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Schiffsmodell.net

Wieviel Pfahlzug entwickeln 3 x 755/40er?


Guest henningsaale

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Naja, die 900er sind schon verbaut... Insofern steht der finanzielle Aufwand nicht wirklich im Vordergrund. Wenn ein Austausch auf die 755-40er Sinn macht, dann mache ich das. Hanjo´s Ruf ist auch zu mir schon durchgedrungen ;)

 

Also Hanjo, nur um sicher zu gehen: Umrüsten auf 755-40er?

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Guest Hanjo

Hallo,

 

wenn Dein Antrieb 3:1 übersetzt ist, dann sind die beiden Motoren optimal angepaßt, auch bei den 80er Props. Die 900er brauchen mehr Strom, sind aber wesentlich kräftiger.

Da ist es dann auch egal, wieviel Leute in einem geschlepppten Schlauchboot sitzen.

 

Wenn Du díe Motoren drin hast, gibt es dann keinen Grund zu tauschen. Ob die dann 2 oder 3 A mehr brauchen als die 755-40 ist dann auch egal.

Dafür hast Du halt für Notfälle mehr Leistung.

 

Die Kritik kam wirklich nur auf, als ich von der Übersetzung nichts wußte.

 

Dann sind die 900er halt im Direktantrieb an so großen Props nicht geeignet.

 

Beste Grüße Hanjo

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Guest Großadmiral

Nur noch ein kurzer Einwurf:

Im Schottelantrieb II von Graupner laufen "nur" 65mm Props und keine 80mm. Und laut Graupner sollen die 900er in der Tito Neri auch nur mit 8Volt laufen und nicht mit 10V oder gar 12V.

Will nicht altklug wirken, sondern fahre seit kurzem auch eine Neri und zitiere auch nur die Bauanleitung.

 

mfg AndY

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Guest Hanjo

Stefan hat von 80 mm Props geschrieben, die er einsetzen will. Ich habe nur zu der Progröße Stellung genommen die im Thread ist.

 

Ob 8 Volt (was soll das eigentlich für ein Akku sein? ), 10 Volt oder 12 Volt

kann ich ebenfalls nicht für andere entscheiden. Wer wird in so einen Kübel schon was anderes als einen 12 V Bleiakku einpflanzen?

Beste Grüße Hanjo

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Guest henningsaale

@ Steppke: Kein Problem, ich sehe es nicht so, dass mein Thema missbraucht wurde, eher erweitert...

 

Das Problem mit dem Schlepphaken bei den SRK' s wird sicherlich sein, dass er (der Schlepphaken) wesentlich höher angebracht ist als bei den Schleppern.

 

D.h. es wirken wesentlich größere Hebelkräfte, was gerade bei etwas seitlichem Zug zu Problemen führen könnte...

 

Ich werde entweder den Haken an einem stabilen Winkel (Regalwinkel o.ä.) befestigen (Winkel in den Rumpf kleben, im Kamin "verstecken" und den Haken dranschrauben, oder der Schlepphaken bleibt "Imitation" (bzw. zum Schleppen von Modellschiffen) und ein stabiler Haken kommt hinten in die TB - Wanne (z.B. Gewindehülse einkleben und Haken zum einschrauben.

 

Mal sehen, was draus wird...

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LongJohnSilver
... oder der Schlepphaken bleibt "Imitation" (bzw. zum Schleppen von Modellschiffen) und ein stabiler Haken kommt hinten in die TB - Wanne (z.B. Gewindehülse einkleben und Haken zum einschrauben....

 

Moin,

 

kurze Frage, hast Du die Breusing auf Basis eines Baukastens oder eine aus Holzspant selber gebaut?

 

Im ersten Fall, glaube ich, wirst Du grundsätzlich Probleme mit dem Schleppen von "bemannten Schlauchbooten" bekommen, da das Material es nicht lange mitmachen wird. Wenn Du dir dagegen mal Xoff's Endless Summer anschaust, hat diese aufgrund der massiven Holzspanten Bauweise damit eher kein Problem! Besonders wenn die Zugkräfte beim Schleppen durch Bewegungnen der Personen im Schlauchboot aprupt wechseln, wird das enorme Kräfte auf deine Haken und deren Verankerungen verursachen. Die kann ein Holzspantboot besser abfangen und über den gesamten Rumpf verteilen. Beim Baukastenboot wird diese Kraft immer punktuell um die Hakenverankerung liegen, es sei denn Du baust Spanten ins gesamte Boot ein, die die Kraft abfangen sollen. Diese müssen aber miteinander verbunden sein, sowie eine direkte Verbindung zum Schlepp-Haken und zum Antrieb haben (ansonsten reißen dir die Antriebe irgendwann raus). Ohne Spanntengerüst wird sich das Boot früher oder später aufgrund Ermüdungsbrüchen im Material selber versenken.

 

Grüße Silver

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Da klinke ich mich doch gleich ein, da meine «Endless Summer» angesprochen wurde.

 

Ich schleppe mit einem speziellen Schlepp-Deck, das mit dem Surf-Deck ausgetauscht werden kann.

Der Schlepphaken ist daran massiv befestigt - aber nicht mit den spanten verbunden.

 

Ich bezweifle, dass ein in das Kunststoff-Deck eingeschraubter Schlepphaken die Kräfte beim Schleppen eines schweren Bootes (Schlauchboot mit Besatzung) ab kann. Der wird ausreissen.

 

Meines Erachtens nach sollte der Schlepphaken durch den ganzen Rumpf geführt und am Kiel befestigt werden, wenn das Deck nicht absolut stabil ist.

 

Was die Position des Hakens angeht, so sollten die Kräfte möglichst über den Antrieben und mit möglichst wenig vertikalem Versatz knapp darüber greifen. Alles andere kann bei nur leicht seitlichen Kräften zum Kentern des Schiffs führen (und das passiert schneller als man denkt...vor allem wenn man so schusselig ist wie ich...;))

Aus diesem Grund habe ich den Schlepphaken auslösbar gestaltet, so dass ich in einer Notfallsituation schnell die Verbindung zum zu schleppenden Objekt trennen kann...8)

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Stefan hat von 80 mm Props geschrieben, die er einsetzen will. Ich habe nur zu der Progröße Stellung genommen die im Thread ist.

 

Ob 8 Volt (was soll das eigentlich für ein Akku sein? ), 10 Volt oder 12 Volt

kann ich ebenfalls nicht für andere entscheiden. Wer wird in so einen Kübel schon was anderes als einen 12 V Bleiakku einpflanzen?

Beste Grüße Hanjo

 

Au weia... Kein Alkohol ist auch keine Lösung... :mrgreen: Asche auf mein Haupt... Es stimmt, die Pröpse haben tatsächlich nur 65 statt 80mm Durchmesser. Die 80mm sind der Außendurchmesser der Kortdüsen. Ich Depp. :cluebat:

Habe jetzt extra mal nachgelesen: Die 10V sind von Graupner als maximale Betriebsspannung angegeben, empfohlen werden 8 V. Hat wohl (auch) etwas mit der Lebensdauer der Servos und des Antriebes zu tun. Graupner schlägt die Verwendung von 4x 2V/10Ah Akkus vor.

 

Auch auf die Gefahr hin zu nerven Hanjo: Wechseln auf 755-40 (mit 12 Volt Betriebsspannung?) oder 900er mit den empfohlenen 8 Volt?

Ist eine Wasserkühlung erforderlich?

 

Der Unterschied der Motoren ist schon rein gewichtsmäßig erstaunlich groß(900er: 645gr/Stück zu 286gr/Stück bei 755-40), sodass man das gesparte Gewicht auch für Akkus zur Verlängerung der Betriebsdauer nutzen könnte. Wenn gleich die max. Verdrängung von 18kg bereits eine recht ordentliche Zuladung darstellen. :mrgreen:

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Guest Cheesey

Moin Leute,

 

bei uns fährt ja die Tito nun schon seit ca. 12 Jahren, als ich und mein Bruder noch ziemlich klein waren (ich schätze jetzt mal 4 und 6), wurden wir einmal von meinem Vater in der Tito, die damals noch mit 8 Volt und Schotteln fuhr, im Schlauchboot geschleppt. Das hat an sich recht gut funktioniert.

 

4x 2V/10Ah Bleiakkus ist ein ziemlich großer Mist (sorry für die harte Ausdruckweise), die Akkus sind in kürzester Zeit hinüber, das kann einfach ohne einzeln Laden nicht funktionieren, und dazu hat man nciht immer die Zeit.

 

Mittlerweile haben wir die Schottel rausgeschmissen, weil die Lager und Zahnräder einfach schlecht waren (ok, der Messingzurüstsatz hat ziemlich lange gehalten). Ich persönlich bin davon nicht ganz so überzeugt, ich denke eher, dass Schottel nach 10 Jahren schon mal kaputt sein dürfen.

 

Mit der aktuellen Ausstattung mit Direktantriebe der 900er auf 60er Schrauben sind mit einem 6Volt/12Ah-Bleiakku ewig lange Fahrzeiten möglich, die Motoren werden nicht wirklich warm, und der Pfahlzug hat sich etwa verdoppelt, die Bugwelle ist mittlerweile riesengroß.

 

Ach ja, der Schlepppoller ist durch das Deck mit Rohren bis in den Rumpf geführt, er ist sehr stabil.

 

Gruß,

 

Maxi

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Guest Hanjo

Hallo,

also 60er Props sind weniger als die halbe Last für die Motoren. Da sind mit Getriebe die 12 Volt sowieso kein Problem, es sei denn für das Schottelgetriebe.

 

Und 900er an 6 Volt im Direktantrieb ist wirklich auch eine echt gute Idee und durch Maxi ja auch bereits erfolgreich praktiziert. Die 755-40 könnten an nur 6 Volt etwas mehr Mühe im Direktantrieb bekommen.

 

Beste Grüße Hanjo

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LongJohnSilver
....

 

Ach ja, der Schlepppoller ist durch das Deck mit Rohren bis in den Rumpf geführt, er ist sehr stabil.

 

Gruß,

 

Maxi

 

 

Moin,

 

sorry, aber hier kommt nun zu tragen, dass anscheinend 2 unterschiedliche Themen in diesem Therad besprochen werden, die eigentliche Anfrage von henningsaale bezüglich seines SRK Breusing und der angeschlossenden Anfrage von Hulkster bezüglich "Tito Neri mit 2x 900er BB torque auf Schottelantriebe mit 80mm-Schraube". Ähnliche Themen in einem Thread, das führt früher oder später zur Verwirrung.

 

Xoffs letzte und meine Aussage beschäftigen sich mit dem Schleppen des SRKs von henningsaal, nicht vom Schlepper von Hulkster.

 

Ich hoffe ich konnte etwas entwirren oder??

 

@Moderatoren: sollte man die Threads nicht eher irgendwie auftrennen? Wie ???:keineIdee:

 

Grüße Silver

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Guest Cheesey

Moin,

 

ich habe bei der Seefalke, wie im Baubericht beschrieben, 2x 755/40er an 45mm-Fünfblatt-MS-Schrauben. An 12 Volt zieht das Boot ordentlich was vom Teller und geht ab wie Schmidts Katze :mrgreen:.

 

Mit 3 von den Dingern dürfte locker ein Schlauchboot drin sein.

 

Gruß,

 

Maxi

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Guest Hanjo

Der 900 ist der stärkere Motor, dessen Drehzahl bei Last weniger einbrincht. Der 755-40 ist kleiner, leichter und zieht weniger Strom. Aber er bricht schneller ein, die Fure wird also ca.0,5 bis 1 km/h langsamer.

 

Etwas warm wird es beiden, wenn Du mit Dauervollgas das Schlauchboot ziehst.

 

Beste Grüße Hanjo

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Danke Silver, für die Klarstellung...:that:

 

Das mit dem Auftrennen würde schwierig, da in einigen Posts von beiden die Rede ist.

Das «Problem» ist, dass sich solche mit ähnlichen Problemen einklinken und sich dann das ursprüngliche Thema ausweitet.

 

Da der Threadtitel aber sehr offen gehalten ist und hier Motorisierungsfragen im Zusammenhang mit dem Schleppen (Pfahlzug) diskutiert werden, denke ich, dass die Diskussion dem Informationsverlangen vieler Schlepper- und Schottelbauer weiter hilft.

 

...oder sehe ich das falsch?

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LongJohnSilver
..Danke Silver, für die Klarstellung...:that:

Gern geschehen :mrgreen:

 

..

Das mit dem Auftrennen würde schwierig, da in einigen Posts von beiden die Rede ist.

Das «Problem» ist, dass sich solche mit ähnlichen Problemen einklinken und sich dann das ursprüngliche Thema ausweitet...

 

Sehe ich genauso nur führt es eben bei einigen zu verwirrungen :?

..

Da der Threadtitel aber sehr offen gehalten ist und hier Motorisierungsfragen im Zusammenhang mit dem Schleppen (Pfahlzug) diskutiert werden, denke ich, dass die Diskussion dem Informationsverlangen vieler Schlepper- und Schottelbauer weiter hilft.

 

...oder sehe ich das falsch?

 

:that:

 

@Cheesey:

Mit 3 von den Dingern dürfte locker ein Schlauchboot drin sein.
Könnte sein, da aber beim Seenotrettungskreuzer (SRK) der Schlepphaken am Schornstein angebracht ist und der Kreuzer von henningsaale anscheinend auf einem SRK Baukasten (Bermpohl??) beruht, dürfte der Schleppvorgang genau 5 sec dauern, dann liegt entweder der Schornstein mit dem halben Deck im Wasser oder das Boot muss nach dem Kentern anhand Schleppseils geborgen werden von den Leuten im Schlauchboot8)!

 

Grüße Silver

Edited by LongJohnSilver
Rächtschreibung
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Guest henningsaale

In meinem Kopf ist es lustig, komm doch auch mit rein...

 

"Lustiger" Thread, verwirrend aber gut!

 

Um mal das ein oder andere Klarzustellen:

 

1. Das was mal eine Breusing werden soll, ist eine Baukasten Bermpohl.

2. Das man nicht den Originalhaken am Kamin nehmen kann ist klar!

3. Das man den Haken nicht einfach ins Plastik schrauben kann auch! (Hmm, wie sieht es eigentlich aus, wenn ich Hohlraumspreizdübel nehme? :mrgreen: )

 

Erste Überlegung: Einen stabilen Winkel (z.B. Regalwinkel) in den Boden zu kleben (und evtl. auch als Lager für die Motorhalterung zu nehmen) und im Kamin zu "verstecken". Das sollte Kraftmäßig funktionieren, allerdings liegt der Haken dann immer noch sehr weit oben.

Zweite Überlegung: Eine Schraubhülse in die TB Wanne kleben um den Schlepphaken einzuschrauben. Natürlich mit entsprechender Befestigung im Boot!

 

Bin zwar kein Inschinöör, habe aber in der Schule aufgepasst und kann logisch denken (manchmal mache ich das sogar :mrgreen: ). Und das die "Siemens Lufthaken" nur begrenzt funktionieren weiß ich auch.

 

Ach und wo wir schon mal dabei sind:

@ Xoff: Sag mal, warst du eigentlich schon mal beim Arzt? Ich meine wegen der Gestaltung und Farbwahl bei deinen Modellen. Wenn ich mir die Bilder von der Endless Summer ansehe, dann fallen mir immer nur zwei Dinge ein. Erstens: Lässige Optik, super Details, absolut genial!!! Und zweitens: Hoffentlich bringt dieses Design nicht mal einen Scalefetischisten und Nietenzähler um. :mrgreen:

 

Allerdings habe ich auch den größten Respekt vor den Scalemodellen und ihren Schöpfern!

 

Gruß von der Saale

Henning

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Zugegeben, ich bin aufgrund der unterschrift auf den Beitrag angesprungen. Dass es die ganze Sache etwas verkompliziert hat, war von mir weder beabsichtigt noch erwartet worden.

 

Zum Schleppen mit einem SRK:

 

Wenn Du den vorgegebenen Platz des Schlepphaken nutzen willst, würde ich den Schlepphaken an einer bis zum Kiel durchgehenden Konstruktion befestigen.

Z.B. so, wie es bei meinem HULK (Tito) gelöst ist:

Zwei Kupferrohre, oben mit zwei Winkeln verbunden (die Winkel oben!) und die beiden Winkel in einen Holzblock stecken und am Rumpf verkleben.

Beim SRK würde ich (da das Modell-Deck nicht so stabil ausgeführt ist) diesen mit zusätzlichen Spanten verstärken und ggf. noch unterhalb des Decks die Kupferrohre zur Seite (nach hinten gerichtet) abstützen.

 

Da der Schornstein unterhalb des Schlepphakens nicht sehr breit ist, könnte man die beiden Kupferrohre hintereinander anbringen.

 

Wenn die Rohre noch nicht stabil genug sind, könnte man sie innen noch mit (z.B.) Harz oder Stabilit ausgießen...

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LongJohnSilver
...

 

Erste Überlegung: Einen stabilen Winkel (z.B. Regalwinkel) in den Boden zu kleben (und evtl. auch als Lager für die Motorhalterung zu nehmen) und im Kamin zu "verstecken". Das sollte Kraftmäßig funktionieren, allerdings liegt der Haken dann immer noch sehr weit oben.

Zweite Überlegung: Eine Schraubhülse in die TB Wanne kleben um den Schlepphaken einzuschrauben. Natürlich mit entsprechender Befestigung im Boot!

 

Bin zwar kein Inschinöör, habe aber in der Schule aufgepasst und kann logisch denken (manchmal mache ich das sogar :mrgreen: ). Und das die "Siemens Lufthaken" nur begrenzt funktionieren weiß ich auch.

 

...

 

Hmmm,

 

Ich glaube die Idee mit dem Lufthaken war garnicht so schlecht :fies:!

 

Das Problem bleibt, Du willst ne Schraubhülse in die TB-Wanne kleben, die auch aus Plastik ist. Die Idee, ne Befestigung zu wählen, die mit den Motoren direkt verbunden ist, finde ich gut. Aber ich glaube Du hast 2-3 bleibende Probleme:

 

1. solche Aufhängungen haben einiges Gewicht, ergo bekommst Du ein Gewichts oder/und Trimmproblem

2. Auch mit einer tragenden Konstuktion zwischen Schraubhülse und Motoren wird einiges der Zugkräfte auf das dünne Rumpfmaterial übertragen, das könnte früher oder später zu Rissen aufgrund Rumpf-Verwindungen führen.

3. das Lenken wird richtig schwierig, etwas zu stark eingelenkt und der SRK rollt über die Seite ab.

 

Ich möchte Dir nicht den Spaß verderben, ich möchte nur meine Bedenken anmelden. Aber Du kannst es ja versuchen, bin sehr gespannt, was rauskommt, wenns klappt.

 

Silver

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...@ Xoff: Sag mal, warst du eigentlich schon mal beim Arzt? Ich meine wegen der Gestaltung und Farbwahl bei deinen Modellen. Wenn ich mir die Bilder von der Endless Summer ansehe, dann fallen mir immer nur zwei Dinge ein. Erstens: Lässige Optik, super Details, absolut genial!!! Und zweitens: Hoffentlich bringt dieses Design nicht mal einen Scalefetischisten und Nietenzähler um. :mrgreen:...

 

Du kannst Dir gar nicht vorstellen, bei wievielen Ärzten ich schon war wegen des Gestaltungsproblems...8)...nee, im Ernst...ich bau halt nach Lust und Laune...für scale fehlen mir die Geduld und vor allem das Know-How.

Wobei mein Mahagoni-Racer ziemlich scale werden wird, denke ich.

 

Auf alle Fälle ist die «Endless Summer» jedes Mal ein Blickfang, wenn ich sie auf einen Teich setze...und die Leute scharren sich um sie, wenn sie auf dem Tisch steht - das ist für mich Ermunterung und Lob zugleich...:mrgreen:

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Guest Cheesey

Tach,

 

das könnte früher oder später zu Rissen aufgrund Rumpf-Verwindungen führen.

 

Man könnte doch den Rumpf nach gutem Anschleifen und Entfetten mit Aceton (wenn man fest reibt, wird das Material so "komisch", das ist genau richtig) auslaminieren und später noch ein paar Holzverstärkungen einbauen. Das dürfte dann wirklich halten.

 

Gruß,

 

Maxi

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LongJohnSilver
Tach,

 

 

 

Man könnte doch den Rumpf nach gutem Anschleifen und Entfetten mit Aceton (wenn man fest reibt, wird das Material so "komisch", das ist genau richtig) auslaminieren und später noch ein paar Holzverstärkungen einbauen. Das dürfte dann wirklich halten.

 

Gruß,

 

Maxi

 

Moin, moin,

 

jau, das könnte gehen, nur sehe ich da immernoch nen paar Probleme: das Gewicht und die Seitenstabilität.

Bei nem Schlepper haste meistens aufgrund der Rumpfform ne höhere Seitenstabilität, somit ein kleines Längen/Breitenverhältnis. Ein SRK ist nen Halbgleiter, also für gewissen Speed gebaut, somit ein ganz hohes Längen/Breitenverhältnis, wodurch beim Schleppen natürlich eine geringere Seitenstabilität vorhanden ist. Und auch dieses Längen/Breitenverhältnis macht sich bei der Zuladung bemerkbar. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass die Max. Zuladung der Bermpohl ca. 3,6 kg sein soll, dass heißt in den 3,6 kg muß dann also Antrieb, Fernsteuerung+Sonderfunktion, Akku und die "Schleppverstärkung" untergebracht werden. Die Motoren wiegen so ca je 400g, für die Akkus sollte man wohl 1 Kg rechnen (man will ja nicht nach 10 min wieder an die Box), dann sind schon rund 2,2 KG weg. Die Vegesack wiegt, mit Innenleben auch so 500 g, also sind wir bei 2,7 kg. Wenn man nu noch von Elektronik ausgeht, dass sie nur 300 g wiegt, bleiben 600 g für Versteifungen und Schleppvorrichtung über.

Reicht das? Keine Ahnung!:keineIdee:

 

Grüße Silver

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Guest Cheesey

Moin,

 

ich denke, diese Aussage ist sicherlich falsch, aber mit 3.6kg Boot wird es sicher schwer, ein Schlauchboot sicher zu schleppen, d.h. ich würde ein größeres Boot mit mindestens 10kg nehmen.

 

Gruß,

 

Maxi

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LongJohnSilver
....

 

ich denke, diese Aussage ist sicherlich falsch,....

 

Ich rede von 3,6kg Zuladung max, nicht vom Gesamtgewicht.

 

Somit wüsste ich nicht, was hier falsch ist, wenn, dann begründe bitte!

 

Silver

 

P.S.: Leergewicht der Bermpohl soll angeblich 3,1 kg sein, also. max mögliches Gesamtgewicht ~6,7-7 kg

Edited by LongJohnSilver
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Guest henningsaale

Mittels einer Heliumfüllung könnte man die Zuladung ja evtl noch etwas erhöhen...

 

Nee, Spaß beiseite, das mit dem Längen-Breitenverhältniss hat schon was.

 

Ich denke fast, dass der Spaß den Aufwand nicht rechtfertigt.

 

Ich nehem mal zur Kenntniss, dass die Motoren es leisten würden und baue mir zum Schleppen einen Springer um eine alte Autobatterie und zwei Scheibenwischermotoren.

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Guest Stefan Thienel
Was die Position des Hakens angeht, so sollten die Kräfte möglichst über den Antrieben und mit möglichst wenig vertikalem Versatz knapp darüber greifen. Alles andere kann bei nur leicht seitlichen Kräften zum Kentern des Schiffs führen (und das passiert schneller als man denkt...vor allem wenn man so schusselig ist wie ich...;))

Aus diesem Grund habe ich den Schlepphaken auslösbar gestaltet, so dass ich in einer Notfallsituation schnell die Verbindung zum zu schleppenden Objekt trennen kann...8)

 

Das ist leider so nicht richtig.

Bei einem ASD oder einem Tractor-Schlepper liegt der Schlepppunkt und die Antriebe max. möglich auseinander.

Nun ein kleiner Abstecher in die Schlepptechnik. Bei modernen Schleppern wird dieser Abstand gewählt, da dann der Schleppzug die Tendenz hat sich bei Zug auf der Leine "gerade zu ziehen".

1. Funktion: Normales Schleppen mit dem Haken auf dem Achterdeck wird nur mit Hilfe des Schleppbocks dahinter durchgeführt. Diese Art wird hauptsächlich für Langverschleppungen bzw. als Bugschlepper benutzt. Die Kentergefahr ist in diesem Fall sehr gering. Der Schleppunkt liegt nicht zwischen Schleppobjekt und Antrieben.

2.Funktion: Schleppen mit dem ASD über die Bugwinde. Egal ob ich als Heck- oder Bugschlepper angespannt habe liegt der Schleppunkt immer zwischen Schleppobjekt und Antrieben. Der Schlepper zieht sich gerade ( also in Richtung Schleppobjekt ) wenn Zug auf die Leine kommt. Ein Kentern wird damit annähernd unmöglich gemacht.

3. Funktion: Schleppen mit Traktor. Da bei diesen Manövern immer das Ende mit der Winde/ Haken in Richtung des Schleppobjektes liegt, gilt hier die Beschreibung von 2.Funktion.

 

Jetzt noch was zu dem oben Zitierten. Wenn der Schlepppunkt genau über den Antrieben liegt haben wir ein Problem. Der Drehpunkt eines Schiffes leigt bis auf sehr wenige Ausnahmen meist im Bereich unter der Brücke. D.h. das Heck schwenkt beim Drehen immer zur Gegenseite aus. Das kann es aber nicht, wenn der Schleppzug den Schlepper daran hindert! Extremer wird das, je kürzer die Schleppleine ist.

 

Ich hoffe, dass hat etwas weitergeholfen.

 

Viele Grüße

Stefan Thienel

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