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10 mm Durchmesser Bohrung in Fensterglas


Hellmut Kohlsdorf

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Hellmut Kohlsdorf

Ich möchte mir eine Küvette zum Ätzen der Platine selber bauen. Kann man, und wenn ja, wie, eine Bohrung durch Glas machen?

Ich möchte am Boden der Küvette einen Hahn anbringen um die Säure aus der Küvette ausfliessen zu lassen. Damit muss ich eine runde Bohrung von vielleicht 10mm in 3-5 mm starken Fensterglas machen.

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Hellmut Kohlsdorf

Hallo

@Hoppenstedt: Danke für den Hinweis.

@arnd: Ich könnte die Küvette auch kaufen, aber ich mach nun mal gerne möglichst alles selber. Trotzdem Danke.

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Ümminger Kapitän

Moin, wenn ich Arnd richtig verstanden habe, sollst du nicht die fertige Küvette kaufen, sondern das Loch.

 

Alles selber machen ist ja schön und gut, aber das Glas kaufst du ja auch, oder klaust du den Kindern aus dem Sankasten den Sand und machst das auch selbst? :fies:

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Natürlich meinte ich das Loch. :mrgreen: Den Rest kannst du ja selber machen, aber wenn man noch nie ein Loch in Glas gemacht hat ist die Gefahr einfach zu groß das man die Scheibe mehrmals kaufen muß. Und wenn man dann auch noch das passende Werkzeug kaufen muss, kann das Loch ganz schön teuer werden.:mrgreen::mrgreen::mrgreen::hahaha:

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Hellmut Kohlsdorf

Hallo Andreas

 

Das bekomme ich auf dem Werkstoffhof, schneide es dann selber auf die gewollten Abmessungen. Also ähnlich als ob man mit Holz oder Kunststoff arbeitet, man kauft das Holz oder den Kunsstoff und bearbeitet es wie benötigt!

 

Das haste wohl nicht gedacht! Wat der Bauer nicht kennt betitelt er mit Ironie!

 

Habe in einem anderen Forum die Antwort bekommen! Es gibt eine Firma die verkauft solche Bohrspitzen für etwa 10,- Euro. Die kann dann in den Bohrständer, bzw. in das Bohrfutter de Fräse eingespannt werden! Es wird emfohlen eine harte Oberfläche, z. B. eine weitere Glasplatte darunter zu legen und die Oberfläche mit Tesafilm mehrfach überkleben zur Führung der Bohrspitze. Außerdem wird empfohlen nass zu arbeiten (für Andreas, nicht ich muss nass sein, sondern das Glas!)

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Hallo,

Hallo Andreas

 

Das bekomme ich auf dem Werkstoffhof, schneide es dann selber auf die gewollten Abmessungen. Also ähnlich als ob man mit Holz oder Kunststoff arbeitet, man kauft das Holz oder den Kunsstoff und bearbeitet es wie benötigt!

 

Das haste wohl nicht gedacht! Wat der Bauer nicht kennt betitelt er mit Ironie!

 

Habe in einem anderen Forum die Antwort bekommen! Es gibt eine Firma die verkauft solche Bohrspitzen für etwa 10,- Euro. Die kann dann in den Bohrständer, bzw. in das Bohrfutter de Fräse eingespannt werden! Es wird emfohlen eine harte Oberfläche, z. B. eine weitere Glasplatte darunter zu legen und die Oberfläche mit Tesafilm mehrfach überkleben zur Führung der Bohrspitze. Außerdem wird empfohlen nass zu arbeiten (für Andreas, nicht ich muss nass sein, sondern das Glas!)

 

mir wäre das Selberbohren gegenüber einem "gekauften" Loch zu teuer - aber das muß jeder selbst entscheiden...

 

Aber ich gebe folgendes zu bedenken: So elegant die Lösung mit einem Ablaßhahn auch erscheinen mag - bei den Ätzanlagen mit Ablaßhähnen, die ich bislang gesehen habe, wurden diese Hähne nach einer gewissen Zeit undicht, zerbröselten,... - mußten jedenfalls erneuert werden. Das passierte auch bei einer Anlage, die die meiste Zeit leer stand und wirklich nur bei (sehr gelegentlicher) Benutzung gefüllt wurde. Ich bin jedenfalls froh, daß meine (gekaufte) Küvette keine überflüssigen Löcher hat. Ablassen kann man sie auch sehr gut mit einem Schlauch (man muß ja nicht "ansaugen", um das Saugheberprinzip zu nutzen: Man kann einen wassergefüllten Schlauch an einem Ende zuhalten und das andere Ende in die Küvette hängen. Wenn man dann das zugehaltene Ende freigibt - natürlich unterhalb des Flüssigkeitsspiegels in der Küvette - dann läuft die Ätzflüssigkeit annähernd restlos und ohne Schweinerei in einen daruntergestellten Behälter.)

Wenn Ablaßhähne etwas länger halten sollen, müßte man sie wahrscheinlich nach jeder Benutzung 100%ig reinigen - ob man diesen Aufwand treiben möchte? Mir langt jedenfalls eine "Grundreinigung" der Anlage höchstens einmal im Jahr völlig...

 

Aus dem gleichen Grund habe ich auch das Absperrventil in der Luftleitung (zwischen Pumpe und Blubberschlauch, war original so mitgeliefert) entfernt und durch ein simplen Schlauchnippel, den ich nach Benutzung komplett abziehe, ersetzt. Bereits nach wenigen Monaten war etwas von dem Ätzmittel durch das (inzwischen nicht mehr richtig dichte) Ventil bis in die Luftpumpe (die sogar etwa einen halben Meter über der Ätzanlage an der Wand hing) gestiegen -> Ergebnis: Pumpe Schrott...

 

Die irgendwann einmal als Ersatzteil angeschaffte Kunststoffküvette scheint übrigens haltbarer zu sein, als die erste (undicht gewordene) Glasküvette...

 

Grüße

 

Matthias

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  • 4 weeks later...
...empfohlen nass zu arbeiten (für Andreas, nicht ich muss nass sein, sondern das Glas!)

 

Der war echt guuut.. Habe herzlich lachen können...:mrgreen:

 

Danke

 

Mit freundlichen Grüßen

Torsten

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Guest dschaeiarr

hallo

 

da ich selber an einer wasserstrahlschneidemaschine arbeite, würde ich sagen, such in deiner nähe eine firma, die so eine maschine hat. das programmieren und schneiden ist ein witz. und die kosten können eigentlich nicht mehr als ein kleiner obolus für die kaffekasse sein.

ansonsten ist ein glaser wohl die bessere wahl, als selber versuchen und viel bruch zu machen, weil die baumarkt ware( im bezug auf glas werkzeug) meistens doch sehr schlecht ist.

wenn du gar nicht weiter kommst ,schick mir das glas, dann schneid ich dir das loch

 

gruß oliver

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