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xoff

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Drum bin ich einfach auf die Eigenproduktion solcher Kortdüsen-Props umgestiegen. Ich kaufe mir normale Messing-Props und drehe sie zu Kortdüsen-Prop ab.

Genau das tut Raboesch auch, deshalb sind die Dinger so viel teurer als die normalen Props. Es ist wohl sonst nicht so garantieren, dass sie einwandfrei in der Düse drehen und das Abdrehen ist nunmal zeitaufwändig und somit kostenintensiv.

 

Ansonsten stehen aktuell welche bei Aeronaut im Neuheiten-Prospekt. Ich weiß nicht, ob die schon welche im Programm haben und es nur eine Erweiterung ist oder ob sie die komplett neu anbieten.

Als zweite Alternative wäre da noch der Prop-Shop in England. Qualität ist denke ich (ohne eigene Erfahrung!) besser als Raboesch, da diese Props wirklich gegossen sind und nicht mehrteilig gelötet! Billiger kommst du da aber auch nicht wirklich weg.

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Admiral von Schneider

Öhm, da muss ich dir widersprechen.

 

Meine Props für die PT-117 (15mm im Durchmesser, 19mm Steigung) sind aus mehreren Teilen gelötet.

 

Aber ab größeren Durchmessern (die Grenze kenne ich nicht) sind sie wohl aus einem Stück gegossen.

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Welchen Typ hast du denn da? Einen Kort-Propeller mit so kleinem Durchmesser sehe ich beim Prop-Shop nicht. Wenn ich richtig umgerechnet hab, fängt es mit knapp 18mm Durchmesser an. Wie ich auch oben schon geschrieben hab, hab ich keine eigene Erfahrung mit denen. Auf der Homepage wird, wo ich geguckt hab, nur der Guss aus Messing, Bronze oder Edelstahl angepriesen.

 

Aber davon ab, bei einem Springer Tug brauchst du definitiv normal große Propeller und nicht so Fiselkram ;)

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Admiral von Schneider

Welcher Typ, ähm - Gute Frage;

 

Hab die damals bei Norbert Brüggen (<-- hier stand mal Blissenbach, was falsch ist) geordert. Welcher Typ das is weiß ich leider nich, es sind aber auch keine extra ausgewiesenen Kortdüsenprops...

 

Ich wollte nur diese Pauschalaussage nicht so stehen lassen. Wobei die Verarbeitungsqualität einen subjektiv besseren Eindruck im Vergleich zu Raboesch; wobei hier kein Vergleich von gleich großen Props möglich ist.

Edited by Admiral von Schneider
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Was heisst eigentlich ausgewiesene Props für Kortdüse?

 

Die sind wirklich einfach nur abgedreht.

Es hat wohl nur strömungstechnische Vorteile die Props nicht einfach stumpf enden zu lassen, die ohne Düse drehen. (weiss nicht mehr wo ich das letztens im Web so präzise gelesen habe)

Da aber nun diese Problematik nicht mehr interessiert in der Kortdüse, kann man dort wirklich bis zur Düse soviel wie möglich an Schraubenfläche nutzen, was zusätzlich die Effektivität des Antriebs steigert.

Nur sollte dann auch der Motor das passende Drehmoment bringen sonst würgt man ihm die Drehzahl regelrecht runter.

 

Soviel zur Theorie, in der Praxis sind die Teile aber auf jeden Fall (viel zu) teuer. Springer Tug als "erschwingliches" Jugendboot hört dann bei der angemessenen Ausstattung des Antriebs auf, wenn der Prop genauso viel kostet wie ein Regler oder im Falle des 505 von Bühler das doppelte des Motors.

Das ist doch wahnsinn.

 

Haben wir da nicht einen unter uns, der die Dinger in kleiner Serie (wie den Volksregler) günstiger machen könnte?

Wobei mir gerade der Gedanke kommt, einfach mal in den Raum zu werfen wie gross wohl das Auftragsvolumen wäre wenn es günstiger geht. Zur Zeit gibt es viele Unternehmen, die bereits sind kostendeckend zu Arbeiten, wenn dafür nur kein Minus gefahren wird oder zugemacht werden muss. Kennt sich da einer aus hier im Forum was den Fertigungsaufwand und die Kosten betrifft?

 

Stichwort Volksprop????

 

Ich weiss, manchmal hören sich meine Ideen verückt an, aber manchmal muss man komische Wege gehen.

 

Gruss

 

Tom

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...Springer Tug als "erschwingliches" Jugendboot hört dann bei der angemessenen Ausstattung des Antriebs auf, wenn der Prop genauso viel kostet wie ein Regler oder im Falle des 505 von Bühler das doppelte des Motors.

Das ist doch wahnsinn.

 

Ich frage mich gerade, was mehr Wahnsinn ist: ein teurer Prop oder ein Springer mit Kortdüse...:bäh:

 

Nee, im Ernst, eine Kortdüse macht unter einem Springer aus meiner Sicht nicht viel Sinn - wer die Spielerei haben will, muss halt ein wenig tiefer in die Tasche greifen oder alles selber machen.

Gegossene Propeller müssen doch nach dem Giessen auch aufwendig (ja, ich schreibe es noch so, gefällt mir besser...:mrgreen:) bearbeitet, ausgewuchtet und womöglich abgedreht werden...oder?

 

Haben wir da nicht einen unter uns, der die Dinger in kleiner Serie (wie den Volksregler) günstiger machen könnte?

Wobei mir gerade der Gedanke kommt, einfach mal in den Raum zu werfen wie gross wohl das Auftragsvolumen wäre wenn es günstiger geht. Zur Zeit gibt es viele Unternehmen, die bereits sind kostendeckend zu Arbeiten, wenn dafür nur kein Minus gefahren wird oder zugemacht werden muss. Kennt sich da einer aus hier im Forum was den Fertigungsaufwand und die Kosten betrifft?

 

Stichwort Volksprop????

 

Ich weiss, manchmal hören sich meine Ideen verückt an, aber manchmal muss man komische Wege gehen.

 

Gruss

 

Tom

 

Tom, wenn Du Dich mit anderen zusammen tun willst, um ein Gemeinschaftsprojekt «Kortdüsen-Prop selbermachen» aufzubauen, so wird Dir bestimmt keiner im Weg stehen. Wenn's aber darum geht, ein «Business» zu entwickeln, dann ist dieses Forum nicht der richtige Ort.

 

Ausserdem glaube ich nicht, dass jemand, der so einen Prop in Serie herstellen kann, das zu einem bedeutend günstigeren Preis machen kann, wenn er seine Arbeitszeit rechnet...und wenn er sie nicht rechnet, so ist's kein Business, sondern ein Freundschaftsdienst...;)

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Und da habe ich gerade einen sehr fundierten Vorschlag von Jo_S erhalten (Danke! :that:)

 

der 46cm-Springer läuft mit 40er Raboesch (Steigung ~0,9-1,0) bei einer Motordrehzahl von 2000 U/min auf Rumpfgeschwindigkeit. Das ist also minimum. Ich halte eine 30-50% höhere Abstimmung für ideal, um etwas mehr "Pfahlzug" beim Rumtoben und Wasserballspielen zu haben. Geschwindigkeitsmässig bringt es natürlich nicht mehr als die 2000 U/min. Der 505er dreht an 7,2V also bereits etwas zu langsam (rechnerisch runde 1800). Da würde man bei Wettkämpfen ein bisschen hinterherfahren.

 

Interessant ist hier aber auch der BB 498L: etwas weniger Wellenleistung, etwas weniger Drehmoment, etwas schwerer, etwas höhere Drehzahl. Gute Alternative, wenn der 505er ausverkauft ist.

 

Deutlich unter 12V wäre der BB 498 Power 12V (nicht 498L!) besser, der an 7,2V runde 3200-3500 drehen wird. Da würde ich dann aber eher mit einem 35er Prop dran gehen, spart Strom und reicht aus.

 

Also meine Tipps wären:

 

  • 12V: BB 505 an 40er Prop oder (wenn ausverkauft) BB 498 L an 35er/40er Prop
  • 7,2V: 498 Power 12V an 35er Prop oder
  • 6,0V: 498 Power 12V an 40er Prop.

Mit keinem der genannten Motoren macht man was falsch.

 

Vielleicht noch mit dem Hinweis, dass ich es so machen würde - ohne missionarischen Anspruch, lediglich in der latenten Hoffnung, dass damit ein paar User-Regler und -kollektoren gerettet werden können.

Der Hinweis gefällt mir besonders, denn: gibt es etwas Frustrierenderes als ein Einsteigermodell, das nach kurzer Freude leicht qualmend in der Mitte des Teichs dümpelt?

 

...wohl kaum...:?

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Gute Idee,

 

mal so eine vernünftige Auswahl an Antriebssätzen zu entwickeln.

 

Erklär mir aber mal bitte, was an einer Kortdüse Wahnsinn ist?

Steigerung der Effektivität bei nahezu null Kosten ;-)

Zusätzlich ist das ein guter Schutz für die Schraube (und das "gegnerische" Boot) wenn es mal zu einer Kollision am Heck kommt, oder sich diverser Unrat im Wasser befindet. :that:

Man muss ja keine teuer kaufen, und wie man bei mir sieht, geht das auch ohne Drehbank, wenn auch eben nicht in der von manchen gewünschten Perfektion.

Wenn man aber mal ein paar Jahre zurückdenkt, da hatte fast keiner eine private Drehbank und dennoch wurden viel mehr Modelle gebaut als heute, Improvisation ist alles. Das ist kein Wahnsinn denke ich.

 

Zu deiner Kritik an meiner Idee:

Es war auch keine billigere Produktion von gegossenen Props gemeint, dass der Luxus kostet ist klar.

Es war gemeint eine Alternative zu den ebenso teuren gelöteten Props die hier überall verkauft werden. ;-)

Halt nur ne "fixe" Idee, mehr nicht.

 

Was du aber meinst mit Business entwickeln, kann ich nicht nachvollziehen, das war nicht im geringsten meine Absicht, da ich kein Metaller bin und da nicht viel Ahnung von habe.

Wenn das so rüberkam, dann ist mir da mein früherer Beruf wieder etwas durchgekommen. Sorry!

 

 

Gruss

 

Tom

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Guest Seebär Harry
sich diverser Unrat im Wasser befindet.
Frage, besteht da nicht eher die Möglichkeit, das sich Kleinteile so verfangen können, das eine Blockierung auftritt!
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Frage, besteht da nicht eher die Möglichkeit, das sich Kleinteile so verfangen können, das eine Blockierung auftritt!

 

Da fehlen mir die Erfahrungen bislang, aber was das Web so hergibt eher nicht. Normal sollte ja der Prop auch möglichst eng in der Düse laufen somit kann sich eigentlich nichts verklemmen.

Werde aber wohl auch bei mir, wie es bei den Festmacherbooten auch ist noch einen Eisschutz davor bauen. Also einen Gammelabweiser.

Für einen solchen, der ja auch nur aus ein paa drähten besteht, bietet die Düse sogar noch die perfekte Befestigung.

 

Wie man merkt, ich bin ein Verfechter aller Dinge die mit kleinem Aufwand ein Plus und/oder Sicherheit bringen.

Ob man diese Meinung teilt, bleibt ja jedem selbst überlassen.

 

 

Dabei ist mir in den letzten Tagen im Web jemand über den Weg gelaufen, der 50mm Prop in beweglicher Kortdüse unter einem Springer hat, würde mich also fast nicht wundern wenn es bald den ersten Schottel-Springer gibt.

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Frank The Tank

 

Dabei ist mir in den letzten Tagen im Web jemand über den Weg gelaufen, der 50mm Prop in beweglicher Kortdüse unter einem Springer hat, würde mich also fast nicht wundern wenn es bald den ersten Schottel-Springer gibt.

 

Moin Dyo,

 

das könnte ich gewesen sein.

 

Klick :pfeif:

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Frage, besteht da nicht eher die Möglichkeit, das sich Kleinteile so verfangen können, das eine Blockierung auftritt!

 

Aus meiner Erfahrung ist eine Kortdüse eher ein Unrat-Sammler als ein -Abweiser.

 

Beim Original stimmt das Argument bestimmt, da die Kortdüse grössere Äste und Baumstämme abwehrt - das Kleinzeugs zermalmt der Propeller.

Beim Modell ist das Kleinzeugs das Problem. Dieses wird von einem Modellpropeller nicht zermanscht, sondern wickelt sich um diesen. Zudem fangen die Streben der Kortdüse zuverlässig jedes Ästchen und jeden Grashalm, der im Wasser schwimmt und schleppen diese nach.

 

Dass eine Kortdüse die Leistung steigert ist definitiv auch beim Modell der Fall. Es fragt sich, wozu man eine Leistungssteigerung braucht. Die vorgeschlagenen Motoren (Langsamläufer von Bühler) haben alle sehr viel Drehmoment und der Leistungszuwachs würde sich nur in Extremsituationen manifestieren. Da die Geschwindigkeit durch die Aquadynamik des Rumpfes begrenzt ist, kann sich keine höhere einstellen durch irgendwelche Tuningmethoden...ausser natürlich mittels Tragflächen (Bild unten aus diesem und diesem Foto aus dem Internet montiert...:mrgreen:)

 

Aber ich will ja niemandem eine Kortdüse ausreden...;)...im Gegenteil: je mehr Vielfalt, desto interessanter wird das Forum und erst recht der Teich.

 

Das Schönste wäre ja, wenn sich eine Springer-Mania einstellen würde und diese putzigen Dingers von Gross und Klein gebaut und gefahren würden.

Ich habe mir heute ernsthaft überlegt, ob ich meinen «Vogel Gryff» nicht wassern soll - sozusagen als Saisoneröffnung...8)

Aber leider sind die Akkus nicht gut geladen - da muss ich erst mal Ordnung schaffen.

 

Dafür habe ich mittlerweile einen neuen Springer zu bauen angefangen, die «Jonulu 2».

Das ist ein Projekt, das ich mit dem fünfjährigen Halbbruder meiner Töchter realisiere.

 

Ein Baubericht entsteht bereits - bald wird es auch Fotos geben...;)

 

Vielleicht war mein Votum etwas harrsch - wahrscheinlich von Deinem, @Dyo, Aufschrei der Entrüstung ob der Schottelpropeller-Preise im Zusammenhang mit der Aussage, dass ein Springer ein billiges Einsteigermodell sei. Wenn ich billig bauen will, so wird bestimmt kein Schottel verbaut...unter anderem wegen des teureren Propellers...das wollte ich eigentlich sagen.

 

Was das «Business» (das ich bewusst in Anführungszeichen geschrieben habe...;)) angeht, wollte ich darauf hinweisen, dass über das Forum keine Geschäftstätigkeiten stattfinden dürfen. Immer wenn's kommerziell werden könnte bin ich deshalb sensibel und bremse lieber zu früh als zu spät...

Dein Anliegen verstehe ich aber sehr gut und habe auch schon ein paar Mal auf das Know-How und die Talente von Freunden hier im Forum zurückgreifen dürfen. Ich fände es sehr interessant, einem der versierten Dreher beim Abdrehen meines Propellers über die Schultern schauen zu dürfen - auf alle Fälle viel spannender, als einen solchen für schnödes Geld zu kaufen...:mrgreen:

 

Meine Schottelpropeller mit 110mm Durchmesser (für die «Endless Summer») wollte ich auch noch anfügen...auch da verfangen sich übrigens regelmässig Gräser, Algen und kleine Äste. Der Antrieb ist aber sehr stark (7 kg Pfahlzug!), so dass die Drehzahl kaum verringert wird dadurch. Einzig eine Schleppleine, die sich um Prop und Schottel gewickelt und sehr schnell verheddert hatte machte einmal grosse Mühe...;)

post-4638-1419861672,4913_thumb.jpg

Edited by xoff
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@xoff

wir verstehen uns schon, haben nur aneinander vorbei geredet.

 

Das Argument mit der Grösse war mir noch nicht in den Kopf gekommen, muss ich zugeben. Wie gesagt die Praxis fehlt mir.

 

:lovl: Wobei: Schraube anschleifen (Cutterschraube) zermahlt auch im Kleinen das was in die Schraube kommt. :lovl: Nein war ein Joke

 

 

Was nun aber wirklich an Änderungen allgemein akzeptiert wird, würde ich schon gerne bundesweit einheitlich halten, denn auch in anderen Foren wird das Diskutiert. Es gibt sonst wieder je nach Forum andere Maßstäbe was die Regeln angeht.

Für mich wäre es genial, wenn man egal wo sich zwei Springer treffen man loslegen kann. Wie man so etwas realisiert, solche allgemeine Richtlinie zu verbreiten, stelle ich mal zur Diskusion.

Manchmal muss man sich eben ein bisschen an Dinge binden, um ungebunden zu sein.

 

Gruss

 

Tom

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Guest Cheesey

Moin,

 

bitte kippt mir jetzt nicht alle vom Stuhl!

 

Ein Springer mit 2MS-Schotteln wär doch ma ne geile Sache!

 

Übrigens: Wer seinen Springer unbedingt zum Kampfboot aufrüsten will, kann ja mal nen robbe Power 755/40 an so ca. 45-50er Props probieren. Das dürfte abgehen..

 

Gruß,

 

Maxi

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@ Nibe

 

Das Set kostet aber auch, dazu dann Regler und Funke da kommt fürn KIddie ne menge Kohle zusammen.

Ob Dat so gut ist um den zu verbreiten?

 

 

@ Cheesey

 

Prinzipiell sicher mal Fun wat der für Pfahlzug entwickelt, aber am Tempo macht das auch nix mehr, Rumpfgeschwindigkeit erreicht u nd Ende ist, Wie bei dem hier:

Mit einem Brushless schiebt er für viel Strom viel Wasser vor sich und ist dennoch langsam. :nein:

 

 

Alternativ dazu dieser hier, der definitiv das Gewicht bewusst einiges nach hinten verlagert hat und ich würde mal Tippen das er auch leichter ist. Der schafft es schon mal Tempo zu machen und auf seine eigene Bugwelle zu klettern. Sprich vom Verdränger fast zum Gleiter mit einem Springer. :that:

Da muss dann aber Power ohne Ende rein.

 

Also wers braucht ;-)

Beim Polo schätze ich aber fast das der nicht wirklich einen Vorteil hat. Wenn der Ball bei dem Tempo mal nicht von der Welle hüpft.

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...Das Set kostet aber auch, dazu dann Regler und Funke da kommt fürn KIddie ne menge Kohle zusammen...

 

Das stimmt und das können wir nicht wegdiskutieren.

Das angebotene Set ist aber im Preis absolut anständig - selber zusammengestellte Komponenten kosten auch in der Grössenordnung.

 

Wir dürfen aber auch nicht vergessen, dass es noch nie so günstig war, ein ferngesteuertes Schiff auf den Teich zu bringen!

Gerade die Komponenten sind heute so günstig wie noch nie - für meine «Krabbe Tön» habe ich vor 35 Jahren mehr als 600 € (umgerechnet) bezahlt...

 

Der Bau eines Springers kostet nicht viel, da kann auch gut improvisiert werden. Die Bestückung mit den Komponenten ist der teure Teil.

Rechnen wir mal:

Antriebs-Set (miniship): 45€

Volxregler mit BEC (Modellbau-Regler): 25€

Funke (Jamara-2.4GHz): 60€

Akku (12V, Hobby-Lobby): 13€

Kleinteile: 10€

 

da komm ich auf ein Total von rund 155€.

 

Das ist bestimmt nicht wenig Geld - aber für ein fahrtüchtiges Schiff finde ich das nicht überrissen, wenn man bedenkt, was andere Spielereien für Kinder kosten, die weitaus weniger Lerneffekt und Spass beinhalten...

 

*******

 

Der

gefällt mir - da fehlen nur noch die Tragflächen und das Teil huscht wie'n Hydro über den Teich (Ihr merkt, die Tragflächen-Idee fasziniert mich...ob ich das wohl irgendwann mal baue...? 8))
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Der

gefällt mir - da fehlen nur noch die Tragflächen und das Teil huscht wie'n Hydro über den Teich (Ihr merkt, die Tragflächen-Idee fasziniert mich...ob ich das wohl irgendwann mal baue...? 8))

 

 

Jo das Teil hat echt was, einfach als Überraschungsmoment wenn am See einige drüber diskutieren, das so ein Springer ja langsam ist.

Erinnert mich an die alten Käfer, wo eben dann und wann einer nen 911er-Motor verbaut hat.

 

 

Was die Preise angeht haste ja irgentwo Recht, ich seh nur immer den Aufwand der Produktion und dann was haute so alles für weit weniger auf den Markt kommt.

DVD-Player mit diversen Datenformaten die er kann, Gehäuse, Mechanik und Elektronik kostet 40 Euronen, das selbe soll dann ein Regler kosten, ein paar Elektronikteile und ein Kühlkörper?

Klar das liegt an den Stückzahlen die im Modellbau vergleichsweise gering sind.

Bewusst wird, zumindest mir, dies aber immer erst auf den zweiten Blick, beim ersten bin ich oft entsetzt über die Preise.

 

 

Was Teile angeht, mein Motor ist bereits da ;-)

Der 505 hat aber schon ganz nett was drauf an 12V, da werden die Finger warm bevor er steht beim festhalten der Welle ;-)

Der wird sich an meinem 40er Prop fast langweilen der Motor.

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Erst einmal guten Tag.

Hier tut sich ja was.

Die Bühler 505 habe ich uns im Nov. auf der Messe in Bremen gegönnt. Motoren sind in unserem Mega - Tug. Siehe Baubericht.http://www.schiffsmodell.net/showthread.php?t=35615

In der Badewanne machen die mit 50er 4 Blatt mächtig Wirbel.

Probefahrt folgt diese Woche noch. Werde mit 7,2 Volt testen und hoffe die werden nicht so heiß wie unsere 600 er Robbe und Graupner Speed, die wir in unseren anderen Boote/Tug verwenden.

Bisher (ca. 10 Fahrten a 45 Min.) hielten die Motoren, die Akkus waren dann leer. Wir werden aber nicht weiter daran Doktoren und lassen es auf einen Motorschaden drauf ankommen. Hoffen aber daß es auf Dauer funzt. Die Testfahrten waren aber alle heftig. Mein Junior 12 mag es schnell.

Aber schnell kostet Geld, das habe ich dem mal vorgerechnet.:fies:

Schließlich bin ich der Low Coast.

Der Tug meines Sohnes hat die Antriebskomponente: Bühler Carra 6 - 7,2 Volt, 4 Blatt 25 mm Type A, Wellenkupplung, Schrägruder 52x32mm, Standart Wellenanlage 255/205mm M4.. zus. ca. 34€ von Hobby Lobby. Akku 14,95 und Regler 35€. Funke neu aus Ebay incl. 2 Servos 21€. Ich bin der Meinung dass "Kind" sollte selbständig mit den Teilen spielen dürfen. Bei einer Beschädigung hält sich alles in Grenzen.

Edited by Low Coast
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  • 5 weeks later...
Guest TimPe

Hallo an Alle,

ich bin komplett neu in der Modellbaubranche und habe letzte Woche mit meinem Springer angefangen. Diesen Thread über Motoren finde sehr interessant, aber es fällt mir wirklich schwer zu folgen und meine eigene Meinung kann ich mir momentan noch gar nicht bilden.

 

Hier im Forum wurden unter anderen diese zwei Motoren vorgeschlagen.

 

*IGARASHI SP3657-30GF

http://www.conrad.de/ce/de/product/244465/;jsessionid=9E0F13E32D2930561FB232FA6DF6B9C3.ASTPCCP1 Angegebene Leistung 35W, Leerlauf-/ Last-Drehzahl 10500 /8800 U/min

 

* MABUCHI WRS-5

http://www.pollin.de/shop/dt/MTg1OTg2OTk-/Motoren/Gleichstrommotoren/Hochleistungs_Gleichstrommotor_MABUCHI_WRS_5.html Angegebene Nenn-/Maximalleistung 6,7/11 Watt, Leerlauf-/Lastdrehzahl bei 12 V-: 4500/3350 U/min

 

Da sich die Motoren doch sehr voneinander unterscheiden, möchte ich eine Frage von Didi wieder aufgreifen:

Wie ist eigentlich die ideale Wellendrehzahl für den Springer bei dem vorgegebenen 40er Prop?

 

Dazu noch eine weitere Frage:

Was für eine Leitung muss ein Motor aufbringen um ein Springer voranzutreiben?

 

Zum Schluss noch ein ganz pragmatisches Anliegen:

Ich würde hier in Hamburg gerne bei Conrad Electronic im Ladengeschäft einkaufen. Wenn ihr ein paar Empfehlungen bzgl. möglicher Motoren hättet die es auch bei Conrad gibt wäre ich sehr dankbar.

 

Grüße,

Tim

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Tim, ich kann Dir nur die eine Frage beantworten:

 

...Wie ist eigentlich die ideale Wellendrehzahl für den Springer bei dem vorgegebenen 40er Prop? ...

 

Raboesch gibt bei fast allen seinen 40er-Propellern eine Maximaldrehzahl von 8800 U/min. an.

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