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Schiffsmodell.net

Boot 2 der 6ten Schnellbootflotille, S100 1/35 Italeri RC Einbau


IRON

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Präambel:

Also, nach einigem Austausch mit Ole habe ich mich dann ebenfalls entschlossen, einen Baubericht zum S100 zu schreiben. Je mehr Leute über das Thema schreiben und Ihre Erfahrungen und Vorgehensweisen teilen, desto mehr Leute können davon inhaltlich profitieren, genauso wie diejenigen die den Baubericht verfassen.

 

Obwohl es – so muss ich neidlos anerkennen - wohl schwierig sein wird, daß was Ole hier schon vorgelegt hat (im Sinne von ordentlicher Bauweise und Konzept) zu toppen (habe ich auch nicht vor).

 

 

 

Einbau der Wellen:

Zunächst habe ich mit dem Einbau der Wellen begonnen, die Wellen habe ich aus 4 mm Messingrohr gefertigt. Zur Stabilität der Wellenwurden diese auf einer Länge von 10 cm – die die im Boot verlaufen - noch mit 6 mm Messingrohr verstärkt. Löcher für die Schmiernippel und fertig.

 

Die beiden äußeren Wellen habe ich bis durch die Wellenhosen und Wellenböcke geführt. Die mittlere Welle wird ja ohnehin schon sehr lange durch den Rumpf geführt, daher bin ich hier von dem Konzept der Rohrverstärkung abgesehen – also hier nur 4 mm Messingrohr.

 

Die Wellen bestehen aus 2mm Stahl mit einem M2 Gewinde am Ende und sind entsprechend abgelängt.

 

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Abdichtung des Rumpfes:

Bevor ich den Rumpf zusammenschraubte habe ich Tapeband parallel zur Kielfuge über die gesamt Länge des Rumpfes geklebt. Dann den Rumpf zusammengeschraubt und die Fuge mit farblosem Acryl gefüllt, einmal noch mit dem Finger rüber, um daß Acryl in den gesamten Freiraum der Kielfuge zu drücken. Danach das Tape entfernen und aushärten lassen. Das Acryl ist nun komplett farblos ausgehärtet und ist auf den Fotos kaum mehr zu erkennen

 

Schrauben - Try and Error: :keineIdee::keineIdee::keineIdee:

Ich versuche (zunächst) die Schrauben aus dem Baukasten zu verwenden. Ist möglichweise riskant aber die Schrauben sind ja anders aufgebaut als die Schrauben, die man sonst im Bausatz findet. Die Schraubenblätter sind über eine ordentliche Strecke mit dem Wellenschaft verbunden, so dass sich hier ein Versuch alà „Try & Error“ durchaus lohnt. Um diese zu verwenden habe ich 3 x 30er Schrauben um den kleinen Gewindeschaft geplündert, das Gewinde eingeklebt und an die Welle geschraubt.

 

Die mittlere Schraube habe ich noch mit einem Stift versehen, der in einen Widerlagerhinter dem Hauptruder läuft.

 

Eine Schraube muss ich wohl mit den anderen Ersatzteilen, die ich von Faller (Italeri) noch brauch bestellen, weil das Gewinde beim einbringen mit dem Kleber verzogen hat und nun an der Welle rum eiert – kein schöner Anblick – also noch mal

 

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Ruderanlage:

Bei den Rudern bin ich bei den beide Staurudern auf Standardruder von Robbe ausgewichen, auch hier wird sich zeigen ob die Rudergrösse zur Realisierung des Lürssen Effektes ausreicht. Wenn nicht muss ich nochmal ein paar Selber machen. Auch beim Mittelruder wollte ich riskieren wie sich das Originalruder aus dem Bausatz i Einsatz macht. Sieht aber nicht so besonders aus, von daher wird es wohl gegen einen selbstgemachtes demnächst ausgetauscht werden.

 

Der Lürsseneffekt:

Die Servos sind soweit eingebaut und funktionieren auch, das mit der Justierung der Stauruder war aber Aufgrund der Verwendung von 2 M2 Gewindestanden recht aufwendig, werde dies wohl möglichweise nochmal gegen einfacher Messingstangen austauschen

 

Decköffnungen:

Genauso wie Ole habe ich achtern einen Öffnung in das Deck geschnitten um die Ruder zu warten. Zum Verschlus der Öfnung habe auch auf die Deckunterseite einen rechteckigen Rahmen aus 0,5 ABS geklebt. Zunächst mit Plastikkleber fixiert und dann nach und nach mit Stabilit Express final aufgeklebt. Zur Abdichtung werde ich die Klappe mit FixoGum auf den Rahmen kleben. Der dichtet ab und lässt sich aber rückstandsfrei von den Teilen abrubbeln….

 

Das Dach der Kombüse habe ich ebenfalls mit einem Messer abgetrennt. Zum Verschluss habe ich auf der geraden Seite des Daches einen Streifen 0,5 ABS geklebt, für die anderen 3 Seiten habe ich ebenfalls einen Streifen verwendet und diesen – um die Spannung in den Radien zu reduzieren – in den Radien verjüngt. Auf der Deckunterseite sind die Streifen nochmal durch ein 1,5 x 1,5 Vierkantstab an den geraden Seiten verklebt.

 

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Drehen der 3,7 cm Flak.

Um eine 360° Drehung zu ermöglichen habe ich einen Servo gehackt. Hierbei habe ich es mir aber etwas einfacher gemacht, ich habe nicht das Poti durch zwei Widerstände ersetzt sondern lediglich den verlängerten Stift des Poties gekürzt (und natürlich den Anschlag am Zahnrad entfernt). Nun das Poti auf „Nullstellung“ einstellen und der Servo dreht. Zur Sicherheit habe ich das Poti mit FixoGum fixiert.

 

Die Drehachse habe ich mit einer M3 x 30 Schraube realisiert. VM blauen Klaus habe ich ein kleines Zahnrad und eine Schnecke verwendet. Das Zahnrad ist innen mit einem Messingroh verstärkt und auf der Drehachse zur Deckseite her durch zwei Kontermuttern gesichert. Um sicherzustellen, dass die Drehachse nicht nach oben rutscht, habe ich einen kleine Feder zwischen deck und Zahnrad gespannt. Das Zahnrad selbst ist auf der Drehachse mit Stabilit festgeklebt.

 

Die Schnecke habe ich auf der Servoseite soweit aufgebohrt, dass die Schnecke auf den Servodorn passt. Dennoch habe ich die Schnecke komplett mit Messingrohr innen einem 2 mm Stift, der noch in den Servo reingeht und einem 2 mm Messingrohr, der im Widerlager läuft.

 

Dann noch einige Holzvierkant als Widerlager (mit Messingrohr innen drinnen) und als Halterung für den Servo. Dazu noch eine kleine Plexiglasverkleidung zum einen, damit sich kein Kabel um die Schnecke wickeln kann und zum anderen, damit das Widerlager der Drehachse gehalten wird. Die Achse hatte sich um dem Druck von der Schnecke auszuweichen etwas schräg gestellt. Um das zu vermeiden, das Widerlager, bestehend aus einem Stück Messingrohr in einem Holzrundstück auf dem Plexiglas aufgeklebt.

 

Servo und Flakplattform drehen sich ganz prima und die geringe Bautiefe ermöglicht es ebenfalls das gleich Konzept bei der Flak Mittschiffs zu verwenden.

 

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So, das war es erst mal von hier. Wenn es Euch gefallen habt, Fragen oder Kritik loswerden wollt, dann gibt es eine Kommentarseite zu diesem Baubericht und zwar hier www.schiffsmodell.net/showthread.php?p=379429#post379429

 

Bis demnächst

 

Christian

Edited by Antias
Link zum Kommentarthread geändert.
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An diesem WE hatte ich wenig zeit mit um das Boot zu kümmern: Lediglich die Steuersevos habe ich neu gemacht. Eine Luke von Eduard gebaut (man ist das aufwendig - aber sehr beruhigend).

 

Ansonsten konnte ich noch etwas planen für den Bau des Wasserbombenabrollmechnismus :idea::idea:......mal sehen wie es sich in die Realität überführen lässt.:fies:

 

Ansonsten habe ich mich um die Kulissen einer Schulaufführung gekümmert. Zwei Palmen plus Gestell und ein Kaktus mussten gebaute und gemalt werden (keine Sorge, kein Baubericht hier).

 

Von daher werde ich wohl das kommende WE zum Bau Nutzen

 

:that:

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  • 3 weeks later...

So....an diesem WE habe ich mich mal am Prototypen der WABO Abwurfschienen versucht. Soweit so gut und das Prinzip funktioniert.

 

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Die Abwurfschienen sind 21 mm breit - eben so breit wie die Wabos von Schatton. Die Schiene als solches ist aus 1 mm PS, unten habe ich noch links und rechts ein 2x2 PS Vierkantstreifen angeklebt. Dann die Einfassung aus 0,3 mm PS links und rechts.

Dann habe ich in die Lauffläche zwei Schlitze von jeweils 3 mm geschnitten mit einem mittigen Abstand von 14mm, das ist so breit wie die WABO ist

In diesen Schlitzen verfahren später die Sperrkanten hoch und runter. Unter der Schiene habe ich dann die Drehgabel montiert, diese wird dann später durch den Servo betätigt. Und während die erste WABO entlassen wird weil die Sperrkante nach unten in der Schiene verschwindet, fährt hinten die Sperrkante weiter raus und hindert die zweite WABO am nachrollen.

 

Wenn die Drehgabel wieder zurückdreht, dann rollt die zweite Wabo nach vorne bis zur Lante und der Kreislauf kann wieder beginnen.

 

Die Fotos, die ich unten eingestellt habe zeigen den Prototypen:

 

Schlussfolgerungen und Tips:

Und hier kommt der erste Tip, wenn Ihr die Maße nehmt, dann nur mit bemalten Wabos, für die Fotos hatte ich die Wabos bemalt und musste feststellen, daß sie nicht mehr so flüssig die Schienen runter rollen

 

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DESIGN:

Das Prinzip ist OK und funktioniert. der Servo hat eine breite von 27, die Schiene aber nur ein breite von knapp 22, damit steht der Servo links und rechts raus. Hier muss man also noch eine kosmetische Verkleidung finden. Alternativ, kann man den Servo natürlich auch unter das Deck verbauen.... Muss jeder selber entscheiden.

Das Design als solches muss noch dem der kurzen Racks angepasst werden, so mit schreiben usw. (von Eduard gab es bei den PT 596 Ätzteilen im Rahmen noch Formen für 6Kant Schrauben - da muss ja was gehen)

Des Weiteren würde ich einen kompletten Käfig um die Wabos machen, weil die sonst zu einfach aus der Schiene rausfallen (haben ja kein Gewicht).

 

Ich werde mich jetzt mal um das finale Design kümmern

 

ich hoffe die Bauanleitung gefällt Euch, vielleicht habt Ihr ja noch bessere Ideen um die Wabos ins Wasser zu verabschieden

 

Wenn ja, dann schreibt mir doch einfach einen Kommentar auf die Seite:

 

http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?p=379429#post379429

 

bis denne

 

Christian

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  • 2 weeks later...

Werte Modellbauer,

 

bei der Suche nach Bildern und Detaillierungen bin ich auf die nachfolgenden Seite von „Robert“ gestoßen. Robert ist mit seinen Beiträge in den beiden nachfolgenden Foren aktiv und es ist immer wieder interessant zu sehen, wie das Boot der Realität angepasst werden kann.

 

http://buildthebismark.proboards.com/index.cgi?board=otherbuilds&action=display&thread=1500&page=11

http://modelshipwrights.kitmaker.net/modules.php?op=modload&name=SquawkBox&file=index&req=viewtopic&topic_id=130092&page=29

 

 

Für mich war es von besonderem Werte zu erkennen, daß in den vorderen Geschützbrunnen keine Figur reinpasst. Dann macht es natürlich auch keinen Sinn das vordere Geschütz drehbar zu machen, denn von Geisterhand wird es sicherlich nicht bewegt.:cluebat:

 

Also schnell von Robert's Seite die Pläne für die vordere Flak bestellt und den Flakbrunnen insgesamt 9 €, und für Robert, der sich sehr viel Arbeit mit dem recherchieren und messen und vergleichen gemacht hat eine kleine Hilfe in einer persönlich finanziell angespannten Lage :mrgreen:.

 

Also wer Interesse hat an:

 

· Detaillierung der Vordere Flak

· Nebelkannen

· Munitionsracks

· Der Ausstattung der Freibrücke

· Raketenabschußgerät

· Und den Munitionsschränken auf der Back

 

Sollte sich mal auf der Site umtun und sehen, was er so gebrauchen kann:

 

http://rpalmacci.free.fr

 

Bis denne

 

Christian

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  • 5 months later...

Hallo Werte S100 Bauer,

 

lange hat sich nichts auf meiner Werft getan, aber allmählich komme ich nach der Triathlonsaison wieder Modellbaumässig in schwung.

 

Ich habe mich nun zunächst um die vordere Flak gekümmert. Hier musste zunächst das Loch des Brunnen um knapp 2 mm nach jeder Seite vergrößert werden um a) es maßstabsgerecht zu machen und b) damit überhaupt eine Person im Brunnen Platz hat.

 

Danach habe ich dann einfach einen Servo mit einem Zahnrad bestückt und im Brunnen einen Achse eingebaut. Die Achse hat aan einem Ende natürlich ein weiteres zahnrad und auf der Anderen Seite 1) ein sich drehende Ebene und 2) einen Aufnahme für die Achse vom Flakgeschütz.

 

Pros und Cons:

Also die Vergößerung des Durchmessers hat zu folge, das man natürlcih wesentlich leichter eine Figur in den Brunnen hinter die Flak bekommt. Zum anderen muss man aber die Ablage - die die normalerweise im kleineren Durchmesses auf dem Innenring gelaufen wäre - erweitern. Hier solte etwas PS in der Dicke von 0,3 mm Abhilfe schaffen.

 

Das Video was ich in youtube eingestellt habe zeigt den prinzipiellen Aufbau. Das ganze ist erstmal noch mit Heißkleber fixiert, finales verkleben erfolgt erst wenn der Brunnen innen bemalt ist. Das hat aber noch Zeit. Hier der Link zum YOUTUBE Video:

 

 

Des Weiteren habe ich mich um meinen Torpedo gekümmert. Hier habe ich bereits den 7 mm Motor in einen Plastikhülse und zwei Lagerungsringe gepackt. Das Steven besteht aus einem PS Rohr mit zwei Kugellager. Da sollte sich dann auch (wenn eingefettet) einen 1 mm Welle zurechtfinden. Als Stromversorgung stehen entweder LIPO Akkus oder ein etwas größere AAA Batterieakku zur Verfügung. Hier weiß ich noch nicht was es geben wird, kommt wahrscheinlich darauf an, wie der Aal im Wasser leigt und wie leicht er sich noch mit Druckluft aus dem Rohr ausstoßen läßt. Ich hoffe, das daß Bild die Details richtig rüberbringt.

Was mir noch fehlt ist der Closed Reed Kontakt vom blauen Klaus, hier gibt es einen Lieferprognose für den Oktober. Dann kann der Aal beruhigt im Rohr liegen und erst wenn der Torpedo ausgestoßen wird fängt der Motor an zu laufen.

 

Aber bis dahin ist noch eine ganze menge Arbeit und probieren angesagt, allein die richtige Schraube an den Torpedo zu bekommen wird wohl anspruchsvoll.

 

Na mal sehen - Versuch macht klug.

 

OFF TOPIC: By the way ich werde am kommenden Sonntag nach Leipzig zur "Hobby und SPile" Messe fahren. wer fährt noch?????

 

Bis demnächst

 

Christian

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  • 2 months later...

.......so da wären wir mal wieder,

 

aufgrund der Wochen in Frankfurt und nur am Wochenende zu hause ist die Zeit zum bauen immer rar. An diesem Wochenende habe ich es allerdings geschafft das Wasserbomben Rack fertigzustellen.

 

Das Ergebnis lässt sich hier sehen:

 

 

Der Mechniasmus besteht aus zwei Neodynmagneten die auf "Contra" eingestellt sind. Der eine Magnet befindet sich mittig unter der Wippe, der andere wird mittels Servo unter der Wippe vor und zurück bewegt.

Dieses Wippen sorgt dann dafür, das die Wasserbomber entlassen wird, oder aber die Wippe mit einer neuen geladen wird.

 

Das ganze verhindert, dass man Loch ins Deck schnitzen muß für einen Mechanismus, dahingehend empfand ich die Verwendung von Magneten als sinnvoll.

 

Der Magnet der unter dem Deck läuft musste in seiner Bewegnungsfreiheit durch den Kanal stark eingeschränkt werden, da er sich sonst einfach drehen würde. Diese kleinen Dinger sind wirklich kräftig.

 

Das war es soweit - als nächstes werde ich mich bevorzugt um die Torpedos kümmern. Hier gilt es ein komplett neues Rohr einzusetzen, um mit wenig Druck den Aal ausstossen zu können. Dahingehend werde ich wohl das Rohr bis zum vorderen Kontaktring zum Rumpf entfernen und ein PS Rohr einsetzen.

 

Na mal sehen, das wird wohl noch einen Weile dauern und wenn ich das habe braucht man ja auch neuen Torpedos......

 

also bis denne - Kommentare bitte auf meiner kommentar Seite hier:

 

http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?p=379429#post379429

 

Christian

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  • 1 month later...

Hallo werte Kapitäne,

 

nachfolgend der versprochene Bericht zu den Torpedos – mal sehen Stephan, wie gut wir und das ausgedacht haben.

 

Also die Originalrohre sind für die Torpedos einfach zu groß, da braucht man viel Druck bevor man so einen Aal bewegen kann, weil zu viel Luft um den Torpedo herum entweicht. Daher habe ich den zylindrischen Teil des gesamtem Torpedorohres – das Stück was mit den Bedienelementen auf dem Deck steht, das was im Vorschiff verdeckt ist, bis hin zum Fächer – gegen ein 18/16 PS Rohr ersetzt. Der guten Ordnung halber habe ich die Bedienelemente von dem Decksteil ausgeschnitten und bereits (mit Ausnahmen der Klappen) schon wieder auf dem PS Rohr angebracht.

 

Der Flansch am Fächer musste etwas verschlankt werden, damit das relativ „dicke“ PS Rohr dort reinpasst. Fixiert wurde das Ganze mit Sekundenkleber, das sollte halten. Aus Sicherheitsgründen habe ich den schlanken Schaft des Fächers noch zusätzlich zum Sekundenkleber mit schwarzem Isolierband umwickelt, damit er mögliche Kräfte besser aufnimmt.

 

Die Technik besteht aus einen 0,5l Druckbehälter der über ein Fahrradventil gefüllt wird. Von da aus geht es dann zu den beiden Festo Tastern, die ich mittels Servo betätige. Von da auch geht es über einen selbstgemachte Kupplung (einfaches Messingrohr) zu den jeweiligen Torpedorohren. Die Kupplungen ermöglichen mir die Technik auch mal auszubauen ohne die Schläuche von den Rohren zu nehmen.

BTW: Pneumatik Schlauch gibt es in Blau als auch in transparent. Auf den nachfolgenden Bildern sehrt ihr den Aufbau und den Verbau im Schiff.

 

Nachfolgend habe ich Euch auch zwei Links zu youtube reingesetzt. Hier zeigt sich das pneumatische Potential des Ansatz einmal von achtern gesehen und dann eben gesehen vom Vor dem Schiff. Der Backbord Torpedo ist in beiden Filmen bereits mit einer AAA Batterie beladen, kommt aber dennoch ziemlich gut raus. Mit zwei Händen an der Steuerung lässt sich das bestimmt noch effizienter gestalten.

 

So ich warte jetzt erst mal auf meine 12 mm DC Motoren und die Schrauben von HLM bevor ich am Torpedo weiterbaue. Über Kommentare/Anregung/Kritik würde ich mich wie immer auf meiner Kommentarseite freuen:

 

http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?p=379429#post379429

Rear View:

Front view:

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Werte Kapitäne,

 

ich habe mal versucht für das Wasserbombenabwurfgestell eine Bauanleitung zu schreiben, diese ist nun fertig, wer Interesse hat einfach pn an mich.

 

bis denne

 

Cristian

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Hinsichtlich der Torpedos bin ich etwas weiter gekommen. Ich habe mich für einen 7 mm DC Motor entschieden, weil diese gegenüber dem 12 mm bei 1,2 V Spannung wesentlich mehr Umdrehungen brachte.

 

Vorn in der Spitze seht ich zwei Messninghülsen, die im passenden Abstand zum drunterliegenden Stecker angebracht wurden, d.h. damit wird der Akku aufgeladen.

 

Dann haben wir den Akku, und in der Plastikhülle der Closed Reed Contact, der beim Wegnehmen des Magneten, den Stromkreis schließt. Danach folgt der Motor umschlossen mit einem Stück PS Rohr und noch mal zwei Ringen eines größeren PS Rohrs. Dann habe ich mitels einen kleinen Stück geklebten Rohrs die Kupplung zwischen Motor und welle hergestellt. Die Welle ist ein 1 mm Messingdraht gelagert über zwei Kugellager, die in dem Stevenrohr aus PS eingeklebt sind.

 

So der Motor läuft und die Schraube dreht sich. Morgen werde ich mal sehen ob ich den Torpedo zukleben kann und wie er im Wasser liegt.

 

Zur Zeit bin ich noch nicht so überzeugt von der Schraube und deren Wirkungsgrad.

 

Gehen wir mal von aus, das das Teil im Wasser nicht wirklich maßstabgerecht vorankommt. Dann kann ich nur hoffen, das der 12 mm mit zwei AAA Akkus und einer M2 Welle mehr Druck raufbringt als der erste Versuchstorpedo hier.

 

Aber wie immer Versuch macht klug

 

bis denne Christian

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Werte Kapitäne,

 

Anbei habe ich Euch mal das Video meines ersten Torpedos beigefügt:

 

 

Der Torpedo läuft wie bereits berichtet auf einer AAA Batterie, eines 7 mm DC Motors und einer 10 mm Schraube.

 

Wie man sehen kann liegt der Torpedo sehr gut im Wasser aber die Geschwindigkeit ist noch nicht akzeptabel. Dahingehend werde ich wohl Torpedo II mit zwei Batterien ausstatten, einen größere Schraube verwenden und die Steigung der Propellerblätter erhöhen

Ich werde aber die kommenden 3 Wochen noch nicht dazu kommen aufgrund von einigen Projekten in Frankfurt.

 

Kommentare wie immer auf meiner Kommentarseite:

 

Bis denne

 

Christian

Edited by IRON
war doch nur eine 10 mm Schrauben keine 100 mm
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  • 5 months later...

So weiter geht es mal wieder. Ich habe also meine 400er Motoren rausgeschmissen und gegen 3 Brushlessmotoren ersetzt. Dazu noch ein 10,4 V Akku und die Sache kann losgehen.

 

Des Weiteren habe ich ein Achterlicht gebaut, sieht man in dem einen Bild ganz gut, diesen besteht aus einem Lichtleiter, der durch das schmale Messingrohr durchgeht und eine durchsichtige Plastikhülse erleuchtet (der Rest voin einem Spritzrahmen) noch etwas Kosmetik aber das Konzept stimmt.

 

Weiterhin habe ich im Innenausbau ein paar Fortschritte gemacht, ein Batteriefach für den Akku, und ich habe den Servo für den Luftdruck aus der Dose für den Torpedoabschuss mal mit Acryl an die Dose geheftet, dann hat das mehr den Eindruck eines Modules.

 

Als ich aber heute das Boot habe laufen lassen war es doch ziemlich laut (hierzu könnte Ihr Euch ja mal das youtube Video ansehen:

 

http://www.youtube.com/watch?v=hqBx2ZI9tEQ

 

Kann es daran liegen, dass die Wellen noch zu lange frei tragend sind? muss man die noch mal stützen?

 

Ich wäre Euch dankbar für Eure Ratschläge und Tips, sonst ist das mit Schleichfahrt nichts :nein:

 

Alles im Kommentarbereich: http://www.schiffsmodell.net/showthr...429#post379429www.schiffsmodell.net/showthr...429#post379429

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  • 1 month later...

So, es war mal wieder soweit,

 

Die 8te Schnellbootflotille hat sich am 4 September in Amerfoort getroffen, Anbei dazu einige Bilder:

 

Dazu vielleicht noch einige Detils. Die Boote waren damals mit 20 - 22 Mann besetzt, dahingehend sind lediglich zwei Rettungsflöse wie im Bausatz vorgesehen nicht ausreichend. Bilder von der Aufgabe in Felixstowe (UK) zeigen in Summe 3 liferafts und ein Schlauchboot, Zusammen mit den insgesamt 3 Rettungsringen sollte das dann besser funktionieren.

Die Munitionskisten waren aufrecht stehend montiert, hier bag es von Bot zu Boot Unterschiede, doch standen alle aufrecht.

Flak Schilde: Die Flack Schilde waren beide abgewinkelt und was die 3,7 cm Flak betrifft auch verlängert - die Eduard Teile sind dafür aber a) zu dünn und b) entsprechen nicht den Masen, so das man beim Schild der 3,7 auch noch den Schornstein der Kombüse kürzen muß um es passend zu machen.

 

Und so geht das ganze weiter über die Flak Reling, den Brunnen des Buggeschützes, den runden Ventilator Ausgang hinter der Brücke, die Ölversorgungsschläuche und anderes. Korrekturpläne, bis hin zum Plan wie man aus dem S100 ein S38 Typ baut findet man bei Robert Palmachi. Ehemals mit den französischen Streitkräften hier in Berlin stationiert (mit Italienischen Wurzeln) hat er ein großes Portfolio an Details/Literatur und damit Wissen angesammelt und in den Plänen die zwischen 3 und 6 EUR kosten verarbeitet. Hier ist der Link für interessierte (Achtung es sind bereits 2 Seiten an Detailplänen vorhanden): http://rpalmacci.free.fr/

 

Über feedback,Anregungen und Kommentare freu ich mich wie immer auf meiner Kommetarseite hier: http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=35872&page=2

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  • 4 weeks later...

So....mein Freund hat den Film fertiggestellt, Musik unterlegt und noch einige Bilder eingefügt, ein gelungenes Werk mit vielen Details die jetzt herauskommen (Da lohnen sich die Eduard teile):

 

Viel Spass beim ansehen:

 

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Sooo, dann gibt es also nach dem Film doch noch etwas zu berichten. Da das Boot mit 2 mm Wellen und 28 mm Props sehr laut fuhr, habe ich die 2 mm Wellen wieder rausgeholt und die bereits bekannten 4mm Wellen 31 cm Wellenlänge 28 cm Steven eingebaut. Danach das das Boot innen aus als wenn einen Katze drin gejungt hätte, also das ganze mal mit weißer Grundierung überzogen. Die mittlere Welle macht aufgrund Ihres langen freistandes immer Geräusche unabhängig ob 2 oder 4 mm. Dazu habe ich einen Keil aus 2 mm PS geschnitten und ihn mit Sekundenkleber mit zwei geschlitzten Ringen verbunden, die ich auf das Steven geschoben hatte. Jetzt fehlte noch die halbflexible Gesamtverbindung, die ich mit Acryl herstellte. Bei de äußeren Wellen sind ebenfalls alle Öffnungen mit Acryl abgedichtet. Den Motorenspant hatte ich zunächst in 150g Papier vorgeschnitten bis er Passte und dann aus mm PS nachempfunden, danach über die Kardangelenke die Position des Motors bestimmt und entsprechende Löcher erhoben um den Motor nach eine Feinjustage zu fixieren.

 

Danach dann alles Verschrauben, zwei Klebestreifen um den Motorenspant – damit der Kleber nicht so rumsaut - und dann verkleben. So sieht es also jetzt aus. Erste Geräuschtest mit den trockenen Wellen und im Gestell lassen aber schon hoffen. Als Motoren verwende ich robby roxxy mit 2000 U/V. Da müsste ja auch späte dann noch was gehen.

 

Als nächstes werde ich mich um das öffnen der Torpedorohre kümmern und Christian Jobusch und ich sind noch an einer anderen Sache dran, dazu aber ein anderes Mal mehr……………..

 

 

Komentare wie immer hier:

 

http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=35872&page=2

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  • 2 months later...

So Werte Hobbyfreunde,

 

jetzt gibt es doch mal wieder die Gelegenheit, über einige Änderungen zu berichten. Aus dem Treffen in Amersfort bei unseren Holländischen Freunden kam ich mit zwei wesentlichen Schlussfolgerungen zurück:

 

1) 2 mm Wellen reiben auf so großer Länge unnötig von daher 2 mm Wellen raus und 4 mm Wellen rein

2) Der Wendekreis bei Wellenbinderformbooten in dieser Länge ist ohnehin sehr groß, was ein Umstellen behinderte ist der verschiebbare Effekt Servo, der dann bei zu starker Kurvenlage mit dem Ruderkreuz dauern gegen das Heck drückt.

 

Somit begann ich also chirurgisch das Innenleben rauszuholen die Wellen zu entfernen und die neuen 4 mm Wellen einzubauen. Bei meiner Motorisierung bleib ich bei meinen 3 Brushless wechselte aber von den kleinen Graupner/Robbe Kupplungen auf die etwas stabileren Raboesch Kupplungen (da muss ja was gehen). Dann noch ein besserer Motorenspant aus 2mm Polystyrol. Vorher hatte ich den Spant lediglich mit Acryl am Rumpf befestigt, diesmal aber bin ich dann lieber auf Nummer sicher gegangen und habe den Spant mit Stabilit Express festgeklebt. Da die mittlere Welle über eine große Strecke frei hängt, habe ich zwei geschlitzte Ringe aus Poly raufgeschoben und von unten einen Keil aus 2 mm Poly angeklebt und das Ganze dann in Acryl eingebettet (Bilder dazu im vorherigen Eintrag).

 

Ich glaube aber, daß es Sinn macht den Spant vom Mitteleren Motor noch mit Längsspanten entweder mit dem anderen Motorspant oder dem Rumpf oder vielleicht beidem zu verkleben um der ganzen Sache noch mehr Stabilität zu geben.

 

Danach habe ich mich um den Lürssen Effekt gekümmert und noch 2 andere Variationen versucht, wie man diesen mit einem auf dem mittleren Ruderkreuz verbrachten Servo realisieren könnte. Nun mein Resümee, ich kenne nun 2 weiter Variationen, wie man Ihn nicht bauen kann. Somit also zurück zum herkömmlichen. Ich ging also eine Anleihe aus Holland ein und baute den Effekt von Maarten nach. Den kennen wir schon alle aus youtube, wenn man sich aber mal durch das Prinzip der blauen und roten Gestänge durchgedacht hat ist es verhältnismäßig einfach. Der Vorteil ist, das man in der Konstruktion von Maarten sorgenlos in die Endruderlagen gehen kann, den das Gestänge geht soweit mit. Dies ist auch dem Umstand zu schulden, dass die Ruderarme der Effektruder nur leicht aus der Mitte ausgesteuert sind, während wir ja bei dem anderen Effekt eine Aussteuerung von fast 90° hatten. Aber jeder muß sehen welcher Lürssen ihn glücklich macht. Ich habe somit auf jeden Falle einen kleineren Wendekreis erreicht.

 

So der Sache natürlich nicht genug habe ich mich auch noch an den Mechanismus der Torpedoklappen gemacht. Auch hier wieder einen kleiner Lernkurve, bis ich dann feststellte, dass der Servo den ich verwendete aus nichtbekannten Gründen einen Drehdefekt hatte und nicht proportional gegen die Knüppelsteuerung lief. Also kaputter Servo in die ewigen Modellbaugründe und neuer Servo ran – dann funktioniert es auch mit den Klappen. Also so sieht das ganze aus, ich habe darauf verzichtet jeder Klappe einzeln zu steuern. Mein persönlicher Failsave, wenn die Rohre denn tatsächlich mal die Torpedos rauswerfen. Der ganze Mechanismus ist etwas tiefer gelegt, d.h. die Messinghebel sind leicht nach oben gebogen, weil ja über dem Mechanismus noch die cm Brunnenflak liegt, die ja auch noch etwas Platz für ihr Zahnrad benötigt, derzeit sollte ich knapp 3 mm Platz haben. Mal sehen o das ausreicht.

 

Gemeinschaftsprojekt mit Christian Jobusch

Wo wir schon bei den Torpedos sind, Christian Jobusch „Baunummer509“ und ich haben uns mal an die Motorisierung der Torpedos gemacht. Also, Torpedospitzen und -enden in Resin gießen, zusehen, das man noch ein Finenansatz dranläst, unterschiedliche Motoren probieren, und Wellen, und Schrauben aus Messing aussägen, Batterien aussuchen und probieren insgesamt haben wir so knapp 2 prototypen hergestellt in unterschiedlichen Enden und Batterie/Wellen/Schrauben Variationen (Batterien, Batteriehalterungen etc). Was war unser Fazit:

 

Also diese kleinen Motoren von 7 mm kann man zum Vibrieren des Handies verwenden aber richtig Druck machen die nicht. 12 V Senderbatterien (Geragenöffnung etc) passen zwar in den Torpedo, sind aber schnell alle. Schrauben, das mit der Messignschraube 3 Blatt ist noch nicht zu Ende probiert, wenn das am richtigen Motor hängt, kann das glatt was werden. Wellen: Wellen aus 1-1,5 mm Messing haben dann zu wenig Eigenspannung und biegen sich unter Drehung, das wird dann im Wasser sehr geräuschvoll und war auch sehr von der Genauigkeit von Motorenlage und Wellenkanal abhängig.

 

Unsere letzte Arbeitshypothese findet Ihr unten als Foto: 3 Lipos in Reihe geschaltet, einen 6 V Microspeed Motor mit 12 mm Außendurchmesser, eine 2 mm Welle mit Pfropfen zum verkleben und einen Closed Reed Kontakt. Dazu noch eine 3 Blatt Schraube der Yamato (kann man dann später auch gegen die geätzten 3 Blattschrauben von HLM ersetzen), so jetzt muss das Ganze noch in Form gebracht werden, ein Heckteil und einen Kappe, damit man an die Lipos zum Laden rankommt. Ich hoffe, das der Motor so mittig sitzt, das der Torpedo halbwegs balanciert ist – wir werden sehen. Fertigbauen können wir das Ganze, ins Wasser kann das ganze erst im Februar, das die kleinen Lipos nicht so wirklich verfügbar waren und einer von den 3en schon eine „taube Nuss ist“.

 

Insgesamt wieder mal sehr interessant was zwei Leute so erdenken und ausprobieren können – immer wieder ein Spass und schön, wenn es dann trotz der Entfernung über das eigentliche Projekt hinausgeht……Wir machen weiter.

 

Kommentare wie immer hier: http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=35872&page=2

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Edited by IRON
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  • 3 weeks later...

Also der Torpedo ziert sich noch etwas, was Christian Jobusch und mir gar nicht gefällt, wir aber gleichzeitig nicht wirklich verhindern können.

 

Die Wellenkupplung aus Messingrohr, die die 2 mm Welle und die 1,5 mm Motorenwelle verbinden sollte ließ sich nicht wirklich kleben, ab 4,5 V hat der Motor so stark gedreht, dass sich die Klebeverbindung gelöst hat. Also weiter im Text, Lösung dafür ist eine Kraftschlüssige Schraubverbindung alà Kardan Gelenk (siehe Bild). Das funktioniert ohne Propeller wunderbar, allerdings mit Propeller wird das Spiel zwischen Kontermutter und Steven und Kardan und Steve so aufgebraucht, das der Motor jedesmal stockte und natürlich warm wurde.

 

Lösung dafür ist ertmal ein kürzeres steven, damit kommt der Motor dann auch wieder etwas zurück in die Mitte, wo er liegen sollten. Wir sind eher Anhänger eines hecklastigen Torpedos, der wenn dann nach oben steuert, als umgekehrt - dazu kostet das Teil dann doch zu viel Nerven.

 

Anbei das Bild vom Torpedo

 

Dann habe ich noch etwas das die Flakumgebung etwas detailiert, hier habe ich 0,3 Polysterol über die Trogluefter gezogen und eine Schürze zur 2 cm Zwinllingsflak stehelassen. An den Troglüftern befanden sich wohl elektrische Anschlüsse (links und rechts) für Handlampe Suchscheinwerfer und Klappbuchse. Am Steuerbord Troglüfter befand sich noch ein Telefonkasten für Anweisungen von der Brücke (wenn die Flak ballerte) zusammen mit einer Signalhupe, die wohl das "Klingeln" des Telefons hörbar verstärken sollte. Ein gleiches Kästchen befand sich auch hinter der großen Munitionsbox der 3,7 (kann man auch in Fock's Plänen sehen)

 

Also Christian und ich bleiben am Ball mit dem Torpedo, wenn der Läuft geht der bestimmt gut ab mit dem Micro Speed Motor....und dann kann das User Treffen ja kommen (target rich environment) :fies::fies::fies:

 

Kommentare wie immer auf der Kommentar Seite

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  • 4 months later...

So werte Kollegen,

 

jetzt gibt es doch mal wieder was neues. Auch wenn ich permanent am detailieren bin, habe ich doch jetzt endlich mit Siegfried Uhls Hilfe den Torpedoklappenöffnungsmechnaismus vervollständigt.

 

Auf dem Bild seht Ihr den Servo der mit Hilfe des großen Zahnrades, sowohl das kleine Zahnrad für die Torpedoklappe bewegt, als auch den Taster für den pneumatischen Abschuß des Torpedos (Bild 2). Somit kann sichergestellt werden, dass der Torpedo nur dann rausgeht, wenn die Klappe geöffnet ist. Es braucht sicherlich noch etwas Justierung, aber das Prinzip funktioniert.

 

Das anderen Bild zeigt den Torpedo, den Christian Jobusch (Baunummer 509) und ich gemeinsam bauen. Die Messingteile hat Christian gedreht und die passen sehr schön in den (15 mm Außendurchmesser) Torpedokörper. Der Körper ist vielleicht noch etwas kurz, das sollte sich mit der nächsten Bestellung von Acrylrohren korregieren lassen.

Christian hat bereits die Torpedospitze in Resign gegossen und ein Hinterteil in Kunstoff gedreht.

 

Ich brauche noch ein paar Teile, besonders ein paar passende lipoakkus und ein closed reed contact, O-Ringe, etc. bis ich die Elektronik für den Torpedo bauen kann.

 

Kommentare und Anregungen wie immer auf der Kommentarseite, hier:

 

http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=35872&page=2

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  • 11 months later...

Werte Kapitäne und "Kanalarbeiter",

 

zunächst mal gilt mein Dank Jürgen "bleiente" der mir mit seiner Erfahrung maßgeblich den weg auf meiner Lernkurve ebnete.

 

Ich habe also einen Torpedo fertiggestellt 1 Lipo 20 C mit 120 mAh, einem $Blattpropeller, den mir Thorsten gefräst hat und ein 7 mm Motor.

Anbei ein Video, leider etwas unscharf, da sich der Fokus nicht automatisch eingestellt hatte:

 

 

FAZIT. die Anfangsgeschwindigkeit als der Torpedo ins Wasser fällt ist gut, leider beginnt der Torpedo dann an um sich selber zu drehen und verliert an Geschwindigkeit. Schaum hat er auch noch geschlagen, d.h. er muß noch etwas schwerer werden. Des weiteren, wie es sicherlich schon alle geschlussfolgert haben, brauchen wir 2 gegenläufige Propeller um die Eigenrotation zu eliminieren.

 

Kommentare und Anregungen bitte hier... http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=35872

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