibt es aber auch als 1K Polyurethan, um die Verwirrung mal komplett zumachen) nicht herum kommen. Und diese 2K-Systeme haben auch noch den Vorteil, dass mit Ausnahme des Härters die Lagerzeit nahezu unbegrenzt ist.

Als praktischer Tipp (und meine Meinung, s.oben): Lackieren kleinerer Flächen mit wasserbasierten Lacken (typische Airbrush-Materialien) und überlackieren mit einem 2K-Klarlack (geht sowohl matt als auch glänzend). Wenn Du Wert auf eine gute Oberfläche legst, kommst Du um eine saubere (!) Umgebung nicht herum; ergo bietet sich die Autolackierwerkstatt an. Wenn dort als letzte Schicht der Klarlack aufgebracht wird, ist's nahezu perfekt. Nahezu weil man sich schon den Meister an der Spritzpistole genauer ansehen sollte. Wenn der mit seiner großen Pistole auf Dein Modell losgeht, wird's nicht sehr ansprechend. Bei den üblichen Ausflussraten "versaufen" dann die Kanten (ich habe auf der Intermodellbau mal ein Yacht-Modell gesehen, das sehr gut gebaut und dann mit so viel Klarlack überzogen war, dass sich an den Übergängen senkrecht/waagerecht deutliche Hohlkehlen ausgebildet hatten -> gräuslich)

Guest Mugen
Posted

Hallo,

 

generell spritze ich überall einmal 2k Klarlack drüber. Aber mit der Sprühdose. Also denke ich werde ich wasserverdünnbaren Lack nehmen da ich nur kleine Stellen airbrushen möchte.

 

Gruß Tim

Posted
... 2k Klarlack drüber. Aber mit der Sprühdose....

In der Sprühdose ist 1k-Lack. 2k heisst 2Komponenten, kann man in der Dose nicht mischen, geht nur mit der Pistole. ;)

Posted

Oh es gibt auch 2K Klarlack in Sprydosen die haben unten einen Knopf zum eindrücken der den Härter freigibt. den Rest in der Dose braucht man aber nicht wegstellen smiley_emoticons_warn.gif

 

 

Ich binn dieser 1K PU Geschichte verfallen, einmal mit G4,G8 angefangen und um dabei zu bleiben auch farbige Lacke auf PU Basis.

 

das dann mit Airbrushpistole, irgendwann werd ich dann auch die 1L Dosen aufgebraucht haben smiley_emoticons_fred_wand_maler_gruenewand.gif

 

Ralph

Posted

Man lernt nie aus Tim.

Den kannte ich auch noch nicht. Scheint interessant zu sein. :that:

 

Nur der Preis von 16.- für 200ml stösst mir ewas auf.

Guest st_pauli
Posted

Moin Moin!

Nur eine kurze Zwischenfrage: Ihr lackiert mit Acrylhaftgrund, dann Acrylfarbe und zum Schluss mit 2K-Klarlack ??

Ich dachte immer, man bleibt entweder bei Acryl ODER Lösungsmittelbasiert ??

(Habe aber auch seeehr wenig Ahnung von der Materie :Bahnhof: )

Und hat jemand einen guten Tipp zur Neuanschaffung einer kleinen Airbrush Grundausstattung? Ich denke im Moment über diesen 100 Euro Revellkompressor oder das Teil von Proxxon (hier bei Reichelt) nach, aber frage mich ob das (selbst für einen Anfänger) "Spielzeug" ist?

Danke und viele Grüße aus dem Norden!

Julian

Guest Mugen
Posted

Hallo,

 

ich weiß selber nicht ob man es machen kann. ich probier aus und entweder es klappt oder halt nicht. wenn nicht lass ich es sein. Un die Proxxon Airbrushpistole sieht meiner ziemlich ähnlich und ich bin mit meiner recht zufrieden.

 

Gruß Tim

Posted
..Ihr lackiert mit Acrylhaftgrund, dann Acrylfarbe und zum Schluss mit 2K-Klarlack ??...

Hallo Julian,

 

ich habe bisher noch nicht Haftgrund verwendet. 2K-Lack auf Acryllack geht schon, das wird sehr häufig gemacht, um eine widerstandsfähige Oberflaäche zu bekommen. Wenn Du wie beim "Airbrushen" üblich, sehr dünne Schichten lackierst, geht das schon. Eventuell nach ein zwei Schichten Klarlack eine Pause machen und am nächsten Tag weiter lackieren. Generell (wie schon häufig gesagt) gilt jedoch, erst einmal probieren und wenn es klappt, bei dem System bleiben.

Bei den Kompressoren schau nach der Leistung in Liter je Stunde etc.; das muss zur Spritzpistole passen. Und leise sollte so ein Kompressor auch sein, ein Druckbehälter macht Sinn, damit der Kompressor nicht immer laufen muss. Ein Wasserabscheider sollte auch dabei sein; es ist nichts ärgerlicher als sich im letzten Spritzgang Kondenswasser auf die Lackierung zu blasen. Eine Druckregelung ist auch nicht verkehrt, da Du dann auch höherviskose oder "gröbere" Lacke (Effektpigmente wie Metallics und Pearls) verarbeiten kannst.

Noch etwas: Airbrush ist nur für kleinere Flächen. Wenn es größer werden soll, braucht es schon eine Pistole mit Düsendurchmesser >= 1 mm (und die brauchen wieder mehr Luft)

Hansen-Bengel
Posted
...

Und hat jemand einen guten Tipp zur Neuanschaffung einer kleinen Airbrush Grundausstattung? Ich denke im Moment über diesen 100 Euro Revellkompressor oder das Teil von Proxxon (hier bei Reichelt) nach, aber frage mich ob das (selbst für einen Anfänger) "Spielzeug" ist?

Danke und viele Grüße aus dem Norden!

Julian

 

Wenn du schon 100 Teuronen ausgeben möchtest, nimm lieber so ein Gerät. Hat wesentlich mehr Leistung als die von dir genannten und bietet alles, was Jürgen erwähnt hat...

Guest st_pauli
Posted

Moin!

Also, die größten, erstmal zu lackierenden Flächen sind in meinem Falle Dinge wie Rümpfe, Decks und Teile für Boote/ Schiffe unter 1m Länge...

Da sollte Airbrush doch die richtige Wahl sein?

Die Mini-Werkstatt in unserem Office hat kein Fenster (und ich "nur" eine Halb-Maske mit Gas-Filter, also nur Mund und Nase sind abgedeckt) vondaher wollte ich schon auf Acryl-Lacke zurückgreifen.

Draußen weht´s hier im Norden gerne mal etwas :lol:

Dann klebt am Ende noch ein Blatt oder so auf dem Rumpf.

 

Hier ist ja häufiger die Disskusion zu finden, ob man nun beim E oder im Laden bestellt: ich habe das Glück, daß ich mich lediglich 20min in die S-Bahn bewegen muß und bei Staufenbiel bin. Der Verkauft mir gerne den Revell-Kompressor. Beim Conrad kann ich mir den auch kaufen und da komme ich mit dem Fahrrad vorbei... Beide habe auch passende Pistolen für die Druck-Stärke in verschiedenen Öffnungsgrössen und Qualitätsstufen...

Wenn ich die Verkäufer richtig verstanden habe, braucht der Mini-Kompressor kein Auffangsystem für Kondenswasser, da durch seine Beschaffenheit (oder ggf. durch den geringen Druck ???) keins entsteht.

Kann das sein ??

Beide sind nur für Acryl-Lack geeignet, soweit ich weiß...

 

Der Kompressor in Hansen-Bengels Link sieht aber schon erheblich besser aus. Hmmm.... Sowas kostet von Revell mal fast das doppelte... zumal man mit dem auch mal ein Fahrrad aufpumpen oder den Staub von einem Teil wegpusten kann, oder?

 

Mal sehen, ob sich ein Vertrieb für Berlan-Kompressoren in Hamburg finden lässt...

 

Also Acryllack ohne Haftgrund in 2-3 Schichten und dann 2-3 Schichten 2K-Klar aus der 15Euro-Dose drüber ausprobieren? ... klingt gut...

 

(Hatte nur leichte Bedenken aufgrund einer Tür, die ich mal geschliffen und mit Acryl lackiert habe... Vielleicht waren auch die Schichten zu dick, aber ich vermute die vorherige Lackierung mit Lösungsmittel-Lack ist ein wesentlicher Grund, daß die oberste Farbschicht in ihrer Oberflächenbeschaffenheit der eines leckeren Bratapfels gleicht...)

 

Habe mir mal sicherheitshalber ein kleines Buch aus dem Neckar-Verlag zum Thema bestellt, muß das Ding nur mal lesen... :ohno:

 

Bin über alle Ratschläge dankbar (auch was die Auswahl der Farben betrifft) :that:

Soweit... Beste Grüße

Julian

Posted
...wie Rümpfe, Decks und Teile für Boote/ Schiffe unter 1m Länge...

Das sollte dann schon passen. Im Extremfall wird es viele Schichten und Pausen brauchen, bis Du fertig bist. Die Pistole sollte aber schon eine Düsengröße um 1 mm haben.

...Die Mini-Werkstatt in unserem Office hat kein Fenster...

In der Werkstatt wirst Du nicht froh werden, weil Du den Raum nicht staubfrei bekommst. Alternativ geht auch draußen zu lackieren, vorzugsweise nach einem Regen und bei wenig oder keinem Wind. Du musst halt so lange warten, bis diese Bedingungen erfüllt sind. Dabei sollte es aber schon wärmer als 15 Grad C sein, sonst gibt's Ärger mit dem Lack.

...braucht der Mini-Kompressor kein Auffangsystem für Kondenswasser, da durch seine Beschaffenheit...keins entsteht. Kann das sein ??...

Eher nicht, da ist die Physik gegen (s.a. Joule-Thomson-Effekt). Beim Komprimieren von Gasen erwärmt oder kühlt selbiges sich ab, im konkreten Fall der Druckluft ist Abkühlung angesagt. Wenn du also einige Zeit den Kompressor betrieben hast, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass genug Wasser in den Leitungen kondensiert ist, um beim letzten Spritzgang (sagt Murphy) einen ordentlichen Wassertropfen zu produzieren.

...dann 2-3 Schichten 2K-Klar aus der 15Euro-Dose drüber ausprobieren?...

Achte bitte auf die Menge, die aus der Dose kommt. Ideal wären auswechselbare Sprühköpfe. Wenn zuviel kommst, produzierst Du Läufer etc. (bei den eher kleinen Teilen, über die wir hier reden) oder das Lösemittel greift aufgrund der Menge doch noch den Untergrund an. Besser ist daher, erste eine dünen Schicht zu lackieren und nach eine Pause weiter zu machen.

...(auch was die Auswahl der Farben betrifft)...

Das hatten wir schon in einer anderen Diskussion...

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