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Xoffs Satay-Spiesse vom UT2009


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Ich erlaube mir, den «Satay-Baubericht» der thailändischen Hühnerspiesse hierhin zu kopieren und so den Reigen der Foren-Rezepte zu eröffnen:

 

Endlich, mit einiger Verspätung (bitte verzeiht - ich hab's einfach nicht vorher auf die reihe gekriegt...;)) schreibe ich nun den Baubericht für die Satay-Sauce, mit denen ich die die Hühnchenbrust-Spiesse mariniert hatte.

 

Es gibt zwei Möglichkeiten, solche Spiesse zuzubereiten:

 

1. Das Fleisch marinieren und die Satay-Sauce erst zum gegrillten Fleisch servieren.

2. Das Fleisch mit der Sauce marinieren und grillen.

 

Vorbereitung für beide Varianten (alles für 4 Personen):

 

Hühnchenfleisch in der gewünschten Menge - ca 300gr pro Person

Das Fleisch in Streifen schneiden und wellenartig auf Spiesse stecken.

 

Marinade:

4 EL Sojasauce

2 Zehen Knoblauch, gehackt

1 cm Ingwer, gehackt oder gerieben

1 EL Limettensaft, für die Marinade

 

Alles miteinander mischen, das Fleisch darin wenden und einlegen. 2h im Kühlschrank marinieren.

 

Sauce:

2 Zwiebeln, gehackt

4 Zehen Knoblauch, gehackt

200-500gr Erdnüsse ungesalzen, zerstossen, Menge nach Lust und Laune

3 EL Erdnussbutter

2 Stengel Zitronengras, in sehr feine Scheiben geschnitten

4cm Ingwer gerieben

2 - 10 kleine rote Chilies, je nach Gusto

schwarzer Pfeffer aus der Mühle

½ TL Kreuzkümmel-Pulver

4 - 6 dunkelgrüne Limetten (Limonen?)

1 kleine Dose Kokosmilch, ungesüßt

200 ml Gemüsebrühe, oder Hühnerbrühe

2 EL Sojasauce

1 Bund frischer Koriander zum Servieren, fein geschnitten

 

Zwiebeln und Knoblauch anschwitzen (können auch weggelassen werden wie am UT) Erdnussbutter, zerstossene Erdnüsse, Chilies, in sehr feine Scheiben geschnittenes Zitronengras, geriebenen Ingwer, Pfeffer, Kreuzkümmelpulver und Limettensaft beigeben und miteinander vermischen.

Nun je nach nach Geschmack der Masse Kokosmilch und Brühe beigeben, bis sie eine dickflüssige Konsistenz angenommen hat.

Mit dem Stabmixer pürieren - ob es ein feiner Brei wird oder noch Erdnussstücke hat bleibt jedem selber überlassen.

Je nachdem muss noch Flüssigkeit hinzugefügt werden.

 

Soll die Sauce als Marinade verwendet werden, so sollte man sich vorher einen Teil als Sauce zum gegrillten Fleisch zur Seite stellen - bevor es mir dem rohen Hühnerfleisch in Kontakt kommt.

Den zum Marinieren vorgesehenen Teil noch etwas verflüssigen mit Kokosmilch oder Brühe.

 

Das mit Marinade oder Sauce vorbereitete Fleisch gut braten und mit der Sauce in Schalen servieren. Je nach Geschmack kann noch frischer Koriander darüber gestreut werden, was sehr lecker ist!

 

Viel Vergnügen beim Nachbauen...:mrgreen:

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  • 5 months later...
Guest Mugen

Hallo,

 

ist zwar aufwendig zu kochen aber der Aufwand lohnt sich die Spieße sind super lecker! Ich habe übrigens die Version 1 gemacht. Musste direkt die doppelte Menge machen für mich und meinen Vater.

 

Nur ist es ein bisschen sehr viel Sauce. Ich habe eine große Schüssel voll. ist doppelt so viel wie die Fleischmenge.

 

Gruß Tim

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  • 4 years later...

Hallo,

ich habe das Rezept gestern nachgekocht. Es ist sehr lecker geworden. Absolut empfehlenswert wenn man erdnussigen Geschmak mag!

Mir ist allerdings das gleiche passiert, wie Tim schon vor Jahren. Ich habe einfach die Mengen genommen, die angegeben sind und ohne weiteres Nachdenken viel zu viel Soße produziert.

Ich denke, es wird diese Woche nochmal das gleiche Essen mit gut durchgezogener Soße geben. Stört mich überhaupt nicht. :)

 

Danke für das Rezept, Xoff.

 

Mario

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  • 2 weeks later...

Moin,

 

jaa, die Schmackhaftigkeit kann ich nur bestätigen. Habe es letztes Wochenende ausprobiert: SUPER! Und die Reste am nächsten Tag warm mit Reis: Nochmal SUPER!

 

Danke fürs Rezept,

Jürgen

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Grossartig, wie die Satai-Spiesse begeisterte Nachbauer finden... :mrgreen:

 

Die kann der normale Mitteleuropäer ja auch ohne monatelanges Training essen. Dafür bekommt man bei dem dazu gereichten Salat aber Herzklabaster und Schweißausbrüche. 

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Die kann der normale Mitteleuropäer ja auch ohne monatelanges Training essen. Dafür bekommt man bei dem dazu gereichten Salat aber Herzklabaster und Schweißausbrüche. 

 

Genau so ist's ja auch gedacht: Hauptgericht allgemein verträglich, das Grünzeug ist freiwillig und - eben - scharf... :mrgreen:

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  • 3 months later...

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