Schaltung zum Takten für Radarmotor

[Horst Seydlitz]

Hallo zusammen,

ich suche eine Schaltung zum Takten eines Mini- Emotores für mein Radar.

Ich hatte schon einmal was gesehen, finde es aber nicht mehr.

Wer kann helfen?

im voraus vielen Dank.

Gruß

Horst

[Muehi]

Moin,

 

was soll den als Taktquelle dienen? Festes oder einstellbares Tastverhältnis?

 

Ansonsten, für schnell und einfach:

Als Taktquelle nen NE555, an den Ausgang nen passenden Transistor (z.B. als OpenCollector) mit Freilaufdiode. Emitter des Transistor an Masse, an den Collector kommt ein Anschluss (falls gekennzeichnet: der Masseanschluss) des Motors, an den anderen Motoranschluss die Versorgungsspannung.

 

Falls das jetzt zu kompliziert klingt, kann ich notfalls auch ne Schaltungskizze beisteuern.

[Horst Seydlitz]

Hallo Michael,

danke für die schnelle Reaktion. Die Forderung ist, den Motor auf etwa 50 Umdrehungen fest zu begrenzen für eine Radarantenne. Bei einer Betriebsspannung von 1,5 -3,0 Volt. Denn wie ich hier gelesen habe ist diese Problematik allgemein interessant.

Gruß

Horst.

Ps. Gerd bzw Blue Water hat sich auch schon gemeldet und er will mir ein kleines Programm für einen Atmega schreiben.

[Guest Welle]

Alles über 40 U/min ist zu schnell. I.d.R. läuft ein "normales" Navigationsradar bei um die 30

 

Hier gab es schon einmal ein Thema dazu: http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?p=322379

 

In dem Post: http://www.schiffsmodell.net/showpost.php?p=322476&postcount=35 ist auch dieses Video

verlinkt, zähl einfach nach, dann kannst du nichts falsch machen.

[Muehi]

Moin,

 

ok, feste Geschwindigkeit bei variabler Betriebsspannung ist dann natürlich ne andere Hausnummer.

 

Wäre interessant, wenn du oder BlueWater dann mal kurz schreibt, wie ihr das löst.

[Hellmut Kohlsdorf]

Warum nehmt ihr keinen Schrittmotor wie man ihn beim Ausschlachten von alten CD-Laufwerken kostenlos bekommen kann.

[Guest Scubamarco]

oder einen Festspannungsregler um die veränderliche Spannungen

auszuschließen.

[BlueWater]

Hallo Michael,

 

Wäre interessant, wenn du oder BlueWater dann mal kurz schreibt, wie ihr das löst.

 

Der Microcontroller bekommt eine feste Versorgungsspannung.

Horst meinte, dass die Spannung für das Motörchen (ca 2,5mm Durchmesser?) zwischen 1,5 und 3V liegt.

Kann gerade den Motor nicht nachmessen, da irgendwo in den Umzugskartons unter etlichen anderen Dingen "verschollen".

 

Ich werde den Prozessor mit einer PWM laufen lassen.

Horst kann dann die Parameter für Puls und Pause seinen Bedürfnissen anpassen.

In einem bekannten Microcontrollerforum gibt es detailierte Beschreibungen bzw. Codeschnipsel zur PWM-Programmierung der ATmega's.

 

@ Hellmut,

 

der Radarmotor ist direkt im Mast eines Minensuchers verbaut, fast scale:that:.

Schrittmotor ist etwas zu gross für den Anwendungsfall.

 

Ich wünsche Allen einen Guten Rutsch ins Neue Jahr

 

Gerd

[Guest Zander]

Stelle mich mal etwas unwissend an, bin ich in Fragen mit Microcontrollern auch.

Warum baut man sich nicht einfach eine PWM-Schaltung mit dem uralten NE555 auf?

Oder man verwendet einen Billigfahrtregler oder eine Servoelektronik?

Welche Vorteile hätte eine PWM-Schaltung mit Microcontrollern?

Bin zwar schon über 60, lerne aber gerne noch dazu.

 

Gruß Dieter

 

 

[Günter]

Hallo und guten Morgen,

auch mir erschließt sich nicht der Sinn einer aufwendigen Programmierung. In solchen Fällen würde ich einen regelbaren Spannungsregler z.B. LM 317 einsetzen. Solange am Poti drehen bis die 30U/min erreicht sind.

 

Gruß

Günter

[BlueWater]

Hallo Dieter,

 

Stelle mich mal etwas unwissend an, bin ich in Fragen mit Microcontrollern auch.

Warum baut man sich nicht einfach eine PWM-Schaltung mit dem uralten NE555 auf?

Oder man verwendet einen Billigfahrtregler oder eine Servoelektronik?

Welche Vorteile hätte eine PWM-Schaltung mit Microcontrollern?

Bin zwar schon über 60, lerne aber gerne noch dazu.

 

Gruß Dieter

 

 

 

Warum ich gerne mit MC's arbeite?

Die Frage ist ganz einfach zu beantworten:

1. Entwickel mit diesen Dingern seit es sie gibt.

Seit etlichen Jahren ausschliesslich in SMD.

2. Ich bin zu faul um Hardwareänderungen bei späteren Umbauten vorzunehmen, Software lässt sich meistens einfacher und schneller abändern .

3. Da ich fast alle Schaltungen professionell ätzen lasse, kommen zudem noch etliche Kosten für neue Platinen hinzu, was ich somit auch vermeide.

4. Erschwerend kommt noch hinzu, bin schon im Gegensatz zu Dir noch älter, nämlich 65 . Irgendwie muss man es sich ja mal einfacher machen!

5. Horst wohnt über 400km von mir weit weg.

Änderungen und Erprobungen sind somit auch etwas schwerer zu realisieren.

Wenn Softwareänderungen anfallen, logge ich mich meistens in seinen PC ein und programmiere die Software um. Horst hat das Softwarepaket auf seinem PC. Er brennt dann im Anschluss den MC neu und erprobt es sofort.

Wenn es nicht unseren Vorstellungen entspricht ... Spiel von vorne.

Im Zeitalter der Flatrate alles kein Problem, da keine zusätzlichen Kosten auflaufen .

 

Natürlich kann man den 555 nehmen, alles eine Glaubensfrage.

Manche würden es nur mit Transistoren machen, geht auch.

Früher hätte ich sowas mit reinen TTL-Bausteinen erledigt, also vor der Zeit der MC's.

 

Ein Billigfahrtenregler fällt wohl flach, da das Motörchen nur max. 3 Volt vertägt.

Funktionieren da noch handelsübliche Regler?

 

Gruss

 

Gerd

[Guest Zander]

Hallo Gerd.

Das leuchtet mir ein, jetzt verstehe ich dich auch.

War auch nur eine Frage von mir.

Betrifft Billigfahrtregler, ok mit 3 V werden die wahrscheinlich nichtmehr funktionieren. Aber mit 6V sicher, und vor den Radarmotor dann einen RV, das funktioniert wieder.

 

EIN GUTES NEUES JAHR

 

von mir an alle User

 

Dieter

[Hellmut Kohlsdorf]

Hallo Gerd

 

die von mir angesprochenen Schrittmotoren aus den Floppy oder Cd Laufwerken haben einen Außendurchmesser des Gehäuses von 12 mm und in etwa den gleiche Wert in der Länge! Und sie sind kostenlos zu bekommen, zumindest hier in Bayern auf den Wertstoffhöfen. Hat man eine gute Beziehung zu den Mitarbeitern kann man alte PCs bekommen und die Laufwerke ausschlachten!

[BlueWater]

Hallo Hellmut,

 

die von mir angesprochenen Schrittmotoren aus den Floppy oder Cd Laufwerken haben einen Außendurchmesser des Gehäuses von 12 mm und in etwa den gleiche Wert in der Länge!

 

hab erst kürzlich meine gesamten alten PC's ausgeschlachtet und entsorgt, Motore und andere Kleinteile hab ich vorerst also genügend.

Der Schrittmotor ist trotzdem zu gross.

Ich habe zwar ca. 2000 DIA's aus meiner BUMA-Zeit und auch etliche Bilder von dem Minensucher (1 Jahr als E-Gast auf M1095 gefahren) kann aber im Moment darauf nicht zugreifen bzw. muss sämtliche Bilder noch digitalisieren ...dauert also noch.

 

Im Net hab ich ein Foto bzw. einen Link gefunden wo der Minensucher abgebildet ist und das Radar zu sehen ist.

 

Schaue mal hier.

 

Kurz und gut, Dein vorgeschlagener Motor ist zu gross, da der Motor direkt im Mast plaziert wird bzw. dort schon verbaut ist.

Dann kommt noch erschwerend hinzu wir haben dafür keine passende Schrittmotorsteuerung.

Horst hat den Motor schon im Mast verbaut und ich mach ihm in der nächsten Zeit eine kleine, einfache PWM-Steuerung.

Irgendwann brauche ich auch einen Radarmotor samt Steuerung gleicher Grösse.

 

Gruss

 

Gerd

 

PS:

Das gesunkene Boot ist "mein" Boot.

Als ich das das erste mal davon las, lief es es mir schon eiskalt den Rücken runter und beschäftigte mich eine Weile!

Ein Gutes hat es dann doch noch, meine 3-Zylinder E-Diesel werden nicht verschrottet... hab sie doch soooo gepflegt!